Beiträge von Beeble

    Unternehmerische Entscheidungen haben nun mal nicht primär das Wohl des Konsumenten im Fokus, sondern die Erträge des Unternehmens.

    ja sicher, aber was ist daran populistisch wenn man anmerkt, das Unternehmen die Möglichkeiten ausbremsen!?
    Die werden ihren Markt und ihre Zielgruppe besser kennen als wir und deren BWLer werden wissen wie man Geld verdient.


    Menschen die es schade finden, das alle Hersteller kacke klingen, finden sich entweder damit ab, oder suchen sich Alternativen, die

    dann aber mit sehr viel Lern- und Zeitaufwand einhergehen.


    Den Wunsch, das ein mididrum out of the box so ähnlich klingt und sich verhällt wie ein Schlagzeug kann ich noch verstehen.
    Was ich nicht verstehen kann, ist der Wunsch, es als Alternative zu einem Schlagzeug sehen zu wollen.

    (niemand käme wohl auf die Idee eine Gitarre durch ein Keboard zu ersetzen, wo es da ganz hervorragende VSti gibt)

    Das wird ja auch massiv von den Herstellern so vorgegaukelt und der der nicht ganz so kundige Kunde glaubt gerne den Werbeversprechen von "real feel" und "super natural"

    Selbst 6 Jahre nach Midi 2.0 verkaufen die Großen uns immer noch das über 40 Jahre alte verstaubte Midi in ihren neuen inovativen Geräten.
    Warum? Weil es dafür immer noch einen sehr großen Markt gibt in dem man augenscheinlich gut verdient.

    Jetzt könnte man argumentieren, das die VSTi Hersteller das ja auch sehr schleppend unterstützen.
    Ja nu, solange es keine Eingabegeräte gibt die das unterstützen, macht es auch keinen Sinn.


    Nene, ein Mididrum zum einspielen von Drumspuren in einer Produktion ist ok, wenn es passt, da braucht es kein Soundmodul.
    Live in einer Band wird es wohl kaum jemand nutzen, ausserhalb vielleicht von drittklassiger Schützenzelt U-Musik.

    Der größte Kundenkreis sind ganz sicher Kinder und Jugendliche, deren Eltern nach Studium der "super natural" Prospekte entscheiden, das
    ein Schlagzeug ja nur Nachteile hat.

    Und im Produktionsstudio ist es auch egal wie so ein Modul klingt, die haben ihre eigenen Librairies.

    Es mag sicher Zwei Sorten Benutzer dieser Mididrums geben.
    Die einen wollen mit einem Modul einfach und unkompliziert damit spielen,

    Die anderen nehmen es als Eingabegerät um einigermassen brauchtbare Drums zu produzieren.

    Letztere benötigen kein Modul, oder wenn dann nur als Zuspieler für die DAW um zb SD3 oder vergleichbare Sampler zu nutzen.


    Ich hatte Mitte der 90er mal ein Yamaha, das war damals toll, weil es noch keine (brauchbaren) Drumsampler gab.
    Das klingt heute nach 30 Jahren genau so Scheisse wie ein aktuelles Rolandmodul.


    Mit einem edrumin und SD3 spare ich nicht nur Geld, sondern kann die Sounds auch für Produktionen nutzen.
    Modulsounds und die alljährlichen "Neuentwicklungen" haben mich nie interessiert.


    Ansonsten bin ich da bei trommla , der Markt und die Zielgruppe sind halt Hobbytrommler.
    Das ist in dem Segment sicher nicht anders als in der Autoindustrie.

    Lieber jedes Jahr in kleinen Happen vermeintliche Inovationen verkaufen
    als sich selbst langfristig zu schaden.


    Korki Und nein, es ist technsch nicht schwierig sowas umzusetzen.
    Gibts ja schon. Wenn ich das edrumin und einen mini PC zusammen mit einem Touchscreen in ein 19" Gehäuse baue, habe ich ja genau das.

    In Summe auch nicht teurer als ein Rolandmodul.
    Es liegt nicht am nicht können, es liegt am nicht wollen.

    Naja, mit den Wandlern verhällt es sich vergleichbar wie mit schlechten Mikrofonen.

