Zu alt um ein Instrument zu lernen?

  • Moin, bin gerade über folgendes gestolpert. Etwas erbauliches für alle, die gerade mal wieder akut resigniert denken "hab halt erst spät angefangen, werde immer ein drittklassiger Kellermusiker bleiben, dann kann ich das üben heute auch mal ausfallen lassen".

    NEIN.NEIN.NEIN. Keine Ausreden mehr. Auch DU hast das Zeug für die 2. Liga. ;) :)

    Auch wer spät anfängt, kann ein guter Musiker werden - Spektrum der Wissenschaft

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Das macht mir ja mal richtig Mut. Habe mir mit 58 vor einem Jahr ein E-Drum zugelegt und übe täglich! . Es klappt schon ganz gut, kann immerhin schon ca. 15 Rocksongs nach Noten spielen. Problematisch wird es, wenn es schneller werden soll und die Unabhängigkeit. Aber ich bleibe dran ...

    Danke für den Mutmacher, dass es immer besser wird wenn man dranbleibt. :)

  • ....und die Unabhängigkeit.

    Manchmal kommen Erfolge erst, wenn man seine Probleme anders betrachtet. Daher hilft Dir vielleicht dies:


    Was Du als "Unabhängigkeit" bezeichnest, ist in Wirklichkeit Koordination, bzw. Inter-Koordination. Denn Du willst ja nicht Deine Gliedmaßen unahbängig voneinander bewegen - eher im Gegenteil, diese sollen zusammen die verschiedenen Klänge eines Grooves erzeugen - nur eben nicht immer gleichzeitig.

    Versuche das ganze mal so zu sehen, dass Du nicht lernst Gliedmaßen unabhängig voneinander zu machen, sondern zu lernen, jederzeit zu wissen was die anderen Gliedmaßen machen, wenn ein bestimmtes Gliedmaß was bestimmtes macht. Also welche Schläge gleichzeitig geschehen und welche eben nicht.


    Hope this helps ;)

  • Ich bin fest davon überzeugt, dass man als Spätanfänger/in noch 2. Liga spielen kann. It's all about Übezeit 8o
    1. Liga (das sind für mich die Top 10 der Weltklasse oder so) wird allerdings wohl auch mit noch so viel Fleiß nicht gehen, denk ich. Das ist im Sport ja auch so, da kommen so gut wie nur die hin, die schon mit 4 Jahren begonnen haben. Aber 2. Liga ist auch mehr als gut genug, find ich 8)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Ich sinniere gerade über die praktische Relevanz dieser Studie und die entstandenen Kosten:


    Zu wissen, dass meine nicht-Fähigkeit, so zu spielen wieD. Weckl, zumindest nicht daran liegt, dass ich erst später mit dem Drummen angefangen habe, als er, tröstet mich ungemein. Zumal ich auch das ja noch nicht mal sagen kann, weil es ja immerhin schließlich auch noch an den Genen, auch an den Umwelteinflüssen und auch an der Dauer der Übezeit liegen kann, die ich im Nachhinein ja sowieso ohnehin nicht objektiv miteinander vergleichen kann.


    Abgesehen davon: entweder vernagelt es der Artikel oder die Studie ist tatsächlich so unwissenschaftlich, wie sie dargestellt wurde. Was heißt "musikalische Fähigkeiten", was bedeutet "Leistung" und was bedeutet es, mit "Musik etwas erreicht zu" haben. Das sind doch vollkommen unterschiedliche Kategorien, die überhaupt nicht miteinander verglichen werden können, geschweige denn überhaupt sinnvoll wissenschaftlich definiert werden können.


    Und das ganze funktioniert ja auch ohnehin nur, wenn man das Erlernen eines Instrumentes als reine technische Fertigkeit ansieht: wie soll ich denn als jetzt 50-jähriger das Swingfeel aufbringen, was vor 70 jahren eventuell ein Sechsjähriger in der Swingära jeden Tag eingeübt hat - und im übrigen jeden Tag im Ohr gehabt hat ?


    Die ganze Studie erscheint so als eine "Null Studie" ohne Aussagekraft, ohne Relevanz und ohne der Beweisbarkeit, jedenfalls so, wie es im Artikel dargestellt wurde.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Bevor Du solche Kritik übst, die gesamte Studie und die entstandenen Kosten in Frage stellst, solltest Du vielleicht den Artikel auch mal lesen. Denn der beantwortet durchaus einige Deiner Fragen. Die Studie ist open-access veröffentlicht, also für jeden zugänglich, und hier zu finden.


