Beiträge von martinelli

    YouTube Premium Jahres-Abo, d.h. einmal 100€ zahlen und in 1 Jahr verlängern. Davor hatte ich Deezer; auch ok, aber etwas geringere Verfügbarkeit der gewünschten Titel. Wenn mir die Kollegen jetzt YouTube-Video-Links zu Vorlagen für's Covern oder als Inspiration schicken, kann ich die ohne Werbung kucken


    Trotz aller Vorteile: Wenn das abonnierte Jahr ausläuft, schaue ich mich nach nicht-USA-Diensten um - auch wenn es Geld und Komfort kostet. Ich weiß, dass dies schwierig werden dürfte.


    Hat jemand Erfahrung mit Diensten jenseits von Trumphausen, idealerweise aus Europa, CA, AU?


    M.

    Ich habe vor wenigen Monaten mit Schlagzeug angefangen und mir kürzlich eine Doublebass Maschine dazugekauft.

    Alternativ könntest Du auf Reisen aber auch an den vielen anderen Baustellen arbeiten und Dich drauf freuen, daheim dann wieder auf der Doppel-Fußmaschine zu rattern. Ein paar Trommelstöcke und ein Metronom erlauben stundenlanges Üben. Ideen dazu gibt es bei Interesse hier kostenlos. :)

    Wenn die Olle Klaue im Weg ist, dann muss sie gehen...kann aber nicht sagen, ob das ein Problem bei der Stimmung ausmacht. Bei mir sind die Schrauben etwas stärker als die Finger schrauben können. Ich hab aber auch Schraubstock-Hände

    Nee, das würde ich nicht machen. Aber ich kann auch entwarnen: Wenn man das Pedal korrekt am untersten Punkt des Spannreifens anschraubt, bleiben bei Durchmesser 24" doch noch einige Millimeter Luft zur Spannklammer. Nachdem ich mich jetzt auf dem Ding eingespielt habe, bin ich mit der Perfect Balance Standard sehr zufrieden.

    M.

    Kein Mensch will sehen, welche Chops du so drauf hast, insbesondere nicht, wenn du sie nicht wirklich drauf hast.

    Sehe ich genau so. Man muss der Musiker-Polizei auch keinen Grund zum Lästern geben. Ich war übrigens der, der immer versehentlich das Tempo angezogen hat. :)

    deinen Groove 4 bis 8 Takte lang um ein paar gut platzierte Tom- oder Beckenschläge anreicherst

    Und dabei immer die Melodie oder das Thema im Kopf mitsummen. Dann passt das auch in den Kontext.


    M.

    In der Tat kann jeder nur schreiben, was ihm gefällt und man kann mit allem mehr oder weniger jede Musik machen. Meine folgende Meinung/Erfahrung teile ich hier gerne mit, aber es muss sie niemand teilen. ;)

    • Wenn die große Trommel (z.B. Lefima 28") nicht extra besetzt ist, würde ich bei der Basstrommel nicht unter 24" gehen. Ich gehe davon aus, dass auch mal Konzert-Walzer oder Märsche gespielt werden sollen, und da fehlt mir bei (meist auch noch gedämpften) 20"-Basstrommeln der tragende Bass.
    • Bassdrum-Rosette und Tom-Halter würde ich einem Rack vorziehen. Beckenstative kann man je nach Bedarf mitnehmen oder daheim lassen. Die müssen auch gar nicht schwer sein. (Bei mir sind einstrebige Yamaha-Füße die Basis, darauf je ein TH-904, der dann je zwei 7/8" Becken-Galgen aufnimmt.)

    M.

    Danke für Euere Einsichten.


    Bzgl. horizontal außermittigem Auftreffen des Schlegels:

    Das war nur so eine Idee, dass das von Nachteil sein könnte. Man hört und merkt es aber nicht. Im Nachgang überlegt: So, wie Einsäulen-Pedale i.d.R. konstruiert sind, kann der Schlegel gar nicht mittig auftreffen. Alternative Konstruktionswege brächten andere Nachteile.


    Bzgl. der Befestigung:

    trommla Vielleicht hast Du das Problem wirklich nicht. Wie nahe die Fußmaschine an die Spannklaue kommt (also wie weit innen die Spannklauen sitzen) hängt ja vom Durchmesser der Basstrommel und von der Anzahl der Stimmschrauben ab. Trigonometrie-Sport ergibt: Während es bei mir (24", zehn Stimmschrauben) noch gerade so hingeht, hätte ich bei einer 22er Prolite (auch zehn Stimmschrauben) ein ernstes Problem, weil die Klaue da durch den kleineren Durchmesser noch fast einen Zentimeter weiter rein rückt. Bei der 20er wäre es hingegen kein Problem, weil die nur acht Stimmschrauben hat. Da ist noch gut 1cm mehr Platz als bei meiner.

    In meinem Fall benutze ich dann mal einfach ein bisschen Kreppband o.ä., um versehentlichen direkten Kontakt zwischen Klaue und Fußmaschine zu vermeiden.


    M.

