Beide Kopfhörer funktionierten noch vor 1-2 Jahren.
Nun die Pointe: beide sind auf einem Kanal kaputt.
Das Wing funktioniert nun mit 3. getestet tadellos.
Mit dem Ausfall zweier (zwar sehr einfacher aber ehemals tadellos funktionierender) Kopfhörer (einer ironischerweise von Behringer) hatte ich Eumel nicht gerechnet. Der andere Superlux.
Was wieder zeigt warum! komplexe Systeme nicht selten 3 Redundanzen eingebaut haben.
Wundervoll ist, das mir bereits 2 Minuten (da sogar ohne Anleitung) nach intuitiver Inbetriebnahme gelungen war ein Wav-File mittels eingestecktem USb-Stick mit dem Internen Player (den Tonbandspulen) wiederzugeben. Ich frohlockte schon " doch nicht so schwer zu bedienen"
Suboptimal ist, das so wie bei meinem X32 von früher zwar ein Stereosignal des Wave-Files in den Pegel-Ketten (auch groß frontseitig) angezeigt wird...
just beim Wing aber nur ein Kanal über den Kopfhöreranschluiß ausgegeben wird.
Das kann doch so in der Werkseinstellung nicht gewollt sein. Der andere ist tot.
2. Kopfhörer genauso. Auch mit einem zwischengeschalteten Verlängerungskabel: genauso. Ich habe wirklich immer wieder getestet. Egal mit welchem Kopfhörer, egal wo am Wing angeschlossen... immer nur ein Kanal auf den Ohren.
Zum sichergehen: auch die Rückwärtigen Kopfhörerausgänge genauso!
Sollte dies normal sein in Werksauslieferung verstehe ich den Sinn nicht. Was bzw. warum? muß ich routen um ein Stereosignal, das optisch angezeigt wird (und auch real ein Stereofile ist) auch am Kopfhörerausgang in beiden "Hörmuscheln" zu hören? Hat dies jemand auch so erlebt?
Für mich wirkt es zunächst sehr verstörend, wie ein Defekt.
Was jetzt womöglich wichtig sein kann: kein weiteres Geld investieren.
a.) Natürlich ist jedes neue Fell, jeder weitere Beater etc. sonstige Erwerb irgendwie ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn und bildet weiter. Nach diesem Ansatz ist fast jede Investition zu rechtfertigen, da man durch viel Ausprobieren irgendwann in Sachen reale Erfahrung/Wissen an vielen Kollegen in Sachen Erkenntnis vorbeiziehen kann. Mancher Kollege macht das und anders kann man auch gar kein Expertenwissen erzielen.
Gleichwohl würde ich alternativ siehe mein Eingangssatz augenzwinkernd zu bedenken geben:
b.) "Noch 1-2 kleine weitere Produkte erwerben und mit den ganzen entstandenen Zusatzkosten hätte man ein Mapex Saturn erwerben können und dann straight out of the box einen genialen Tief-Bass-Sound erreicht den andere selbst mit Fell XYZ nicht erzielen."
Dem kann ich nicht wirklich zustimmen. Ich spiele mein Ludwig Accent seit mittlerweile 19 Jahren und kann überhaupt nichts zum meckern finden. Zumindest das Accent CS Custom kann ich absolut empfehlen.
Ja, jene waren mit Birkenkesseln dem Basix Custom und anderen Ablegern vergleichbar und klangen in ihrer Preisklasse recht gut.
Bei dem von Der Dürssen zurecht kritisch angemerkten Set hingegen handelte es sich aber um eine 2 Kajüten darunter angesiedelte Mühle. Das hat mit dem von Dir zitieren Acccent CS Custom nix zu tun und jene hatte er auch nicht gemeint.
Ich würde einfach ein gebrauchtes (Mapex) Saturn kaufen (für viele Ohren Weltklasse-Sound ab Saturn 3).
Der Preis kann (auch auf dem Gebrauchtmarkt) nur steigen, der Sohn hat dann tollen Sound und kann es bei Nichtgefallen, wenn später andere Finishes favorisiert werden, dass Ding mit keinem oder sehr geringem Verlust wieder verkaufen.
Walnuss ist in den Ohren vieler eines der eigenständigst- und bestklingenden Hölzer für Drums. Auch bei Mischkesseln (z.B. Ahorn-Walnuss oder Birke-Walnuss) kommt der tolle Sound zum tragen.
Ja, auch ich liebe Tama, aber 3 mal darf man raten warum (nach langer Zurückhaltung) auch Tama eines Tages auf Walnuss einschwenkte
Hier wäre aber der Gebrauchtmarktpreis für ein Tama mit Walnuss (-Anteil) sicher eher zu hoch.
Nur (wenn es um Begrenzung des Budgets geht) deswegen mein Hinweis auf Saturn auf dem Gebrauchtmarkt.
"Limited" ist faktisch zunächst erstmal (nur) ein Wort.
Nur mal ein Beispiel:
Die Tama Starclassic Copper Limited Edition um das Jahr 2006 (mit überbreitem Teppich, ein Schüler hatte jene und brachte sie vorbei und wir beide fanden sie richtig gut) war irgendwann verkauft. Dann kam sie wenige Jahre später nahezu identisch (lediglich ohne den überbreiten Teppich) ganz regulär auf den Markt.
Kein Hersteller wird sich den Erfolg eines Produktes am Markt durch eine Weiterproduktion verbieten lassen. Das wäre ja faktisch Eigensabotage
Da hab ich dann das X32 Rack erst gekauft, weil das mit der Vorstellung vom WING endlich wieder in eine annehmbare Preisregion gefallen ist.
