Beiträge von juan-roos

    Hallo Leute,
    Einige von euch werden mich kennen andere noch nicht ;)


    Ich veranstalte am 08.07.2017 einen Workshop zum Thema Drumrecording im Proberaum. Ziel des Workshops ist es auf Equipment, Räumlichkeiten und Mixing einzugehen. Ihr werdet feststellen das man ohne übermäßigen finanziellen Aufwand gute Ergebisse erziehlen kann.


    Dauer 4 Stunden!
    Teilnehmerzahl max 5 Personen
    Kosten 75€


    Als kleines Gimmik kann jeder Teilnehmer zu einen Song aufnehmen.
    Playalong bzw. Backingtrack und Usb Stick sind dann bitte mitzubringen.


    Der Kurs findet ab 3 Personen statt und Anmeldeschluß ist der 01.07.2017.


    Anmeldung über meine HP http://www.juanroos.com oder vie pm.


    Grüße
    Juan


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    Bitte das näcshte Mal direkt in den Firmennwes schreiben. ipo

    So nun gibt es in meiner Hütte den ludwigischen Generationsclash :D:thumbup:
    70 er Ludwig mit 3 ply Kesseln



    2002 er Classic maple



    Und 2012 er Ludwig keystone



    Sound ist bei allen dreien super!

    Finde die Verarbeitung unter aller Kanone... Sorry, aber das was ich bis jetzt gesehen habe fand ich nicht berauschend! Kein Vergleich zu den USA custom und noch nicht mal zu den Taiwan Ablegern von Gretsch


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    Ich hab es vor kurzem getestet und muss sagen das ich die Teile klasse finde! Der Sound war fokusierter als mit den standart Fellen (Remo)... Werde wohl sämtliche sets nachrüsten


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    Irgendwie geht die ganze Diskussion am Thema vorbei!!!! Ich bin Hauptberuflich Schlagzeuglehrer, war aber auch oft genug in meinem Leben Schüler und deshalb kann ich nur aus Erfahrung sprechen das die Qualität des Lehrers nicht nur von den spielerischen Fähigkeiten sondern hauptsächlich von seiner Fähigkeit den Unterrichtsstoff verständlich zu vermitteln abhängt. Ich hatte schon bei sehr guten Lehrern Unterricht die spielerisch sagen wir mal Regionalliga waren und auch bei sehr guten Drummern die auch sehr bekannt sind , bei deren Unterricht ich nicht sonderlich viel mitgenommen habe. Das ist natürlich nicht immer so, aber wie gesagt ich spreche da aus meinen subjektiven Erfahrungen. Als Lehrer muss man den Spagat schaffen auf der einen Seite dem Schüler das zu geben was er möchte, aber auf der anderen Seite natürlich das Ziel vor Augen zu haben spieltechnische und musikalische Aspekte zu berücksichtigen die nunmal zum Handwerk gehören. Über die Bezahlung möchte ich mich hier nicht auslassen. Nur soviel; Wir sind Dienstleister die für Ihre Arbeit anständig bezahlt werden wollen! Am Ende ist wichtig was hinten Rauskommt...sowohl für den Schüler als auch für den Lehrer. Wem irgendwelche Regelungen nicht passen, der muss sich bitte auch in allen anderen Berufen beschweren in den es Gebührenregelungen und oh Gott so etwas wie Tarifverträge gibt....wer jedenfalls meckert sollte sich mal überlegen ob es für seinen Arbeitgeber so cool ist wenn er zwei Wochen bei voller bezahlung Urlaub macht....obwohl man ja nicht arbeitet...und aufs Jahr gerechnet hin oder her....wer nicht da ist bekommt auch gefälligst kein Gehalt!!! Also bitte Leute da beißt sich die Katze selbst in den schwanz wenn wir mit solchen hirnrissigen Argumentationen um die Ecke kommen!
    Kein Musiklehrer wird für etwas bezahlt was er nicht erarbeitet hat und wer keinen Wert auf guten Unterricht legt soll immer schön weitermekern. Am Ende kommt es darauf an ob mir der Unterricht als Schüler einen Mehrwert erbracht hat oder ob ich ein paar Jahre verschwendet habe. Es lohnt sich nicht immer nach dem billigsten Angebot zu gehen, denn wenn man Pech hat war es im Rückblick vielleicht eine Fehlinvestition und kommt einen teurer als die zuerst vermeindlich teure Variante. Und am Ende ist es wie in jedem Berufszweig .....schlecht bezahlte Arbeiter sind meist nicht die motiviertesten.