    Zumal ich auch das ja noch nicht mal sagen kann, weil es ja immerhin schließlich auch noch an den Genen, auch an den Umwelteinflüssen und auch an der Dauer der Übezeit liegen kann, die ich im Nachhinein ja sowieso ohnehin nicht objektiv miteinander vergleichen kann.

    Der Einfluss der Gene wird berücksichtigt durch die vergleichende Untersuchung von Zwillingen und Nicht-Zwillingen. Die Lebens-Übezeit ist in der Auswertung berücksichtigt worden. Die gesamte Methodik der Studie ist klar definiert und beschrieben.

    Was heißt "musikalische Fähigkeiten", was bedeutet "Leistung" und was bedeutet es, mit "Musik etwas erreicht zu" haben.

    In der Studie ist genau definiert, was sie damit meinen und wie sie diese jeweils bestimmt haben. (Seite 5).

    Das sind doch vollkommen unterschiedliche Kategorien, die überhaupt nicht miteinander verglichen werden können, geschweige denn überhaupt sinnvoll wissenschaftlich definiert werden können.

    Die werden auch nicht miteinander verglichen, sondern sind unabhängige Bewertungskriterien in der Auswertung.

    Die ganze Studie erscheint so als eine "Null Studie" ohne Aussagekraft, ohne Relevanz und ohne der Beweisbarkeit,

    Die Studie untersucht ob es eine bestimmte Zeit im Leben gibt, in der man besonders gut oder effektiv musikalisch lernen kann, und wie sich das auf die musikalischen Fähigkeiten im Erwachsenenalter auswirkt. Ich finde das durchaus eine interessane und relevante Fragestellung.

    Das Ergebnis ist, dass die statistische Auswertung der Daten nicht hergibt, dass es eine solche besonders effektive Zeit im Leben gibt, und dass eher familiäre Faktoren entscheidend dafür sind, wie sich der Anfangszeitpunkt der musikalischen Erziehung auf die Fähigkeiten im Erwachsenenalter auswirkt.


    Und zur "Beweisbarkeit": in einer empirischen Wissenschaft kann man grundsätzlich nichts beweisen, sondern nur Hypothesen (bzw. Theorien) stützen oder widerlegen.

  • ...und übe täglich!

    Das sollte ich auch mal tun. ^^


    ...diese sollen zusammen die verschiedenen Klänge...

    Wie sagte Purdie in etwa: "They all work together. And when you put them together, you will groove." 8)


    1. Liga (das sind für mich die Top 10 der Weltklasse oder so)

    Ich meinte nur Hobbyliga. :) Aber ist schon richtig, man sollte grösser träumen. ^^


    Ich sinniere gerade über die praktische Relevanz dieser Studie

    Praktisch relevant ist es zB für jene, die daraus eine Motivationssteigerung ziehen können. Wenn ich mal wieder einen schlechten Tag habe, am rumzweifeln bin und mich frage was die ganze Überei soll, edit: habe ja erst mit 31 angefangen, da komm ich ja zu nix, etc bla bla, dann kann der Gedanke an diesen Artikel oä für mich ein kleiner Lichtblick sein. Und was eine positive Einstellung bewirken kann, hat uns ja ua folgender Herr mit seiner Ode an die Zuversicht mitgeteilt.

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    Einmal editiert, zuletzt von dani808 ()

  • Ich sinniere gerade über die praktische Relevanz dieser Studie

    Praktisch relevant ist es zB für jene, die daraus eine Motivationssteigerung ziehen können. Wenn ich mal wieder einen schlechten Tag habe, am rumzweifeln bin und mich frage was die ganze Überei soll, edit: habe ja erst mit 31 angefangen, da komm ich ja zu nix, etc bla bla, dann kann der Gedanke an diesen Artikel oä für mich ein kleiner Lichtblick sein..........


    Naja, leider findet sich exakt diese der Untersuchung zugesprochene Aussage eben in der Studie grade nicht:


    Ich zitiere:


    In der ersten Vergleichs-Gruppe wurden Musiker aufgenommen, die zwischen ihrem 1ten und maximal 18ten Jahr begonnen haben, ein Instrument zu erlernen:

    "participants’ age of onset of musical training was between 2 and 18 years (as for the twin sample)" (Seite 4)


    In der zweiten Vergleichsgruppe (Zwillinge) wurden entsprechend Leute ebenfalls ausgeschlossen, die erst nach dem 18ten Lebensjahr ein Instrument begonnen haben:

    "Also we excluded participants who started musical training after 18 years of age". (Seite 5)


    Die Studie trifft daher überhaupt keinerlei Aussage für Personen, die nach ihrem 18ten Lebensjahr erst ein Instrument erlernen. Die im Artikel unterstellte und auch hier teilweise missverstandene Aussage, dass es unerheblich wäre, wann man ein Instrument erlernt, ist daher gerade nicht Ergebnis dieser Studie, diese bezieht sich ausdrücklich nur auf Personen, die zumindest bis zu ihrem 18ten Lebensjahr mit einem Instrument begonnen haben.


