Wenn ich z.B in einem 4/4 Takt mit acht durchgehenden Achteln zunächst nur die 1 betone und dann irgendwann diesen Akzent auf eine andere Zählzeit setze, verschiebe ich den Akzent.
Deine Aussage ist natürlich richtig! Ich glaube, der Kontext ist hier enorm wichtig. Im konkreten Fall zu Elvin Jones würde ich nun folgendes sagen. Ja, Elvin verschiebt die betonte Note in seinem Swing-Pattern, also den Akzent, auf die Skipnote, es ist eine dauerhafte Akzentverschiebung im Zusammenspiel mit den zu erwartetenden Akzenten innerhalb des Pulses. Er verschiebt diesen Akzent aber nicht weiter, von daher ist es keine Akzentverschiebung innerhalb des Patterns. Macht das Sinn?
Edit: das fällt m.E. nicht unter Akzentverschiebung, denn es verschiebt sich ja nix in Bezug auf den Grundpuls.
Ich sehe es genauso wie trommla, es handelt sich nicht um eine Akzentverschiebung, diese würde im allgemeinen Verständnis sich immer von einer Zählzeit zu einer anderen verschieben. Ich sehe aber auch drumrumköln 's Ansicht, denn der Akzent verschiebt sich dauerhaft auf eine andere Position innerhalb des Grids, von daher hat sich der Akzent verschoben. Zugegebenermaßen, wenn man das so schreibt und darüber nachdenkt, ist das alleine schon konfus zum Erklären.
Elvin Jones betonte in seinem Swing-Pattern gerne (nicht immer natürlich) die sogenannte Skipnote. Wenn man die Triolen durchzählt mit "1 ti ta 2 ti ta 3 ti ta4 ti ta", dann akzentuierte Elvin gerne die "2 ta" und die "4 ta".
Es ist Podcast-Freitag. Was Haarspraydosen und Basketbälle mit Sounddesign zu tun haben, darüber sprechen Dirk und ich mit dem gebürtigen saarländischen Schlagzeuger Dom Rivinius, der am aktuellen Taylor-Swift-Album mitgearbeitet hat.
Dom Rivinius hat beim Taylor-Swift-Chartbreaker "Midnight" die Drums für drei Songs beigesteuert. Wie er dazu kam, wie man als Produzent arbeitet und was Haarspraydosen und Basketbälle mit Sounddesign zu tun haben, darüber erzählt er im Gespräch mit Dirk und mir. Für interessierte Podcasthörerinnen- und Hörer bietet die Drums&Percussion übrigens zusammen mit Dom Rivinius einen Workshop zum Thema "Sound-Design für moderne Drum-Produktionen" an, den Link dazu findet ihr in den Podcast-Shownotes. Außerdem geht's in dieser Folge um den neuen Drummer der Foo Fighters. Die Empfehlungen der Woche gibts natürlich wie üblich auch noch obendrauf.
Der Saarländer Dom Rivinius hat beim Taylor-Swift-Chartbreaker »Midnights« die Beats für drei Songs beigesteuert. Wie er dazu kam, wie man als Producer…
Nur theoretisch gedacht- Müsste ich das Becken abstoppen je nachdem wie lang die angebundene Note ist?
Theoretisch gesehen ja, aber das macht narürlich in unserem Kontext als Drummer so gar keinen Sinn. Ich notiere die Bindebögen hauptsächlich, um klarzumachen, dass der Ton stehen bleiben soll, besonders über Takte (Taktstriche) hinweg.
Meine Noten mit der Hilfslinie über der obersten Notenlinie sind regulär Ridebeckenschläge, hat die Note einen Kreis herum, dann soll es ein Crash oder ein angecrashtes Ride sein, das liegt dann in der Interpretation.
danyvet: Ich verwende zwei Overheads, eines ca. 1m zentral überhalb der Snaredrum, das zweite schräg hinten rechts mit dem gleichen Abstand zur Snaredrum (Glyn Johns Technik). Das Snaredrum und Bassdrummikrofon werden nur bei Bedarf zugemixt, um Sounds präsenter zu machen oder etwas hervorzuheben.
