Push-Pull, Shank-Tip, Finger, French/German, Moeller ... mir egal Hauptsache 160bpm Achtel!!!

  • Sind unterschiedliche Techniken


    Was mir auch sehr geholfen hat ist, die verschiedenen Bewegungsabläuft gegenüber zu stellen. Moeller, Whip, Push-Pull.

    So konnte ich mir die Unterschiede und mögliche Gemeinsamkeiten bewusster machen. Man minimiert etwas die Gefahr, die Abläufe zu vermischen.

    Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man die Techniken nicht auch kombinieren darf Moeller vs. open-close

    Gordy Knudtson erklärt es in dem Video sehr gut.

    Interessant ist die Kombination aus verschiedenen Techniken.

    Besonders die Dreier-Kombis.

    Die Zahl 3 kommt so oft vor- die sollte man sich merken ;)


    Die Frage ist: "Wie weit bin ich schon?"

    Die Schlagarten lernen sollte immer vorne weg passieren.

    Full-Stroke

    Down-Stroke

    Up-Stroke

    Tab

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Bei ca 140-150bpm ist da schluss bei mir, jedenfalls würde ich das kein ganzes Konzert überstehen.
    Trotzdem übe ich weiterhin einhändig auf Geschwindigkeit zu kommen.
    Vielleicht schaffe ich es in ein paar Jahren mal auf 160bpm ^^

    Wie frustrierend! Heißt das, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde, folgenden Song zu spielen?




    Mich verwirrt das hier etwas. So viele Transkriptionen geben ein hohes Tempo an…Kann ich einen schnellen Song auch einfach langsamer begleiten? Wie rechnet man das um? Was lässt man in einem Takt dann weg? Ich meine, man muss dann ja irgend etwas weglassen, oder?

    Wenn du das schon jahrelang nicht hinkriegst…so lange lebe ich ja gar nicht mehr :wacko:

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Wenn du das schon jahrelang nicht hinkriegst…so lange lebe ich ja gar nicht mehr

    Unfug. Ich weiss nicht wie alt du bist, aber durch ständiges Üben wird man natürlich schneller und besser. Zu Beginn gehts recht schnell, dann wirds immer zäher.
    Irgendwann kommt man an Grenzen. Ist abhängig vom Alter, Anatomie und von der Beständigkeit und der Qualität des übens.
    Wichtiger als alles andere ist eine saubere Technik.
    Ist die erstmal versaut, wie bei mir, ist es schwer und zeitaufwändig das wieder geradezubügeln.


    Das Tempo der Transkriptionen ist natürlich variabel, du kannst es so schnell und so langsam spielen wie du willst. Weglassen musst du doch nichts.


    Edit: natürlich spiele ich auch 8tel HH bei 280BPM, aber halt nicht mit einer Hand, kenne auch niemanden der das 60 Minuten durchhält.

    don´t panic

  • Heißt das, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde, folgenden Song zu spielen?

    Nein, das heißt es nicht.

    Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle (wie oft und wie lange wird geübt, welche Technik, etc).

    Und: Geschwindigkeit braucht Zeit.

  • Heißt das, dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde, folgenden Song zu spielen?

    ja, wirst du nicht...



    Aber Spaß beiseite. Ich war auch lang bei 140bpm festgesteckt. Irgendwie war da ne gläserne Decke. Dann hab ich tatsächlich richtig laaaaangsam nochmal geübt. Wirklich mehr auf Bewegung als auf Geschwindigkeit geachtet.

    Jetzt komm ich locker auf 170-180 (die meisten Stücke meiner Band sind so schnell) bei 190 wird's eng. Das ist jetzt nicht brutal schnell (wie 280), aber ich komm zurecht.


    180 geshuffelt ist aber echt nochmal ne andere Nummer. Das schaff ich nicht.


    P.S..: Als Technik verwende ich immer das. Echt cool erklärt von Matz

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

    Einmal editiert, zuletzt von Unbek.Pferd ()

  • Das Tempo der Transkriptionen ist natürlich variabel, du kannst es so schnell und so langsam spielen wie du willst. Weglassen musst du doch nichts.

    Naja, aber dann passt es ja nicht mehr zum Play Along, oder habe ich einen Denkfehler?

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Spielst du das dann in Moeller-Technik

    Moeller sicher nicht.

    ...so in etwa wie in dem Video zu den verlinkten Thema.


    Inwieweit das so richtig sauber ist, kann ich allein schwierig feststellen. Der Vernunft halber sollte ich vielleicht Mal wieder nen Lehrer drüber sehen lassen, gibt sicher einiges zu mäkeln, hab nur Grad wenig Zeit dafür. Aber wie gesagt, noch komm ich zu Recht.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Naja, aber dann passt es ja nicht mehr zum Play Along, oder habe ich einen Denkfehler?

