Beiträge von Hajo K

    Weil ich frage mich in letzter Zeit häufiger, ob ich dickere spielen soll oder dünnere. Obwohl ich mit den TB sehr gut klar komme...

    Hey Barker1992,


    Majestic hat's bestens auf den Punkt gemacht: Du merkst es einfach. Es ist wie mit dem Werkzeug eines Handwerkers: Wenn der Hammer gut in der Hand liegt, dann ist's prima. Wenn du für Deine Aufgabe gerade den richtigen in der Hand hast, dann ist's prima. Wenn Du aber das Gefühl hast, Du arbeitest irgendwie gegen Dein Werkzeug, dann tausch es aus. Das Dumme ist natürlich, dass man solche Entscheidungen erst mit reichlich Erfahrung im Gepäck treffen kann. Also ... kauf Dir Sticks und probiere rum. Ich bin z. B. immer wieder verblüfft, wie völlig verschieden die 5a verschiedener Hersteller in der Hand liegen.


    Viel Spaß beim Probieren!
    Hajo K

    Travis Barker ist im Übrigen einer, der seine Hausaufgaben gemacht hat.

    ... und je mehr von den Jungs man genau auf die Finger schaut, desto mehr "fleißige Schüler" entdeckt man.
    Hab mir neulich das Intro von "Two Princess" stark verlangsamt angehört und war total gebügelt, wie
    rund, weich und doch präzise Drummer Aaron Comess da den Wirbel spielt. Erledigte Hausaufgaben halt ...



    Intuitiv, Du hast das Thema wirklich gut auf den Punk gebracht! Es gehört 'ne Menge Mut dazu, sich immer
    wieder mit dem jeweiligen Stand des Könnens/Nicht-Könnens auseinander zu setzen. Mir hilft mein Lehrer
    viel dabei, daraus einen positiven Impuls zu machen. Hajo zerknirscht: "Boa, diesmal komme ich nur mit dem
    Stand vom letzten Mal." Lars: "Na, das ist doch was!" Hajo (wieder motiviert): :)



    Also Nephente: Sprich ruhig Deinen Lehrer auf solche "Tiefen" an!


    Good luck,
    Hajo K

    Was sind eure Erfahrungen? Meinungen? Ich bin so ratlos

    Hey, Nephente,


    bloß nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Eigentlich ist Dein Lehrer gerade gefragt mit Tipps, wie Du zu einen weiter kommst, zum anderen aber auch mit Spaß bei der Sache bleibst. Natürlich überforderst Du Dich gerade, das liest man heraus. Mein Tipp: Mach weniger! Klappt immer noch nicht? Weniger! Warum nicht einfach einen netten Song, den Du sehr magst, nehmen und dazu nur die Bass Drum spielen. Klappt nicht, zu komplex? Spiel halt nur den ersten "Bumm" (des Taktes). Reduzier soweit Du musst und dann lass mal wieder den Spaß in die Bude rein. Wenn ich mich gerade nicht zu einer Technikübung etc. motivieren kann, spiel ich zumindest konzentriert bei einem Song mit, dann trainier auf alle Fälle meine Muskeln. Also: Einfacher und dafür mit Spaß. Läuft dann z. B. die Bass ordentlich, nimmst Du die Snare hinzu. Klappt auch? Prima, dann die Hihat.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    Edith freut sich gerade über den Beitrag Jölles, der war eben noch nicht da ... :)

    Warum immer so viele Leute die Schere im Kopf ansetzen und sagen, dies und das darf man nicht, kann ich nicht verstehen.

    Hi Drumdidi,


    ich hätte da zwei Ideen: Einige, weil sie sich sicher sind, zu 100% die Wahrheit gepachtet zu haben. Das Gros der Leute (zu denen ich mich zähle), weil sie noch irgendwo unterwegs sind auf dem Weg zu echter Souveränität. Es braucht viel praktische Übung und Erfahrung, um irgendwann unabhängig von Strömungen und Meinungen zu handeln.


    Deshalb finde ich gerade Eure Begründungen für den Tape-Einsatz so hilfreich. Nur so kann man sich mit der Zeit selbst von Szene-Konventionen befreien und tun, was sinnvoll (oder lustvoll :-)) ist.



    Thanks,
    Hajo K

    Live unterm Mic ist eh ein anderes Ding, nicht jeder bekommt das mit Stimmen in den Griff.

    Hi Kritischer,


    stimmt schon, aber ich hätt' gedacht, dass hier gleich 'ne ganze Horde von Profis unterwegs sind, wenn ein Konzertfilm aufgenommen wird.
    Da werden die doch wohl die Trommeln gestimmt kriegen.


