e-drums für Anfänger

Toll, . . . der Erste der so was wissen will
Oben rechts kann man was in das Feld rein schreiben und auf den grünen Pfeil klicken

Moin,

Ich fahre seit vielen Jahren Fahrrad und zwischendurch auch immer mal den Traktor von meinem Opa. Ich möchte mir gern ein Auto zulegen, bin aber leider Fahranfänger und kenn mich so gar nicht aus.

Es muss also kein Porsche sein, sollte aber auch kein Fiat Punto sein. Hab mich schon in diversen Foren umgeschaut. VW-Golf wird hier immer gern genannt. Bei den unzähligen VW-Modellen hab ich jedoch etwas den Überblick verloren - welcher VW eignet sich denn am Besten bzw. gibt's andere Vorschläge?

Tut mir Leid, Carinali, dass ich hier den Sarkassmuss-Sepp raushängen lasse, aber es ist einfach über mich gekommen.
Wenn du das nächste mal eine Frage in eine Fachrunde stellst hilft es folgende Regeln zu beachten:

- Sage nicht, dass du dich schon informiert hast, wenn du dich ganz offensichtlich noch gar nicht informiert hast.
- Gib Informationen zu den Rahmenbedingungen an ... z.B.:
- - Wie kommst du zu deiner Entscheidung für ein E-Set? Platzgründe? Lautstärke?
- - Wie viel Geld möchtest du ausgeben - diese Info hilft dem potentiellen Berater besonders
- Benutze die Suchfunktion! Schlagzeuger verdienen vermutlich nicht genug Geld um diese doch recht häufig gestellte Frage mehrmals pro Woche aufs Neue zu beantworten - eventuell hat es auch noch andere Gründe

Zitat von Carinali

Ich möchte mir gerne e-drums zulegen,

Wieviele dürfen es denn sein?

Klick mich bitte an, sonst bin ich muckelig

Zitat von Carinali

Welches Modell eignet sich denn am besten bzw. gibts andere Vorschläge?

Das hier eignet sich am besten. Wenn's nicht Roland sein muß, eignet sich das hier am besten.

Einige haben sich hier ja schon ausgelassen... Über die Such-Funktion findet man auch ziemlich viel. Ohne weitere Informationen wird es vermutlich wenige geben, die dir hier eine anständige Auskunft geben (können).

Ansonsten bleibt noch der Rat, der hier immer und immer wieder (zurecht) aufzufinden ist: geh in nen Laden und teste. Ich hab selbst früher auf nem E-Drum angefangen (war nen Fame DD 505 oder so - hatte nicht mehr Kohle und wollte wenigstens irgendwo drauf spielen...), das war aber meilenweit davon entfernt, wirklich Sinn zu machen, vom Spaß fange ich jetzt gar nicht an. Das Spielgefühl war kacke, die Sounds miserabel und wirklich "leise" um zu hause zu spielen war es auch nicht (Stichwort Trittschall und Sounds der Pads). Es kommt einfach drauf an, was du damit machen willst... Hin und wieder mal rumhämmern? Dir ist der Sound und das Spielgefühl egal? Dann reicht auch so ein "billig" Ding. Wenn es intensiv und nah an ein A-Set kommen soll, kauf dir was anständiges, sonst bezahlst du hinterher doppelt oder hast ganz schnell keinen Spaß mehr dran.

Maurizius: Ich würde sehr begrüßen, wenn öfter von "E-Drums" die Rede ist, so ist es nämlich völlig richtig ausgedrückt, Kritik am Plural eher peinlich.
Hinweise auf die Suchfunktion und bestehende Threads sind in Ordnung, dermaßen geballte Zurechtweisungen müssen aber nicht sein. Seid mal nett!

Zitat von mod orange

Maurizius: Ich würde sehr begrüßen, wenn öfter von "E-Drums" die Rede ist, so ist es nämlich völlig richtig ausgedrückt, Kritik am Plural eher peinlich.

Danke dafür, ich habs mir gestern verkniffen...

Zitat von furio

Zitat von »mod orange«
Maurizius: Ich würde sehr begrüßen, wenn öfter von "E-Drums" die Rede ist, so ist es nämlich völlig richtig ausgedrückt, Kritik am Plural eher peinlich.

Danke dafür, ich habs mir gestern verkniffen...

Geh mal in ein Geschäft und sag: Ich hätte gern ein "E-drums". Das wäre doch eher peinlich, oder nicht?
Als E-Drums kann man wohl die Gruppe dieser Instrumentengattung bezeichnen aber nicht ein einzelnes Set.
Dann wohl eher "ein E-Drum" oder ein "E-Drum-Set".

In Anbetracht des (kurz nach dem sarkastischem, durchaus ironisch gemeintem Kommentar) eingefügten Links und der damit verbundenen Hilfsbereitschaft meinerseits ist diese Bloßstellung mal wieder sehr ernüchternd. Mir braucht nichts peinlich sein.

Lieber in Zukunft nur noch lesen und nichtmehr selber schreiben. Mal sehen, ob und wie lange ich es schaffe.

@ mod orange: War offtopic und trägt hier nichts zum gewünschten Ziel des TS bei: Lesen und löschen oder löschen ohne zu lesen. Mir gleichgültig. Gilt für den gesamten Text.

Wir spielen nun mal Drums, nicht ein Drum und nicht ein Drums. Dass wir uns darüber überhaupt unterhalten müsssen ...
"Seid mal nett" ging an alle. Der TS scheint ja wirksam verscheucht.

