Challenges im DF - Orga, Ideen, Besprechung ...

  • Danke für den Vorschlag!

    Ich persönlich will mich nicht um Songwriting kümmern. Und ich halte auch nichts von KI-Musik. Das unterstütze ich grundsätzlich weniger als echte kreative Arbeiten.


    Aber du kannst natürlich gern Tracks erstellen und sie hier zur Verfügung stellen.


    Ansonsten steht uns mit Jacks allgemeiner Erlaubnis für sein riesiges Reportoire erstmal genug Material zur Verfügung.

  • Ja, ich finde es super, dass wir Jacks Repertoire verwenden dürfen!

    Wenn ich mir einen Account hole, können wir ja mal testen. Weil es auch interessant wäre, für das eigene Üben.

    Ich sehe das mit KI schon auch kritisch und ich frage mich, wo das Ganze überhaupt hinführt?

  • Ich sehe das mit KI schon auch kritisch und ich frage mich, wo das Ganze überhaupt hinführt?

    Ich denke, das weiß momentan keiner so ganz genau.

    KI sehe ich auch nicht problematisch, wenn ein "vernünftiges" Maß eingehalten wird. Aber wie so oft wird eben auch einfach das gemacht, was geht und was man machen kann. Gibt genug Leute, für die der Zweck die Mittel heiligt.


    Ich nutze ja selber "Moises" für meinen Unterricht und meine Covers auf Youtube. Da steckt auch eine KI dahinter.

    Das ist meiner Meinung nach noch vertretbar. Oder dass man z.B. ChatGPT allerlei Sachen fragen kann. Aber auch das kann ja schon "gefährlich" für z.B. Schulkinder werden, die damit ihre Hausaufgaben machen.


    Aber KI-Musik? Das geht zu weit, finde ich. Die Musikindustrie ist momentan sowieso auf einem absteigenden Ast, so in kreativer und substanzieller Hinsicht.

  • Das habe ich eben mal mit meiner Tabelle von der letzten Challenge getestet. Funktioniert prima.:thumbup:

    Natürlich muss ich dann schauen, welche Teilnehmer nicht abgestimmt haben, um bei diesen den jeweiligen Punktedurchschnitt nicht zu addieren.

    Mir ist eben aufgefallen, dass bei der letzten Challenge nur einer von 13 Teilnehmern nicht abgestimmt hat.


    Weil ich mit dieser Vorgehensweise sowieso genau prüfen muss, welche Teilnehmer abgestimmt haben und welche nicht, ist mir wieder eine Regel eingefallen, die ich von Mix-Wettbewerben kenne: alle Teilnehmer müssen voten und die jenigen, die nicht voten, werden disqualifiziert. Das erspart die Rechnerei mit den durchschnittlichen Punkten und die Punktesumme bleibt eine natürliche Zahl (ohne Nachkommastellen). Welche Punktzahl für die eigenen Beiträge ich eintrage ist dann egal - die muss nur bei allen gleich sein (für meinen Test habe ich logischerweise 0 Pkt. genommen).


    Ich finde diese Regel aus mehreren Gründen vernünftig und würde das ab nächstem Jahr dann so machen.

  • alle Teilnehmer müssen voten und die jenigen, die nicht voten, werden disqualifiziert

    Hm, passiert jemandem wie mir vermutlich eh eher nicht, aber es gibt ja Leute, die nicht täglich online sind, die die Votingphase vielleicht verpassen, weil sie nicht online sind, aus welchem Grund auch immer…. Dienstreise, Urlaub, Spitalsaufenthalt - wo man einfach andere Sorgen als die Challenge hat, und es dann für mein Gefühl doch unfair wäre disqualifiziert zu werden? Aber gut, wenn das als Regel schon feststeht, bevor man noch überlegen kann mitzumachen oder nicht, dann ist das eben so und zu akzeptieren.

    (Nur mal so laut gedacht)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Hab das gerade mal weiter zurückverfolgt:


    In der zweiten Challenge vom letzten Jahr im November haben von 13 Teilnehmern alle abgestimmt.

    In der ersten Challenge von diesem Jahr haben von 17 Teilnehmern 16 abgestimmt.

    Und in der letzten haben von 13 Teilnehmern 12 abgestimmt.


    Das zeigt also, dass sowieso alle oder fast alle abstimmen. Die o.g. Regel würde sich also durchaus anbieten.

    Das würde ich natürlich vorab schon während der Spielphase deutlich ankündigen. Im Regelfall geht das Voting ja deutlich schneller als den Beitrag für die Challenge zu erstellen. Insofern halte ich es durchaus für vertretbar, das Voting als Teil des Spiels zu betrachten. Das ist in allen Hinsichten fair und macht das Voting "sauber". Und disqualifiziert zu werden bedeutet ja auch nur, dass man halt nicht aufs Siegertreppchen kommen kann. Der eigene Beitrag wird ja trotzdem angehört und bewertet, auch wenn man selber nicht votet.


