Ich spiele genau anders, also Ferse unten, Heel Toe ohne den Beater im Fell zu lassen, für mich ist das Sonor vom Spielgefühl perfekt, dieser bolligere Fersenabsatz bei DW 5000 etc. macht mich wahnsinnig, das Sliden muss ich noch üben, gibt da leider wenig Schuhe mit Ledersohlen für mich...

welche Sonor - Fußmaschine
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Bei den DW Pedalen kann ich Dich gut verstehen.
Aber muss es unbedingt SONOR sein?
Ich habe mir beim Händler um die Ecke vom Mitarbeiter alle Pedale in die Soundkabine bringen lassen die er so da hatte. Und die Marken waren mir wirklich egal. Habe da an die 20 Pedale ausprobiert und wollte unbedingt diesen Aha-Effekt spüren, also ein Pedal finden dass mich pusht und mir hilft schneller und besser zu spielen. Die Unterschiede waren teilweise wirklich gewaltig. Gewonnen hat dann ein Pearl Pedal mit Riemen-Antrieb welches ich seit vielen Jahren mit dem größten Vergnügen spiele (Pearl P-2050B Eliminator).
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wollte unbedingt diesen Aha-Effekt spüren, also ein Pedal finden dass mich pusht und mir hilft schneller und besser zu spielen
Was aber, wenn man genau beim Jojo-Pedal diesen Aha-Effekt spürt?
Ich hatte nicht geplant, mir das Pedal zu kaufen, bis ich im Laden drauftrat und mir dachte, das isses. Daher musste es für mich Sonor sein. Ich würde selbst das Pedal nicht uneingeschränkt empfehlen, wenn man aber exakt dieses Spielgefühl mag, dann wäre ein Gebrauchtkauf womöglich ein vernünftiger Weg.
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Alles ist individuell, aber das PB Pedal von Sonor ist meines Erachtens gelungen - in beiden Ausführungen.
Ich besitze beide Versionen. Das Pedal mit dem Klappmechanismus seit +/- Markteinführung und es läuft ohne Probleme. Aus meiner Sicht macht das Pedal durchaus Sinn, wenn man zB. Club- Gigs hat und ein fremdes Set spielt.
Man hat seine Cymbals/ Besen & Stöcke und noch eine „gute“ Snare dabei und mit der vertrauten Fußmaschine fühlt es sich gleich wie zu Hause an … das ist für mich schon „luxuriös“ … keine schleppen und doch so spielen können wie zu Hause. Am heimischen Set ist die Klappmechanik nicht unbedingt notwendig . Das Standard PB Pedal läuft genau so gut.
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Guten Nachmittag,
bei mir klappt nichts.
Und wenn ich mal wohin muss, dann bleibe ich nüchtern,
es reicht, wenn mein Pedal blau ist.
Und um mal auf das Thema vom Anfang zurück zu kommen:
da bin ich schon relativ weit oben angekommen.
Und mehr brauche ich auch nicht.
Grüße
Jürgen
on the dock of the bass
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Bei mir wurde es dann das Sonor "Perfect Balance Standard", also ohne Klappmechanismus.
Es spielt sich richtig gut und ich bin ja eigentlich sehr zufrieden.
Was ich nicht mag - und hoffentlich liegt da keine Fehlbedienung meinerseits vor:
- Wenn man die Maschine anschraubt, kommt sie der unteren aus Fahrersicht linken Spannklaue (7 Uhr) verdammt nahe. Man muss schon drauf achten, dass sie diese nicht berührt und den Chrom mit der Zeit abnagt.
- Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon. Wenn mittig an die Bassdrum geschraubt, ist die Trittplatte bzw. der Riemen mittig, aber der Schlegel ist nun mal außen an den Kranz angeschraubt, wie auf dem Bild zu erkennen.
Screenshot 2025-09-20 at 20.32.25.png
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giansteps würde ich sagen
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Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon.
Hast du denn das Gefühl, dass das einen Nachteil bringt? Meine Beater treffen glaub ich nie exakt mittig auf, der Aufschlagpunkt liegt immer irgendwo oberhalb der Fellmitte. Hab sogar mal irgendwo gelesen, dass die Bassdrum fetter klingt, wenn man sie nicht exakt im Zentrum anschlägt. Und seitlich hätte den gleichen Effekt, sieht nur ungewöhnlich aus, würde ich meinen.
kommt sie der unteren aus Fahrersicht linken Spannklaue (7 Uhr) verdammt nahe.
Muss mal bei meinem Perfect Balance (Klapppedal) drauf achten, bisher ist mir da nichts unangenehm aufgefallen, an keiner meiner Bassdrums.
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Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon. Wenn mittig an die Bassdrum geschraubt, ist die Trittplatte bzw. der Riemen mittig, aber der Schlegel ist nun mal außen an den Kranz angeschraubt, wie auf dem Bild zu erkennen.
Da kann ich dich beruhigen, das ist bei den meisten Fumas so. Also alles in Ordnung.
Wenn du einen Doppelte hast, dann sind keine der Beater mittig.
Ich spiele eine 20er Bassdrum, da bin ich darüber hinaus auch höher als das Zentrum.
