Kaufberatung ...

  • Hi,


    ohne noch inhaltlich groß einzusteigen, ein formales Argument:

    Bei allem Respekt, das wäre dann aber tatsächlich als reine Dummheit zu bezeichnen!!

    Ja, wenn man die Preis-/Leistungsfrage relativ sieht. Ja also, wenn man das Angebot ins Verhältnis zum auf dem Markt angebotenen oder sonst üblichen Marktpreis dieses Instruments setzt.


    Nein, wenn man die Preis-/Leistungsfrage absolut sieht. Trommeltotti sieht sie absolut: Bietet mir das TD-30 soviel vom geforderten, dass ich dafür 1.500 Euro ausgeben will. Er kommt zum negativen Schluss und zieht für sich die entsprechende Konsequenz.


    Beides sind durchaus keine dummen Betrachtungsweisen.


    meint und grüßt
    Hajo K

  • Naja, selbst wenn man so ein Set nicht will, es aber zu einem Bruchteil des Preises Angeboten bekommt wäre ja schon eine Dummheit das nicht zu kaufen und direkt wieder zu verkaufen. Darauf zielte mein Post ab. Mit dem SPÄTEREN Zusatz von Trommeltotti (der das schon auch so verstanden hat) dass dieses Angebot nur unter der Vorlage es nicht weiter verkaufen zu dürfen, relativiert sich das ja. Es liegt mir fern jemand als dumm zu Bezeichnen.

    Du sprichst es doch selbst aus. Wenn ich vor der Entscheidung stünde mir ein neues Modul bzw. Set zulegen zu müssen würde ich definitiv das nehmen was die besten Triggerqualitäten aufweist. Weil das ist meiner Meinung nach die Absolute Basis und Grundvorraussetzung für alles was danach kommt!!!! Was bringt mir der geilste Sound aus SD2 wenn meine Eingabe nicht sehr sehr gut übersetzt wird? Nix!!
    Daher meine Empfehlung am wichtigsten Punkt eben das beste was es gibt zu nehmen. Und mangels alternativen ist das eben zur Zeit ein zu teures TD30 Ich sehe nicht woher in absehbarer Zeit eine realistisch im Laden stehende, günstigere und mindestens gleich gute alternative her kommen soll. Das wäre wahrlich sehr fein und würde mich sehr freuen, aber die gibt es eben nicht. Daher ja auch mein Vorschlag nach und nach weiter aufzurüsten. Ich würde jedenfalls nicht am mMn falschen Ende sparen!

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • war ja klar, daß irgendwann trommeltotti auf den plan tritt und seinen VSTi fundamentalisten-rucksack in die aula wirft.
    bei allem respekt für deine (meiner meinung nicht falsche) meinung solltest du lieber realisierbare vorschläge machen die dem OP helfen, statt immer nur bashing zu betreiben - und damit regelmäßig die threads zu hijacken.
    seit nurmehr (gefühlten) jahren(?) lese ich deine i-hate-eloborate... argl.


    fire - du hast dich bisher nicht gemeldet. hast du das noch vor?


    auf bald,
    tim

  • So, ich gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu.


    Ich kann keinen Marken oder Modellvergleich anstellen, da ich mich nicht viel mti dem E-Drum Markt beschäftige.


    Ich habe selbst ein Roland TD 9 K (also den Vorgänger des TD 15). Ich spiele damit in einer Rock/ Pop Cóver Band genau aus dem Grund welchen der Threaderöffner gesagt hat, weil es leiser ist.
    Ich möchte gleich anmerken, dass es nicht vergleichbar ist mit einem Akkustik Set. Aber wer vergleicht z.B. ein billiges Keyboard mit einem Konzertflügel ???


