Im „Session“ in Wiesbaden kann man auf Eintritt spielen und wird (gut!) mit Suff versorgt.
Den Eintritt kann man selbst bestimmen, wobei ca. 2-3 Euro Standard sind. Je mehr man nimmt, desto weniger Publikum riskiert man (gerade als unbekannte Band von weiter weg), logisch. Wobei Wiesbaden ohnehin zu den Städten zählt, in denen man nur schwer Publikum ziehen kann. Rechnet also nicht mit einer vollen Hütte. Den Eintritt muss man auch selbst kassieren. Am besten jemanden mitnehmen, der/die dann im ersten Set kurz rumgeht und abkassiert.
Die Gigs sind alle Samstags! Also erspart man sich zumindest diese leidige Mittwochabend-Nummer! Und es wird schön mit Bild in die Zeitung gesetzt!
Das „Session“ stellt außerdem komplett die PA; eine Bassbox und ein paar Amps sind auch da. Soll auch ganz guter Kram sein.
Und, last not least: ein mittelklassiges Sonor wird auch bereitgestellt! 22 – 12 – 13 – 16 – Snare, Hardware: Fuma, HiHat, 2 Becken-Stative, Hocker. Die Snare klingt recht gut, BD und (Concert-!)Toms sind Geschmackssache. Aber wenn man bedenkt, dass man damit ein Auto und die übliche Schlepperei spart, ist´s auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Nähere Infos gibt es unter http://www.session-wiesbaden.de.
Ansprechpartner für Gigs ist Arno, Kontakt geht über die Homepage.
Und ansonsten hilft anfangs eben nur die Ochsentour: Demo aufnehmen und ansprechendes Info machen, Homepage arrangieren, viel telefonieren, schreiben, Zeugs verschicken, sich nicht entmutigen lassen, für Umme spielen oder sogar drauflegen (Sprit etc.), und sich so langsam einen Namen erspielen und Kontakte knüpfen.