"Standard-Pop-Beat" mit der Kick auf alle Viertel und der Snare auf 1+a, 2+, 3+a und 4+.
Reggaeton
"Standard-Pop-Beat" mit der Kick auf alle Viertel und der Snare auf 1+a, 2+, 3+a und 4+.
Reggaeton
Ich bin nicht ganz sicher, ob ich das Anliegen richtig verstehe bzw. ob meiner Meinung nach für das Abspielen von Einzelschlägen als Add-on zu einem akustischen Set eine Stompbox die beste Wahl ist.
Allrounder wäre für deine Fragestellung vermutlich das Roland SPD:1W. Prinzipiell passt auch die Kick-Version (SPD:1K), aber da man beim WAV beliebige Samples nutzen kann, ist man natürlich deutlich flexibler. Kann auf dem Boden liegend mit dem Fuß oder am Set befestigt mit Hand oder Stick gespielt werden. Das Teil liegt auch "recht flach" auf dem Boden, Fl0gging.
Eine ebenfalls flexible Fuß-Alternative wäre das Roland TM-1. Kann auch beliebige Samples abspielen und hat schon einige Kick-Samples an Bord. Man kann es durch Treten der beiden Taster spielen oder beliebige Triggerpads (Kickpads oder andere für's Set) anschließen.
Beides sind Pads mit integriertem Modul, es ist also kein zusätzlicher Klangerzeuger nötig.
edit: Mai-Carsten war schneller
Thomann listet es für 2700€.
Farbauswahl ist schwarz.
Sieht für mich aus, als wäre es einfach keine runde Sache. Es hakt doch an allen Ecken und Enden.
Im Vergleich spielt das nicht mal Kreisliga. Wobei, vom rechten Winkel aus betrachtet muss man schon sagen, dass das ein ziemlich gradliniger Ansatz ist. Die zeigen wenigstens mal klare Kante.
[...] Workshops (obwohl wir unser Event gar nicht so nennen möchten, weil es eben anders sein soll).
Mit Live-Podcasts liegt ihr ja eigentlich im Trend. Mein Eindruck ist, dass es dabei am Ende weniger auf die konkrete inhaltliche Ausrichtung ankommt, sondern darum, selbst ein Teil dessen zu sein, was man sonst nur im "Radio" hört. Mal hinter die Kulissen zu blicken und der interessanten Talkrunde live zuzuhören. Deshalb ist die Abgrenzung zu einem Workshop vollkommen richtig.
Als Laie würde ich vermuten, dass sich die Zielgruppe für solche Events zu einem großen Teil aus den Podcast-Zuhörern zusammensetzt. Die haben schon einen Bezug zum Format. "Außenstehende" müssten vermutlich deutlich mehr durch den Inhalt angelockt werden.
Um die eigenen Zuhörer zu motivieren, zum Live-Podcast zu kommen, würde es vielleicht helfen, so einen einfach durchzuziehen, auch wenn die Beteiligung hinter den Erwartungen liegt. Zum Einen lernt man natürlich daraus, zum anderen ist die ausgestrahlte Sendung dann natürlich beste Werbung für die nächsten Live-Events. Vielleicht muss so ein Format erst langsam anlaufen statt direkt zu zünden.
Das hieße ja, für preiswerten guten Sound einfach die günstige Serie von Markenfellen nehmen, auf runde Kessel mit planen Gratungen aufspannen, richtig stimmen, und dann klingt es auch nicht schlechter oder anders (höchstens Nuancenweise) wie mit teuren Markenkits und -Fellen?
Ist das so?
Es gibt keinen generellen Grund, warum günstige Sets nicht hervorragend klingen können. Die Wahrscheinlichkeit, das hier vorzufinden, "runde Kessel mit planen Gratungen", ist bei sehr günstigen Sets nur eben geringer. Dazu kommen noch Faktoren wie Qualität, Haltbarkeit und Montage der Kesselhardware etc.
Es ist klar, dass der Kessel einen großen Einfluss auf den Klang hat. Sonst könnte man ihn ja weglassen, ohne einen Unterschied zu hören. Allerdings gibt es beim Kessel eben die von dir genannten, sehr vielen Faktoren. Alle haben einen Einfluss. Den jeweils unabhängig von den anderen zu messen, ist aber sehr schwierig. Der Parameterraum bei so einer Trommel ist einfach sehr groß. Und auch wenn die Einzelbeiträge vielleicht klein sind, können unterschiedliche Kombinationen schon zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Das ist wie bei der Ernährung: Einzelne Nahrungsmittel haben natürlich Einfluss auf den menschlichen Körper. Den unabhängig von den anderen Nahrungsmitteln und äußeren Faktoren zu messen, ist aber äußerst schwierig. Insbesondere auch, weil der Einfluss bei bestimmten Kombinationen deutlich steigen kann. Und auch wenn der Einfluss einzelner Komponenten klein zu sein scheint, kommt man in der Regel ja nicht zu dem Schluss, dass es ja dann vollkommen egal sein müsste, was man isst.