    Die lösen halt nicht fein auf und neben weiteren Parametern, die verhindern, das Signal nicht genau abzubilden, hat man halt eine etwas ungenauere bzw. verfälschte/unvollständige Signalwiedergabe, was sich dann in der Produktionskette bei der Bearbeitung zb. in der DAW bemerkbar macht.


    Anders ausgedrückt, mit einem 200€ Chinamikrofonkoffer und einem Ultragain wird man schlecht eine Top40 Produktion hinbekommen.


    Da eine Nevekonsole diskret analog arbeitet, hat diese keine Wandler und wäre damit für deinen Zweck nicht geeignet.

    Um deine 23 Drummikros in den Rechner zu bekommen, kommst du um Wandler nicht drumrum.


    Die Behringer sind ja auch nicht Schrott und man kann damit durchaus gute Ergebnisse erzielen.
    Die Wandler sind ja nur ein Teil in der gesamten Kette. Das fängt beim Raum an, geht über Kabel, Mikrofone und Wandler, bis zu den nötigen Skills.

    Wenn es da irgendwo klemmt, beeinflusst das schwächste Glied den gesamten Signalfluß.


    Und ja, der Unterschied ist zu hören. ;)

    Ok, jeder definiert wohl "mobile Device" anders.


    Ich habe weder Lust noch Zeit mit Tablets oder Telefonen rumzuhampeln, das kann man sicher machen, ist aber weder effizient noch komfortabel.
    Mein erstes mobile device war ein Windows Minitower mit Tragegriff, das war damals mein einziger recording und Produktionsrechner.
    Hier arbeite ich mit einem Mac Mini M1, der ist kleiner, preiswerter, zuverlässiger und leistungsfähiger als ein doppelt so teures Win Laptop.

    Den packe ich auch schon mal fürs recording ein.


    Kleine Bildschirme sind für mich unbenutzbar, Software zur Mixersteuerung ebenso.
    Im Studio/Proberaum nutze ich haptische Digitalmixer. Das wird dann auch Live genutzt.

    Bei jeder Band steht zumindest ein XR18, welches hauptsächlich für das Monitoring auch live benutzt wird.


    So ein Setting wie es @haiden nutzt, ist für mich zu unflexibel. Das System ist ohne Rechner/Tablet nicht nutzbar und der Gerätefuhrpark wäre mir zu groß.

    Ein Rackmixer ist eine gute Alternative.

    Ein Gerät fürs recording, zum mischen für Monitoring und sogar als Livemischer nutzbar.
    Heute wäre da sicher das Wing meine erste Wahl, alleine schon wegen der Wandler.


    Für ambitionierte Hobbybands und für Demoaufnahmen reicht da sicher für kleines Geld ein XR18 oder direkt ein X32 Rack.

    ob man nicht den stationären PC der lediglich als Mehrspurtracker dient, durch ein Mobil Device ersetzen kann.

    Ja, kann man.

    Auch wenn man mobile device nur auf ein (IOS)Tablet beschränkt. Der Rest ist ja schon vorhanden.

    MacUser bleibt MacUser. Und anders rum.

    das mag zum überwiegenden Teil stimmen.
    Ich lebe in beiden Welten..aber ich ärgere mich jetzt mehr über die Unzulänglichkeiten von Windows als über die starre Benutzerlogik von Apple.


    Hätte ich in der Zeit, die ich mit Hardwarezusammenstellung, ständigen Betriebssysteminstallationen, tweaken und jugend forscht verbracht habe, Pfandflaschen gesammelt, hätte ich jetzt einen kompletten Satz K-Becken, ein Mapex Saturn und wahrscheinlich noch einen Kleintransporter.

    reine Tracker für IOS kenne ich nicht, das sind alles schon kleine DAWs und entsprechend teuer.
    Falls du Cubase auf dem Rechner nutzt, würde ich zu Cubasis raten.
    Falls du mit Logic arbeitest kannst du auch das kostenlose Garageband nehmen.
    Das ist zwar etwas fummelig in der Bedienung aber kostet auch nix.


