Beiträge von Der Dührssen

    Super, dann viel Erfolg und viel Spaß! Halte uns gerne auf dem Laufenden :)


    Du hast nicht danach gefragt, entschuldige daher noch die Anmerkung:
    Aber meiner Meinung nach schießt New Breed für Anfänger völlig übers Ziel hinaus. Das Buch an sich ist super, ich übe total gerne damit und auf ganz vielen Ebenen ist das echt hilfreiches Material.


    Aber gerade in der ersten Zeit geht es, finde ich, um viel fundamentalere Dinge:
    - Stickhaltung
    - Sitzhaltung

    - Lockerheit

    - grundlegende Beats und Fill-Ins lesen und spielen können

    - Clicktraining
    - Artikulation (z.B. Hihatbetonungen, Rimshots, Up-/Down-/Fullstrokes/Taps)

    - Spielen zu Songs / Formspiel


    Quasi nichts davon wird mit diesem Buch abgedeckt (außer Clicktraining natürlich) - vielmehr ist das eine sehr gute Sammlung an Lese- und Koordinationsübungen für Fortgeschrittene, die all das oben genannte schon gut beherrschen und mit dieser Grundlage im Rücken ihre Mikrotime, ihr Leseverständnis und ihre Koordination schärfen wollen.


    Also mal ganz plakativ gefragt: Was hat man davon, wenn man ohne die koordinative und technische Grundlage vermutlich bereits Ewigkeiten an System 2 mit Leseübungen II-V sitzt und sich ineffektiv einen abrackert, bevor man überhaupt mal AC/DC begleiten kann? Wie würdest du die Übungen aus dem Buch im musikalischen Kontext anwenden?

    Ich sehe die Challenge, ich sehe auch den linearen Übefortschritt (den ich persönlich auch sehr mag) und die daraus resultierende Motivation.


    Aber ich persönlich nutze das Buch maximal als Ergänzung - und später eben bei Fortgeschrittenen, die da Bock drauf haben. Mir fiele jetzt auch kein Kollege ein, der so fixiert auf dieses Buch ist und das als Grundlage für seinen Unterricht verwendet.

    Für Einsteiger kann man die Leseseiten natürlich ohne System gut als Leseübung nehmen, einzelne Takte als Fill oder Fußfigur üben, und bestimmt noch andere Ableitungen finden.Als Pflichtlektüre oder gar Kernbestandteil sehe ich das Buch für den Otto-Normal-Verbraucher ehrlich gesagt aber nicht.


    Das nur noch mal für die 1% in dir, die ebenfalls nicht so ganz überzeugt von dir Idee sind.

    Wenns am Ende funktioniert und alle happy sind - hey, dann ist natürlich alles prima! :)

    Ich hoffe du hast ne gute Rechtsschutz 😅

    Ich frag mich echt, woher du solche Infos bekommst.


    Bei aller gerechtfertigten Kritik täten alle vermutlich gut daran, bei gesicherten Fakten zu bleiben und hier kein Hörensagen zu verbreiten, das in der Formulierung am Ende noch justiziabel ist und die Verantwortlichen des Forums in die Bredouille bringen kann.


    Zumal ich dich hier korrigieren möchte. Mit dem erwähnten Produzenten habe ich mehrmals sehr gut und zufriedenstellend zusammengearbeitet. Er arbeitet in der Tat mit den größten Metalcorebands (national wie international) zusammen und ist tatsächlich ein sehr erfolgreicher Producer in dem Bereich. Dass er dieses Standing nutzt, um nach bestimmt 10 Jahren reinen mixings zu skalieren ist nur verständlich, auch wenn die Art und Weise, die vermutlich aus dem selben Marketing-Guru-Playbook kommt, gewöhnungsbedürftig erscheint.

    Zitat

    Sogut wie jeder gute Drummer da draußen hatte in seinem Leben Unterricht.

    Ich möchte behaupten, dass ein beträchtlicher Teil sehr einflussreicher Top-Musiker noch nie im Leben Unterricht hatte.

    Ich möchte, bei allem Respekt, genau das Gegenteil behaupten. Studien, Umfragen und andere Analysen legen nahe, dass der überwiegende Teil erfolgreicher Musiker:innen bereits im frühen Kindesalter musikalische Bildung genossen hat. Nicht wenige haben darüber hinaus studiert.