    Sounds: Ja, die Sounds sind synthetisch und klingen nicht wie ein akkustisches Set. Aber ganz ehrlich...bei Rock / Pop ist das doch super, genau das was ich brauche. ( z.B. bei Man in the Mirror habe ich einen HandClap auf der Snare...klingt geil) Für Jazz, BigBand usw. ungeeignet.
    Spielgefühl, Ansprechverhalten der Pads....Bei weitem nicht so sensibel wie am Akkustik Set....aber brauche ich das bei Rock Pop Cover? Nein, also in Ordnung.
    Handhabung/ Bedienung: Das TD 9 Modul ist super, ich habe fast noch nie die Bedienungsanleitung gebraucht. Kinderleicht. Perfekt für mich..... eine Lösung mit Laptop usw. wäre für mich die Katastrophe.


    Ich denke, dass ein TD 9 K (also mit Gummi Tom Pads) für dich in Ordnung wäre. Gibts auf ebay Kleinanzeigen um 899. Mit Mesh Heads wirds etwas teurer.

  • bei allem respekt für deine (meiner meinung nicht falsche) meinung solltest du lieber realisierbare vorschläge machen die dem OP helfen, statt immer nur bashing zu betreiben - und damit regelmäßig die threads zu hijacken.


    Bei allem Respekt: Vielleicht solltest Du bevor Du so etwas schreibst, vorige Beiträge gründlicher durchlesen:



    Meine Empfehlung wäre daher: Finger weg von diesen Geräten und warten bis der Markt das anbieten wird, was auch wirklich zeitgemäß sein sollte. Zwischenzeitlich lieber mit gebrauchten TD-3/6/9 Modulen so preiswert wie möglich fahren, um dabei nicht so einen hohen Werteverlust befürchten zu müssen.


    An den TS:


    Ich möchte auch keine Lösung wo ich Laptop und Co. mitschleifen muss … es sollte ein Set sein wo die Sounds relativ gut sind bzw. man noch dran drehen oder importieren könnte. MeshHeads sollten es sein, wobei ne Umrüstung auch zu überlegen wäre wenn es das Set dann überhaupt hergibt.


    Budget ist so ne Sache … eigentlich wollte ich mir zwei Set’s kaufen … eines im Proberaum + Live, eines für zu Hause, und das sollte dann immer das gleiche Set sein (hat mehrere Gründe) …


    Das kann ich gut nachvollziehen, sehe dabei aber auch gleichzeitig einige Widersprüche: Relativ gute Sounds? Oder am Ende dann vielleicht doch sehr gute Sounds? Wer schon anfänglich diese Gedanken hegen möchte, der wird sich sicherlich früher oder später dann doch mit der VSTi Thematik beschäftigen wollen. Gegen gute VSTi Libraries klingt etwa ein TD-30 Modul schon einmal ziemlich schlecht und nicht wirklich authentisch. Das TD-30 Gerät wiederum klingt um einiges besser als andere preiswertere Modulgeräte am Markt. Ich finde es in diesem Fall fast schon aberwitzig dem TS ein TD-30 Modul vorschlagen zu wollen. Wenn man möglichst zwei identische Setups realisieren möchte, dann würden Wir hier von zwei TD-30 Geräten für alleine 4400.00 € reden wollen. Nicht schlecht der Specht! Und damit hast Du noch keine einzige andere E-Drum Komponente mit dabei. Noch nicht einmal einen lausiger Drumstick!


    Wenn ein Laptop nicht hin- und her bewegt werden soll, dann ein vergleichbares sperriges TD-30/12 Modul wohl erst recht nicht. Wie wäre es denn mit einem ganz modernen 10" Tablet mit zeitgerechter Touchscreen Bedienung? Die ganz aktuellen Tablets können bereits moderne Desktop Leistungsbereiche anbieten. (Windows 8 BS und Core i5/7 Komponenten) Es gibt gute und sehr kompakte Audio-Interfaces am Markt. (Etwa RME Babyface und Apgee ONE/DUET) Das wäre eine ziemlich kompakte aber dabei auch gleichzeitig sehr leistungsfähige Lösung, welche problemlos in jede kleine Tasche/Rucksack passen wird. Damit hätte man via VSTi Klangqualitäten zur Verfügung, wo selbst ein TD-30 Modul Nutzer nur von träumen kann. Das ließe sich mit etwa zwei fest verkabelten und gebrauchten TD-3/6 oder vielleicht sogar TD-9 Modulen für etwa 2000 bis 2200 € umsetzen. Ersparnis zu zwei TD-30 Modulen: (Bei Neupreis) Etwa 2200 bis 2400 €. Eine Menge Holz wie ich finde. Man erhält damit ganz andere Leistungsdimensionen bei relativ deutlich weniger Kosten. (Wohl möglich aber einen deutlich höheren Zeitaufwand) Das ist doch keine schlechte Option. Ich frage mich eigentlich gerade, wer hier wirklich "Bashing" betreiben möchte.....