Das perfekte Crash nehmen ist ja so eien Sache, vor allem, wenn man versuchen möchte, irgendwie den Charakter des Originals einzufangen. Ich lebe mit den Kompromissen, klar ist, dass es niemals so sein wird, wie auf der Aufnahme, das fängt beim Equipment an und hört in den Händen, Fingern und Füßen des Spielers auf.
ich freue mich sehr, mit euch mein neuestes YouTube-Video zu teilen, in dem ich mit einer Transkription und Performance von "Home at Last" von Steely Dan aus dem Kult-Album "Aja" tief in die Kunst des Schlagzeugers Bernard „Pretty Purdie“ eintauche!
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In diesem Video zeige ich mit der Transkription von Purdies Drumming die subtilen Nuancen und die Schönheit dieses bedeutenden Grooves. 🥁 Purdies Halftime-Shuffle mit seinem einzigartigen Feel und dem entspannten Spiel ist ein Beweis für Purdies Können und seine Fähigkeit, einer Komposition einen prägenden Rhythmus zu verleihen. Der Groove auf „Home at Last“ hat zahllose Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger beeinflusst, niemand Geringeres als Jeff Porcaro nennt diesen Groove als einen Einfluss für seinen legendären Halftime-Shuffle bei Rosanna.
Wenn euch das Video gefällt, würde ich mich sehr über eure Unterstützung freuen, indem ihr einen Daumen hoch gebt und es mit anderen teilt.
Ich bin auch gespannt auf eure Meinung. Hinterlasst gerne ein Kommentar und stellt Fragenim Kommentarbereich.
Vorsicht, in Episode 62 des Podcasts "Schlagabtausch" haben wir es mit Hochspannung zu tun!
Die High-Tension-Drums aus dem Scottish Drumming gelten als am härtesten gespannte Trommeln der Welt. Tauche mit uns ein in die traditionsreiche Welt der schottischen Trommelns! In unserer neuesten Podcast-Episode sprechen Dirk und ich mit dem Experten Fabian Renz über das Scottish Drumming und die High-Tension-Drums - die Trommeln, die so hart gespannt sind, dass sie beinahe Funken sprühen! Erfahre alles über das wie und was in Pipebands und lass dich von unseren obligatorischen Empfehlungen der Woche, Holger Hälbigs Buch "New Drummer's ABC Band 2" und den Teachertagen von Percussion Creativ, inspirieren.
Vorsicht Hochspannung: Die High-Tension-Drums aus dem Scottish Drumming gelten als am härtesten gespannte Trommeln der Welt. Wie und was man in Pipebands…
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Ich habe die ersten 44 Takte von “Stella by Starlight”, so wie es der großartige Schlagzeuger Roy Haynes gespielt hat, transkribiert, als er mit dem Saxofonisten Stan Getz im Jahr 1952 dieses Stück aufnahm. “Stella by Starlight” ist ein wunderschöner Jazz-Standard, der ursprünglich von Victor Young für den Film “Der unheimliche Gast” geschrieben wurde. Er wurde zu einem der meistgespielten Stücke des Jazz und hat viele berühmte Interpreten inspiriert.
Ich habe versucht, Roy Haynes Spiel einzufangen, der einer der einflussreichsten und innovativsten Schlagzeuger des Jazz ist. Er hat mit vielen Legenden zusammengespielt, wie Charlie Parker, John Coltrane, Thelonious Monk und Chick Corea. Er ist immer noch aktiv und wird dieses Jahr (2023) 97 Jahre alt!
Ich hoffe, ihr habt Spaß an meinem Video!
Bitte teilt es mit euren Freunden und abonniert meinen Kanal für mehr Videos. Ich freue mich über euer Feedback und eure Anregungen.