    Das stellt auch sicher, dass immer mindestens so viele Votings wie (qualifizierte) Beiträge vorhanden sind.

  • Vielleicht kann oder möchte sich jemand nicht entscheiden ?

    Mir vergeht bei Zwang der Spaß an der Sache. Da die Anzahl der Teilnehmer doch eher überschaubar ist, wäre eine Disqualifikation doch kontra Produktiv.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Alternativ: Wer nicht abstimmt, gibt allen anderen einfach automatisch volle Punktzahl. :)


    Andererseits: Wäre es da nicht gleicher Aufwand, vor der Mittelwertbildung einfach alle Eigenbewertungen raus zu löschen?

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Vielleicht kann oder möchte sich jemand nicht entscheiden ?

    Mir vergeht bei Zwang der Spaß an der Sache. Da die Anzahl der Teilnehmer doch eher überschaubar ist, wäre eine Disqualifikation doch kontra Produktiv.

    Ich hatte am Anfang genau den selben Gedanken, auch weil ich es möglichst locker lassen wollte. Da sind vergleichbare Veranstaltungen andernorts z.T. deutlich stärker reglementiert.


    Und ich spreche es hier auch an, weil ich mir unsicher bin. Aber aus meiner Sicht spricht eben einiges für diese Regeländerung.


    Alternativ: Wer nicht abstimmt, gibt allen anderen einfach automatisch volle Punktzahl. :)


    Andererseits: Wäre es da nicht gleicher Aufwand, vor der Mittelwertbildung einfach alle Eigenbewertungen raus zu löschen?

    Letzteres ist sogar zwingend notwendig, um den richtigen Mittelwert zu bilden und die Eigenbewertung aus dem Spiel zu lassen. Hatte ich ja oben schon geschrieben.

    Der jeweilige Durchschnittswert ersetzt dann nämlich die Eigenbewertung.


    Ersteres würde das Problem auch nicht lösen, sondern die Punkteverteilung verzerren. Denn egal welchen "Offset" (festgelegte Punktzahl) die abstimmenden Teilnehmer bei der Auswertung kriegen, kann dieser Offset für alle Beiträge bei nicht abstimmenden Teilnehmern die individuelle Punktevergabe nicht simulieren.


    Der Gedanke kam mir beim Test auch, weil mir halt schnell klar wurde, dass ich mir die Rechnerei sparen kann, wenn wie bei der vorvorletzten Challenge alle Teilnehmer abstimmen. Dann würden alle 'ne fixe Punktzahl als Eigenbewertung kriegen und gut ist.

  • Ersteres würde das Problem auch nicht lösen, sondern die Punkteverteilung verzerren. Denn egal welchen "Offset" (festgelegte Punktzahl) die abstimmenden Teilnehmer bei der Auswertung kriegen, kann dieser Offset für alle Beiträge bei nicht abstimmenden Teilnehmern die individuelle Punktevergabe nicht simulieren.

    Ja, ich hatte das als Alternative zur doch recht strikten Disqualifikation gedacht. Wer als Teilnehmer selbst nicht abstimmt, wird dann eben damit "bestraft", dass er / sie quasi alle anderen für deren Abstimmung belohnt. Die Verzerrung wäre zusätzliche Motivation zum Abstimmen.


    Letzteres ist sogar zwingend notwendig, um den richtigen Mittelwert zu bilden und die Eigenbewertung aus dem Spiel zu lassen. Hatte ich ja oben schon geschrieben.

    Dann hatte ich es falsch gelesen. Ich dachte, du suchst eine Möglichkeit, den Aufwand bei der Auswertung zu verringern und hättest dazu die Disqualifikationsregel vorgeschlagen. Dass dadurch weniger Arbeit entstehen soll, hatte ich nicht verstanden. Aber es war einfach nur als mögliche Zusatzregel gedacht, richtig?
    Da hier die Teilnehmer aber ja immer sehr fleißig abgestimmt haben, fände ich persönlich dieses Druckmittel aber gar nicht nötig, oder vielleicht sogar eher abschreckend als hilfreich.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Bei der aktuellen Challenge mach ich das so mit dem Durchschnittswert, falls nicht alle abstimmen.


    Ich seh aber nicht ein das generell so zu machen, nur weil einer von 10-20 Teilnehmern nicht abstimmt.


    Dass die Teilnehmer sich selbst bewerten hat gut funktioniert. Wenn das allerdings nicht "sauber" genug ist, müssen eben einfach alle voten.


    Diese beiden einfachen Möglichkeiten biete ich an. Alles andere ist mir zu blöd, auch wenn es in einer Tabelle relativ einfach umsetzbar ist.

  • Ich fand und finde die vereinbarte Variante für die aktuelle Challenge super.

