Stabiles Drumset

  • Sogar fein im Jazz (obwohl man s da eigentlich weniger antrifft)....beachte verschieden Tunnings u. a auch die Beater den "fetten Fellpuschel"
    ...hach und mit geschlossenem Frontfell :) 8)

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    und keine microfonierten Toms

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Meine Meinung
    ..................


    Was Drumsets anbelangt: egal bzw. budgetabhängig.
    Persönlich tendiere ich (im Günstig-Bereich) auch zum Yamaha Stage Custom auf Grund eigener positiver Erfahrungen.
    Mindestens ein Fellsatz auf Vorrat (von allen Trommlern finanziert) finde ich eine gute Idee!


    Bei Becken: jeder Trommler seine eigenen.
    Wenn mir jemand (im Zusammenhang mit Becken) was von Verschleißteilen erzählt, weiß ich, wie er meine zu behandeln gedenkt.....
    Das darf er mit seinen eigenen dann auch gern machen.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Ach jott. Beckenrisse... viele haben never ever eins zerdeppert (dazu gehöre ich auch), einige haben etliche zerdeppert. Welche Gruppe prozentual größer ist, darüber zu streiten ist doch müßig.


    Stage Customs gibt es diverse immer wieder mal am Markt, selbst die alten sind nicht kaputt zu kriegen, die kann man wirklich bedenkenlos als "Hinstellset" kaufen (Ist auch nicht ganz ohne Grund in diversen Clubs als Bühnenset anzutreffen). Ein Mapex Meridian wäre sicher auch günstig zu haben. Alte Tama Rockstars sind auch ziemlich unverwüstlich und erschwinglich.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • In Sachen Schlagfell würde ich mal in die Richtung dickeren Materials schauen (Evans G14/G12; Remo Ambassador X), die halten länger.


    Bei Becken befürworte ich auch die Billigst-Fraktion hier.


    Drumsets lieber mit Folie als lackiert (unempfindlicher gegen Stoßen).


    Bei der Hardware wenn möglich keine Ball-Klemm-Lösungen, da diese schneller hinüber sind, wenn man sie nicht gut behandelt.


    Tipp:
    Dellen im Fell kann man wieder rausbekommen, wenn man mit einem Lötkolben mit etwas Abstand über die stelle geht. Ist jetzt nichts was ich auf Dauer machen würde. Bei einem Leih-Set welches frisch befellt wurde und schon Dellen hat wäre das aber für mich eine Vorgehensweise.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Dass Becken kaputt gehen KÖNNEN, steht außer Frage. Und nach 18 Posts gibt es hier immerhin mindestens zwei Drummer, die genau dieses selbst noch nie geschafft haben.


    Ach jott. Beckenrisse... viele haben never ever eins zerdeppert (dazu gehöre ich auch), einige haben etliche zerdeppert.


    Ich habe auch noch nie eins zerdeppert, und das schon seit 1989.
    ^^


    Ich würde eher einen günstigen Satz hinhängen mit der Option, dass sich jeder Schlagzeuger seine eigenen Becken mitbringt.
    Viele machen sowas eh gerne und ich persönlich würde es u.U. auch so machen.
    Aber das wurde bereits gesagt.



    Bei der Hardware wenn möglich keine Ball-Klemm-Lösungen, da diese schneller hinüber sind, wenn man sie nicht gut behandelt.


    Stimmt.
    Da habe ich auch diverse schlechte Erfahrungen gemacht.
    Vor allem bei Snareständern, die doch ein durchschnittlich recht hohes Gewicht (Snare) halten müssen.

  • https://www.ebay.de/itm/Mapex-…l-Maple-Burl/352466049220
    Kaufbefehl!
    Ein klanglich besseres Set, im Vergleich zu allen vorgenannten Sets, wird man zu diesem Kurs schwerlich finden.


    Falls noch wetere Toms gewünscht sind:


    https://www.ebay.de/itm/MAPEX-…9b3cdb:g:h~4AAOSwCjpcL8uD
    https://www.ebay.de/itm/MAPEX-…f6c780:g:JpgAAOSwFnxbu6Rg


    oder ganz in weiß:
    https://www.ebay.de/itm/MAPEX-…6af6e3:g:1e4AAOSwCy5ceRpJ

    Einmal editiert, zuletzt von chevere ()

  • …..Sold! - wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. :(

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.




  • Wie ich schrieb, ist der Anschlagwinkel für Dellen zuständig. Kaputte Felle und kaputte Becken gibt es, wenn Leute ungeschickt "durch das Becken oder Fell HINDURCH" schlagen, statt DARAUF zu spielen. Das hat nicht in erster Linie mit Lautstärke zu tun; ich spiele z.T. sehr laut und mir ging noch nie ein Becken zu Bruch. Ein Kollege ist immer deutlich leiser und hat in meinem Beisein mein lange treues K-Custom-Crash und sein Paiste 404 zerdeppert. Ersteres hatte garantiert keinen Materialfehler - was dann die andere mögliche Ursache für Beckenbruch ist.


