Beiträge von 3OakDrums

    ...also meine ist ein Original aus den 80er und die macht was sie soll seit 40 Jahren. Und ja: Nahtlos und Bombenteil ! Und: Die Dinger werden auf Reverb oder Kleinanzeigen regelmäßig verkauft (teilweise in Super Zustand). Wozu also Tama die Taschen voll machen ? Neu soll das Teil >700€ kosten...total gaga gebraucht in Top Zustand max. 500.


    Das Ganze geReissue kapier ich eh komplett nicht...totale verarsche IMHO.

    ...alles ist grundsätzlich berechtigt im Rahmen eines menschlichen und kultivierten Zusammenlebens, und damit meine ich wirklich Alles !

    Aber dennoch wirst Du statistisch feststellen, dass der Sophistizierungsgrad einer handelsübliche Egerländer- oder sonstigen Blaskapelle ein anderer ist als jener eine HR- oder GRP-All_Star-Big-Band...was natürlich nicht direkt einen Rückschluss auf das Potential (in welcher Richtung auch immer) der "Egerländer" Akteure zulässt...ich habe insofern sicher zu kontrastreich pointiert...

    Die alles entscheidende Frage ist doch: wann kann man es wo zu welchem Preis kaufen (und dann selber testen)? Bisher ist es nur Marketing, das Produkt gibt es noch nicht (zu kaufen).

    ....wäre besser wenn mal einer einen unvoreingenommenen Test für alle machen würde (wäre mal eine interssante Kategorie in diesem Forum) , weil wenn eines sicher ist: Wenns das irgendwo zu kaufen gibt, stürzt sich alles mit einem Audio-Interface drauf (weil was Neues kaufen ja geil iss) und dann landet der Mist im nächsten Geschäftsjahr da wo das meiste dieser "Mega-Must-Have Innovationen" landet, genau, auf Kleinanzeigen und dann im Sperrmüll...better waste your money responsibly !

    ...so und als professioneller Prozessoptimierer hier der einfachste aller Vorschläge :

    Brauchste den ganzen Bums wirklich ? Ich habe bei mir und auch bei anderen sehr oft festgestellt, da hängt ein Equipmentgeraffel am set, dass Du entweder fast nie oder effektiv NIE einsetzt, oder Dich verpflichtet fühlst das einzusetzen, obschon das musikalisch 0-Sinn hat...weil Du's halt hast...also stelle dich dem Credo: Weniger Rückenkrebs, mehr Musik !

    Ich weiß das alle Selbstbaukonstruktionen (aus Pappe, auch aus Kunststoff oder auch mal aus dickem Schaumstoff) früher von mir scheiterten. Da war niemals! auch nur annähernd der hier erwähnte zig db-Absenkung erzielt worden. Oftmals war fast gar kein Unterschied hörbar.


    Wenn also wirklich die Daten erzielt werden wie behauptet und die Files (vorher vs. nachher) wirklich nicht manipuliert sind, wäre das sehr respektabel was das Produkt angeht.

    wie Du es auch schreibst: Das hat bisher kaum einer "the easy way" gefixt, und darum wäre ich mal sehr vorsichtig mit positiver "Vorverurteilung". Bestellen und mal selbst einen Test machen...am Ende des Tages auch nicht sooo ein Megaproblem...Hänge auch mal ein Fragezeichen an die "Spielbarkeit"...denke in Naher Zukunft löst das ohnehin eine KI...

    ...v.a. ist da auf der Scheibe auch eine Irrwitzige Cherokee Version drauf, auf der die Trompetensection einen Maynard Ferguson wie den 1. Trompeter der Egerländer Blaskapelle aussehen lässt...irrer shit !


    meine Frage zur Transkription, kam dadurch zustande, dass da teilweise Leute auf YT z.B. komplette Weckl Zildjian Day Soli transkribiert haben, wo Du denkst da muss ja einer Jahre dran gearbeitet haben, oder steckt da eine Automation dahinter...

    Hi,

    sehe ich genauso : Sei transparent mit dem Schaden und verkaufe es entweder (das dürfte sich kaum lohnen), oder spiele es weiter solange es Dir noch gefällt...oder es ist Altmetallschrott...

    Sowas bekommst Du IMHO nie wieder zufriedenstellend repariert (das sind Gefügeschäden, die dann schnell auch an anderer Stelle in der Kuppe auftreten können). Da haust Du endlos Aufwand rein und wirst gefrustet sein. Dann lieber schauen, ob Du es wieder über Reverb, Ebay etc. nochmal findest. So schade das ist : Zeitverschwendung !

    Hi, lustig genau das mit dem Autositz mache ich auch seit ca. einem Jahr. Ich arbeite gerade an der Geschwindigkeit der rechten Hand. Mein Auto hat Ledersitze, da nutze ich die seitliche Schale auf der Beifahrerseite. Das liefert einen ganz guten, mittleren Rebound. Übe mit so einem Marchingprügel. 40 Min. morgens und 40 Min. Abends...Metronom über das IPhone und hat wirklich was gebracht. Für die linke Hand habe ich keinen guten Platz in der Kiste.

    Und klar: linker Fuß auch gelegentlich.

    Frage: Hast Du die Transkription manuell in einer DAW erstellt (worin ?)