    Und nebenbei ... (da kommt jetzt der Ästhet in mir durch) ... würde ich dann neben dem Ton auch mal an die Optik denken.
    Da sähen ein paar kleine Moongels aber deutlich dezenter aus als diese bedrohliche schwarze Armada in voller Kriegsstärke ... ;)


    meint
    Hajo K

    Hi,


    zuerst wollte ich Euch diesen Herrn unter "(Sch)Lachzeug" präsentieren:




    Da er aber Profi ist, und vermutlich weiß, was er warum tut, will ich lieber mal vorsichtig fragen:


    Wird der Kollege einfach von einer Kleberfirma gesponsert oder mag er einfach keinen natürlichen Fellklang?


    Staunende Grüße
    Hajo K


    P.S.: Man sieht obendrein, wie "schön" so ein Plexiglaskäfig in der Bühnenbeleuchtung reflektieren kann. Wenn der mal noch seine "Bühnenvorderen" sieht ...

    Ich frage mich, wie die Sache verpackt werden soll, wenn schon das Vermessen nicht möglich erscheint.

    Da hat Jürgen völlig Recht.
    Wie soll denn schon allein das Angebot aussehen?
    "Ich biete hier ein Pearl EXR Strata Red mit folgenden (vom Drummerforum per Ferndiagnose so geschätzten) Trommelgrößen: "


    Wie soll das gehen? Maximilian: Tue Dir und dem zukünftigen Käufer doch den großen Gefallen und stelle ein vernünftiges Angebot zusammen. Akkurate Angaben zu den Trommelgrößen sind absolut essentiell. Ein Angebot mit klaren Aussagen macht auch beim Verkauf einen besseren Eindruck und nachher keinen Ärger.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Ich find's schon bemerkenswert, dass sich zwar eine ganze Gruppe von Menschen Zeit zum Ratespiel nehmen soll (na, macht ja Spaß), aber der Freund leider, leider so gar keine Zeit hat, mal kurz im Proberaum vorbeizuschauen.



    Edith meint: Hajo K soll genauer lesen. Der Threadstarter sprach ja schon davon, dass der Freund gar nicht mehr in den Proberaum kommt. Vielleicht hat ja noch irgendeine Seele auf der Welt einen Schlüssel? Oder soll der Käufer den mitbringen? Obskur ...

    Ich habe noch nie jemanden gehört, der mit diesen Klöppeln einen vernümftigen Sound hatte. Fürchterliche Scheissdinger.


    ;) <ironie an> ;)
    Stimmt, ich hab neulich so einen Anfänger (hieß Manu Katché oder so) im Fernsehen gesehen.*
    Voll peinlich. Für mich gibt's 5b und Abfahrt.
    </ironie aus>


    Mal im Ernst: Ich hab anfangs damit auch keinen Sound hinbekommen. Aber hast Du mal überlegt, wie lange Du gebraucht hast, einen guten Sound mit Sticks hinzubekommen? Auch Besen klingen ja erst mal nach nix. Man muss sich das halt erst erarbeiten.


    No pain, no gain, remember? ;)


    Also: Give peace äh rods a chance.
    Hajo K


    * Ganz großartige Sendung übrigens: One Shot Not (mit Manu als "Host" und großartiger Live-Atmosphäre im Studio).
    Halbwegs regelmäßig am letzten Samstag des Monats so gegen 22:30. Mehr auf
    Artes Website.


    Edith meinte noch stilistisch sei der Beitrag noch nicht so hot 'n' rod.

    Sollte sich die nächsten Tage bei euch nichts tun, kann man ja mal höflich nachfragen.

    Hallo Klipp,


    ich hatte von den Jungs eine Mail bekommen, dass sie die Lieferung um ein paar Tage verzögert und dann die Sticks pünktlich und wohl verpackt geliefert bekommen.
    Ein Fan von Ice Stix werde ich aber nicht. Wohl gemerkt: Für ihren (auch regulären) Preis sind sie ok, aber im Vergleich zu Vic Firth finde ich:
    - das Holz ist längst nicht so fein verarbeitet, am Kopf und Ende ist das Holz deutlich zu rauh (die Bear sind hier etwas besser als die Crusher)
    - der Ton (= die Eigenfrequenz) ist mitunter deutlich verschieden
    (vielleicht hab ich da einen Fimmel, denn auch Vic Firth kriegt es trotz versprochenen Tonabgleich auch nicht hin, mich nerven aber auf dem Pad z. B. unterschiedliche Töne)


    Na, und letztlich liegen sie mir nicht richtig in der Hand.
    Trotzdem vielen Dank für die tolle Aktion!


