Meine Videos!

  • Vielen Dank!
    Eure konstruktive Kritik und eure netten Worte motivieren mich, weiter zu machen! :)


    Und hier ist wie versprochen schon die nächste Folge:


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  • Wahre Worte :thumbup:
    als fortgeschrittener Anfänger mache ich mir oft selbst den Druck immer kompliziertere Sachen spielen können zu müssen um mir selbst zu beweisen, dass ich mich auch weiterentwickele.
    Oft bin ich dann frustriert und demotiviert wenn es einfach nicht klappen will.
    Mir ist natürlich bewusst, das alles seine Zeit braucht und ich viel üben muss um besser zu werden.
    Ich hole mich aber selbst auf den Boden der Tatsachen zurück und übe verstärkt das, was ich schon kann um es zu perfektionieren. Selbst einfachste Grooves "fühlen" sich dann besser an. Alles läuft entspannter und mein Spiel wird insgesamt lockerer.
    Man muss nicht alles spielen können und der Spaß am Trommeln ist das wichtigste für mich.



    Noch eine kleine Bemerkung zu Deinem "relaxter werden" Video. Darin erwähnst du sehr oft, das es sogar gut ist, wenn ab und zu die Stöcke fliegen, weil man dann nicht verkrampft spielt.
    Das ist mir letztens bei meinem Lehrer auch passiert und der hat sein Gesicht verzogen. Da habe ich dich zitiert und ihm gesagt, das er mich eigentlich dafür loben muss, weil ich doch so locker bin.
    Mein Lehrer ist sehr sympatisch und wir lachten erst mal ne Runde. Er hat dir natürlich Recht gegeben ;)
    LG
    Gerhard

  • Danke dir! Es freut mich, dass dir das Video gefällt! Weniger ist in der Tat oft besser, aber darauf sollte man es nicht reduzieren. Weniger Noten zu spielen ist nicht immer angebracht und wir sollten es nicht immer "simpel" halten. Auch ich höre gerne Musik, die anspruchsvoll für den Hörer ist. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass wenige Noten zu spielen sehr anspruchsvoll sein kann und sollte.

  • Nach einer kleinen Pause hier nun die fünfte Folge meines Videoblogs. Ab jetzt leider nicht mehr alle 2 Wochen ein neues Video, aber ich versuche so regelmäßig wie möglich 1-2 mal im Monat neue Folgen zu veröffentlichen.


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  • Und hier ist Teil 2 des Blogs über Endorsements! :)


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    Ich freue mich weiterhin über Beteiligung an meiner Umfrage zur Nomenklatur in Sachen Endorsements:
    Endorser, Endorsee, Sponsor ... der Versuch einer Nomenklatur

  • Schöner Beitrag, Andi. In der Tat sehr wahr. Ich spiele jetzt seit etwa 40 Jahren Schlagzeug, und die Erkenntnis, dass weniger oft mehr ist, hat mehr Zeit gebraucht, als vieles Andere...

    Jo...
    ich bin nun mittlerweile 51 + faul,
    d.h. ich habe gar keinen bock (mehr) auf "musikalisches bodybuilding" - Das wiederum heisst, ich kann zwar zwei drei Zaubertricks, aber besser fühle ich mich beim entspannten trommeln.
    Aber ich glaube das erkennt man erst nach ein paar Jahren an der rappelkiste.


    joerch

    alles granatenquatsch

  • Nach einer tourneebedingten Pause gibt es heute eine neue Folge meines Videoblogs. Und die nächsten sind bereits in Arbeit! :)
    In diesem Video möchte ich euch meine Sicht zur Diskussion elektronsiche vs. akustische Schlagzeuge darlegen und diese hoffentlich um ein paar neue Aspekte erweitern. Diese Folge ist die bisher ausführlichste. Ich hoffe sehr, ihr nehmt euch die Zeit dafür :)
    Ich bin wie immer sehr gespannt auf eure Meinung zu dem Thema!


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  • Hallo Andi,


    vieles von dem, was Du gesagt hast, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich übe nur am E-Set, bei den Proben am Akustischen.
    So versuche ich, die Unterschiede bei den Proben zu kompensieren, was natürlich nicht so einfach ist. Umgkehrt gilt das übrigens auch.
    Auch habe ich recht früh normale Kessel verwendet um den Bewegungsablauf auszugleichen.


    Auch bezüglich der Kinder. Ich habe meinem Patenkind letztes Jahr ein Schlagzeug geschenkt. Eltern waren da schmerzfrei,
    haben jetzt aber festgestellt, dass so ein Akustisches doch lauter ist, als gedacht, und überlegen nun die Anschaffung eines
    E-Sets (Sohnemann kennt beides von mir). Ich denke, ich schicke denen mal Dein Video ;)
    Problem ist natürlich immer, dass die Kids auch zuhause spielen wollen, und die überwiegende Mehrheit wird sich kein
    Akustisches zuhause hinstellen können, oder sich einen Proberaum leisten können (Kids müssten ja auch alt genug sein, dort zu werkeln).
    Nun, mein Patenkind hatte das Glück, nach bereits knapp einen Monat im Schulorchester spielen zu können.


    Ich sehe das E-Drum auch als eigenständiges Instrument, auch wenn ich anfangs das gleiche davon erhoffte, wie wohl die meisten.

  • Ich bin wie immer sehr gespannt auf eure Meinung zu dem Thema!


    Wie immer: sehr gut, weil differenziert präsentiert und nicht mit populistisch-ideologischer Brille betrachtet.