    Gruß


    Trommeltotti

  • RESPEKT ... will doch nur ein eDrum-Set und nicht das ihr Euch hier in die Haare bekommt!!!


    Tim: Ja, eigentlich habe ich es noch vor bei Dir vorbei zu schauen, diese Woche ging nur leider nix.


    @TROMMELTOTTI: wärst Du so nett und würdest mir deine "perfekte" VSTi Lösung mitteilen?! - Hardware, Modul für die Midi-Übersetzung, Midi-Komponenten für den Laptop, Sound-Software


    So ein Thread wächst ja mit seinen Antworten, ebenso ändern sich eventuell auch Meinungen.


    Fakt ist, das ich rein von der eDrum-Hardware schon mal Richtung Roland tendieren möchte ... bin beim Thomann einfach damit am besten zurecht gekommen.


    Sollte es bei nem Set mit reinem Modul bleiben, gehe ich davon aus das bei Weiterentwicklungen nur die aktuellen Module das zur Zeit beste Setup haben was es für diese Module gibt.
    Somit ginge es aus meiner Sicht in Richtung TD-20 (+TDW-20) oder TD-30 -> beides scheiße teuer - ich würde bei zwei Set's nur ein Modul verwenden und dieses per Multipin-Stecker schnell abbaubar machen.


    Gehe ich Richtung VSTi, brauche ich ja auch erst mal ne Grundhardware ... bei nem TD-20 oder TD-30 Komplettset, was als SET richtig teuer ist, könnte man das Modul durch ein kostengünstigeres ersetzen -> TD-20/30 Modul über die Bucht vertickern.
    Somit hätte ich z.B. ne aktuelle Hardware ... im Keller liegt noch ein TD-12.


    Ist halt dann die Frage, welches Modul benötige ich dann mindestens um z.B. ne VH13 ordentlich über ne VSTi-Lösung spielen zu können.


    Ich sträube micht aktuell nicht mehr gegen eine eventuelle VSTi-Lösung ... denke es macht für mich Sinn mal meinen Horizont zu erweitern und auch mal in diese Richtung nen Gedanken zu verschwenden.
    Mein Arbeitskollege klärt gerade ab ob er für mich einen gebrauchten Laptop organisieren kann, ein Presonus AudioBox 22VSL bringt mich finanziell nicht um, VSTHost gibt es 4-free, und Ezdrummer o. Addictiv Drums sind auch bezahlbar.


    Also ganz weiss ich nocht nicht was ich will, allerdings weiss ich jetzt mit Sicherheit das ich mit meinen geplanten finanziellen Ausgaben definitiv nicht weit kommen werde wenn ich es so aufziehe wie ich es aufziehen möchte.


    Dank Euch bisher schon mal.


    @TROMMELTOTTI: vergess mich nicht ;) Danke

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
    Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

  • ich würde bei zwei Set's nur ein Modul verwenden und dieses per Multipin-Stecker schnell abbaubar machen.


    Ich denke, das ist nicht nötig. Bei ordentlich beschrifteten Kabel die am Rack verbleiben, ist der Aufbau schnell erledigt. Außerdem hättest du das Ende mit den Multipinstecker am Modul baumeln.
    Allgemein gesagt ist ja jede Steckverbindung eine potenzielle Fehlerquelle.