    Grüße
    Hajo K

    Ich dachte weil das 3000er 1200 neu kostet und das 2000er ja dann noch in meiner Preislage wäre. Weiß ja allerdings nicht ob das auch was taugt

    Doch, taugt bestimmt, Jan!


    (... denen, die es mögen. Genauso wie eine bestimmte Reihe von Yamaha, Tama, Sonor etc. denen taugt, die sie mögen).


    Ich versuch's nochmal ganz anders, mit diesem kleinen Dialog:


    "Guten Tag, ich suche eine Liebesbeziehung, ich weiß nur noch nicht so recht, was gut wäre."
    "Hm, haben Sie Vorlieben?"
    "Och, phhh. Vielleicht Blond? Ist das gut?"
    "Naja, wenn Sie auf Blond stehen, wäre das gut (für Sie)."
    "Hm, das hilft mir jetzt nicht weiter. Wie sieht's denn so mit der Figur aus? Was wäre denn da gut?"
    "Ja, haben Sie da Vorlieben?"
    "Ja klar. Also ... naja ... wäre schlank gut?"
    "Naja, wenn Sie auf schlank stehen, dann wäre das natürlich ..."
    (Usw.)


    Got it?
    fragt Hajo K

    In erster Linie ist mir der Sound wichtig und die Verarbeitung.

    Hallo Jan,


    nett hast Du Deine Anfrage geschrieben und so werde ich Dich nicht auf andere Threads verweisen. Nur ... halt das schreiben, was da auch immer drinsteht: Geh in einen Laden und hör und schau Dir Sets an. Simple as that.


    Du schreibst doch, wie wichtig Dir Sound und Verarbeitung sind, wer soll das besser als Du selbst beurteilen können? Ich bin dem Rat der Forenkollegen gefolgt, in einen Laden (Musik Produktiv) gegangen und hab mich sehr kritisch umgesehen und bin mit einem Set (naja, wohl eher: einer Bestellung) rausgegangen. Das kannst Du auch!


    Tipps (ich glaube aus der Drum Tuning Bible):
    - keine Soli spielen! Du musst keinen im Laden beeindrucken, einzig und allein sollen Dich die Drums beeindrucken
    - nur einzelne Töne, idealerweise auf gleichgroßen Trommeln spielen (also: 12er TT auf dem Yamaha mit dem 12er da vorne von Sonor vergleichen).
    - Finger weg von Becken (die kleistern Dir die Ohren zu und Du kannst Dich wieder nicht auf den Klang der Trommeln konzentrieren)
    - möglichst, möglichst, möglichst nicht von Herstellern, Preisklassen, Serien, Finishes & Co. beeindrucken lassen.


    Wie sagte Prof. Sound in der Bible? Zu Hause, wenn der "Glanz" einer Marke gewöhnlich wird, kommt dann fix die Enttäuschung, wenn einem der Sound doch nicht so dolle liegt.


    Damit ist auch klar, warum es so prima im Laden (und nicht so toll im Internet) ist: Hören, sehen, fühlen - das geht nur vor Ort und von einer Person.


    Viel Glück!
    Hajo K


    P.S.: Ach ja .. Du hast natürlich (und nach Rücksprache mit dem Laden) Deine eigenen Sticks dabei ... (und wenn Du fit im Stimmen bist vielleicht auch einen Stimmschlüssel, natürlich auch hier nach einem OK vom Laden)

    Dennoch spiele ich mit den Pads um die Bewohner der Nachbarhäuser nicht zu belästigen.

    Ja Steve,


    das ist eine gute Idee. Mit den Dämmpads und netten Nachbarn könnte es für den Threadstarter wohl gehen. Ohne ... also ich finde schon die Idee abenteuerlich. Warum wohl spielen die meisten Drummer mit Gehörschutz von typischerweise -15 bis -25dB ? Weil's eigentlich doch gar nicht so richtig laut ist? Ein normal gespieltes A-Set gehört meiner Meinung nach schon einfach aus Rücksicht nicht in eine Mietswohnung - egal was Richter da entscheiden sollten.


    Just my 0,02 EUR,
    Hajo K

    ich wische meine becken NIE ab weil sonst die sagen wiers ma so die dreckschicht verschwindet und der klang sich verändert weil um so älter die bechen desto besserer klang

    Dann sag ich's mal so, minefreak:


    Ich finde es ziemlich unhöflich, die anderen Teilnehmer Deinen Satz ein paar Mal lesen zu lassen, nur weil Du keine Lust auf Punkt, Komma und sprachliche Konventionen hast. "wiers" z. B. ist zwar eine phantasievolle sprachliche Neuschöpfung, aber eben erst nach zwei, drei Mal Lesen zu verstehen. Wenn's nicht gleich Hochdeutsch sein soll, geht es denn vielleicht ein wenig höher?