    Am Ende hab ich mich doch noch dazu hinreisen lassen was zum Thema Geld zu sagen...naja ;)


    Fakt ist der Schüler und der Lehrer sollen sich wohlfühlen! Denn wenn es gut läuft haben sich beide für ein paar Jahre am Hacken ;) und schauen mit wohlwollen auf die gemeinsame Zeit zurück und ganz ehrlich, wenn nach ein paar Jahren Schüler freudestrahlend auf mich zukommen und mir sagen wie toll ihnen der Unterricht bei mir gefallen hat fühlen sich beide Wohl.
    Das war das Wort zum Sonntag haha
    Grüße
    Juan
    :thumbup:

    @ syml;
    Kann mich da 100% ig anschließen! Ich hab auch ein Starclassic und ein Silverstar und auch wenn ihr mich jetzt steinigt das Silverstar gefällt mir soundmäßig wesentlich besser;
    Tolles Sustain und schöner Stimmumfang! Verarbeitungstechnisch gibts bei beiden Sets nichts zu meckern, alles Top!
    Sicherlich kommt beim Starclassic alles etwas hochwertiger daher aber in Sachen Sound finde ich das Silverstar besser.
    Irgendwie hat es was besonderes....
    Außerdem empfinde ich das geringere Gewicht als Plus, wenn man das Zeug permanent im Dauereinsatz hat.

    Sooooo also,
    Preisunterschiede im Ausland entstehen A. durch niedrigere Lohnnebenkosten und B. :D der anderen Besteuerung. Desweiter darf man nicht vergessen in den USA werden Preise ohne Steuer angezeigt und diese kommt erst an der Kasse drauf!


    Zu Meinl; Ich meine gelesen zu haben das die mittlerweile ein Werk in den USA haben...kann mich aber täuschen.

    Prinzipiell ist es heute einfach Fakt das die Hersteller heute viel größere Kosten für Werbung und Vermarktung in ein Produkt investieren müssen, da mittlerweile der Markt überschwemmt ist.
    Was bleibt denn noch bei jeder einzelnen Station hängen??? Rechnet einfach mal nach bevor ihr den Bösen Herstellern immer die Schuld gebt! Jeder will heute güstige Instrumente spielen und auf der anderen Seite sollen höchste Ansprüche erfüllt werden. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und wenn man in betracht zieht das beim Hersteller eine Marsche von ca. 10-15 % hängen bleibt, sollte man sich überlegen wo die restlichen Kosten entstehen und das nicht zuletzt wir alle verantwortlich für die Preisentwicklung sind! Wir verlangen immer 100& igen service, Umtauschrecht, Garantie etc. wundern uns aber das dieser Service auch bezahlt werden muss. Was musste ein Hersteller vor 20 Jahren schon großartig in Werbung investieren??? Es gab eine Handvoll Schlagzeugmarken und eine Handvoll Beckenhersteller..das wars. Keinen Internethandel, sondern lokale Musikgeschäfte. Keiner ist damals 100 Kilometer durch die Gegend gefahren um Equipment auszuchecken. Es wurde das gekauft was das Lokale Musikgeschäft auf Lager hatte. Der Druck auf den Handel und die Hersteller steigt von Jahr zu Jahr und wer in dem Geschäft noch was verdienen will muss in Werbung investieren um Umsatz zu machen. Oftmals werden Angebote rausgehauen die ein non Profit Geschäft für den Distributor oder den laden Bedeuten nur um Kunden zu binden. Es wird die Tage immer über fair trade diskutiert und bei Produkten die nicht in Asien oder Indien Produziert werden wird sich über den Preis aufgeregt. Früher hat man auch mal paar Monate oder Jahre auf ein Instrument gespart und heute muss alles immer sofort und schnell gehen...am besten für lau. Rechnen wir mal; Ein Schlagzeug steht im Laden für sagen wir mal 800 Euro. Der Händler muss mindesten 40% über dem EK anbieten kauft die Bude also sagen wir für 450 Euro ein. Der Distributor muss auch mindestens die hälfte als Verdienstspanne haben um Logistik, Werbung etc. zu stämmen also kauft er für sagen wir 250 Euro das Schlagzeug beim Hersteller der natürlich auch verdienen muss...Bei Becken ist es das gleiche Spiel und bei jedem anderen Produkt genauso. Zu teuer ist also immer eine Frage der Blickwinkel und wir dürfen nicht vergessen das es keine Massenprodukte wie Zahnbürsten PKW´s Toilettenpapier oder was auch immer sind die über die Stückzahl den Gewinn bringen.

