In Ear Monitoring

  • Man muss sich immer eines vor Augen führen, man gibt wahnsinnig viel Geld für sein Equipment aus, denkt über Snares, Snareteppiche, Felle, Becken usw. nach und spart dann bei der Komponente, die das schließlich ans Ohr bringt....


    Korrekt. 500 € für ne HH und 1000 für ne Snare ausgeben und dann am Ende den eigenen Sound durch Ohropax wahrnehmen. Prima Kartoffel :)

  • Der große Vorteil des Stagedivers ist in meinen Augen, dass er mit einem hohen Anteil seiner Masse eher im Ohr sitzt als aus dem Ohr herauszustehen.
    Somit gibt es da sehr viel weniger Bewegung und auch Hebelwirkung und der Hörer sitzt einfach besser im Ohr als die meisten anderen universellen Hörer.


    Mir persönlich klingt der StageDiver 3 zu mächtig im Bass und zu wenig differenziert. Trotzdem setzen viele Bassisten und Drummer auf dieses Modell bzw. den
    Live-Pro 3. Geschmäcker sind eben unterschiedlich...

  • Der große Vorteil des Stagedivers ist in meinen Augen, dass er mit einem hohen Anteil seiner Masse eher im Ohr sitzt als aus dem Ohr herauszustehen.
    Somit gibt es da sehr viel weniger Bewegung und auch Hebelwirkung und der Hörer sitzt einfach besser im Ohr als die meisten anderen universellen Hörer.


    Diese Aussage wird dann wohl leider auch deutlich auf die IMHO beliebten Ultimate Ears Triple.fi 10 Hörer zutreffen. Trotz extra angefertigter Otoplastiken (In meinem Fall leider keine Voll-Conchar Version) und den besagten "Trick" die Hörer jeweils links und rechts zu vertauschen, (Engeres anliegen am Ohr) habe ich gerade bei Kopf/Schulter und insbesondere auch bei Kieferbewegungen deutliche Schwierigkeiten einen sicheren Halt der InEars im Ohr zu gewährleisten. Mein persönliches Fazit dabei: Wenn ausreichend "Talerchen" vorhanden sein sollten, dann wird es nur noch eine "große" individuell angepasste InEar Lösung für mich geben. Ich weiß, solche Systeme kosten bisweilen ein Vermögen. Leider ......


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Ich habe davor ja auch den triple.fi benutzt.
    Klanglich ein super Teil. war immer sehr sehr zufrieden.... ich hatte keine Anpassung und hab den mit den comply Schaumstoffteilen gespielt, das hat auch gut abgedichtet, das Ding ragt aber derart weit aus dem Ohr raus und hat dadurch so ein große Helebwirkung, dass ich den halben Gig lang damit beschäftigt war wieder für guten Halt zu sorgen.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Ich habe davor ja auch den triple.fi benutzt.
    Klanglich ein super Teil. war immer sehr sehr zufrieden.... ich hatte keine Anpassung und hab den mit den comply Schaumstoffteilen gespielt, das hat auch gut abgedichtet, das Ding ragt aber derart weit aus dem Ohr raus und hat dadurch so ein große Helebwirkung, dass ich den halben Gig lang damit beschäftigt war wieder für guten Halt zu sorgen.


    Eben das meine ich damit. Willkommen im Club. Klanglich sind die Triple.fi 10 sicherlich gut ..... Aber beim trommeln die ganze Zeit am Ohr fummeln zu müssen macht halt auch nur bedingt Spaß.


    Gruß


    Trommeltotti


    P.S. Im Ü-Raum operiere ich diesbezüglich zur Zeit mit einem 80er Style Stretch-Stirnband. Das verspricht etwas Linderung obiger Problematiken. Bei Kieferbewegungen verzeichne ich aber trotzdem weiterhin einen deutlichen Bassverlust am Ohr.

  • Servus!