    Dann gibts noch n-Track Studio. Kann auch bis 32 Spuren und ist mit 30 Euro etwas günstiger als Cubasis.

    Mixersteuerung und cubasis ginge aber wohl auch auf einem Androiden.

    Jain. Beides läuft auf Android, aber sehr wackelig und für Live nicht sicher genug.
    Cubasis lässt sich zwar installieren, ist aber nur sehr eingeschränkt nutzbar.

    Abgesehen davon ist es auf einem Smartphone ja auch viel zu fummelig.


    Ein iPad im Proberaum ab einem M1 Prozessor kann aber als Audiorechner vollumfänglich genutzt werden.
    Mit einem Android Tablet so nicht möglich.


    Ein Smartphone im Proberaum wird wohl überweigend als Metronom, zum 2Spurrecording und zu Mixersteuerung genutzt.
    Beides geht mit Einschränkungen auch mit Googlegeräten.
    Live zumindest für mich aber ein Nogo.

    Wie viel besser ist die Hardware für gelegentliche Aufnahmen wirklich?

    Da hat leider Android schlechte Karten. Es gibt zwar Multitracker und sogar DAWs für diese Googletelefone, aber die funktionieren nicht wie sie sollten.
    Auch virtuelle Instrumente sind da nicht wirklich nutzbar. Das liegt zum einen an der wirklich schlechten Audio Ein- Ausgabe, an der Latenz und an der wackligen
    Implementierung aufgrund unterschiedlich verbauter Hardware der Hersteller.
    Zb. kann man mit IOS unbegrenzt Audiospuren recorden, während Android sich mit lediglich 4 begnügt. (hier mit Cubasis)


    Dann kommt es drauf an, was du unter gelegentliche Aufnahmen verstehst. nur mal ein Stereolivemitschnitt, oder auch Multitrackaufnahmen.
    Für ersteres geht auch das Android mit einem Audiointerface, für letzteres leider nicht.


    Ich nutze Windows und Mac OS und ein IOS Telefon.

    Beziehe ich mich rein auf Audio, würde ich nicht nur wegen des schlechteren Preis/Leistungsverhälltnis keine Windowsbude mehr nutzen wollen.

    Allerdings ist der Apfel erst seit der M Prozessoren interessant. Wer sich einmal einen Audiorechner auf Windowsbasis zusammenbauen musste kennt all das Leid.


    In der (Pro) Audiowelt ist Mac OS ein stressfreies stabiles System. Mit einigen Vorteilen gegenüber Windows, wie zb. core Audio, airdrop und zuverlässig arbeitende Programme. Gerade bei zeitkritischen Anwendungen wie es Audio nun mal ist, für mich der Ausschlagende Punkt für den Apfel.

    Ein IOS Telefon fügt sich da stressfrei und natlos ein. Jede DAW, jedes Digitalpult ist problemlos und ausfallfrei damit zu nutzen.
    Sogar den Audioausgang kann man, anders als bei Androidgeräten, nutzen.
    Wer sich etwas freier auf seinem IOS Telefon bewegen möchte, kann es ja immer noch mit einem Jailbreak pimpen.


    Die recht starre Vorgabe von Apple, wie man diese Geräte zu nutzen hat, ist zwar für Linux und Windowsnutzer störend, aber innerhalb des Systems funktioniert es hervorragend. Wie gesagt, ich spreche hier nur von der Nutzung dieser Geräte im Audiobereich.


    Als reines Telefon mit den üblichen Standardanwendungen wärs mir egal ob Android oder IOS.


    Ansonsten nutze ich auch Windows, wenns nicht um Musik geht.

    "Angewendet auf Personen bedeutet Authentizität, sich gemäß seinem wahren Selbst, d. h. seinen Werten, Gedanken, Emotionen, Überzeugungen und Bedürfnissen auszudrücken und dementsprechend zu handeln, und sich nicht durch äußere Einflüsse bestimmen zu lassen"


    Nach dieser Definition ist man nicht authentisch wenn man etwas kopiert. Authentische Musik ist, wenn ein Musiker seine Darbietung überzeugend vermittelt.

    Ich denke das hat nichts mit den 6oer Jahren zu tun. Authentizität ist zeitlos.