    Die Durchschnittspunkte ermöglichen, dass man auch mal die Challenges untereinander vergleichen kann. Das Rausrechnen löst dann noch das Problem des Sich-selbst-einschätzens vs. eingeschätzt-werdens.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum das jetzt schon wieder abgekündigt werden soll. Vor allem weil ein Tabellenkalkulationsprogramm das auch alleine machen kann. Aufwand also = 0. Wenn du damit Hilfe brauchst sag bitte einfach kurz bescheid, dann schraub' ich dir das schnell zusammen. 👍

  • Ich brauch dabei keine Hilfe. Habe es doch anhand der letzten Challenge schon getestet:



    Bei braindead-animal musste ich den addierten Durchschnitt händisch rausnehmen, weil er nicht abgestimmt hatte. Es läuft also nicht komplett automatisiert. Sowieso läuft das alles überhaupt nicht automatisiert, denn ich muss die Punkte ja erstmal vom Formular in die Tabelle übertragen und das macht nun mal kein Programm, auch keine KI. Als danyvet mir mal bei der Orga geholfen hatte sind ihr genau dabei Fehler unterlaufen. Das war auch gar nicht schlimm!


    Aber ich will hier nur mal darauf hinweisen, dass das alles Arbeit macht. Und ich wollte die Regel mit dem verpflichtenden Voting schon mal so umsetzen, weil es die einzig logische und aus meiner Sicht richtige Entscheidung ist, damit die Auswertung "sauber" und vergleichbar ist.


    Es haben sowieso immer alle oder fast alle (bis auf einen) abgestimmt. Was spricht also dagegen?

  • OK, dann ist das eben so. In der laufenden Challenge werde ich das mit dem addierten Durchschnitt so machen - falls nicht alle abstimmen! Falls doch alle abstimmen, halte ich meine Tabelle gern klar und einfach.


    Es geht mir auch gar nicht um die Umsetzung, sondern um's Prinzip. Denn ich hätte ein verpflichtendes Voting schon vor längerer Zeit eingeführt und habe das mit der Selbstbewertung nur als Kompromiss gemacht.

  • Bin gerade mit Niop privat im Gespräch, er hatte mich angeschrieben. Und ich verstehe die Argumentation gegen ein verpflichtendes Voting schon. Das war auch der Grund dafür, dass ich das bisher nicht gemacht habe. Wollte und will es möglichst zwanglos halten. Soll alles locker bleiben und Spaß machen.


    Weil ich die Challenges hier wirklich gern fortsetzen möchte und aber auch immer weniger Zeit dafür haben werde, würde ich das Voting mit der Auswertung auch gern an jemanden abgeben. Ich kümmer mich weiter die restliche Vor- und Nachbereitung mit dem Audiokram, Erstellen der Threads, Annahme der Beiträge usw.


    Das würde sicher gut funktionieren.

  • Ja, beim Voting bleibt alles beim Alten. Auch zukünftig.


    Voting und Teilnahme sind unabhängig voneinander. Natürlich wäre es toll, wenn alle Teilnehmer, die sich ja eine Bewertung wünschen bzw. sich dieser stellen, auch selbst abstimmen. Aber es ist keine Voraussetzung. Damit möchte ich dich gerne wieder einladen, braindead-animal .

    Die Auswertung rechnet automatisch die Eigenbewertungen raus und als Ergebnis bekommen wir eine durchschnittliche Punktzahl. Dadurch kann man am Ende sein Ergebnis besser im 1-10 Raster einordnen.

  • Anderes Thema ...


    Das aktuelle Playalong ist ja in zweierlei Hinsicht sehr anspruchsvoll und abstrakt: ungerade Taktarten mit 1en auf unbetonten Zählzeiten und Taktwechsel, dazu aber auch viel Platz zum Solieren bzw. um selbst Abwechslung reinzubringen.

    Ich hatte das auch ausgewählt, weil bei der ersten Challenge dieses Jahr kritisiert wurde, dass die Playalongs zu einfach wären und zu wenig Platz zum Solieren bieten würden.


    Weil die Orga ja durch meine Zusammenarbeit mit Niop nun tragfähiger geworden ist, halte ich drei Challenges pro Jahr auch nach 2026 noch für realistisch.

    Das bietet den Vorteil, dass wir wirklich viel Abwechslung und Kontraste reinbringen können.


    Konkret schwebt mir vor, mal was mit Gesang zu machen, das nicht zu lang (maximal drei Minuten) ist oder gut gekürzt werden kann.

    Allerdings sind alle drumless Playalongs von Jack ohne Gesang. Die beste Möglichkeit wäre dafür meiner Meinung nach, dass jemand einen eigenen Song von einer eigenen Band hier dafür zur Verfügung stellt. Ich kann mich auch gern um die Erstellung eines drumless-Mixdowns kümmern.

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