    Wenn man dann noch hinzunimmt, dass das Alter der Probanden maximal 54 Jahre war/ist, wird der Geltungsbereich noch weiter eingeschränkt. Ich weiß jetzt nicht, warum da die Jahresgrenze war (sehr wahrscheinlich hat sie sich daraus ergeben, dass in einer Vergleichsgruppe ein älterer Teilnehmer nicht zu finden war oder aber die Hochrechnung ergab, dass die Lebensspielzeit ab da nicht mehr mit den "early Birds" mithalten kann), aber die Aussagekraft der Studie beschränkt sich damit zusammenfassend auf alle maximalen 54jährigen, die zugleich spätestens bis zum ihrem 18ten Lebensjahr mit einem Instrument angefangen haben.


    Deswegen meine Frage nach der praktischen Relevanz (bei aller theorethischen Faszination des Themas):


    Die Studie - wenn sie denn richtig ist - korrigiert lediglich ältere Studien insoweit, als dass diese eine Präferenz von Musikern als erwiesen ansahen, die eher als 8 Jahre begonnen haben, während die jetzige Studie ergibt, dass alles bis 18 Jahren unter Strich jedenfalls zeitlich irrelevant ist): Thats it. Mehr behauptet die Studie selbst auch nicht, lediglich der Artikel suggeriert etwas viel weitergehend anderes, so wie man hier an den Reaktionen ja auch ablesen kann.


    Von daher auch Two: Danke für den Link, aber ich bleibe dabei: Die praktische Ergbiebigkeit ist gering und mein Beispiel bleibt auch in Ansehung des konkreten Studientextes bestehen: Die Studie macht keine positive Aussage darüber, an was es liegt, wenn 2 Menschen die gleiche Musikalität erzielen, sondern nur eine vage negative Aussage über das, an was es nicht gelegen haben dürfte, wenn es ausbleibt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Ich glaube, das Hauptproblem in dieser Diskussion ist entstanden durch den irreführenden Titel des Spektrum-Artikels "Auch wer spät anfängt kann ein guter Musiker werden." Das versteht man intuitiv so, als wäre mit "spät" gemeint, in einem höheren Lebensalter. Das entspricht aber gar nicht der Aussage der Studie. Man sieht hier mal wieder, dass man durch die spätere Aufbereitung wissenschaftlicher Arbeit ziemlich in die Irre geführt werden kann - ein Grund mehr, sich, wenn es drauf ankommt, immer den Originalartikel selber anzuschauen.

    (Gerade in Corona-Zeiten hätte das viele hasserfüllte Diskussionen verhindern können...)


    Ich denke, dass die Studie sehr wohl eine Berechtigung hat. Denn es ist durchaus eine interessante Frage, ob man, um überhaupt in der Musik etwas erreichen zu können, unbedingt mit 5 anfangen muss, oder ob man, wenn man mit 16 anfängt, mit z.B. 50 das gleiche erreicht haben kann. Es wird z.B. oft behauptet, dass man eine Karriere als professioneller Geiger vergessen kann, wenn man nich spätestens mit 3 anfängt. Die Studie zeigt, das das falsch ist. Vorausgesetzt, der, der später anfängt, holt die Übezeit auf, die der, der früher angefangen hat, ihm voraus hat.

  • Ach herrje. Was habe ich da nur wieder angestossen ^^ Das ist sicher alles korrekt - ich habe die dazugehörige Studie nicht geprüft und sehe mich auch ausserstande dazu. Den Artikel im Onlinemagazin habe ich nur als Aufsteller für temporär unmotivierte Späteinsteiger gesehen und deshalb verlinkt. Aber ab und mit Post 5 bleibt der Aufsteller im Keller.

    Schade, irgendwie. Hätte ja so auch einen Nutzen gehabt. Die Mehrheit der Menschen würde mMn ja eh nur den Artikel lesen und interpretieren. Die dahinterstehende akademische Diskussion interessiert die meisten (leider) eh nicht.

