Beiträge von Mattmatt

    Wenn die Top-Drummer 3x im Jahr eine neue Firma hypen, kann man draus schließen, dass alle namhaften Hersteller (und viele kleine bekanntermaßen dazu) tolles Zeug herstellen. Und am Ende ja vielleicht doch der eigene Geschmack entscheiden sollte.

    Zähle mal einer diese hier vielgenanten Top-Drummer auf, die mehrmals im Jahr ihre Marken wechseln bitte? Jene Topdrummer, die ich im Kopf habe (und die überhaupt erst
    Endorsements haben), sind ihren Firmen sehr treu.


    Bei einem Wechsel finde ich übrigens bloss Unehrlichkeit peinlich, würden sie doch einfach klarstellen, dass es eben v.a. um den Support geht (wie z.B. bei Derek Roddy), wäre
    das doch weiter kein grosses Problem.

    Manche internationale, sowie nationale "Drumheroes" fallen zunehmend durch ihre häufigen Wechsel zu anderen Herstellern auf - meistens mit Beteuerungen, dass sie jetzt endlich "zuhause" angekommen sind...
    Mir fallen da Namen ein wie Vinnie Colaiuta oder hierzulande Bertram Engel.

    Ich finde überhaupt nicht, dass die Mehrheit der "ernstzunehmenden" Drummer von Pontius zu Pilatus rennen. Grad ein Vinnie ist seinen Marken schon ziemlich lange treu.
    Bei Endorsements kommt ausserdem auch anderes zum Tragen als blosse Werbung und PR, nämlich die wechselseitige Beziehung mit Support des Herstellers für den
    Drummer bei Touren, v.a. weltweit. Ein Steve Smith bekommt von den jeweiligen Sonor-Vertretern immer ein gewünschtes Setup zur Verfügung gestellt, wenn er konzertiert.

    Wie auch immer, ich will ja nicht dauernd den Spielverderber mimen =) : wurde Ian Paice schon genannt? Ich weiß, daß viele hier Bonham als den Nonplusultrarockdrummer ansehen. Für mich ist Paice aber um Welten vor Bonham anzusiedeln.

    Sehe ich auch so! ...und ausserdem Steve Smith!!

    Ist schon ebenso sehr ein "Lieblingsdrummer"-Thread wie ein "Must-Have-Heard"-Thread, würd ich anmerken...
    (Klugscheiss-Modus)


    Aber viele der "wichtigen" wurden wohl schon aufgehlt. Leute wie


    Roy Haynes
    Elvin Jones
    Tony Williams
    Vinnie Colaiuta
    Steve Gadd
    Dave Weckl
    John Bonham


    Ich glaube, abgesehen von mag ich vs. wichtig wäre es sinnvoll, zwischen Klassikern und Kontemporären zu unterscheiden.
    So sehr ich ihn und sein Spiel mag, wäre z.B. bei Benny Greb einige Jahre abzuwarten, wie wegweisend, "wichtig" und
    einschlagend sein Drumming sein wird.

    Ohne jetzt wem zu nah treten zu wollen: Wenn ich mir die Solos von dem Typen so ansehe,bin ich
    mal gespannt womit er so die Seiten gefüllt hat,die meiste Zeit klöppelt er Sechzehntel durch
    und spielt dann mal eine Tomvariation,ich kann mir jetzt nicht vorstellen,dass da wirklich was
    neues drin steht,was nicht schon von anderen ( z.B. Virgil Donati) in deren Büchern abgehandelt wurde


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    Wobei ich eh nicht glaube,dass Herrn Donatis Buch so schnell übetroffen werden kann. 8o

    Naja, das würde ich "Crowdpleaser" nennen, was nicht heisst, dass der Herr Löble keine weiteren Weisheiten auf Lager hat ;)


    Einverstanden, was Virgil Donatis Buch angeht!!! :thumbup:

    Ein Extra Dry, nehm ich an? Ich glaube auch nicht, dass sich das nächstens zu einem Riss ausweiten wird.
    Wie aber mehrfach erwähnt...kommt schon auf den Preis an! Ist der Unterschied zu neuen Becken nur
    geringfügig, würde ich wohl eher ein neues Paar nehmen.

    Jepp, sieht mir auch am ehesten nach a) unmittigem Loch oder b) ungleicher Gewichtsverteilung aus.
    Das untere Becken steht tipptopp gerade, aber das obere ist schon gewaltig schief.


    Ich kenn das von Crash- und Ridebecken, dass die Gewichtsverteilung nicht 100% ist und das Becken
    sozusagen eine Lieblingsposition hat, aber die stehen sowieso nie komplett waagrecht bei mir, und
    ausserdem müssen sie nicht mit einem weiteren Becken zusammenspielen wie die HiHat.

    Ich mag ungerade Metren zum Hören wie auch zum Spielen.


    Was für unsereins übrigens eher exotisch und fremd ist, ist in Osteuropa Volksmusik und das Normalste der Welt.
    Alles also eine Frage der Perspektive und der musikalischen Umgebung, in der man aufwächst.

    Weil ich keine hab.
    Jetzt wird erstmal gespielt, was auf den Tisch kommt.

    Aber dir ist ja guter Sound und eine gute Aufnahme ein Anliegen.
    Und beides beginnt nun mal an der Quelle, die ist der wichtigte
    Faktor! Ausserdem ist ja der gute Sound im Proberaum selber - fürs
    Spielen - das allerwichtigste überhaupt, nicht?
    Daher wäre das für mich die erste (und nicht sehr intensive) finanzielle
    Investition, die ich vornehmen würde.

    Das Schlagzeug soll ja jazzig klingen, nicht? Warum nicht einfach tun, was die meisten Jazzdrummer tun,
    und einlagige Felle höher stimmen? Dadurch sind sie leicht ansprechbar, d.h. man kann sehr leise spielen
    und hat dennoch Sound - und es klingt dann auch mal jazzig ;) .