Und weil die nicht eindeutig erklärbaren Zusammenhänge für uns kausalitätsliebenden Menschen ziemlich unbefriedigend sind, erfreuen wir uns an den regelmäßig aufpoppenden Superfoods und Diäten / Ernährungsweisen, die unser Leben so viel einfacher machen. Genau wie an Zuordnungstabellen zwischen Holzart und Frequenzspektrum der Trommel oder Trommelmarken und Musikgenres.
Schade, dass es dieses Mal nicht geklappt hat. Schön, dass ihr dran bleibt. Ich drücke die Daumen für den nächsten Anlauf.
Inhaltlich klang das für mich schon interessant. Wobei hier die Agenda für mich im Detail gar nicht ausschlaggebend gewesen wäre.
Wichtiger sind Zeit und Ort. Hat jetzt bei mir beides nicht gepasst.
Ich persönlich finde für derartige Events Wochentage deutlich günstiger als Wochenende.
Beim Karlsruher Rockshop finden immer mal Drum-Workshops statt, die immer ganz gut besucht sind. Vielleicht wäre das auch für euch ein guter Ort mit gutem Einzugsgebiet.
Mit den gesammelten Informationen könnte man ja jetzt zum Beispiel mal mit dem Verkäufer telefonieren. Im Gespräch merkt man ja recht schnell, ob es sich am anderen Ende der Leitung wirklich um die Person handelt, die man ergoogelt hat. Dann kann man zumindest das Risiko, auf Indentitätsklau / gehaktes Konto reinzufallen, deutlich reduzieren.
Als ich mit dem Schlagzeugspielen angefangen habe, war ich froh, dass mein Lehrer vorbei gekommen ist, um mein Set ergonomisch aufzubauen. Ich fand das damals nicht alles selbsterklärend.
Kein Superschnapp, aber meiner Meinung nach tolle Snare neu für zumindest 34€ weniger also überall sonst: Tama SLP Classic Dry Alu
Auch einige Sonor Kompressor Snares sind im Angebot, z.B.:
Übersicht:
Ok, und dann lässt du dich für 3 neue Tomfelle im Wert von 60 Euro ne halbe Stunde wie hier beraten, macht 30 Euro Personalkosten, und die restlichen 30 Euro vom VK sollen neben anderen Betriebskosten noch ein bisschen Gewinn abwerfen? Gewinn, der eigentlich
Finde den Fehler 😉
Schwierig. Ist nicht gerade die persönliche Fachberatung einer der wichtigsten Vorteile der lokalen Geschäfte gegenüber dem Versandhandel? Wenn man Kosten einspart, indem man Fachpersonal durch reines Kassenpersonal ersetzt, nimmt man dem Laden meiner Meinung nach eines der besten Argumente. Genau wie bei zum Beispiel Elektronik- und Bekleidungsgeschäften.
Ich war immer der Meinung, dass Ladengeschäfte nur mit den Preisen der großen Versandhändler konkurrieren können, wenn sie quasi alle Serviceleistungen einsparen. Dann bleibt für den Kunden allerdings, abgesehen von Nostalgie und Nächstenliebe, kein Grund mehr, den Laden dem Versandhandel vorzuziehen. Im Gegenteil: Online gibt es großzügiges Umtauschrecht. Früher war die schnelle Verfügbarkeit beim Laden um die Ecke ein wichtiger Vorteil, wenn zum Beispiel kurz vorm Gig mal wieder ein Fell gerissen ist. Heute können die das meiste nicht vorrätig haben während Onlinebestellungen quasi am nächsten Tag geliefert werden.
Um eine wirkliche Alternative zum Onlinehandel darzustellen, müssen Läden einen Mehrwert bieten. Dabei muss man in Kauf nehmen, dass der zusätzliche Service entweder kostet oder bei den Produkten eingepreist ist. Das heißt natürlich, dass sich der Laden mit lokalen Serviceangeboten hauptsächlich auf eine lokale Zielgruppe konzentrieren / beschränken muss und dass man mit "Kunden" rechnen muss, die den Mehrwert, wie ausführliche Beratung, in Anspruch nehmen, dann aber woanders günstiger kaufen. Beides für's Überleben nicht hilfreich.
Für mich sind die wesentlichen Vorteile des lokalen Geschäfts:
- persönliche Beratung und Hilfestellung
- Vergleich von Produkten, die man sich nicht alle gleichzeitig zum Testen nach hause liefern lassen kann
- persönliche Bindung / Community
- Aftersales-Kundennähe
Aus diesen Vorteilen muss man dann Service-Leistungen entwickeln, die entweder deutlich verkaufsfördernd sind, für den Kunden einen Aufpreis rechtfertigen oder selbst als Dienstleistung Einnahmen generieren. Was mir als erstes einfällt wäre
- Aufbauservice von neuen Schlagzeugen beim Kunden
- Aufziehen und Stimmen von neuen Fellen im Laden
- Neubefellung des Schlagzeugs beim Kunden
- Unterstützung des Kunden bei Auftritten, Aufnahmen,... (Drumtec-Service)
- Stellen und Betreuen von Equipment für kleinere Festivals, JUZ-Konzerte, etc.