    Ich denke, Authentizität hängt immer zusammen mit dem direkten Vorbild, das man in dem Fall abbilden möchte.

    Genau das ist eben nicht authentisch, denke ich.
    Ich habe und hatte keine Vorbilder, die ich abbilden möchte. Schon gar nicht hatte ich je den Drang jemanden zu kopieren ;)
    Ich bringe meinen eigenen Stil in meine Musik und das ist auch rauszuhören.
    Sachen die andere schon gemacht haben interessieren mich nicht. Covern finde ich langweilig und spassbefreit.
    Das einzige was mich interessiert ist Technik und Kreativität. Da kann man sich natürlich bei anderen Musikern was abschauen und Inspiration holen.


    Ich mache einfach Musik und denke nicht darüber nach, ob ich authentisch bin.
    So handhaben es glücklicherweise auch die Musiker meiner Bands.


    Davon ab, finde ich Musiker die "sloopy" und schlampig spielen eher nervend und anstrengend. Besonders wenn sie schon Jahre auf der Bühne stehen.
    Das heisst nicht, das ne Schülerband, die erst seit Wochen ihre Instrumente spielt keine Konzerte geben sollte.
    Aber wenn nach 5 Jahren die immer noch genauso rumschlampen, dann nervt das halt.
    Ich kenne einige die das so handhaben. Da bin ich dann auch weit davon entfernt die als Musiker bezeichnen zu wollen.

    zu einem komplett sinnlosen

    Schrabbelriff trommelt, kann dieses Kaspervideo durchaus hilfreich sein.

    Lieber Hochi, dieser Jared macht doch nur Satire und nimmt so ziemlich alles aufs Korn ;)


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    gemauerte Wand mit Schallschutztur

    Ich kann dir versichern, das du mit einer Trockenbauwand , je nach Notwendigleit doppelt beplankt bessere Ergebnisse erzielst als mit einer Kalksandsteinwand.
    Abgesehen von den geringeren Kosten lässt sich diese leichter bauen und auch wieder einfach zurückbauen.

    Bei Ytong, die ja sowieso größer und dicher sind

    Ytong ist völlig ungeeignet, davon ab hat es eine geringere Dichte als Kalkstein.

    ein gewöhnliches Türblatt beidseitig ordentlich dämmen und zusätzlich mit Absorbern versehen?

    Zum Thema Schallschutztür muss ist jedoch noch sagen, dass die offensichtlich nicht unbedingt weniger durchlassen als gewöhnliche Türen.


    Eine einfache Zimmertür bekommt man Schalldicht, indem man dafür sorgt das sie umlaufend Luftdicht abschliesst. Zusätzlich hilft auf der Schallseite das anbringen von zb. Akustikschaumplatten und/oder zb. selbstklebender Lärmschutzsets. damit bekommt man locker 20-24dB Dämmung hin.

    Wichtig ist unten vor der Tür eine Dichtleiste zu montieren, da Zimmertüren unten keine Dichtung haben.
    Spezielle Lärmschutztüren erreichen auch sehr viel höhere Werte und haben wirkungsvollere Dichtungen.


    Macht natürlich nur Sinn wenn die Wand die selben Werte erreicht.


    Wichtig ist bei Wand und Tür, das keine Luft irgendwo durchkommt.
    Ein Schlüsseloch oder ein kleines Loch in der Wand macht alles zunichte.


    Wenn ihr mit Trockenbau keine Erfahrung habt, oder zwei linke Hände, würde ich einen Profi ranlassen.
    So teuer im Vergleich zu Mauerwerk ist das nicht, und der Trockenbauer weiss auch was er tut.


    Edit hat noch einen Link gefunden, wo alles schön erklärt ist. https://www.dbz.de/download/51…allschutz_ss2_10_2012.pdf

    also bevor du die Camco wegwirfst oder dir im Laden abschwatzen lässt, sag mal bescheid.
    Du wirst die hier in max 2 Minuten los :)

    Die lohnt auch zu reparieren, wenn die Lager unwahrscheinlicherweise kaputt sein sollten.
    Die 3 Euro die man da reininvestiert lohnen sich allemal.