    Aber es ist schön, dass es auch Menschen gibt, die weiterdenken. :)


    edit: Ich meine das jetzt gar nicht böse oder so. Die Situation erinnert mich gerade an den Witz den zwar alle lustig finden, einer jedoch daherkommt und erklärt, dass dieses und jenes ja unlogisch bzw widersprüchlich sei und der Witz deshalb gar nicht lustig sein kann.

    Aber ich kann auch nicht immer aus meiner Haut raus. :)

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    Einmal editiert, zuletzt von dani808 ()

  • Man ist nie zu alt um noch einen Trick zu lernen. Wer viel übt wird auch viel lernen und wenn man eine Sache immer wieder übt kann man es auch irgend wann spielen bzw. trommel.

    "All you need is groove"

  • Hallo zusammen,


    meine persönliche Erfahrung ist, dass da mehr als nur das Alter, die Umgebung und die Gene relevant sind.


    Ich habe in der Jugend mit dem Spielen begonnen (mit Lehrer) und nach 4 Jahren aufgehört, weil ich das Gefühl hatte, gar nicht weiter zu kommen.

    Ich weiss, dass es nicht am Lehrer lag, sondern an mir.

    Ich war extrem unsicher (nicht nur beim Spielen, sondern in allen Lebensbereichen), war verkrampft und konnte auch gar nicht locker sein (weder locker spielen noch sonstwie).


    Jetzt nach über 20 Jahren habe ich mich nochmal ran gewagt (wegen Corona im Moment autodidaktisch), weil ich immernoch Lust habe, das Schlagzeugspielen zu lernen. Einerseits hab ich Jahre verloren, aber andererseits habe ich die Zeit gut genutzt, sehr viel an mir gearbeitet und gehe viel lockerer mit allem um.

    Ich stelle fest, dass mir zum ersten mal im Leben hin und wieder mal nen Stick aus der Hand fällt (das ist früher nie passiert) und ich sehe es als gutes Zeichen.

    Ich habe Ende November angefangen und habe das Gefühl, dass ich in der kurzen Zeit mehr gelernt habe als in den 4 Jahren wo ich jung war.

    Und das garantiert, weil ich mir mehr zutraue und auch "einfach mal mache".


    LG

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • "einfach mal machen".

    Genau das ist der Punkt.

    Ich habe in jungen Jahren Schlagzeug in der Musikschule gelernt.Hatte gute Lehrer die mir das Handwerkzeug eines Schlagzeuge so braucht beigebracht.Eins jedoch nicht>damit zu arbeiten,Zusammenhänge zu verstehen,zu experimentieren.Klar habe ich mich auch weiter entwickelt.Mein Musikgeschmack hat sich komplett gewandelt.Aber so richtig angefangen Musik am Schlagzeug zu machen habe ich 25 Jahre später.Habe mir selber neue Techniken beigebracht Kann jetzt nach 25 Jahren endlich 4 gegen 3 spielen.Auch 2 gegen 3 ist mitlerweile zu einen meiner Lieblingsmoves geworden.

    Spiele wahnsinnig gerne dieses ungerade Gedöns.Besonders die Quintuplets haben es mir angetan.Unglaublich wo die überall reinpassen.Geht nicht?Doch,man muss es nur wollen.Könnte noch mehr Dinge aufzählen,aber alles hat sich ehrlich gesagt,erst letztes Jahr so ergeben.Hat jetzt in meinem Fall nichts mit Corona zu tun.Auch die Komunikation hier im DF hat einiges dazu beigetragen.

    Wie du schon sagst man hat an sich selbst gearbeitet,sich weiterentwickelt,sieht Dinge mit anderen Augen.

    Habe vor 5 Jahren meinen Jugendtrainerschein(Motorradsport) gemacht und bin kurz danach mit OHP angefangen was ich bis dahin immer verpönt habe.Mal über den Tellerrand schauen,einfach mal sehen wo einen die Reise hinführt.

    Ich habe den Schein zu Beginn eigentlich nicht aus Überzeugung gemacht.Habe aber dann nach den zwei benötigten Kursen das volle Pogramm durchgezogen.Hat mir viele Türen und Ohren geöffnet,besonders meine eigenen.Auch wenn es mit dem Schlagzeug augenscheinlich nicht viel zu tun hat,sehe ich jetzt,dass dem nicht so ist.Ich setzt mich mit einer ganz anderen Einstellung ans Set.Bin kreativer und experimenierfteudiger geworden.

    Mal im Ernst.Die Frage"Bin ich zu alt noch etwas Neues zu lernen?" ist doch total doof.Doof wäre es nur es nicht zu tun ;)

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