    Quasi ausnahmslos im Klassik- und Jazzbereich, zu einem großen Teil aber auch im Rock-Pop-Genre.


    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel (Prince, Hendrix, Dave Grohl, Ringo Starr, Phil Rudd), aber selbst unter größtenteils autodidaktischen Menschen haben die meisten zumindest vereinzelt Stunden genommen und gerade mit Blick auf die absoluten Drumgrößen (Elvin Jones, Tony Williams, Gadd, Colaiuta, deJohnette,…) fällt mir eigentlich niemand ein, der nicht studiert hat.


    Nicht falsch verstehen, man kann auch ohne Unterricht oder Studium unfassbar gut sein (der beste Bassist den ich kenne promoviert z.B. in Philosophie) und im Umkehrschluss muss eine musikalische Ausbildung kein Qualitätssiegel sein - aber diese Aussage war mir ehrlich gesagt etwas zu pauschal und subjektiv.

    Das hängt halt vom Lehrer ab, das kann man so pauschal nicht sagen. Nicht alle Lehrer kennen alle Bücher (können sich aber bestimmt reinfuchsen), genauso gibt es vermutlich Lehrer die keine Lust haben, ihren Unterricht so eindimensional zu gestalten und einen ganzheitlicheren Ansatz verfolgen - oder es gibt eben Lehrer die sagen "Klar, kein Problem - lass uns das so machen und dann schauen wir welche Hürden und Aufgaben uns auf dem Weg begegnen".


    Letztendlich sind das Fragen, die du dir nur selber beantworten kannst wenn du mal ein paar Lehrer in deiner Umgebung anschreibst und dich mit ihnen austauschst.
    Wie gesagt, ich wüsste nicht was du dabei zu verlieren hast - sofern du keine Sozialphobie oder anderweitige Hürden im direkten Umgang mit Menschen hast.

    Imho würde es ein wenig helfen, wenn du erklärst worin du deine Zweifel am Unterricht begründest (es scheint ja doch über dein eigenes, für dich funktionierendes System hinauszugehen), was genau du erreichen willst und wie du bisher dachtest, dass der Unterricht ablaufen würde. Ich habe - und das meine ich selbstverständlich nicht böse - bis hierhin zumindest das Gefühl, dass du etwas ganz anderes erwartest, oder vielmehr...befürchest.

    Ein paar Gedanken aus Lehrersicht: Mach dir nicht so einen Kopf :)


    - Erwachsene kommen in der Regel mit 45 Minuten gut zurecht. 30 sind schon eher knapp bemessen, das ist eher für Kids mit geringer Aufmerksamkeitsspanne sinnvoll. Aber sobald man sich kennen gelernt hat und im Workflow angekommen ist, kann man in einer Dreiviertelstunde unfassbar viel machen. Das reicht. Länger ist meistens sogar eher kontraproduktiv, bzw. einfach nur bezahltes Üben
    - einmal die Woche reicht. Was bringt es dir, kürzere Intervalle zu nehmen wenn du in der Zeit vermutlich gar nicht die Zeit hast, neue Inhalte und Übungen zu verinnerlichen und zu üben?

    - natürlich schilderst du deine Probleme und deine Ziele. Wenn der Lehrer weiß was dir Probleme bereitet und wohin die Reise langfristig gehen soll, kann er sich direkt einen Plan zurechtlegen, Übungen konzipieren und die Unterrichtsinhalte auf dich abstimmen.
    - analog dazu kann er aufgrund deiner Übungsblätter sehen, was du schon kennst und bereits bearbeitet hast (und das ggf. noch mal überprüfen)
    - Musikunterricht lebt eigentlich von Interaktion. Ich weiß jetzt nicht wie du dir das vorstellst, aber der beste Unterricht entsteht eigentlich erst dann, wenn Schüler und Lehrer miteinander kommunizieren. Mir als Lehrer bringt es ja überhaupt nichts wenn du eine halbe Stunde den Mund nicht aufbekommst, obwohl du eine Verständnisfrage hast, den Sinn hinter einer Übung nicht verstehst etc. und dann mit Fragen nach Hause gehst. Unterricht lebt von Offenheit und Ehrlichkeit ("Ich habs nicht verstanden", "kannst du das noch mal erklären?" "wozu braucht man das?", "ich komm mit deinem Ansatz nicht zurecht", "boah du, hab ich jetzt eigentlich keine Lust drauf..."), gerade das ist aber ja auch das schöne.
    - wie lange es am Ende dauert kann man nicht pauschal sagen, aber geh schon mal davon aus dass die erste Zeit auch etwas Smalltalk und Kennenlernen beinhaltet. Musikunterricht ist in der Form schon auch etwas sehr persönliches und je besser man sich gegenseitig kennt, umso besser funktioniert der Unterricht. Es spricht aber eigentlich nichts dagegen, schon in der ersten Stunde direkt neue Inhalte anzugehen.