    Verzweifelte Grüße
    Hajo K


    P.S.: Back on topic: Ich kann mich an den Klang der neuen Becken nicht mehr erinnern, aber jetzt klingen sie prima. Ich glaub, ich werde sie nicht schrubben ...


    P.P.S.: Edith hat gerade entdeckt, dass das GROSSE PROBLEM mit der Rechtschreibung schon Thema war ...

    aus dieser doch etwas größer gewordenen diskussion schließe ich jetzt also, dass das SKB CV8 für meine variante geeigenet ist?
    oder gibt es nur erfahrungen mit modellen der marke "Hardcase" ?

    Hi,


    Du hast richtig geschlossen: Die meisten Beiträge gaben Dir eine Einschätzung ob und wie Du Deine Becken ins Case bekommst. Mehr Sicherheit als ein "ich schätze mal schon" wirst Du nur durch den ohnehin empfehlenswerten Selbsttest bekommen.


    Eine Frage ist allerdings noch nicht explizit beantwortet: Ist das Ding stabil? Ich bin zwar kein tourender Profi, aber mein CV8 gibt mir immer ein gutes Gefühl:



    • im Gegensatz zu meiner alten Beckentasche können die Becken unten nicht "aufschlagen", sie sind sicher auf einem Dorn befestigt.
    • die Dornkonstruktion ist bis auf ein paar Kleinigkeiten (s.u.) gut durchdacht.
    • das Case selbst und die Bebänderung sind SKB-typisch sehr stabil

    Kleinere Nachteile:


    • Der Dorn ist "nur" einseitig am Boden befestigt und wird nicht (wie bei Holzkoffern, glaube ich) zusätzlich von einer Führung im Deckel gehalten
      Theoretisch könnte so ein Dorn bei extremer Sturzbelastung abbrechen. Nuja ... die Welt ginge nicht unter (die Becken blieben jedenfalls besser in Form als ohne Dorn) und ich schleppe meine Becken (leider?) immer selber.
    • Der Dorn hat nur unten eine Kunststoffmanschette zum Schutz der Becken.
      Weiter oben muss Platz sein für das Gewinde - aber: Für meine Beckensammlung ist zuviel Platz und die Becken kämen mit dem Metall in Kontakt. Also hab ich 'ne klassische (8mm?) Beckenhülse halbiert und aufgesteckt. Fertig.
    • Es gibt nur drei (oder waren es 4?) der fein gepolsterten Nylon-Zwischenlagen. Schon bei meinen sechs Becken zu wenig.
      Aber: Wer nett fragt, bekommt von SKB auch eine nette (Post-) Antwort :) und außerdem gibt's bei Schmidtkonz prima einfache, zweckmäßige Filzeinlagen.

    Fazit: Prima Teil, das Du aber vom Platz her selbst testen musst.


    Good luck,
    Hajo K


    P.S. und zu macmarcus: Ich habe sechs Becken im Koffer und noch gut Platz. Aber Becken ist nun mal nicht gleich Becken ... Check it out!

    daher wollte ich fragen, welche Fehlerquellen die häufigsten sind, um diese evtl zu meiden


    Hey Gore,


    die größte Fehlerquelle? Das Alleinstudium am Anfang. Ich hab einige Monate hartes Üben gebraucht, um mir eine falsch erlernte Stockhaltung wieder abzugewöhnen. Du hast ja immerhin einen erfahrenen (?) Freund, aber ein Profilehrer ist gerade in der Anfangszeit - bei den Basics - wichtig. Vielleicht haben andere mehr Talent, aber ich finde selbst gut gemachte Lehrfilme oft unklar: Was genau macht der da, warum klingt das bei mir so anders? Wie würde es sich anfühlen, wenn ich's richtig hinbekomm?


    Fragen, die Du im Unterricht sehr schnell beantwortet bekommst.