    Ist halt dann die Frage, welches Modul benötige ich dann mindestens um z.B. ne VH13 ordentlich über ne VSTi-Lösung spielen zu können.


    VH-13: Da bleibt dir nur das TD-30. Aber wer weiß evtl. kommt ja in nächster Zeit ein Update für das TD-15


    Ich sträube micht aktuell nicht mehr gegen eine eventuelle VSTi-Lösung ... denke es macht für mich Sinn mal meinen Horizont zu erweitern und auch mal in diese Richtung nen Gedanken zu verschwenden.
    Mein Arbeitskollege klärt gerade ab ob er für mich einen gebrauchten Laptop organisieren kann, ein Presonus AudioBox 22VSL bringt mich finanziell nicht um, VSTHost gibt es 4-free, und Ezdrummer o. Addictiv Drums sind auch bezahlbar.


    Solltest Du ein TD-30 erwerben, kannst Du erst mal abwarten wie unzufrieden Du wirklich mit den Sounds bist.
    VSTi kann man immer noch nach rüsten.
    Das TD-30 hat da übrigens auch USB/MIDI was einen externen MIDI to USB Konverter überflüssig macht.
    Ein Vorteil degen über dem TD-20

  • Hi FireF,

    das mit der Horizonterweiterung ist genau der richtige Ansatz! Ich bin ja nur Gelegenheits-E-Drummer, war aber noch von keinem modulbasierten Sound begeistert - auch nicht vom TD-20 mit den (wirklich tollen) Drum-Tec "Pads" bei denen im Laden.

    Im Sommer hab ich mir dann mal - wg. des Special-Preises von nur 25 EUR - "BFD-Eco" gekauft und das über mein (grausames) Alesis DM5 angespielt. Ergebnis: Die Latenzen bringen mich um und meine Lebenszeit ist mir zu kostbar für die ganze Bastelei (war kurz davor mit das MegaDrum Drum-to-Midi-Teil zu kaufen). Aaaaaber: Die Sounds! Die Sounds! Die Sounds waren wirklich DERART überzeugend, dass ich - genau wie Trommeltotti - den Tag herbeisehne, wo die Industrie Erbarmen zeigt und uns dieses Weg in plug-and-play Manier ermöglicht. Der Tag also, an dem wir technologisch dann auch mal im 21. Jahrhundert angekommen sind.

    Nochmal: Die Sound von BFD Eco (! also limitiert in Umfang und Dynamikauflösung) waren wirklich derart gut, dass ich niemals auf die Idee käme, ernsthaft Geld für die lächerlichen Module auszugeben. Never. Das sieht natürlich mancher anders und das ist ja völlig ok.

    Der kleine Geldeinsatz war's mir echt wert, mal ein (schmalspuriges) VSTi-System gehört zu haben, auch wenn's am Ende für mich so nicht klappt.

    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
    Hajo K

  • Hm, aber ohne Modul gehts ja nicht ... bzw. taugt ein Trigger-2-Midi Interface wie das Alesis TRIGGER I/O was ... denke immer an die HiHat?! - oder gibts es da besseres?!

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
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    Einmal editiert, zuletzt von FireF ()

  • taugt ein Trigger-2-Midi Interface wie das Alesis TRIGGER I/O was

    Leider nein, zumindest bei meiner Kombination mit MacBook Air + BFD-Eco gab's Latenzen, die zumindest für mich unerträglich waren. Es hätte mich auch verblüfft, wenn Alesis in der 100-EUR-Liga etwas Exzellentes produziert hätte. Es bleibt bei der hier im DF ja schon oft beschriebenen desolaten Situation. :-/


    Gruß
    Hajo K

  • Wäre auch zu schön gewesen ... naja, mal schaun was ich jetzt wie mache ... Danke Euch.

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  • Wäre auch zu schön gewesen ... naja, mal schaun was ich jetzt wie mache ... Danke Euch.