    Bei mir wurde es dann das Sonor "Perfect Balance Standard", also ohne Klappmechanismus.


    Es spielt sich richtig gut und ich bin ja eigentlich sehr zufrieden.

    Was ich nicht mag - und hoffentlich liegt da keine Fehlbedienung meinerseits vor:

    1. Wenn man die Maschine anschraubt, kommt sie der unteren aus Fahrersicht linken Spannklaue (7 Uhr) verdammt nahe. Man muss schon drauf achten, dass sie diese nicht berührt und den Chrom mit der Zeit abnagt.
    2. Der Schlegel trifft in der Horizontalen das Bassdrum-Fell nicht mittig, sondern rechts davon. Wenn mittig an die Bassdrum geschraubt, ist die Trittplatte bzw. der Riemen mittig, aber der Schlegel ist nun mal außen an den Kranz angeschraubt, wie auf dem Bild zu erkennen.

    Screenshot 2025-09-20 at 20.32.25.png




    Genau, ein Tom-Fell steht dem Bassdrum-Fell in nichts nach. Die Bassdrum meines Yamaha Hip-Gig Al Foster war in Neuzustand auch mit einem 18" Tom-Fell bespannt, weil sie aus Platzgründen Tom-Spannreifen hat. Vom Sound her bin ich mit PS3 oder PS4 voll zufrieden.


    M.

    Über das Ding (Cooler Master X-Throne) kann ich jetzt keine Spezifikationen finden, aber die Idee ist ja schon mal gut, Kopfhörer-Verstärker und Shaker allesamt in den Sitz zu integrieren. Wäre interessant zu sehen, wie leistungsstark und rauscharm die Verstärkung ist und wie lange man mit dem Stuhl als Sitz glücklich ist - und ... was das wieder kostet.

    Nur für den Fall, dass meine neue Erfahrung bzgl. raschelnder Snare-Teppiche anderen helfen kann:

    Problem

    Mein Snare-Teppich raschelte bei vielen Schallquellen mit. Besonders beim 12er Tom unmittelbar neben der Snare, aber auch bei anderen Trommeln und sonstigen Instrumenten im Raum. Das Nachrascheln kam sogar beim Anschlagen der Snare selbst: Es klang so, als schaukele sich der Teppich nach verklungenem Snare-Schlag nochmals erneut auf. Um die lange Suche kurz zu machen:

    Lösung

    Der Anschlag der Snare versetzte das Schlagfell am Tom in Schwingung. Nachdem die Snare verklungen war, war das Tom-Fell noch fröhlich am Schwingen und setzte den Snare-Teppich erneut in Bewegung. Das passierte auch, wenn ich das Tom (ungedämpft, Emperor oben, Diplomat unten, kleines Kosmetik-Pad drinnen) etwas höher oder tiefer stimmte. Ich habe das Tom-Schlagfell jetzt leicht gedämpft (1 Moongel entsprechend) und der Spuk ist vorbei. Es ist für mich ein ganz guter Kompromiss.


    M.

    1. Im Live-Betrieb reißen einen die Mitmusiker manchmal mit, sodass man einfach lauter spielt als beim Üben oder Proben. Beim Üben und Proben mit meiner früheren Hardrock-Band habe ich mit meinen 1A-Stöcken auch nicht sanft gespielt, sondern so, dass es gut klang. Aber beim Gig haben mich die zwei sehr lauten Gitarren-Türme irgendwie dazu verleitet, lauter als nötig zu sein. Meine Gelenke blieben schmerzfrei, aber Blasen gab es immer - und immer nur live; nie in den Proben. Check doch mal, ob Du in der Live-Umgebung nicht (unnötigerweise) lauter spielst, als in den Proben.
    2. Sound-Check: Spielst Du vielleicht schon beim Sound-Check zu laut? Dann wird man Dich entsprechend wenig verstärken und Du musst während des Programms genauso laut spielen musst, damit Du (Monitor) und das Publikum (PA) Dich hören.
    3. Rimshots: Wenn man beim Rimshot genau trifft, muss man ihn nicht so laut spielen. Zudem drücken viele Leute den Stock runter, statt ihn wenigstens etwas zurückfedern zu lassen. Das kann Aua in Handgelenk, Ellenbogen und Schulter geben.
    4. Traditional Grip hat nach wie vor meine Sympathie, aber bei lauter Rockmusik hat die linke Seite da schon was auszuhalten; egal, wie korrekt und in welcher Ausführung man ihn anwendet. (Nach 20 Jahren Traditional-Erfahrung weiß ich, wovon ich spreche.) Jaja, der Donati kann ganz laut und bei Lang hat das auch funktioniert, aber das kann bei Dir und mir ins Auge (oder ins Gelenk) gehen.
    5. Pedale / Kniekehle: Sitzt Du vielleicht sehr tief? Ich würde die Sitzposition mal deutlich erhöhen, sodass der Oberschenkel auf jeden Fall zum Knie hin abfällt.