- Notfall-Service mit Drum-Gear bei Auftritten (Ersatz von Fellen, Hardware, Snare, etc.)
- Regelmäßige Workshops im Laden zu unterschiedlichen Themen
- Wechselnde Themenwochen mit besonderen Vergleichsmöglichkeiten
- Plaudertreffs (vielleicht sogar mit Sparkästchen, wie man es aus Kneipen kennt)
- Aufbau von Schlagzeugen nach Kundenwunsch bzw. Angebot von Speziallösungen (z.B. kompakte Sets auf Rollbrettern für den Kölner Karneval, Gugge-Wagen, ...)
- Reparatur und Aufbereitung
- ...
Da ich das meiste davon aber von unterschiedlichen Läden kenne, die es teilweise schon nicht mehr gibt, reicht das wohl am Ende doch nicht aus, um rentabel zu arbeiten. Wer wäre denn wirklich bereit, die realen Kosten für Anfahrt und Stundenlohn für viele der oben aufgelisteten Sachen zu zahlen?
Vermutlich stellt man am besten einfach ein paar Automaten mit Fellen und Sticks auf...
Sind wir als größte Drummer-Community in Deutschland nicht auch mitverantwortlich für das Laden-Sterben, weil wir jedem Empfehlen, Schlagzeuge und Becken gebraucht zu kaufen?
Früher hat man sich im Laden beraten lassen und hat dem Nachwuchs dann ein Schlagzeug vor Ort gekauft. Heute raten wir der Gruppe, die solche Läden am Leben halten könnte, den Anfängern mit Bedarf an Equipment, dringend davon ab, im Laden neu zu kaufen. Und wenn wir doch etwas empfehlen, dann immer mit einem Thomann-Link.
Stelle ich das rechts der HH auf rückt die HH ja zwangsläufig nach links, was ich nicht sehr ergonomisch finde. Mache das mit dem Teil noch nicht so lange, aber so richtig logisch kommt mir der "konventionelle" Aufbau nicht vor.
Geht mir genauso. Meine Priorität liegt eindeutig auf der Hihat, das Doppelpedal ist nur ein Nice-to-have. Deshalb steht die Hihat so (ergonomisch) wie immer und das zweite Pedal kommt nach links. Ich bin mir sicher, dass meine mangelnden DB-Fähigkeiten nicht an der Position liegen.
Sehr schöne Sache.
Kurzer Hinweis: Der Link hat ein https// zu viel.
Irgendwo hatte ich mal die Analogie zum Gehen/Laufen gelesen oder gehört. Da passt man die Technik auch an die Geschwindigkeit und an die Umstände an. Die Übergänge sind fließend und die eigene Anatomie hat einen großen Einfluss.
Klingt interessant, danke.
Wichtige Frage: Die Nachbarn meckern nicht,
- weil sie dein Spielen nicht hören / spüren,
- weil sie dein Spielen zwar bemerken, es sie aber nicht stört
- oder weil sie (noch) nicht meckern möchten, obwohl es sie vielleicht stört?
Oder anders: Hast du getestet, nachgefragt, ob man dein Spielen in den Nachbarwohnungen tatsächlich nicht bemerkt?
Gefällt mir richtig gut. Klingt wirklich rund.
Die anschraubbaren Holzrimteile lösen das Problem nicht. Die werden genauso gespielt wie ein normaler Rimclick und der Klang hängt auch von der Stickpositionierung ab.
Als erste Maßnahme könntest du die perfekte Stickposition ermitteln und da, wo du den Rim triffst, den Stick mit Edding markieren.
So ein kleiner optischer Hinweis hilft beim Zielen nachher ungemein.
Ich meine, Oli Rubow hatte hier auch mal Sticks vorgestellt, die mit Ringen bedruckt waren, um verschiedene Click-Sound einfach reproduzieren zu können. Ich weiß aber gerade nicht, welche das waren und ob man die noch kaufen kann.
Ist die Bassdrum zu tief oder wäre mit dieser tiefen Bassdrum das gesamte Rollbrett mit Fußmaschine zu tief?
Dazu noch mal ... davon abgesehen, dass ich sowieso nichts mehr trinke, offenbart diese Aussage schon auch irgendwie eine bestimmte Haltung.
Glaubst du ernsthaft, ich würde mit jemandem einen saufen gehen, der mich hier so angeht, wenn ich mir die Leute sowieso schon ganz gezielt aussuche? Was ist das für 'ne Logik? Der Alkohol wird's schon richten, dann ersaufen wir alles in der Unbedeutungslosigkeit, oder wie?
Bei dem oft gemachten Vorschlag, sich doch mal "auf ein Bier zusammen zu setzen" geht es eigentlich nicht um den Alkohol und nicht darum, beste Freunde zu werden sondern darum, dass sich persönlich und offline in gemütlicher Atmosphäre in der Regel besser diskutieren lässt als in einem Forum. Gesprochen muss man im Vergleich zum Geschriebenen weniger zwischen den Zeilen lesen, weniger interpretieren und es gibt weniger Missverständnisse, weil man Emotionen sieht und sich freier und einfacher ausdrücken kann.