    Du kannst auch nach einer gebrauchten VH-12 schauen. Die ist auch klasse und befriedigt mich wirklich voll, was das Spielgefühl angeht, d.h. sehr nah am Original...


    Die VH-12 läuft auch an älteren Modulen, wie TD-20 und eben auch TD-12 (mit der neuesten Firmware!!)...


    Die VH-12 war genau das, was für mich endlich ein realistisches Spielgefühl bei einer E-HiHat ermöglichte...
    Die VH-13 setzt da wohl noch einen drauf, aber ich kann nur empfehlen, die VH-12 mal zu testen, wenn Du das irgendwo ermöglichen kannst...




    Sven

  • Du kannst auch nach einer gebrauchten VH-12 schauen.


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    Etwa ab 2:15 vergleicht er die VH-13 mit der VH-12

  • @zwaengo: Danke für die Info und den Link.


    Also wenn mein TD-12 mit der VH12 ähnlich wie in dem Video klarkommt, bzw. wenn ich den TD-12 mit der VH12 so eingestellt bekomme wie in dem Video, dann brauche ich auch keine VH13 und kein TD-30 Modul.
    Dann besorg ich mir ein ordentliches Set, verticker das Modul und reaktiviere meinen TD-12 mit ner Laptopsoundquelle.


    Tja, jetzt müsste man quasi nur noch günstig an eine VH12, bzw. an ein Set was eine beinhaltet, kommen ... in ebay ist momentan nicht wirklich was brauchbares drinne ... habe manchmal das Gefühl das ich nicht alle Auktionen sehe/finde :(


    Danke Dir!!!!

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    Etwa ab 2:15 vergleicht er die VH-13 mit der VH-12


    Au! Der Junge Mann hat aber einen Phasendreher in seinen Aufnahmen!

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Au! Der Junge Mann hat aber einen Phasendreher in seinen Aufnahmen!


    Das Video hat auch noch ganz andere Probleme (z.B. die zweifelhafte Form überhaupt), aber ich konnte kein anderes Video finden, in dem man mal direkt eine VH-12 und eine VH-13 nebeneinander hören konnte.
    Und um sich einen Eindruck einer VH-12 zu machen, reicht das absolut...

  • Zitat

    @TROMMELTOTTI:
    wärst Du so nett und würdest mir deine "perfekte" VSTi Lösung mitteilen?! - Hardware, Modul für die Midi-Übersetzung, Midi-Komponenten für den Laptop, Sound-Software


    Bis jetzt gibt es keine perfekte VSTi Lösung am Markt. Und zwar in erster Linie auch deswegen, weil eben kein für diese Zwecke geeignetes kommerzielles Drum To Midi Interface von den Herstellern angeboten wird. (Das Alesis Tigger I/O und das Roland TMC-6 möchte ich mal außen vor lassen wollen) Auch das nicht kommerzielle MegaDrum Projekt ist zur Zeit wohl leider nicht zu empfehlen.


    Die Hersteller scheinen dabei schlicht kein Interesse zu haben, hierfür eine entsprechende Gerätegattung anbieten zu wollen. Man muss sich das in etwa wie folgt vorstellen: Man geht zu einem Autohändler um sich ein Auto zu kaufen und dieser teilt einem dann mit, dass man das Auto nur zusammen mit einem zusätzlichen Wohnanhänger erwerben kann, auch wenn man diesen gar nicht benötigen wird. Ziemlich miese Situation nicht wahr..... Nur, Autos/Autokonzerne gibt es wie Sand am Meer, dann geht man eben zum nächsten Händler. In dem E-Drum Segment ist das mangels Wettbewerbsvielseitigkeit leider nicht ganz so einfach. Dumm gelaufen eben. Du wirst mit einem TD-30 Modul wohl die zur Zeit besten Trigger Ergebnisse erzielen können, aber wie ich finde zu einem hohen (eigentlich erpresserischen) Preis. Jedenfalls wenn man grundsätzlich/konsequent auf VSTi Technologien setzen möchte. Schon aus diesem Grunde würde ich immer auf ein hochpreisiges Modul verzichten wollen.


