Beiträge von marratj

    Leider diesmal nicht mit Red Fang.

    Ich hatte mich letztes Jahr so sehr auf Red Fang gefreut, wir haben den Opa als Babysitter klargemacht, damit wir auch bis zum Schluss bleiben können. Und was passiert nach dem zweiten Song? Opa ruft an und sagt uns, dass die Kleine alles vollgespeit hat und wir sie doch bitte abholen mögen... :(


    Naja, so spielt das Leben manchmal. Dafür haben mich Hemlock und Dust Bolt vorher ziemlich positiv überrascht. Und wer weiß, vielleicht spielen wir nächstes Jahr auch selbst mal auf dem Sticky Fingers.


    Wenn du aus der Region bist: wir sind dieses Jahr Opener auf dem Rock the Ruins in Weißenstadt, vielleicht hast du ja Bock, auf einen Schnack vorbeizukommen?

    Na dann nehme ich mal exemplarisch eins der "größeren" (nach globalem Maßstab aber immer noch ziemlich kleinen) Festivals bei uns um die Ecke als Beispiel: Sticky Fingers Festival in Brand/Marktredwitz am 01. & 02.08.2025


    Das Lineup dieses Jahr lacht mich zwar nicht so an, wir gehen aber trotzdem gerne hin, weil man da auch entspannt mit der kompletten Family hin kann.

    Wir sind nun außerdem am 26.7. in Stuttgart bei Iron Maiden sowie am 15.11. in Berlin bei Sabaton.


    Und natürlich auf vielen kleineren Konzerten und Festivals hier bei uns in der Gegend, die aber wohl hier im Forum kaum jemand kennen wird.

    Hallo. Ich könnte ein gebrauchtes Cobra Doppelpedal für 225€ bekommen. Bin mir aber nicht sicher welche Generation bzw wie alt das Pedal sein könnte. Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke Euch! 😃

    Auf jeden Fall vor 2016, da wurde die letzte Generation eingeführt, die dann schon die neue "Rolling Glide Lite" Sprocket hat. Du hast die Generation von 2011-2015, die hat schon die neuen Lagerschalen am Rahmen und die farblich geänderte Trittplatte, aber noch das Kettenblatt und Fersenlager der "alten" Generation: https://hoshinogakki.co.jp/pdf…dal/HP900PSWNRSWNFSWN.pdf

    Ich bin aber von den Comply Foams wieder weg, die verschleißen mir zu schnell

    Kleiner Tipp (habe ich eher durch Zufall rausgefunden, weil ich die aus Versehen mal in der Hosentasche mitgewaschen habe): Die Foam Tips in einen kleinen, verschließbaren Stoffbeutel packen und zusammen mit der normalen Wäsche in die Waschmaschine. Die Dinger sind danach wie neu. Kann man 2-3x mal machen, um die wieder "aufzufrischen", bevor das nicht mehr funktioniert.

    Bei dem Bild muss ich an Spaceballs denken: "Das ist nur das Handgepäck Ihrer Königlichen Majestät!"  ^^


    Aber starke Leistung!

    Wie gesagt: Aus meiner Sicht sind diese positiven Eigenschaften nicht dem Kesselmaterial, sondern hauptsächlich der Kesseldicke zuzuschreiben. Eine Snare aus gegossenem Stahl mit 3-5mm Dicke ist genauso lebhaft und dynamisch wie eine Glockenbronze. Kostet allerdings nur ein Drittel.


    Vom Drumcenter Portsmouth gibt's dazu ein schönes Video, das verschiedene Snares mit dicken Metallkesseln vergleicht:


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    Mich persönlich beschäftigt z.Z. auch immer wieder, dass ich als Schlagzeuger nicht nur noch Dienstleister sein will. Klar ist vieles im Allgemeinen schon beinahe standardisiertes Machwerk und ich halte es auch für wichtig, auf dem Teppich zu bleiben. Es gibt m.E. aber Grenzen, die da aufhören, wo man selbst den Spaß verliert.

    Das ist für mich z.B. auch ein zentraler Punkt. Ich sehe das Schlagzeugspielen aber auch nicht unbedingt als Selbstzweck. Mein Antrieb ist und war immer in einer Band zu spielen. Vorzugweise in einer, die eigene Songs schreibt. Daran mache ich auch so ziemlich mein ganzes Musikerdasein fest.


    Hätte ich keine Band und würde sich auch länger keine Gelegenheit ergeben, sich einer anzuschließen oder eine zu gründen, würde ich sehr viel weniger Schlagzeug spielen. Zumindest nicht, solange ich dafür immer erst mal in den Proberaum eiern muss. Hätte ich ein freistehendes Haus und mein Equipment im Keller stehen, wo ich Tag und Nacht mal eben ran kann, sähe das wohl auch anders aus.


    Was ich mir dagegen gar nicht vorstellen kann: Sessiondrummer zu sein, oder eben besagter "Dienstleister", der gegen Einwurf von Münzen dann auf Volksfesten oder Tanzverstaltungen ein gebuchtes Programm runterspielt. Ich sehe mich in erster Linie als Bandmusiker und erst an zweiter Stelle als Drummer.

    punkdrummer das liegt aber meines Erachtens nach nicht an der Glockenbronze, sondern an der Kesseldicke. Die Erfahrung, dass die Snare nach oben hin noch sehr hohe Reserven hat, habe ich generell mit dicken gegossenen Metallkesseln gemacht, egal, ob die aus Stahl, Bronze oder Alu sind.


    In einem englischsprachigen Drumforum habe ich vor einiger Zeit mal einen Tipp bekommen, wie man aus so dicken Gusskesseln noch mehr Lautstärke rausholen kann: Dickes Resofell (Emperor Reso oder Evans Hazy 500), angezogen bis zum geht nicht mehr und auch ein etwas dickeres Schlagfell dann nach Geschmack, Hauptsache nicht zu tief gestimmt, lieber etwas höher.


    Für meine Snare aus 5mm Stahlguss kann ich das auf jeden Fall so bestätigen, die nehme ich daher mittlerweile eher nur noch für Gigs in größeren Locations oder Outdoor, weil die definitiv das lauteste Element auf der ganzen Bühne ist.

    Ja, das kann man machen, um mit dem Rebound vom Fell zu arbeiten und das zu üben. Da ich aber ein notorischer Beater-im-Fell-Stehenlasser bin und auch mein BD-Fell eher schlaff gespannt ist, würde ich damit wohl nicht weit kommen :S

    Wenn ich mir die Tutorials bei YouTube ansehe, gewinne ich den Eindruck, dass diejenigen, die Full Leg Motion (Stampfen, mit steifem oder passivem Fußgelenk) anpreisen, oft eine hohe Federspannung benötigen. Diejenigen, die empfehlen die Bewegung hauptsächlich aus dem Fußgelenk zu machen, verwenden meiner Meinung nach eher eine niedrige bis mittlere Federspannung.

    Ich würde mich selbst eher in die Kategorie “Stampfer” einordnen, habe aber eine sehr niedrige Federspannung, gerade so, dass das Gewinde nicht mehr aus der Mutter unten rausguckt. Noch drei Umdrehungen zurück, und die Feder fliegt aus der Halterung. ^^