    Einzige Anregung meinerseits: Da das Video sehr lang ist, hätten ein paar visuelle "Auflockerungen" gut getan: z.B. einfach mal auch für´s Auge zeigen, was der Mund da erzählt ;)


    Sven

  • Stimme Zwaengo zu, sehr gutes Video, viel Info, aber vielleicht etwas lang ;) Kannst Du vielleicht noch einen Vergleich einbauen? Groove auf A-Drums (ohne Effekte und EQ), und dasselbe auf E-Drums, so kannst Du eventuell auch die anderen Bewegungsabläufe im Vergleich zum A-Drum bei kompakteren E-Drums verdeutlichen.

    "The first rule of drumming: If you make a mistake, turn around and look angrily at the bass player" - Nick Mason

  • Ach ja, ein Thema hätte ich grad zu besprechen :D : Und zwar bin ich beim Unterrichten (ich unterrichte Schlagzeug) je länger desto offener (hehe),
    was open handed playing angeht, d.h. in den ersten paar Lektionen erkläre ich einige Dinge zu den zwei Möglichkeiten (auch vs. einer kompletten
    Spiegelung des Set-Aufbaus), jedoch noch nicht ganz schlüssig, wie ich mit der Sache des Führens verfahren soll. Ich möchte eigentlich nicht, dass
    die Schüler, die zu Open Handed tendieren, alles doppelt üben müssen, daher lasse ich sie ihr Ride links hinstellen.


    Wie machst du das dann mit Fills und Crashes? Empfiehlst du, alles mit links zu führen, oder einfach so schnell wie möglich so flexibel zu sein, dass
    ein Fill je nachdem, in welche Richtung es geht (beim klassischen von-links-nach-rechts-Tom-Aufbau), so oder so geführt werden kann? Landungen
    auf dem Crash wären bei links geführten Fills meist auch mit links. Aus diesem Grund empfehle ich dann den betreffenden Schülern, ihr Crash eben-
    falls links aufzustellen, d.h. sie haben dann ihr Ride ganz links (jedoch schon leicht rechts von der HiHat), und ihr Crash gleich rechts davon. Auf
    der rechten Seite des Drumsets siehts dann dafür etwas leer aus - ausser natürlich, es kommen weitere Becken hinzu.


    Wie siehst du diese Sache?

  • Ich danke euch sehr für die netten Worte!
    Zu den Anregungen: Die Idee ist es bei diesem Videoblog komplett auf konkrete Beispiele zu verzichten, es geht um die generellen Konzepte. So wie Stefan Schütz sein Buch ohne eine einzige Note geschrieben hat. Das fand ich eine schöne Idee. Aber ihr habt recht: Gerade bei so einem langen Video braucht es etwas zur Auflockerung. Ich werde es für die nächste lange Folge in Betracht ziehen.


    Nun zu Matthias' Frage:
    Schüler, die zu Open Handed tendieren würde ich ohne jede Frage beides üben lassen. Das ist ja der Sinn der Sache. Wenn du sie das Ride links hinstellen lässt, erziehst du sie zum Left-Hand-Lead. Das ist dann eigentlich kein Unterschied zur klassischen Spielweise. Und dann steht auf einer Session auf einmal das Ride rechts ....


    Das gleiche gilt für die Crashes. Auch diese sollte man mit beiden Händen spielen könnnen.
    Was die Fills angeht habe ich eh einen ganz anderen Ansatz: Ich unterrichte gar keine Fills! Ich mache viele Rhythmusübungen, die wir auch frühzeitig über das ganze Set orchestrieren. Ich möchte den Schülern keine fertigen Licks geben, da sie diese dann einfach abspulen, ob sie passen oder nicht. Die typischen 8tel oder 16tel Fills, die jeder am Anfang lernt, unterrichte ich gar nicht, weil sie meiner Meinung nach nur deshalb so oft gespielt werden, weil sie so einfach sind. Tonal aufwärts zu spielen ist schwieriger, aber kann oftmals passender sein, als abwärts. Also konzentriere ich mich auf Begleitung, Groove, Musikalität, Grundlagen und lasse die Schüler dann Rhythmen frei über das Set orchestrieren. So fordere ich dann ihre eigene Kreativität heraus. So etwas übe ich in Frage-Antwort spielen am Set und damit erarbeiten sie sich nebenbei eigene Fill-In Ideen, ohne es zu wissen, während sie die gleich unter dem musikalischen Gesichtspunkt konstruieren, dass die "Antwort" zur "Frage" passen muss, also alles in den Kontest der Musik passen sollte. Und ich lehre vom ersten Tag den Unterschied zwischen langen und kurzen Noten, was viele vernachlässigen. Also, dass eine Viertelnote plus eine Pause etwas anderes ist als eine halbe Note.
    Dann haben die Schüler ein generelles Verständnis, die technischen Fähigkeiten, verschiedene Rhythmen mit beiden Händen zu beginnen und in der entsprechenden Situation ist dann ihre eigene Musikalität gefragt, anstatt dass ich ihnen 10 fertige Fills beibringe.
    Ich mag dieses Schwarz-Weiß-Denken "Groove | Fill" auch nicht. Schließlich sind die Grenzen fließend, ein Fill-In kommt nicht immer im 4. Takt und geht nicht immer von der 1 bis zur 1 und ein Fill kann viele verschiedene Effekte haben.


    Kurz gesagt: Ob Open Handed oder nicht, jeder sollte Fill-Ins in ihrem musikalischen Effekt der jeweiligen Situation anpassen können. Deshalb lege ich Wert auf Grundlagen in Rhythmus, Koordination und Orchestrierung, damit die Schüler aus der Situation heraus ihre eigenen Fills spielen können.

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