    Nein du denkst völlig korrekt. Ohne ein Tool, mit dem man auch das Playalong runterregeln kann, gibt es keinen "Umrechnungsfaktor". Wie schon jemand sagte, könntest du zunächst nur die Viertel durchnageln. Allerdings glaube ich, dass man als Anfänger dann schnell den Shuffle opfert. Meiner Einschätzung nach ist es nämlich noch viel schwieriger, die Bass Drum alleine überzeugend zu shuffeln. Ehe du dich versiehst, bist du in einem straighten Viertelfeeling.

    Wenn es dir um die Begleitung exakt dieser Nummer geht, würde ich eher eine Art Train Beat mit Wechselschlägen auf der Snare vorschlagen. Allerdings sind Shuffles mit 180bpm von Haus aus schon eher sportlich für Anfänger. Ich würde mir Stücke suchen, auf die o.g. Groove passt, die aber d e u t l i c h langsamer sind. Medium Rock Shuffle zum Lernen des Feelings, und wenn der sich gut anfühlt, peu a peu steigern. Irgendwann klappen dann auch schnelle Shuffles.

  • Danke, Unbekannt.Pferd. Ist aber schon so etwas wie die Moeller Technik, finde ich.


    Beeble

    Ein solches Tool habe ich leider nicht.


    trommla

    Ich versuche das auch noch gar nicht. Ist sowieso noch ein bisschen schwer für mich.

    Ich hab jetzt mit meiner Äußerung ein kleines bisschen in die Zukunft geblickt.

    Ich kriege gerade mal HH-8tel bei 120bpm hin. Darüber wird’s unkontrolliert und unsauber.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Wie frustrierend!

    Genau das ist das Problem. Man bekommt etwas nicht hin und der Frust macht einen fertig. Und nicht zuletzt auch alles kaputt. Hab ich schon mal durch gemacht-war nicht schön-wünsche ich keinem-habe aber dennoch viel daraus gelernt.


    Ich finde, dass der Schlüssel etwas schnell spielen zu können, am Anfang, nicht darin liegt an der Geschwindigkeit zu arbeiten, sondern es erstmal mit der möglichst kleinesten Geschwindigkeit, wo ein flüssiger Bewegungsablauf noch machbar ist, zu spielen. Egal mit welcher Technik es nun gemacht wird, es ist eine Art Choreographie. Die sollte langsam gespielt genauso ablaufen, wie schnell. Wenn der Bewegungsablauf schon mal sauber läuft habe ich schon mal meinen ersten Erfolg zu verbuchen. Ziehe ich dann das Tempo an und man kommt irgendwann an die ersten eigenen Grenzen, dann ist es nicht ganz so schlimm, weil man es ja kann- nur noch nicht so schnell. Klar möchte man weiter kommen. Dieses muss man sich aber genauso hart erarbeiten, wie einen sauberen Bewegungsablauf-beides braucht Zeit, Geduld und eine ordentliche Portion Motivation.


    180 geshufflet ist echt sportlich. Dazu mal ein Ansatz, wie man es streng genommen spielen würde. Ist der Bewegungsablauf beim Shuffle eigentlich so viel anders, wie bei gespielten 8teln? Es ist doch eigentlich auch nur eine "Zweierbewegung".

  • Ein solches Tool habe ich leider nicht.

    https://de.anytune.us/ wäre zb sowas. Oder so gut wie jede DAW kann das auch.

    Ich kriege gerade mal HH-8tel bei 120bpm hin. Darüber wird’s unkontrolliert und unsauber.

    gerade mal? Du meinst schon.
    Je nachdem wie lange du schon spielst ist das ok.
    Da das außer dir niemand weiß, ist es nicht leicht das einzuschätzen.
    Vielleicht gibts du uns ein paar Informationen.

    don´t panic

  • Audacity geht dafür auch ziemlich gut.


    Keine Ahnung, ob das als Moeller-Abklatsch durchgehen kann. Sollen andere entscheiden, da weiß ich zu wenig.


    Ist der Bewegungsablauf beim Shuffle eigentlich so viel anders, wie bei gespielten 8teln?

    Ist jetzt schwierig zu erklären, wie ich das verstehe. Der Ablauf ist prinzipiell schon gleich, aber da beim Shuffle drei Teilungen und bei "durchgehenden" achteln zwei Teilungen pro Zähleinheit sind, ist die Zeit zwischen zwei Schlägen einfach kürzer.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

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