    Mein Tipp;
    Wenn mehrere über mein Set dengeln sollen, nehme ich immer ein foliertes ( Mir ist es ein Rätsel wie jemand ein lackiertes Set zur verfügung stellen kann???!!! Am besten noch ein DW, damit man sich schön danach ärgert) Kit mit!!!!! Außerdem sorge ich dafür das nicht riesige Umbauorgien an meinem Set abgehalten werden!


    A: Hab ich mir angewöhnt ein 08/15 Standartset zu spielen
    B: Kläre ich das vor dem Gig zur Not via Bildern mit den Kollegen ab
    C: Schraube ich bei solchen gigs ältere Felle auf die Kiste, da ich es schon erlebt habe wie ein "Kollege" meine neuen Ambassador coated in 45 min. total zerstört hat und dann am Ende noch nicht mal bereit war seinen beitrag daran zu entrichten.:(


    GEHT IMMER MIT RESPEKT AN ANDERER LEUTE EQUIPMENT!!!!!!
    Desweiteren sind Snare, Fußmaschiene, Hocker und Becken selbst mitzubringen!!!!


    Alles in allem hilft das seinem guten Stück ein langes Leben zu gewährleisten.

    Sehr schön!!! Ich sag nur weg vom Schubladendenken und ich hoffe das ist auch eine Inspiration für seine Jungen Fans, mal abseits der Metal Pfade sich etwas umzuschauen. Wie man sieht hats dem Herrn Kollias auch nicht geschadet ;). So etwas müsste es viel öfter zu sehen geben! Ich denke auch da gerne an Vinnies Zusammenarbeit mit Megadeth zurück ! Wer noch Videos von anderen stilübergreifenden Kooperationen hat sollte die hier ruhig mal posten!

    prinzipiell würde ich mir einen guten Lehrer suchen! Ob privat oder an einer Musikschule spielt da erst mal keine Rolle! Mit 60-80 Euro im Monat muss man einfach rechen.
    Wichtiger ist der persönliche Eindruck und man sollte auf die KÜndigungsfristen achten! Da gibt es große Unterschiede! Lieber einen Lehrer der 80 Euro im Monat kostet, wo du aber im Zweifelsfall nach 12 Wochen aus dem Vertrag kommst als einer der nur 50 Euro nimmt aber 12 Monate Kündigungsfrist hat.
    Ist leider eine bewerte Methode Leute mit billigpreisen zu locken und sie dann ewig an sich zu binden. Gerade wenn der Junge anfängt ist das ein wichtiger Punkt!
    Ich selber hatte Unterricht bei einem Namhaften Lehrer und der nahm 45 Euro für 45 Mintuten also Monatlich 180 Euro...aber er war jeden Pfennig wert!
    Mit Sicherheit ist das für einen Anfänger übertrieben aber es zeigt mal die Spanne auf die es geben kann. Teuer muss nicht gleich gut sein aber man sollte sich im klaren sein das guter Unterricht eine gewisse Wertigkeit haben sollte. Negativ Beispiele gibts aus meiner Kindheit zu genüge! Mein erster Lehrer nahm 10 Mark die Stunde und der Unterricht lief folgender maßen ab; Mach ma Bum da unne und tschakk da obbe...stell dich net so doof an!!! Das wars für heut! Das hielt genau 2 Stunden haha..da war ich weg. Eine gewisse Kenntnis in Pädagogik und ein gutes Know How sollten vorhanden sein. Deshalb sollte man am besten in den ersten Stunden mit im Unterricht sein um sich selbst mal einen Eindruck zu machen. Ich unterrichte selbst seit Jahren und habe nichts dagegen wenn Pappi oder Mami am Anfang mal dabei sind um mir mal auf die Finger zu schauen. ;)