Einerseits kann ich deine Stimmung verstehen, andererseits kann ich auch die Kommentare (sehr) gut nachvollziehen... aus den den oben bekannten Gründen.

aber ich versuche (!) mal zu helfen...

Roland ist top. Auch gut sind 2Box, Yamaha, Alexis etc... es hängt defintiv davon wie viel du ausgeben willst! Um so mehr, um so besser wird das E-Set. Roland hat sich da ein sehr gutes Standbein aufgebaut. Schaue mal hier https://www.rolandmusik.de/categories/v-drums/v-drums_kits/ Um so größer die Sets um so teurer... viele Musikläden habe die Sets da... sonst Youtube, da gibt es einen Kanal von V-Drum tips, gut für dich.

Generell sind Meshheads vor zuziehen... Aber da kommt wieder da Thema Geld. Musikmachen.de testet auch viele E-Sets. Schaue da mal nach...

Ich kann dir leider keine guten Tipps geben, da ich keine Ahnung habe was du damit machen willst, wie viel du ausgeben willst, warum es ein E-Set sein muss (wegen Lautstärke, wegen Platz,... weil irgendwann ist ein E-Set so groß wie jedes andere Schlagzeug auch), ob es überhaupt ähnlichkeit mit einem akustischen Set (Thema HiHat, Bassdrum, Becken etc...) haben soll.

Drum Tec solltest du dir auch mal anschauen...

Zitat von Carinali

Ein einfacher Hinweis darauf wo ich ähnliche Themen dazu finde wäre völlig ausreichend gewesen. Aber vielen Dank.

Hast Du den folgenden Link berücksichtigt? Welche Fragen hast Du nach dem Studium der verlinkten FAQ?

Zitat von Maurizius

Klick mich bitte an, sonst bin ich muckelig

Okay, cool, wir kommen weiter

Dann sollte es auf jeden Fall ein Set mit Meshheads sein.. sind deutlich leiser als die Gummipads.

Falls du das Set in einer Wohnung spielst, wo unter dir noch jemand wohnt, denke bitte daran, dass das Schlagzeug (bzw. deine Füsse) auch Trittschall erzeugt, der dann unten sich anhört, als würdest du Seilspringen /vielleicht etwas übertrieben).

Da wären jetzt zum Beipiel das Roland TD11K, das Yamaha DTX522K und das Alesis DM10 Meshkit.

Yamaha E-Drums finde ich persönlich vom Sound nicht so pralle... Würde dir aber definitiv empfehlen die Sets in Musikläden anzuspielen, du bist ja Gitarrist.. da kennst du garantiert ein paar Läden in deiner Nähe.

Schaue dir die Sets sonst auch mal bei Youtube an...

Edit: vielleicht ist das http://www.drum-tec.de/alesis-crimson-mesh-kit-p-2863.html eine Überlegung wert

Ah, doch noch nicht ganz verscheucht ...
Ja, es wird einem manchmal hier nicht leicht gemacht bei der ersten Frage, es kommt etwas darauf an, auf wen man trifft damit. Insgesamt gibt es außer Wichtigtuerei aber geballte Kompetenz hier, insbesondere, wenn man erst einmal losgelegt und spezifischere Fragen hat.

Bei E-Drums [sic] ist auffällig, dass seit vielen Jahren entscheidende Weiterentwicklungen gefordert werden, die technisch wohl großenteils machbar, aber scheinbar aus ökonomischen Strategie-Gründen nicht Realität sind. Ziemlich teuer sind sie auch. Insofern gibt es nach Überzeugung vieler hier nicht viele Gründe, die gegen einen Gebrauchtkauf von Modellen sprechen, die schon ein paar Jahre alt sind.
Es muss auch kein Komplettset sein, sondern man kann Module und verschiedene Pads ganz gut kombinieren.

Würde ich heute E-Drums kaufen, würde ich persönlich mich nach einem Roland TD-12-Modul umschauen. Das gab es von 2005 bis 2012, und stellt nach meiner Erfahrung einen guten Kompromiss zwischen Komfort, Erweiterungsmöglichkeiten, klanglicher Zeitgemäßheit und Bezahlbarkeit dar. Im Vergleich kommen mir die heutigen Mittelklasse-Module eher wie Spielzeug vor, als wie Musikinstrumente. Das bezieht sich nicht nur auf die Optik, sondern auch auf Anschlussmöglichkeiten und Menueführungen.

Für insgesamt 1.000 EUR gibt's daher von mir den Rat zum Gebrauchtkauf (auch hier mal schauen) und Befassung mit der Thematik, wie man auch mit externen Sounds/Samples über MIDI unabhängig von neueren Modellen klanglich aktuell bleiben kann.

Ich habe ein gebrauchtes Roland TD6 mit selbstgebauten Meshhead-Trommeln (Bauhilfen gibts hier im Forums massenweise) und fertigen Millenium Gummibecken (die sind garnicht mal übel) - bin sehr zufrieden damit. Natürlich sind die Sounds nicht so toll, wie die auf dem PC, aber es hindert dich ja keiner, das TD6 Modul einfach als Midiwandler zu "mißbrauchen" und den PC anzusteuern. Dann hast du auch amtliche Sounds. Die Verzögerungszeit durch die Umsetzung ist zum Üben imo eher vernachlässigbar.