"The Money Beat?" Noch nie gehört? Wie werde ich großartig? Polyrhythmik? Ist das ansteckend? Improvisieren, kann das jeder? Wie phrasiert man auf der klassischen kleinen Trommel? Wie nehme ich ein Schlagzeug richtig auf? Wie gehe ich mit schwierigen Unterrichtssituationen um? Wie vermarkte ich mich als Freiberufler*in?
Diese Fragen und vieles mehr werden auf den 15. Teachertagen vom 17. - 19. November 2023 in der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg beantwortet. Auf der kompakten Wochenendfortbildung von Percussion Creativ dreht sich alles um das moderne Drumset-Spielen, zeitgenössische, klassische und lateinamerikanische Perkussion, Pädagogik, Marketing und Recording. Folgende renommierten Dozentinnen und Dozenten sind dieses Jahr mit dabei:
Benny Greb - Die 5 Unterschiede zwischen gut und großartig
Oli Rubow - Den Rahmen erweitern
Daniel Schild - Dynamics, Flow & Creativity
Patrick Metzger - Four on the floor
Andy Gillmann - Drummer`s Inspiration 2.0
Ellen Mayer & Joannie Labelle - Kreative Weiterentwicklung traditioneller Rhythmen
Leonie Klein - Neue Musik für Schlagzeug Solo: komponiert – improvisiert
Axel Schüler - Polyrhythmik und Unabhängigkeitstraining
Prof. Christian Wissel - Punkt, Keil, Strich - Phrasierung und Artikulation auf der Trommel“
Jan Hofmann - Pädagogik
Norbert Gronde - Pädagogik
Hannes Auerochs - Marketing
Christian Schemm – Recording
Die Leitung hat Percussion Creativ Präsident Stephan Maass. Neben den Workshops finden auch vereinsinterne Veranstaltungen zu den Themen Netzwerker, Trommelpass und natürlich die Mitgliederversammlung statt.
Jubilar in Folge 16 ist Pete York, im Nachruf erinnern Dirk und Timo an Metal-Drumidol Joey Jordison, stellen den neuen Preis für Popmusik vor, talken mit…
Podcast Schlagatausch Episode 61 ist am Start! Unser Thema: Mentales Üben – wie geht das?
Wie Mentraltraining euch nach vorne bringt, das besprechen wir in dieser Folge. Durch mentales Üben kann man die eigene Performance verbessern, Lampenfieber bekämpfen und lernen, in jeder Situation seinen Fokus zu finden – sagt Domenico Russo Antunez. Dirk Brand und ich haben den Schweizer Experten für Mentaltranining in der neuen Schlagabtausch-Folge im Interview. Wie sich Prüfungsangst und Stresssituationen in den Griff kriegen lassen, aber auch euer alltägliches Üben davon profitiert, erfahrt ihr in Folge 61. Empfehlungen der Woche: Das Album "Good To Go-Go" von Spyro Gyra sowie Brian Fullens Lehrbuch "Jazz Standards for Drumset".
Wie sich Prüfungsangst und Stresssituationen in den Griff kriegen lassen und auch euer Übe-Alltag von Mentaltraining profitiert, erfahrt ihr im neuen Podcast.
meine "Real Book Drumming"-YouTube-Serie hat Zuwachs bekommen. Bitte verpasst nicht mein neuestes YouTube-Video, für das ich das Schlagzeugspiel Denzil Bests in der bekannten Version von "Autumn Leaves" von Erroll Garner vollständig transkribiert habe und performe. Denzil Bests Schlagzeugspiel auf dieser Aufnahme ist ein perfektes Beispiel dafür, dass im Jazz weniger mehr sein kann.
Autumn Leaves – Erroll Garner – Drum Transcription & Performance Deutsche Beschreibung unten. Real Book Drumming is a YouTube series of mine in which I trans...
youtu.be
Denzil Bests Schlagzeugspiel auf dieser Aufnahme ist eine Lehrstunde in Subtilität und Finesse. Sein geschmackvoller Einsatz von Besen auf der Snare und den Becken, kombiniert mit seinen präzisen und dezenten Fills, ergänzen Garners Klavier perfekt.
Vielen Dank fürs Anschauen!
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