    M.

    mit Tablet und dann als pdf


    hier mal ein Beispiel

    Es werden viele von uns sich damit beschäftigt haben, den Ablauf für das Schlagzeug (oder auch andere Instrumente) im Textformat zu erfassen. Bei mir gab es da Anleihen aus dem Nashville Number System, aber viele selbsterdachte Konventionen. Handschriftlich geht das gut und digital mit Einschränkungen.


    Obwohl ich mittlerweile fast alles per Noteflight ins 5-Linie-System setze, finde ich die Idee des Textformates nach wie vor gut. Erstens für Nicht-Notenleser und zweitens wenn man singen soll und primär viel Text in gut lesbarer Schriftgröße braucht.


    Ob sich die Idee lohnt, einen Standard zu entwickeln? Das Ziel wäre, dass mit Text-Software erstellte Seiten auch für andere selbsterklärend sind. Darüberhinaus könnte man Zeichen vereinbaren, die Interessierte nach kurzer Anleitung auch gut verstehen und nutzen können. Darüber denke ich schon lange nach. Im Drummerforum ließe sich ja vielleicht ein kleines „Komitee für eine einfache Drum-Chart-Syntax” bilden, wenn Interesse besteht.


    M.

    Schon schlimm genug, dass die meistens Designs eher auf Rentnerbands abzielen und nicht auch den Nachwuchs im Blick haben.

    Was meinst Du mit Design? Form? Abmessungen? Oberflächengestaltung?


    Physik und Logik setzen bei Form und Abmessungen Grenzen. Bei den ovalen Bassdrums haben die meisten Felle nicht gepasst und das North-Design fanden selbst Kinder nach ein paar Jahren Kacke. Bei den Kesseldurchmessern gibt es schon alles und bei den Kesseltiefen kommt und geht alles. Bei der Oberfläche („Finish”) sind Unmengen von Farbtönen bereits im Angebot. Bei Farbverläufen und abgedrehteren Oberflächen denken Designer ganz sicher an den Nachwuchs, aber das ist und bleibt Geschmacksache: Was der Eine Teenie toll findet, hält der Vater des Anderen für „auf Rentnerbands” gemünzt.


    Wenn das so wichtig ist und, weil es offenbar primär ums Aussehen geht, dann kauft halt irgendwas und lasst es mit dem Lieblings-Motiv oder dem Eigenentwurf des jungen Trommlers folieren. Das kann man auch selber machen oder günstig machen lassen.


    Die Forderung nach neuem Design - was immer das sein soll - nur um des "neuen" Willens kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Was soll das denn werden und wozu soll das gut sein? Das Trauminstrument ernstzunehmender Nachwuchs-Schlagzeuger, -Geiger, -Pianisten oder -Gitarristen sieht nicht viel anders aus, als die Spitzeninstrumente von der Generation davor - evolutionär optimiert halt. Ich habe mal die Geige von Ilva Eigus angesehen: Wie kam es, dass das Mädel mit so einem Rentner-Design durchgehalten hat?


    M.

    Was ist der Unterschied zwischen CL und Pro K?

    Die Farbe.


    Wenn ich eine Billig-Lösung gewollt hätte, wäre es bei mir übrigens keinesfalls der Rockboard HA1 geworden. Meine Anforderungen waren: Einfach; robust; kabelgebunden; Netzteil statt Batterien; Lautstärke-Reserven; optional weitere Eigenschaften. Der Fischer „In Ear Amp 2” war eine gute Entscheidung, allerdings suchst Du ja was billiges. Bei meiner Recherche kam in der Preisklasse nur Behringers „Powerplay P1” in Betracht.. Bei ca. 60 EUR inkl. passendem Netzteil könnte das einen Test wert sein.


    M.

    Bzgl. How to Play Along with Records (by Ari Hoenig):

    um was es jetzt genau im video geht, muss ich mir noch mal genau geben,

    Darum, wie man bewusst eine Aufnahme hört und was man dann so alles zu ebendieser Aufnahme spielen/üben kann.


    Es ist schon ein bisschen lustig weil anachronistisch, dass der gute Mann noch eine Stereo-Anlage, CDs und sogar Audio-Kassetten im Hintergrund hat. Das macht seine Aussagen und seine Vorführungen aber nicht schlechter. Gefällt mir sehr gut.


    M.

    Die Opel-Limousine (2-Türer) fuhr die Bassdrum beim kleinen Hochzeitsgig auf dem Beifahrersitz mit, aber für Veranstaltungen mit der ganzen Band hatte die eine Anhängerkupplung und es gab große Anhänger (für Schlagzeug, PA & Licht) vom günstigen Vermieter um die Ecke.

    Beim Schrägheck-Carina II habe ich den Rücksitz hinter dem Fahrer ausgebaut und im Keller aufbewahrt, damit ich den Rücksitz leichter umlegen konnte. Ich weiß nicht, wie es ging, aber wir sind tatsächlich mit zwei Musikern und folgender Ausstattung zu einem entfernten Gig gefahren: Schlagzeug (22-14-12-13-16), Teppich, Keyboard m. Stativ, Verstärker, 2 Boxen, Gitarre, Flöte, Verkabelung.

    Danach gab es aber dann nur noch Kombis für mich.

    M.