    Da dich das Thema ja sehr beschäftigt, eine kleine Gegenfrage aus Lehrersicht: Was genau hast du denn zu verlieren? Eine Probestunde kann man ja in der Regel auch kostenlos ausmachen (zumindest bieten das die meisten Lehrer so an), da bekommt man ja schon mal einen guten Eindruck vom Lehrer und vom Unterrichtskonzept.


    Wenn du einen Lehrer nicht nur als kurzfristige Unterstützung siehst, die nur kurz deinen Lernstand kontrolliert, sondern als langfristigen Begleiter, dann fallen die ersten paar Stunden, in denen es ggf. erstmal ums Zwischenmenschliche, Ziele und Methodik geht, auch nicht groß ins Gewicht.

    Ich hab letztes Jahr als Deal ne Jahresmitgliedschaft bei Drumeo abgeschlossen.


    Da sind schon coole Sachen dabei, vorausgesetzt man besitzt die Fähigkeit, gut und strukturiert selber zu lernen. Ansonsten könnte einem das auch erstmal erschlagen.


    Die Fülle an Inhalten ist schon beachtlich, vor allem haben sie viele Songs transkribiert und mit Playbackfunktion.


    Bei den anderen Instrumenten hab ich noch nicht reingeschaut, aber sollte das in ähnlichem Umfang vorhanden sein, ist das für Multiinstrumentalisten schon ein spannendes Angebot.


    Ansonsten kann man aber sicher auch von Zeit zu Zeit rabattierte Jahresabos nur für Drumeo abschließen. Meine ich.

    Da ist eigentlich jeder investierte Euro zu viel.

    Sowas geht auf Kleinanzeigen mit Glück für 50€ weg, aber die sind dann wenigstens geputzt.


    Wenn ihr etwas mehr Budget habt, tut dem Junior einen Gefallen und kauft was gescheite(re)s.


    400-500€ sollte man schon Minimum für ein gebrauchtes Komplettset in die Hand nehmen.


    Bestenfalls schaut ihr für einen 10jährigen nach einem Set mit 20“ Bassdrum und nicht allzu tiefen Toms.

    Kleiner Vorschlag, vor allem in Hinblick auf die anstehende "schwarze Woche":

    Wenn man Schnäppchen von offiziellen Händlern postet (keine Kleinanzeigen), dann einfach kurz den Originalpreis dazuschreiben. Das hilft der Einordnung.

    Besser noch den 60-/90-Tage Tiefpreis auf bekannten Apps vergleichen, da kurz vorm Black Friday ja gerne mal der Listenpreis angehoben wird :)

    Auch hier, analog zum anderen Thread, weil ich das so einfach nicht stehen lassen möchte:
    Was du beschreibst ist eine faule Pappnase.

    Ein geschäftstüchtiger Lehrer wird alles daran setzen, die intrinsische Motivation seiner Schüler:innen zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass sie langfristig am Ball bleiben, sich verbessern und durch ihre positiven Erfahrungen auch andere davon überzeugen, sich bei ihm anzumelden. Was du gerade vermutest, würde genau das Gegenteil bewirken. Langweiliger, sich immer wiederholender Unterricht führt zu Frustration und letztendlich zur Kündigung.

    Wenn ich als Lehrer erreiche, dass sich meine Schüler:innen immer intensiver mit dem Instrument auseinandersetzen, werden sich immer weitere, komplexere Themengebiete eröffnen die dafür sorgen, dass ich meinen Schülerstamm langfristig erhalte.

    Erklär mir doch mal bitte, wie z.B. ein sechsjähriger Stumpen in einer Punkband landen soll. Du siehst das gerade glaube ich zu sehr aus der Sicht eines Erwachsenen, aber an Grundlagenarbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt es so so viel mehr zu erarbeiten, was sich nicht mal eben in ein paar Wochen abarbeiten lässt.