    ...my man ! Ja ich zieh mir auch viel Zeugs auf YT rein. Da fliegt aber praktisch alles wieder zur Seite, das Du nicht in verschiedenen Kontexten und Texturen einsetzen und verbiegen kannst....Mileage ist hier der richtige Begriff IMHO...sonst sitzt Du auf ner Tonne statischer Licks...

    ...hmm verstehe den Aufreger hier auch nicht so richtig: Der Typ hat geliefert und hat seinen Standpunkt bzw. eine Sicht, die er teilt, weil er gefragt wurde. Das ist seine Einschätzung...wer das gleich zur "Gospel Truth" erhöht und sich dran abarbeitet, sollte lieber seinen eigenen Standpunkt überdenken. Da gebe ich m_tee komplett recht: Zuhören und sich seinen Teil davon mitnehmen.


    Die Amis sind auf ihre art Gaga...aber anderes Thema.

    Grüße zurück, aber nochmal was kann das Teil effektiv leisten, was einen echten Sprung darstellt? Das habe ich immer noch nicht klar. Qualität, Spielgefühl...kaufe ich ja alles...gut aussehen tun viele Instrumente...und nur weil, mans rumschleppen kann....kaufst Du sowas auch nicht (zumal wozu auch ?...also was innoviert Ihr hier ? Nur Möglichkeiten/Optionen zur Verfügung zu stellen wird kaum jemanden überzeugen (selbst einfache e-drums können ja schon extrem viel...aber nur weil Du damit viel machen kannst, macht noch lange nicht einer viel damit). Welche "Kreativecke" adressiert Ihr hier? Wenn ich das nutze, was kann ich damit kreativ neu machen, dass mich an einen neuen Punkt in meinem Blick auf das Thema Drumming/Musik bringt und wie anders und vllt. cooler hört sich das Ergebnis dann aus ? Dieser Use-case wäre interessant... sorry wenn ich hier "insistiere" ;)

    na gut..


    mein erstes Set war ein Sonor Ranger (500 Mark)...ca. 1982...totaler Schrott, aber wenigstens was...hat aber völlig gereicht um erste Auftritte zu spielen und die Basics zu lernen...und würde auch heute noch hinreichen...trotzdem Schrott ;-).. Danach ein Ludwig BJ 68 (heute geil damals...naja...). Dann ein Sonor Lite ende der 80er in Schwarz (warum kein PA oder MB verstehe ich heute immer noch nicht ;) und dann mein Yamaha Recording 22/10/12/14/15 + Snare (Schwarz). Da das erste Set auf dem ich je gespielt habe ein Phonic in Palisanderausführung war, habe ich so ein set auch mal gekauft... restauriert und wieder verkauft (22/10/12/13/14/16+Snare)...habe da gelernt...dass da mehr Mythos als good old German quality dahinter steckt(e)...kann das für heutige Klamotten von denen nicht mehr beurteilen. Aber jeder ist auf das (in der Tat genial gemachte) Playboy-Marketing abgefahren (inkl. aufklappbarer Mittelseite im Katalog;-) und hat dann mit Rückenkrebs dieses affenschwere Zeugs rumgeschleppt...und war der festen Überzeugung: Mega !...ein Witz ! ...aber isch reeesch misch hier jetzt net uff !


    Das Recording hatte ich damals mit power sizes (BJ 1990) und heute (BJ 1983) mit kurzen Kesseln. Dann nochmal nach einem Anfall von Jazz/Vintage Drumming ein 1978er Gretsch Walnut (20/10/12/14) und eine günstige Kaufgelegenheit : Ein ein Yamaha Recording (Bj 1984 20/10/12/14 - Cherry). Aktuell also 3 Sets wovon ich eigentlich nur mal das Gretsch und mein schwarzes Recording nutze.


    Das Recording ist und bleibt für mich das beste set ever....einfach, funktional, flexibel, leicht zu stimmen, leicht zu tragen, top-sound, kein Schnick und Schnuck...findet den Weg quasi alleine nach Haus...egal welchen Porno Du drehst, das Ding liefert ! ;)


    Becken dann Keropes und dann noch diverse K-Zildjians. Ein paar gescheite Mics ein UA-Interface und das reicht dann aber auch...sowas von...


    hab grad mal geschaut nach einem Ranger :

    r/SonorDrums - Sonor Vintage Rangers Schlagzeug Set 70er Jahre.

    Hi,

    mich würde mal interessieren mit welchen, sagen wir top3, Licks Ihr am meisten arbeitet (und in welchem vorwiegenden musikalischem Kontext) ? Also nicht der Kram den Ihr cool findet und vllt. nie nutzt, weil Ihr das nicht praktisch eingeübt habt. Es geht mir rein um das aktiv genutzte Repertoire.


    (Und Nein: Ich will das Thema Trommeln nicht auf das Thema Licks runterstrippen, aber ich denke dennoch, dass jede(r) "Verssatzstücke" nutzt, auf die man gerne zurückgreift, weil sie gut in der Hand liegen).


    VG


    Fange mal mit meinen an : (H=HiHat; (l)R :Right Hand Flam). 6-Stroke Roll setze ich wirklich (vielleicht zu) häufig ein sehe ich aber eher als Rudiment.


    1. RLLKKRLKK (Across the board) habe das als Weckl-9 kennen gelernt

    2. Blushada (eher Jazz aber auch universell)

    3. (l)RKKRLKRL (eher Rock/Funk/Pop)