    Deine Annahme "-becken reißen eben ab und zu mal" ist etwa so sinnig wie "Fahrradrahmen brechen ab und zu mal". Das sind doch keine Verschleißteile, sondern Instrumente, die man ein Leben lang hat - wenn man gutes Zeug kauft.


    M.


    Verschleiß entsteht immer und überall. Sogar nur dann, wenn das Zeug gelagert wird. Hi-Hats setzten bei mir z.B. immer mal wieder grüne Patina Flecken an, weil ich auf der Bühne teilweise so Gas gegeben hatte, dass Schweiß Spritzer rumgeflogen sind.


    Verschleißteile sind am Schlagzeug m.E. in dieser absteigenden Reihenfolge:


    1. Sticks
    2. Schlagfelle
    3. Resonanzfelle
    4- alle primär am Rand angeschlagenen Becken
    5. Bewegliche Hardware und Spannreifen
    6. Kessel und Hi-hat + Ridebecken


    Ich habe z.B. eine Vorliebe für dünne Crashbecken und gerade bei Jahrelanger Beanspruchung (kaufe meine Becken vorzugsweise gebraucht), wenn es dann auch mal kälter im Proberaum oder auf der Bühne ist und wenn man nur noch die best möglichste Performance vor Augen hat und nicht über die teuren Becken nachdenkt, können schon mal Risse bei Crashbecken entstehen, die sich dann vergrößern. Das sind ganz normale Vorgänge.


    Das ist wie mit Saiten Instrumenten, bei denen sich auch nicht nur die Saiten und Plektren (oder ggf. Finger) abspielen. Was glaubst Du, warum z.B. Hornhaut an bestimmten Stellen durch Spielen von Drums oder Gitarre etc. entsteht. Weil dort dem Verschleiß entgegen gewirkt werden muss.




    Für den Eigengebrauch 150% Zustimmung!!!


    Wenn ich als Nicht-Drummer anderen ein spielfertiges Set hinstellen möchte/muss, gilt m.E. genau das NICHT. Da stelle ich das billigste hin, was einigermaßen nach Becken klingt. Also nicht gerade Messing, aber B8 aus Einsteigerserien reicht völlig aus. So lange derjenige, der Becken als Verschleißteile sieht, sie selbst bezahlt, darf er sich da natürlich frei entfalten.


    Sobald ich auf einem Leihset spiele, habe ich es mit größtmöglicher Sorgfalt zu behandeln, um Schäden zu vermeiden. Da ich weiß, dass das im Eifer der Spielfreude nicht alle Drummer tun, bleibt hier als Lösung nur die geringst mögliche vertretbare Investition. Wenn das den Damen und Herren Trommelkollegen dann nicht reicht und sie ihr eigenes Blech mitbringen, umso besser.


    Hmm. Ich finde, man sollte es halt immer in seiner Gesamtheit betrachten. Hier werden Semi-Oberklasse Sets wie das Mapex Saturn empfohlen, während dann Einsteigerbecken dazu gehangen werden sollen. Obwohl sich der Kaufpreis bei Becken viel direkter und vor allem idioten-sicherer (Befellung, Stimmung) auf den Klang auswirkt als der Kaufpreis der Trommeln (mal von der Snare abgesehen evtl.).
    Ich mach es seit Jahren andersrum: Spiele immer noch ein Mittelklasse Set (Bassdrum + Toms) und ansonsten Oberklasse Equipment.


    Der TE hat sich übrigens das letzte Mal vor 5 Tagen in Beitrag #10 zu Wort gemeldet.

  • Der TE hat sich übrigens das letzte Mal vor 5 Tagen in Beitrag #10 zu Wort gemeldet.


    Haha, das dachte ich mir schon ne ganze Zeit.


    Aber vielleicht liest er ja doch noch mal rein hier, und dann helfen solche Überlegungen möglicherweise.


    Übrigens sehe ich das ähnlich, gerne Mittelklasseset mit Oberklasseblech. Aber eben für meinen persönlichen Gebrauch.


    Für ein Proberaumset, welches von Hinz und Kunz genutzt wird, würde ich wie schon gesagt ein Mittelklasseset mit Einsteigerbecken kombinieren. Im Studio sähe das anders aus, aber da besteht eine gewisse Hoffnung, dass nicht gerade die absoluten Chaoten aufschlagen, um eine Kiste Bier leerzuproben. Zumal ja dann auch ein Mitarbeiter des Studios vor Ort sein sollte, der ggf. korrigierend eingreifen kann.

  • Zitat

    Wenn ich als Nicht-Drummer anderen ein spielfertiges Set hinstellen möchte/muss, gilt m.E. genau das NICHT. Da stelle ich das billigste hin, was einigermaßen nach Becken klingt. Also nicht gerade Messing, aber B8 aus Einsteigerserien reicht völlig aus.


    Sorry, aber das kapier ich nicht. Wenn ich die Wahl habe, B8 oder B20 für denselben Preis an ein Set zu hängen, dann greife ich zu B20. Warum man dann zu B8 greifen soll, erschließt sich mir nicht. ?(

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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