    Ehrlich gesagt sehe ich das auch nicht bei Erwachsenen, die vorher keinerlei Berührungspunkte mit aktivem Musizieren hatten.
    Zum Spielen in einer Band gehören etliche Softskills, die man als Lehrer mitbegleiten kann.
    Ein Instrument zu lernen ist eine endlose Reise und ich habe bisher keinen Schüler gehabt der den Unterricht mit der Begründung beendet hat, am Ziel angekommen zu sein.

    Irgendwie ignorierst du in deiner These nämlich die Tatsache, dass den meisten Menschen irgendwann nicht mehr reicht, die selben Beats zu spielen, dass sie sich musikalisch weiterentwickeln und ihren Horizont erweitern wollen, über kurz oder lang vor individuellen Herausforderungen stehen die ein Lehrer durch seinen Erfahrungsschatz schnell angehen kann...you get the point.

    Konkretes Beispiel? Schüler von mir, sehr engagiert und motiviert, seit zwei Jahren bei mir.
    Erstes Jahr: Grundlagenarbeit, Technik, Notenlehre und Gehörbildung (mehr oder weniger das, was du aufzählst).
    Deiner Theorie nach wäre hier jetzt Schluss und er könnte gehen.
    Jetzt hat der Kerl aber vor einem Jahr ne Band gefunden und auf einmal sind Bandproben ein Thema. Recording, Songwriting, Gig-Organisation, Marketing, Booking, In-Ear-Monitoring rücken in den Vordergrund - kein Problem, hin und wieder gibt's dann eben auch einen Ausflug in diesen Bereich.
    Dann möchte er natürlich neben der Band auch weitere Stilistiken entdecken - zack, arbeiten wir aktuell halt mal an einem Bigband-Arrangement, üben Swing, Comping, Kicks und Vorbereitungen.
    Und das wird eben so weitergehen - und manchmal machen wir auch mal wieder einen Schritt zurück, schauen uns alte Sachen an, aber eben mit verbesserter Technik und Artikulation.

    Bezogen auf den "Otto-Normal-Schüler" ohne Ambitionen, den du grade erwähnst:
    Zuerstmal ist es als Lehrer mein Ziel, die Ambitionen zu schüren und die Person soweit abzuholen, dass sie von sich aus schon Bock bekommt, mehr zu lernen als nur das bare minimum.
    Oft kommen gerade Erwachsene aber gar nicht zum Üben und brauchen (deren Worte) den Unterricht, um überhaupt am Ball zu bleiben weil sie wissen, dass ihnen einmal die Woche jemand in den Arsch tritt und Übefortschritte überprüft. Und das Mindeste, was ich als Lehrer in dieser Situation machen kann ist eben, einen Übeplan mitzugeben, die Stunde so gut es geht zu nutzen um Input zu geben und eben die Motivation hochzuhalten.


    An der Stelle komme ich mir jetzt als "geschätfstüchtiger Lehrer" ehrlich gesagt nicht vor wie jemand, der andere gezielt zurückhält. Das ist nicht mein Anspruch und das würde vor allem auch mir selber so keinen Spaß machen. Und letztendlich würde mir gerade das langfristig auf die Füße fallen, wenn diese Art zu Unterrichten eben meiner Reputation schadet - ich denke, da spreche ich für den absoluten Großteil meiner Kolleg:innen mit.

    Falls du mal einen Lehrer hattest, der dir diesen sehr negativen Eindruck vermittelt hat, tut mir das jedenfalls sehr Leid.

    Klingt nach einem Fall für New Breed von Gary Chaffee. Wenn du das Buch nicht kennst, schau da mal rein.


    Das Konzept dahinter ist, über verschiedene „Systeme“ (Groove-Gerüste) Leseübungen zu spielen, in der Regel mit der Bass.


    Du kannst dir natürlich eine x-beliebige Leseübung aus irgendeinem Buch (oder selbst aufgeschrieben) nehmen und da mal deinen Verschieber + Backbeat drüber legen. New Breed hat insgesamt 5 Level an Leseübungen auf je einer Doppelseite, die sukzessive aufeinander aufbauen. Das macht den Einstieg leichter, finde ich.