    Nur so als Anregung. Viele Grüße und gutes Gelingen
    Hajo K


    Edith meint: Zu lang rumgezumpelt und zu spät losgeschickt. Jan D war schneller ... :)

    scheinbar sollen die teile in den beatern "SHOCK ABSORBER" sein.... bla^

    Mit dem "bla" hast Du völlig Recht. :)


    IRONIE AN
    Allerdings kommt Pearl zu spät, ich hab nämlich meine ganz persönliche Shock Absorber Technologie entwickelt.
    Drei Tempos kräftig mit Gaffa auf dem Schlagfell befestigen und ... aahhhhhhhh. Der Sound ist natürlich scheiße, aber die Schläge werden butterweich abgefedert. :P
    IRONIE AUS


    Deutlich OT, ich weiß. Schnell duck und wech ...
    Hajo K

    Und wenn ich in einen Laden hineinmarschier uns frag was sie für Sets um die 2000€ haben kommt ja auch irgendiwe...nunja, komisch

    Hey katernoster,


    was soll denn daran komisch sein? Komisch wäre es, in den Laden zu marschieren und zu fragen, ob sie nicht ein Set für lau hätten.
    Ich wollt's bei meinem Kauf auch nicht glauben, aber es ist so einfach: Geh los und hör. Ich zitier mal aus der (sehr lesenswerten!) Drum Tuning Bible zum Thema Drumkauf:


    "There are several manufacturers that make good quality drum sets. Work very hard not to get biased
    about any one manufacturer.


    This may seem obvious at first, but, the best way to pick a drum set is to really go and play everything you
    can. If you are self-conscious about that, do not think you have to sit down at every store and do a solo
    that must stop everyone dead in his or her tracks. A very logical approach is all you need. The idea is to
    go look with an open mind and LISTEN and LOOK above all else. A simple 1 or 2 hits on a drum tells a
    lot. And I believe you should start with the hitting aspect, not the visual one where you migrate to finish
    and name badges."


    Aber ich versteh natürlich, dass Du ein paar Anhaltspunkte haben möchtest, also:
    Sonor - klingt einfach am allerbesten. :)

    Good luck
    Hajo K

    Hey katernoster,


    Du hast Dir zwar mit Deiner Anfrage viel Mühe gegeben, aber die Frage kommt zum einen hier täglich (und die Standardantworten lauten dann: "Nein, es gibt keine optimale Marke" und "Bitte benutze die Suche" und "Bitte geht ins Geschäft und hör Dir Sets an"), zum anderen lässt sie sich nicht sinnvoll für Dich beantworten. It's your ears that count!


    Schau also mal auf die Standardantworten :) ab ins Geschäft. Wenn Du dann ein paar Favoriten hast, schaust Du mal über die Suche, was das Forum dazu alles zusammengetragen hat. Du wirst staunen. Probier's doch gleich mal aus und suche nach dem für Dich interessanten Mapex.


    Viel Glück bei der Suche
    Hajo K

    Heißt das du hast einmal das Evans RGSPAD EQ Resonance Gate System und das Evans EQ PAD ???


    Welches ist empfehlenswerter?


    Spielt die Bassdrumtiefe eine Rolle?

    Hi Kristi,


    ja genau, ich hab die beiden Pads. Empfehlenswert finde ich's, beide zu besitzen und so flexibel einsetzen zu können. Müßte ich mich für nur eines entscheiden, würde ich das RGS Pad nehmen. Es ist flexibler (Du kannst den Plastikkram nämlich auch mal weglassen). Wenn Budget eine Rolle spielt, tut es zwar auch das normale EQ Pad, aber dann könnte man auch gleich zu günstigen Lösungen greifen.


    Zur BD-Tiefe: Ich hatte beide mal in einer 22x14, da wird's mit zwei Pads etwas fummelig. Ab 22x16 kommst Du bequem klar. Wie Steve schon schrieb: Für beide Felle langt ein Pad nicht. Es gibt aber andere Hersteller, die spezielle "Doppelpads" anbieten. Mir war aber die Fixierung mit Klett wichtig, das ist bei Evans wirklich gut gelöst.


    Grüße
    Hajo K

    65 posts nach 24 stunden. pörl hat mit der herausgabe von spärlichen infos alles richtig gemacht...

    :) Das Marketing beeindruckt mich wirklich. Ich fühle mich (als alter, altmodischer Sack) nämlich so ganz und gar 100% überhaupt nicht angesprochen, dass ich sicher bin, die landen einen Treffer.


    Ich hoffe aber sehr für die zukünftigen Kunden, dass Pearl auch technisch alles richtig gemacht hat. Meine Eli hab ich verliehen und will sie eigentlich nicht zurück. Nachdem mal im Proberaum die "Achsenschraube" am Board verschwand und ich im Internet las, dass das vielen Leuten passiert ist, kam die Eli auf's Altenteil. Seit dem spiele ich happy mit "Großer Schritt" von Sonor. No more Schraube loose. Hat mich wahnsinnig geärgert, dass bei der sonst von mir so geschätzten Pearl Hardware die "Top-Fußmaschine" so einen Mangel hat.


    Und jetzt geh' ich skaten :D
    Hajo K