Beiträge von Mattmatt

    Triolen sind nur ein Notenwert. Du kannst jeden Handsatz darüberlegen, auch Handsätze, die gar nicht "aufgehen" in drei Schlägen, wenn du willst.


    Edit: Für Triolen-Einsteiger empfehle ich:


    von Hand zu Hand -> mit Single Strokes hast du immer die meiste Power, die klarsten Schläge


    etwas später (schwieriger): RLL oder RRL bzw LRR und LLR -> normalerweise werden diese Handsätze einerseits verwendet, wenn die einzelne Hand akzentuiert
    ist und der doppelte leise (also R (L) (L)), oder aber der einzelne auf Toms (oder Becken) orchestriert wird (Tom - (Snare) - (Snare))

    Ich würde es so versuchen zu erklären, dass man zuerst mal einen bestimmten Puls hat in einem Musikstück,
    und der sich entweder in eine Dreier- oder Zweierunterteilung gliedern lässt. Ersteres nennt man dann ternäre Musik.


    Davon ausgehend kann man dann andere Triolenwerte (als diese beschriebenen Achteltriolen) herleiten.


    Erst in einem weiteren Schritt kann man dann das Mischen dieser Notenwerte anschauen. Denn ein Musikstück, das
    sozusagen nur aus Triolen besteht (also ein 12/8, Shuffle, Swing, ...) ist nicht "schwierig", man soll diesbezüglich keine
    Angst vor dem Wort Triolen entwickeln. Früher (und je nachdem auch heute) war es ja sogar der Standard, sich schon
    von Beginn weg mit Jazz zu befassen am Schlagzeug.


    Schwierig wird es erst, wenn man kombiniert - also beispielsweise 8tel-Triolen in einem binären Zusammenhang einbaut.


    Polyrhythmik, die sich durch gleichzeitiges Spielen mehrerer Werte, wie 8tel und 8tel-Triolen übereinander, ergibt, ist
    dann wiederum ein weiterer Schritt.


    Wenn man das so aufbaut, gibt es keinen Grund, sich vor irgendwas zu fürchten, und es gibt sehr grosse Chancen, das
    meiste davon gut zu verstehen ^^ .

    Wieso auf englisch? Das ist das Schweizer Fernsehen, Sackzement :D ! Nee im Ernst: Schon mal ne englische Doku auf ARD oder ZDF gesehen? (...die vom Deutschen Fernsehen selber produziert wurde, meine ich natürlich)


    Ja genau, Delia Mayer ist die Kommissarin in den neueren Schweizer Tatortfolgen. Wie heisst sie noch gleich.... Liz Ritschard glaube ich?

    Also, nur damit das mal klar ist:


    Es heisst Sechzehntel, nicht Sechszehntel!
    Und Zweiunddreissigstel, nicht Zweiundreizigstel!


    8)


    Ausserdem: Ob es nun 8tel, 16tel oder 32stel sind, entscheidet die Relation zum (Viertel-)Puls,
    nicht die Geschwindigkeit als solche.

    Wenn du tief in die Geldbörse langen magst, kannst du dir auch von Sonor ein Trommel deiner Wahl bestellen aus der SQ2-Serie.
    (Deiner Wahl heisst Durchmesser, Tiefe, Kesseldicke, Kesselmaterial (Buche, Birke, Ahorn, Acryl), Finish, Lackierung, Hardwarefarbe)


    :thumbup: +1

    Ich würde mal sagen, der grösste Unterschied zwischen den beiden Haltungsweisen besteht darin, wo sich das Gewicht
    der Hand befindet. Beim Matched Grip über/neben dem Stock, beim Trad Grip unter dem Stock. Dies hat physisch
    sowie psychologisch schon seine Auswirkungen beim Spielen.


    Ich wundere mich ab manchen Thread-Teilnehmern, die da so locker erzählen, wie sie beide Haltungen so nach Lust und
    Laune einsetzen: Den Trad Grip beherrscht man doch nicht einfach so aus Spass, der Kerl ist ziemlich schwierig, ausser
    man spielt sowieso kaum schnelle Schläge, und nichts was über RLRL hinausgeht... ?( ?


    Prinzipiell ist klar, dass der Trad Grip nicht die optimale Wahl ist fürs moderne Schlagzeugspiel, und auch nicht wirklich
    dazu gedacht war. Leute wie Virgil Donati (kraftvoll und schnell) bestätigen, dass sie eigentlich besser Matched spielen
    würden, wenn sie nicht ihr halbes Leben damit verbracht hätten, Trad zu lernen. Wer sich aber dennoch dafür entscheidet
    oder einfach so gelernt hat - why not?! Er kommt damit bestimmt auch ans Ziel!

    Mir ist da das Ziel der ganzen Übung besonders ins Auge gestochen:


    Professionelle Drumcovers - ist denn das überhaupt eine professionelle Nische, mit der sich Geld verdienen lässt?
    Also meine Bedenken sind: Interessiert sich denn überhaupt jemand wirklich für Drumcovers? Ich persönlich fände
    es auf jeden Fall schade, in all das nötige Material zu investieren und sich das notwendige Knowhow draufzuschaffen,
    "nur" um Drumcovers zu produzieren.


    Aber vielleicht liege ich total falsch, und du fährst wunderbar damit, wenn du es gut machst. Jeder wie er will, ich
    glaube, das "professionell" ist es, was für mich irgendwie nicht passt. Es sei denn, du meinst einfach die optische
    und akustische Qualität damit.

    Hallo,


    man sollte sich auch als Nichtjurist, aber als wirtschaftlich denkender Mensch mal überlegen, ob es immer sinnvoll ist, sich seine Geschäftspartner sonstwo zu suchen.
    Ich persönlich und privat fand es immer von Vorteil, wenn ich meinen Geschäftspartner kenne.
    Da gehe ich hin, wir kennen uns und alles läuft. Und wenn es mal rumpelt, fahren wir die Karre
    zusammen aus dem Dreck. Das ist das Optimum.


    Sehr schöne Rede, danke! :thumbup: Als Schweizer ist man sehr versucht, alle seine Bedürfnisse bei deutschen Anbietern zu decken (z.B. Thomann),
    weil unsere Preise einfach viel hoher sind. Im letzten Jahr hab ich mir jedoch genau dies zu Herzen genommen und möchte wieder viel
    mehr Wert auf die persönliche Beziehung mit dem Fachgeschäft meines Vertrauens pflegen, und zwar genau aus dem Grund, wie du ihn
    beschreibst. Ausserdem hab ich nix mit Zoll, Lieferzeiten etc zu tun, und oft lässt sich finanziell, wenn man sich gut kennt und sich
    gegenseitig wo möglich hilft und untestützt, auch immer noch etwas machen, so dass es daran nicht (ausschliesslich) liegen soll.