Ja, die Preise des X32 waren im Verlauf der Jahre eine Achterbahnfahrt. Die Sprünge hoch und 'runter hatte man so extrem bei Musikerequipment selten erlebt.
Och nöö - macht mal hier öffentlich! Interessiert ja auch andere (wie mich).
Das wollte ich eigentlich vermeiden
Öffentlich müßte ich dann an Dr. Sommer schreiben "Babsi hat einen dicken Bauch, ich soll im Auftrag von Babsi fragen, ob sie schwanger ist?"
Im Ernst, die zweite Frage ist mir fast etwas peinlich ;-).
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Dies war meine Mail an JoergS
Hallo Jörg,
erstmal vielen! Dank Dich "befragen" zu dürfen.
Ich hatte 2 mal das Behringer X32 Rack und fand den Sound und die Zuverlässigkeit klasse, aber die Bedienung furchtbar. Für mein Denken völlig unintuitiv.
Damals half mir Oliver aus dem Forum in dem er mir Einstellungen per Mail sandte die ich dann per USB Stick in die Behringer lud. So das ich endlich aufnehmen konnte. Dann leif alles super, aber ich glaube ohne sein File von seinem Behringer 32 wäre ich niemals in einen Mehrpuraufnahmemodus gekommen
Die Aufnahmen für dieses Video entstammten damals vom X32 Rack:
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Ich habe leider von PC Technik wenig bis keine Ahnung und obwohl ich mit massig Audio-Equipemnt seit Dekaden gerne umgehe, war just das X32 Rack für mich im Handling ein Alptraum.
Es gibt Stimmen im Web die sagen das Wing sei nicht wirklich bedienungsfreundlicher, wie ist Dein Eindruck?
Meine Präferenz ist hier es womöglich trotzdem! zu kaufen, weil ich unbedingt ein Aufnahmegerät brauche und die Wing für mein Optikempfinden total sexy aussieht und ich davon ausgehe das es mindestens so toll klingt wie das "alte X32 Rack". Das schlug in Sachen Verfärbungsreinheit alles was ich vorher hatte. Ich traute meinen Ohren nicht, so gut und ultra-rauscharm, Dynamik-stark, Verfärbungsfrei etc. Alles war super klanglich.
Roland VS880
Roland VS1680
Fostex D108
Fostex,1624
auch die mächtige Tascam SX1
Alle klangen nicht so rein wie das X32.
Eine ganz naive Frage: wäre es mit dem Wing möglich von den 2 SD Ports hinten eine Pilotspur (augezeichneter mit Rough-Mix Gesangspur zur Orientierung) von einer SD rückwärtig abzuspielen und dazu auf die andere SD Card 8 Spuren Drumset parallel aufzunehmen?
Also das Wing zur Not auch mal autonom ohne! PC-für eine Vorproduktion zu nutzen?
Acryl ist als Werkstoff sehr kritisch zu sehen bei Zug- und Dehnungskräften und somit Drums. Da kann viel passieren und es passiert auch vieles. Unzählige Erfahrungen geben da Aufschluß.
Bei der flachen Version ragt das Badge unter den Spannreifen. Das ist schon mehr als speziell.
Zur Badge-Ästhetik und Platzierungs-Ästhetik/-Funktionalität von Jin Bao:
Beitrag
RE: Fame Piccolo Snare Engraved - Gutes muss nicht teuer sein
Ich sag mal so: Vielleicht war einer beim Music Store so klug zu sagen "bevor Ihr ein Badge so bescheuert austariert anbringt wie bei Eurer eigenen Firma, laßt es lieber weg".
Jedenfalls verstehen wir nun endlich woher der Begriff (Groove-) Displacement stammt. Die Mutter ist Jin Bao (Bitte nicht mit MES verwechseln, letztere Firma ist ein "fiktives Label" bzw. ehemals eingerichtete Briefkastenfirma. Auch MES-Produkte sind faktisch real das Werk, die identischen Mitarbeiter von Jin Bao in…
Das wollte ich grad fragen. Vielleicht hat sich irgendwo ein Restposten Acrylkessel aufgetan,
Wir hatten das schon manchmal als Thema. Es gibt unzählige Anbieter von Acryldrums (insbesondere wenn der Hype alle paar Jahre wieder mal startet) aber eher überschaubare Produzenten dieser Kessel. Der klassische Holzverarbeiter hantiert nicht mit Acryl. "Branchenfremder Werkstoff" ;-), würde ein Ketzer vielleicht sagen (gilt aber eigentlich auch für Metalllsnares... deswegen werde jene ja seit zig Jahren auch immer öfter selbst bei namhaften Drummarken von OEM bezogen)
Das Jin Bao Acryl Sets anbietet, die der Store dann so einkauft, bietet ja auch deren Katalog bzw. Online-Seite. Das tut und taten sie immer wieder mal.
Was wir auch manchmal als Thema hatten: der Investitionsbereich. Sollen es womöglich nahtlose Acryl-Kessel durch Extrusionstechnik sein, ist die Produktionsanlage schon im Millionenbereich. Welcher Drumhersteller tut sich das an? Gerade im abwägen wann - wie schnell womöglich? - der Trend wieder abflaut. Das Risiko geht finanziell keiner bis Null + X ein. Das erklärt sehr einfach, warum es so viele Drum-Anbieter aber eher weniger echte Produzenten dieser Kessel gibt.
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