    Ich habe davor ja auch den triple.fi benutzt.
    Klanglich ein super Teil. war immer sehr sehr zufrieden.... ich hatte keine Anpassung und hab den mit den comply Schaumstoffteilen gespielt, das hat auch gut abgedichtet, das Ding ragt aber derart weit aus dem Ohr raus und hat dadurch so ein große Helebwirkung, dass ich den halben Gig lang damit beschäftigt war wieder für guten Halt zu sorgen.

    Ich benutze auch den triple.fi und bin ebenfalls sehr zufrieden damit...ich hab die teile mit zum akustiker geschleppt der hat mir die in Otoplastiken gebastelt, das geniale dabei: er hat die hörer vertauscht, also linken hörer in rechtes ohr und rechten in linkes ohr. Dadurch stehen die dinger nicht raus und halten bombe...


    Gekostet hat der spaß 90€...


    bei interesse kann ich auch mal bilder von der konstruktion machen...



    Gruß Fantadu

  • Ich werde wohl auch zur Firma In Ear wechseln und mir den StageDiver 3 holen. Das ist ein Spagat zwischen angepasstem und universellem Hörer.
    Das gute daran, es steckt die Technik eines angepasten Hörers drin und klingt dementsprechend gut.


    http://www.thomann.de/de/in_ear_stage_diver_sd_3.htm



    Hey AAXplosion. Ich kann dir nur die Cleartunemonitors ans Herz legen.
    Sind angepasst und kosten einen Bruchteil der Ultimateears Hörer.


    Den 3 Wege hörer Angepasst gibts für 499,- incl. Abdruck,Zoll etc.


    Du kannst dir auch Testhörer ausleihen die dir Sawas von Nibelungen Hörgeräte gerne kostenfrei zusendet.



    Ich hab mir die 4 Wege hörer machen lassen und ich kann nur sagen , geiler scheiß :)


    Und das für 599,- das vergleichs Modell von UE kostet schlappe 1200,-


    Gruß Sören

  • Ich bin auch noch bis Dezember SF 10 Nutzer. Probleme sind die dieselben wie überall.
    Angenehm bei inear.de war auch, dass man den SF 10 nicht schlecht gemacht hat.
    Ich konnte mich schon selbst überzeugen, dass die Produkte dem SF 10 klanglich
    deutlich überlegen sind.

  • Ich hatte auch angefertige otoplastiken und den triple fi. Untragbar. Hielt nicht mal 2 Minuten.
    Generell war der triple und super fi für mich ne ergonomische katastrophe. Da gefiel mir mein kürzlich verstorbener Westone UM2 schon viel besser.

  • Mein In Ear Stagediver 3 kam heute an.
    Erster Eindruck: Sehr geil! Sitzt wie angegossen und klingt hervorragend.


    Trotzdem werde ich jetzt noch den FA-3E XB und FA-4E XB von FischerAmps gegenhören.
    Gibt einige denen der besser gefällt als der SD3.

  • Hi scarlet_fade,

    Ich habe davor ja auch den triple.fi benutzt.
    Klanglich ein super Teil. war immer sehr sehr zufrieden.... ich hatte keine Anpassung und hab den mit den comply Schaumstoffteilen gespielt, das hat auch gut abgedichtet, das Ding ragt aber derart weit aus dem Ohr raus und hat dadurch so ein große Helebwirkung, dass ich den halben Gig lang damit beschäftigt war wieder für guten Halt zu sorgen.

    hast Du schon mal die L-Größe der Comply Foams genutzt? Standard ist nämlich M. Das macht schon einen großen Unterschied! Bei mir sitzen M und L Foams ganz ausgezeichnet. Die Otoplastiken (sogar Concha) hingegen waren reine Geldverschwendung (hätte einfach nur den passenden Thread von vor ein paar Jahren vorher lesen sollen). Ist aber auch klar: Ein Kopfhörer ist ein Kopfhörer ist ein Kopfhörer. Und eben kein hochspezialisiertes Bühnenmonitorsystem. Auch wenn's einem von der Werbung so verkauft wird, als könne man mit einem kleinen Update in die Abteilung vorstoßen.