Zu Punkt 1: das hatte ich bei meinem ersten Set auch, da habe ich die Bassdrum einfach ein klein wenig gedreht. Ein paar Millimeter reichen aus, um aus der Gefahrenzone herauszukommen.
Von meiner Seite aus ist bei dir alles normal.
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Bei mir wurde es dann das Sonor "Perfect Balance Standard", also ohne Klappmechanismus.
Es spielt sich richtig gut und ich bin ja eigentlich sehr zufrieden.
Was ich nicht mag - und hoffentlich liegt da keine Fehlbedienung meinerseits vor:
- Wenn man die Maschine anschraubt, kommt sie der unteren aus Fahrersicht linken Spannklaue (7 Uhr) verdammt nahe. Man muss schon drauf achten, dass sie diese nicht berührt und den Chrom mit der Zeit abnagt.
- Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon. Wenn mittig an die Bassdrum geschraubt, ist die Trittplatte bzw. der Riemen mittig, aber der Schlegel ist nun mal außen an den Kranz angeschraubt, wie auf dem Bild zu erkennen.
Screenshot 2025-09-20 at 20.32.25.png
wegen der aussermittigkeit des Schlägels, würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen, das kommt bei anderen
Fußmaschinen anderer Hersteller (auch anderen Sonor Maschinen) auch vor.
Aus besagten Gründen oberhalb oder unterhalb des Zentrums angespielt ergäbe sich das auch. bei Doppelmaschinen
auch nicht selten.
imho: Ich möchte nicht mit mittig auftreffenden Beater spielen wollen, vor allem bei geschlossenen Reso.
Genauso wenig würde ich nicht Trommeln genau mittig mit dem Stick spielen wollen, vor allem bei Großen
Zoms zeigt sich der effekt umso mehr.
Das sich die Flügel des "Spanners" evtl. mit Spannklauen in Konflikt kommen kann ich mir vorstellen.
Evtl. noch zusätzlich etwas dazwischen Klemmen, das das zumindest beim siel nicht der Fall ist.
Die Montage wird dadurch zwar frikelig, weil man ja beim anspannen trotzdem damit vorbei muss,
Also könnte man erst max. ne halbe Umdrehung vor "Schluss" auf die endgültige Feste Position hin setzen.
Ob das in der Praxis für Fest genug dann langt und funktioniert.
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Danke für Euere Einsichten.
Bzgl. horizontal außermittigem Auftreffen des Schlegels:
Das war nur so eine Idee, dass das von Nachteil sein könnte. Man hört und merkt es aber nicht. Im Nachgang überlegt: So, wie Einsäulen-Pedale i.d.R. konstruiert sind, kann der Schlegel gar nicht mittig auftreffen. Alternative Konstruktionswege brächten andere Nachteile.
Bzgl. der Befestigung:
trommla Vielleicht hast Du das Problem wirklich nicht. Wie nahe die Fußmaschine an die Spannklaue kommt (also wie weit innen die Spannklauen sitzen) hängt ja vom Durchmesser der Basstrommel und von der Anzahl der Stimmschrauben ab. Trigonometrie-Sport ergibt: Während es bei mir (24", zehn Stimmschrauben) noch gerade so hingeht, hätte ich bei einer 22er Prolite (auch zehn Stimmschrauben) ein ernstes Problem, weil die Klaue da durch den kleineren Durchmesser noch fast einen Zentimeter weiter rein rückt. Bei der 20er wäre es hingegen kein Problem, weil die nur acht Stimmschrauben hat. Da ist noch gut 1cm mehr Platz als bei meiner.
In meinem Fall benutze ich dann mal einfach ein bisschen Kreppband o.ä., um versehentlichen direkten Kontakt zwischen Klaue und Fußmaschine zu vermeiden.
M.
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Wenn die Olle Klaue im Weg ist, dann muss sie gehen...kann aber nicht sagen, ob das ein Problem bei der Stimmung ausmacht. Bei mir sind die Schrauben etwas stärker als die Finger schrauben können. Ich hab aber auch Schraubstock-Hände
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Fußmaschinen sind ein sehr komplexes Thema, und eigentlich ist in diesem Thread auch schon alles gesagt worden...
Ich habe mit einem einfachen Sonor-Pedal aus der Force2000-Reihe angefangen und bin dann ziemlich schnell auf ein dw5000 umgestiegen - das war vor gut 30 Jahren und was soll ich sagen - das dw tut immer noch seinen Dienst an meinem Drittset und funktioniert reibunglos! Soviel zu nachhaltiger Qualität.
Am Hauptset steckt ebenfalls ein 5000TD4 am Spannreifen, ich mag einfach die robuste Bauweise und die Unkaputtbarkeit dieser Teile.
Die einzige Limitierung ist, wie bei vielen anderen auch, meine Fußtechnik.
Ach ja, am Zweitset steckt eine dw-Kopie von Millenium (PD 122 Pro) vom Thomann, und ich war von Anfang an verblüfft, wie gut dieses Teil funktioniert und angesichts des sensationellen Preises gut verarbeitet ist - soviel zum Thema hochpreisiger Markenware...
Letztlich muss Dir das Pedal passen und sich beim Spielen gut anfühlen, dann ist es eigentlich egal, welcher Brand draufsteht. Wenn's funktioniert, passt es. Punkt.
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