Bassdrum: kurz oder tief?

  • Wollte mal fragen was eher nen knackigen und gut durchsetzungsfähigen Sound produziert:


    Eine eher tiefe Bassdrum (18"*18") oder eher ne große kürzere (20"*8")?

    Signatur?

  • also ich hab immer gedacht das der druchmesser eigentlich entscheidend ist!


    wird denn eigentlich mikrofoniert bei den gigs?


    wenn ja dann wird die 20x8 kein problem sein!

    Biete


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    Modern Drumming Bd.1 mit CD (auf ebay)

  • Was ist "knackig und durchsetzungsstark"?


    Mir fällt da ne schöne Domina ein aber das haste bestimmt nicht gemeint.


    Diese Begrife sind zu sehr dehnbar um Dir da ne Antwort zu geben. Vielleicht hilft der Selbstversuch?

    give me the freedom to destroy
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  • die teife is wohl fuer "bauch" verantwortlich!


    also wenn du das 20x8 testen kannst! kannst du dir ja dann ganz sicher sein!

    Biete


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  • Okay eine 18"*18"er wird schon "wumms" haben,
    aber eine 20"*8"er wird einfach tiefer und bassiger klingen.
    Vor allem bei Mikrofonierung hätte in dem Fall die mit dem größeren Durchmesser gewonnen :D


    So habe ich mich bei kauf meines Compact Kit's eher für eine kurze Bassdrum mit größerem Durchmesser (20"*12") entschieden, da der Ton einfach tiefer als der einer 18"*18"er ist.
    Nur von der Lautstärke her ist die 18"*18" wohl höher...


    gruß, Flo

  • Moin!


    Zu der ganzen Sache gibts hier einen relativ interessanten Thread, welcher das ganze mathematisch beweisst.


    (Trifft nicht genau das Thema, ist aber durchaus sehr interessant, wie sich Tife und Durchmesser verhalten.)


    Besonders interessant ist der Post vom Hobbyphysiker Worf auf der 2. Seite :)


    Ich: Problem mit Ludwig Supraphonic 14x5.0
    DF: Dann kauf dir die Version 5.1.
    :D
    Mein Set ..::

    Einmal editiert, zuletzt von schlagzeugmigu ()

  • Zitat

    Zu der ganzen Sache gibts hier einen relativ interessanten Thread, welcher das ganze mathematisch beweisst.


    Ich behaupte jetzt mal dass eine 24er die genau das Volumen einer 22mal 18er BD hat trotzdem ganz anders klingt!


    Troyan errechnet Kesselproportionen in Anlehnung an Orgelpfeifen- es kommt einfach ein anderer Ton aus der Pfeife die dünn und lang ist, als aus der kurzen dicken
    Also : Volumen+ Proportionen machen was aus

  • solltet euch n termin beim Alexander machen, da bekommt ihr bestimmt ne interessante diskussion ueber stunden hin. ist n guter redner :)

    Biete


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  • Zitat

    Original von Bibbelmann


    Ich behaupte jetzt mal dass eine 24er die genau das Volumen einer 22mal 18er BD hat trotzdem ganz anders klingt!


    Troyan errechnet Kesselproportionen in Anlehnung an Orgelpfeifen- es kommt einfach ein anderer Ton aus der Pfeife die dünn und lang ist, als aus der kurzen dicken
    Also : Volumen+ Proportionen machen was aus


    Klar !
    Schließlich hängt die Eigenfrequenz (bzw. die Eigenfrequenzen) von den konkreten Ausmaßen ab.
    In dem o.g. Thread ging es IIRC ausschließlich um das Volumen (dem einige besonders großen Einfluß auf "den Bumms", "das Pfund" etc. zuschrieben).


    Gruß,


    Simon2.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • Troyan achtet einfach drauf, daß alle Toms das selbe Verhältnis Durchmesser/Tiefe hat: 5:4


    Daran ist nix geheimnisvoll, er ist halt vom 10x8 Tom ausgegangen. Außerdem verfehlen Seine Größen die "handelsüblichen" Größen immer nur knapp.

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  • hat er mir auch gesagt... sind nur n paar mm!

    Biete


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  • Richtig, deshalb nennt dieser Mann diese Sets auch "GT" was für "Große Terz" steht.


    Was bei diesem Set bestimmt mit am wichtigsten ist sind die auf die Trommelgrößen berechneten Wandstärken und Verstärkungsringe.


    Bibbel, bitte hör auf immer vom Orgelpfeifenvoodoo zu schreiben, das kann man in ganz klaren Worten für jeden verständlich beschreiben ohne es zu mystifizieren.

    Und nun zurück zum Thema.
    Kannst Du nicht mal verschieden tiefe Bassdrums in nem Laden ausprobieren?


    Meine These:
    je Durchmesser, desto Tiefbass
    je tief, desto Wums


    Ja, Wums ist leider etwas, was ich nicht umschreoiben kann...

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  • Zitat

    Bibbel, bitte hör auf immer vom Orgelpfeifenvoodoo zu schreiben, das kann man in ganz klaren Worten für jeden verständlich beschreiben ohne es zu mystifizieren.



    Er ist einfach so, das wissen wir doch nun mittlerweile nur zu gut :D


    Nichts für ungut, Phillip ;)

  • Zitat

    Bibbel, bitte hör auf immer vom Orgelpfeifenvoodoo zu schreiben, das kann man in ganz klaren Worten für jeden verständlich beschreiben ohne es zu mystifizieren


    Slowbeat:
    Schade nur dass was Du geschrieben hast teilweise falsch war-
    Es geht nicht wirklich um die Terz sondern um die Grössenverhältnisse der schwingenden Luftsäule die einen dementsprechenden Klangcharakter hat. Keinen Abstand im Sinn von Notenwerten
    Wenn die Toms harmonieren sollen hilft das.
    DIE Zachow Trommeln weichen schon etwas ab- das 12er ist etwa 9,5 " tief,nicht 9oder 8, wie bei anderen Sets mit 10mal ~8 Tomtom
    Das mit 5: 4 stand im Sticks Artikel, hast Du gut nachgeplappert.
    Kann _ jedes _ Verhältnis sein, wichtig ist nur die Abstimmung der Toms untereinander. Jetzt lasst mal die Leute zu Wort kommen die was zu erzählen haben...
    Soviel zum Thema mystifizieren!

  • @ Bibbelmann


    von wo hast du dein Wissen? warst du schon bei ihm!


    gruessle
    Rege

    Biete


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  • Und, bibbel, was sollte das schon wieder?


    Was war jetzt falsch?


    Ich hab nichtmal geschrieben, was das mit der Terz zu tun hat weil es mich nicht wirklich interessiert.


    Wo siehst Du den Unterschied zwischen 10:8 und 5:4?
    Nachhilfe: Kürzen hilft in der Mathematik weiter.

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  • Zitat

    Original von Slowbeat
    Was bei diesem Set bestimmt mit am wichtigsten ist sind die auf die Trommelgrößen berechneten Wandstärken und Verstärkungsringe.


    Seit wann hat ein GT bzw. Troyan überhaupt Verstärkungsringe?

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

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