    Computer seitig stehen mir hierfür folgende Komponenten zur Verfügung: Intel Core i5 3550 CPU, ASRock H77 Pro4-M Mainboard, 16 GB DDR3-1333 Dimm Arbeitsspeicher, 128 GB Samsung 830 SSD Platte und ein Faytech 10" Touchscreen Display . Die einzelnen Komponenten sind in einem relativ leichten 3HE 19" Servergehäuse untergebracht welches wiederum in ein 3HE 19" Roadcase eingebaut ist. Im Rechner ist ein RME PCIe HDSP AIO Audio-Interface mit einem zusätzlichen analogen Erweiterungsboard mit vier servosymmetrischen Ausgängen. Ein Jitter -freier Midi-In/Out Port ist ebenfalls mit an Board. Möglicherweise werde ich das Audio-Interface noch mit einem MADI FX Erweiterungsboard ergänzen. (64 Kanäle Input und 64 Kanäle Output mit zwei! Kabeln. Das sollte erst einmal an Ein- und Ausgänge reichen) ;)


    Befeuert wird das System von Toontrack Superior Drummer mit jeweils den New York Studios Vol 1/2/3 über den Host Toontrack Solo 64bit. Das BS ist Windows 7 64bit. [Bald Windows 8] Dieses System hat ordentlich Leistungsreserven und läuft hier mit ständigen 32 Samples Buffer Size Settings im RME ASIO Treiberdialog (0,7ms Latenzpuffer) sehr zuverlässig im Alltag.


    Was mir zu meinen Glück noch fehlt, wäre ein professioneller Drum To Midi Konverter, welcher in Sachen Trigger-Eigenschaften auch einem TD-30 Modul in nichts nachstehen sollte. (Möglichst 19" Bauform) Wer mir so ein Gerät anbieten kann, wird wohl unweigerlich mein neuer persönlicher Held werden. Momentan behelfe ich mich noch mit einem uralten ROLAND TD-8 als (Dauer) Trigger-Konverter Provisorium aus. Keine wirklich ideale Lösung wie man hier ganz klar sagen muss. Mit dem MegaDrum Konverter bin ich zur Zeit am experimentieren. Aber ohne verbesserte (analoge Hardware Trigger-Input) Bauelemente wird das wohl nichts werden) Des weiteren darf man mir gerne auch triggerbare leisere Metalllochbecken wie von Zildjian GEN 16 anbieten, damit ich endlich diese unschönen "Gummi-Beckenplatten" loswerden kann.


    Zitat

    Somit ginge es aus meiner Sicht in Richtung TD-20 (+TDW-20) oder TD-30 -> beides scheiße teuer - ich würde bei zwei Set's nur ein Modul verwenden
    und dieses per Multipin-Stecker schnell abbaubar machen.


    Wie ich oben schon schrub: Ich würde bei diesen aufgerufenen Preisen von einem TD-30 Modul (wohl möglich dann auch zwei Geräte) absehen wollen. Ein gebrauchtes TD-9 sollte es auch erst einmal tun. Ich bin zwar nicht gerade ein Freund von so einem gebündelten Kabelbaum an einem TD-9 Gerät. (schlecht bei Kabeldefekt) Aber dafür wäre damit ein leichteres Anschließen an den jeweiligen beiden Sets möglich. (Bei einem Modul wäre ein zusätzlicher Kabelbaum nötig)


    Wie immer an dieser Stelle würde ich von einem (zwei) Komplettset abraten wollen. Vergiss - gerade für einen möglichen Bühnenbetrieb - einfach mal die Hardware von den einschlägigen E-Drum Anbietern. Die herkömmlichen Schlagzeug Hersteller bieten IMHO wesentlich bessere Hardware an. (z.B. ein Drumrack von Pearl) Ich würde auch auf die ROLAND/Yamaha üblichen "Kochtopf" Pads verzichten wollen. Schau Dich doch einmal in der Bucht nach einem (zwei) gebrauchten Kesselsatz um. Da lässt sich sicherlich auch was vergleichbar preiswertes finden. (Die Klangeigenschaften sollten ja dabei keine Rolle spielen) Es gibt da einige Optionen diese Kessel ohne großen Eigenbau mit Mittentrigger Systeme zu versehen:


    Recycle Drums / R-DRUMS / Wronka Drums Meshfelle haben sich die designer 2-ply von drum-tec bewähren können.