    Und über die könntest du eben deinen Dreierberschieber mal spielen. Dann hast du am Ende eigentlich (zumindest in Bezug auf die Bass) alle Möglichkeiten durchprobiert.


    Wenn du richtig was für dein Geld haben willst, kannst du, statt die Seiten am Stück durchzuspielen, auch einfach jeden Takt eine Runde durchspielen bis sich die Hihatfigur wieder auflöst.

    Rein interessehalber: nutzt jemand, der das Sonor-Set zu teuer findet, z.B. ein aktuelles iPhone, fährt nen Sportwagen, trägt Designeruhren oder Markenklamotten?

    Nein, wobei definiere Markenklamotten. Da muss man eher Gucci mit dem hier gezeigten Sonor vergleichen.

    Wenn man es ganz genau auf der selben Ebene vergleichen will, ja. Mir ging es eher so ums Prinzip an sich.


    Beispiel: Meine Nike AirMax kosten Liste 150€. Sind die jetzt sechsmal so gut wie die Deichmannsneaker für 25€? Bzw. sind die Produktionskosten sechsmal so hoch? Vermutlich nicht, aber für die Ästethik, die Marke und das Image sind eben viele bereit, den Aufpreis zu zahlen.


    Aber letztendlich ja, muss man so ein Drumset als Luxusartikel sehen. Das kauft sich ja keiner um damit den nächsten Kneipengig zu spielen. Das landet am Ende bei Liebhabern, Sammlern oder (ohne das jetzt abwertend zu meinen) Fanboys.


    Und die gibts ja eben fast in allen Bereichen, und für die sind dann eben u.a. auch diese Produkte vorgesehen. Plus die Promo, die man an sich damit bekommt.


    Lego fällt mir da übrigens, wo ich „Fanboys“ tippe, noch ein mit seinen exklusiven Sets, die mittlerweile ein zigfaches teurer sind als andere Klemmbausteinhersteller mit besserer Qualität. Wer den Held der Steine nicht kennt…Kleine Empfehlung an der Stelle 8)

    Ich hab da so eine Idee:


    Brauchen wir vielleicht einen "Schöne und spannende Dinge aus Kleinanzeigen"-Thread?


    Dann hätten wir diesen Thread etwas ordentlicher mit richtigen Händler-Angeboten und die ganzen Mini-Schnäppchen und anderes Zeug könnte man dann im neuen Thread posten. Gleichzeitig könnte man im neuen Thread auch manch Frage zur Identifikation eines vermeintlichen Schnäppchens posten.

    Dafür gibts doch jeweils schon Threads, oder nicht?


    Würzburg: Lackiertes Pearl Export plus Taylor Hawkins Snare samt b20 Beckensatz für 250€.


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/pearl-export-set-gretsch-taylor-hawkins-snare/3244495046-74-7701?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios

    Rein interessehalber: nutzt jemand, der das Sonor-Set zu teuer findet, z.B. ein aktuelles iPhone, fährt nen Sportwagen, trägt Designeruhren oder Markenklamotten?


    Verstehe die Diskussion nicht so ganz. Das ist doch wie bei allen anderen Konsumgütern auch ein rein ideeller Preis den man bezahlt, weil man Bock auf die Marke oder die Exklusivität hat und nicht, weil Kosten und Leistung im linearen Verhältnis zueinander stehen.


    Wenns mir um den EK und ein faires P/L-Verhältnis geht, reicht mir bis an mein Lebensende ein Basix Custom.

    Oder im übertragenen Sinne ein Opel Corsa, eine Casio-Armanduhr, das Hemd von Aldi und ein Xiaomi-Handy.

    Habe meine während Corona gefasste Idee, doch auch mal in die Welt der Saiteninstrumente einzutauchen, nun dann doch erstmal final verworfen. Die Zeit und so.


    Daher gebe ich folgende Dinge ab:

    Fender Jazzbass Fünfsaiter - 679€

    Peavey EVH van Halen Wolfgang Special E-Gitarre Blue Quilt - 685€

    Akustikgitarre Keiper - 39€


    Infos könnt ihr den Anzeigen entnehmen. Aufgrund der Größe bitte nur Abholung in Egelsbach/Offenbach/Rodgau.

    Ein bisschen Kleinkram, bzw. ein altes VOX-Cabinet aus den 60ern, oder auch ein E-Gitarren-Hardcase hätte ich auch noch.