    Ich muss aber zugeben, dass die weit herausragende Bauweise des triple.fi mir heute auch nicht mehr so zusagt und ich heute auf ein anderes Fabrikat schauen würde. Klanglich ist das Ding aber ausgezeichnet und erfüllt bei mir seit Jahren allerbestens seine Dienste.


    Viele Grüße
    Hajo K

  • Hi Hajo,


    bei mir hat sich das ja durch die Custom Inears eh erledigt. Ich hatte auch die L-Formen probiert, das war aber nix, da war mein Ohr definitiv zu klein dafür.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Ich muss aber zugeben, dass die weit herausragende Bauweise des triple.fi mir heute auch nicht mehr so zusagt und ich heute auf ein anderes Fabrikat schauen würde. Klanglich ist das Ding aber ausgezeichnet und erfüllt bei mir seit Jahren allerbestens seine Dienste.


    Das Bessere ist des Guten Feind. Wenn du kein oder ausreichend Mittel zur Verfügung hast, teste ruhig mal was anderes. Meine Empfehlung: Die Firma "In Ear" aus Roßdorf. Es gibt aber sicherlich heute auch andere Anbieter, die heute auch klanglich bessere Produkte anbieten als die triple.fi.

  • Hi 7,

    Wenn du kein oder ausreichend Mittel zur Verfügung hast, teste ruhig mal anderes. Meine Empfehlung In Ear. Gibt aber sicherlich heute auch andere Anbieter, die heute auch klanglich bessere Produkte anbieten als die triple.fi.

    neugierig bin ich immer, aber nachdem ich schon einiges an Mitteln in Drumming & Co. gesteckt habe, muss das Zeug jetzt auch mal arbeiten. Der triple.fi muss also noch eine lange, lange Zeit funktionieren, denn als Amateur geht bei mir nur Geld raus und kommt mit den "Investitionen" kein Geld rein. ;)


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: Gut, dass sich endlich was in der Ecke (klanglich) tut! Ich fand den triple.fi zwar gut, aber im Vergleich zu einem ordentlichen Hifi-Kopfhörer (ja, ich weiß unterschiedliche Aufgabenstellungen, Äpfel/Birnen) geradezu lausig. Bisher habe ich noch keinen Kleinkopfhörer in den Ohren gehabt, der mir *wirklich* zufriedengestellt hat. Da geht also noch was ...

  • Ich hatte auch angefertige otoplastiken und den triple fi. Untragbar. Hielt nicht mal 2 Minuten.
    Generell war der triple und super fi für mich ne ergonomische katastrophe. Da gefiel mir mein kürzlich verstorbener Westone UM2 schon viel besser.



    Dann waren vielleicht deine Otoplastiken nicht in Ordnung. - Ich bin mit angepassten Triple.Fi über drei Jahre ausgiebig getourt - inkl. Moschen, Stagediving, etc. Mit jederzeit perfektem Halt.

  • Die waren in ordnung.
    Ich bin ja bei weitem nicht der einzige, der das Problem hatte.
    Das ganze Konstrukt war einfach zu lang und schaute zu weit aus dem Ohr raus.


    Ich bin auf die FA-3E XB und 4E XB gespannt.
    Ich kann nur jedem raten sich auch die Stagediver von In Ear mal anzuschauen!

  • Die waren in ordnung.
    Ich bin ja bei weitem nicht der einzige, der das Problem hatte.
    Das ganze Konstrukt war einfach zu lang und schaute zu weit aus dem Ohr raus.

    +1 Eine vollkommen unsinnige Pseudo-Konstruktion. Ich habe mir später für die Otoplastiken Filter gekauft und das ganze als (neben meinen Elacin weiteren) Gehörschutz genutzt. Der Sitz war perfekt.


    Gruß
    Hajo K

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