    Einmal ganz direkt gesagt: Ich finde Gummiflächen als Cymbal Ersatz schlicht scheiße! :thumbdown: Da sollten bessere Lösungen kommen wie etwa in Richtung Zildjian GEN 16. Da es hierzu aber leider bis jetzt kaum Alternativen geben wird, würde ich eher auf die Yamaha Cymbals zurückgreifen wollen. (Achtung Ride an ROLAND Module nur als 2-Way möglich) Vom Preis/Leistungsmerkmal betrachtet, wären diese Teile schon etwas besser verdaulich als die ROLAND Pads. Die Preise für eine VH-12/13 sind schlicht überirdisch! Das ist gnadenlos unverschämt. Wir reden hier immerhin auch von Gummiteilen. Etwa mit einem TD-9 Modul würde es auch eine (gebrauchte) VH-11 machen. In Zusammenhang mit guten VST Instrumenten scheint mir der Unterschied zu den VH-12/13 Varianten vernachlässigbar zu sein. Das ist IMHO nur heraus geschmissenes Geld. (Und das nicht zu knapp) Zumal die beiden VH-12/13 Modelle bedingt durch die zwei Gummipads beim treten der HiHat Maschine nicht gerade leise im Anschlaggeräusch sind. Das kann in einigen Situationen ein nicht unerheblicher Aspekt darstellen.


    Zitat

    @TROMMELTOTTI: vergess mich nicht ;) Danke


    Ich hoffe hiermit inständig Dich nicht vergessen zu haben. ;)


    Gruß


    Trommelttott

    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Leider nein, zumindest bei meiner Kombination mit MacBook Air + BFD-Eco gab's Latenzen, die zumindest für mich unerträglich waren.


    Mmmh, das überrascht mich. Mein 2006er Macbook 1,1 läuft für mich sogar unter Superior Drummer wie eine 1 - wenn ich nicht zu viele Instrumente aktiviere.


    Vom BFDEco halte ich im Vergleich zu Addictive Drums, EZDrummer und Superior Drummer sound- und auflösungsmäßig allerdings wenig.

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Hi Dicker Bub,

    Vom BFDEco halte ich im Vergleich zu Addictive Drums, EZDrummer und Superior Drummer sound- und auflösungsmäßig allerdings wenig.

    Ja und vom Preis (25 EUR in meinem Fall) halte ich hingegen 'ne Menge. ;)


    Das war für mich halt genau der Impuls, einfach mal damit rumzuspielen. Ich hätte jedenfalls nicht auf Verdacht 100 oder gar 200 Euro ausgegeben, nur um dann herauszufinden, dass ich wegen der Latenzen keinen Nerv drauf hab. Am Ende bin ich ja auch nur Gelegenheits-E-Drummer ... :) Dass die großen Pakete mit ihrer wesentlich größeren Zahl an Dynamikleveln dem kleinen ECO überlegen sind, ist ja nicht weiter erstaunlich.


    Wie dem auch sei. Wer einmal selbst den sicher bescheideneren Sound eines solche Produktes gehört hat, lacht sich über die Mod...... ach, aber das hatten wir ja schon. :)


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Ich bin mir sicher, dass die miesen Latenzwerte nicht an meinem Rechner, sondern am Drum-to-Midi-Konverter (meinem "lieben" Alesis DM5 nämlich) gelegen haben. Nu egal, fürs Üben von Schlagfolgen tuts auch der gute alte DM5 Modulsound der 80er Jahre.

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