Beiträge von Korki

    Schau mal nach Mini XLR.

    AKG, Shure, Sennheiser etc. haben auch kleine Anschlüsse / Klinken für Wireless Systeme und teilweise auch Grenzflächen. Da gibt es auch Adapterkabel.


    Du könntest auch schauen, ob du nicht eine passende Buchse im Loch verbaust. Vielleicht passt ja eine Mini XLR Einbaubuchse. Innen das Triggerkabel verlöten und außen dann ein Adapterkabel ein- und ausstecken.



    Zusätzlicher Hinweis: Ich würde eine Zugentlastung mit verbauen. So ein Kabel ist sonst schnell mal rausgezogen. Und bei fest installiertem Gerät ist das dann ärgerlich.

    Je ein Kabelbinder vor und hinter dem Loch würde z.B. schon funktionieren, um das Kabel zu fixieren. Tausend andere Varianten sind natürlich auch möglich.

    Bei einem Gig in einer Halle haben unsere Bässe wohl einen Teil der Holzverkleidung in der Wand hinter der Bühne gelöst. Ein vielleicht 0,8 oder 1 x 1,5 m2 großes Holzgitter ist dann während eines Liedes aus vielleicht 3 m Höhe gefallen und mit einer Ecke voraus in meinem 19" Rack neben mir eingeschlagen. 5 cm weiter und es hätte den Netzstecker erwischt und das Lied beendet. 10 cm weiter und es hätte das Modul erwischt und wohl meinen Auftritt beendet. 30 cm weiter und es hätte meinen Kopf erwischt. Was das beendet hätte, will ich gar nicht wissen. :D

    So waren nur die Befestigungen und ein paar Kanäle einer Rack Di-Box, einer Rack Patchbay und einer Rack Steckdosenleiste hinüber. Alles Wichtige lief aber noch.

    Mein Vorschlag, unsere Bühnenoutfits zukünftig um Schutzhelme zu erweitern, wurde bandintern aber abgelehnt...

    Sehr lehrreich ist es, sich mit anderen Musikern außerhalb der eigenen Band

    über Trommler zu unterhalten. Man erfährt, was für sie beim Trommeln

    wichtig ist und auf was sie bei einem Schlagzeuger Wert legen.

    Oh ja, das ist ein guter Punkt. Wobei es meiner Meinung nach eher ist, die Ohren offen zu halten, wenn andere Bands über ihren Schlagzeuger schimpfen. Und das tun sie quasi immer...

    Ich habe keine Ahnung davon. Ganz naiv würde ich aber erwarten, dass wenn du wirklich so fest in das Pad trittst, dass ein Beater brechen könnte, zuerst irgendetwas (z.B. Piezo) vom Pad kaputt gehen würde.

    Aber vielleicht hat sich beides auch weiter verstärkt: Kegel und Piezo leiden, Triggereigenschaften leiden, du spielst noch fester, um auszugleichen, Schaft bricht...

    trommla Ich denke, dass man da unterscheiden muss zwischen "Schaut euch mein neues Drumcover an, viel Spaß damit" und "ich hab was aufgenommen und hätte gerne Feedback". Bei zweiterem hätte ich erstmal gar keine Erwartungshaltung. Da ist es dich vernünftig, dass der Poster von der Kompetenz des Fachforums profitieren möchte. Bei ersterem ist es oft eher Profilieren. Da man sich da schnell und gerne überschätzt, erdet man die Kollegen gerne. Weiß aber nicht, ob das hier muss.

    Ich habe das noch nicht getestet, aber einige meiner Bandkollegen berichten aus einer anderen Formation auch von 30-40 ms Latenz. Die sagen, dass das einzeln ziemlich nervt, aber im Zusammenspiel dann doch nicht mehr negativ auffällt. Zumindest wäre es kein Showstopper.

    Es wäre natürlich irgendwie praktisch, wenn man das Spielniveau nach objektiven Maßstäben in Klassen einsortieren könnte. Ich persönlich bin der gleichen Meinung wie einige Vorschreiber, dass zum Musikmachen mehr gehört als messbar gute Technik und solides Mikro- und Makrotiming. Trotzdem stimme ich nicht zu, dass der Vergleich mit sportlichen Leistungen generell falsch ist. Für mich sagen zwar irgendwelche Benchmarks beim Musizieren nicht viel aus, aber das heißt nicht, dass die Bewertung und der Vergleich nicht weit verbreitet wären. Es gibt doch jede Menge Drum-Offs und Battles mit Platzierungen, es gibt in jeder Highschool Talentwettbewerbe, es gibt Musik-, Band- und Songwriting-Contests von Metal bis Jazz, ESC und Musik-Castingshows sind seit vielen Jahren extrem erfolgreich, es gibt Musikpreise und Awards, es gibt Abstimmungen zu den besten, einflussreichsten, überbewertetsten usw. Musikern und Bands, Jugend musiziert ist ein Wettbewerb und mit den Single- oder Album-Charts haben wir ja auch quasi eine Landesliga. Dazu kommt, dass es eben in vielen Bereichen der Musik eben doch hauptsächlich auf messbare Kriterien ankommt. Ein Speed-Metaller legt keinen Wert auf persönlichen Groove und ausgefuchste Dynamik sondern auf Geschwindigkeit und Genauigkeit. Auch bei Marching-Drummern ist wenig "Musikalität" oder Kreativität gefragt, sondern im Wesentlichen Technik. Und, etwas provokativ formuliert, kommen die meisten Top-40 und Tanzbands ohne Schlagzeuger mit eigener Note aus. Der muss im Wesentlichen den Takt und die Time halten können. Und das ist schon messbar.

    Messen, Vergleichen, Bewerten, Beurteilen liegt wohl einfach in der Natur des Menschen. Und das macht auch vor Kunst nicht halt. Bei Gemälden ist es am Ende der festgesetzte oder der bereitwillig gezahlte Preis.

    Und prinzipiell scheint die Bewertung ja auch mehr oder weniger gut zu funktionieren: In der Schule gibt es Noten für Musik und Kunst und an der Uni Einstufungstests, um einzuschätzen, wie gut jemand ein Instrument beherrscht. Es gibt vergleichbare Ausbildungs- und Hochschulabschlüsse wie z.B. A-B- und C- Ausbildung für Kirchenmusiker. Es gibt also praktikable Maßstäbe, um das Niveau einzustufen.


    Das Problem liegt dann eher in der Selbsteinschätzung. Bin ich Anfänger oder schon Fortgeschritten? Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der wild drauf los trommelnde junge Mann in dem Video als eindeutig fortgeschritten bezeichnet hätte. Wenn er jetzt zurück blickt, sieht er das anders, weil er jetzt die typischen Anfängerfehler und -Probleme erkennt. Beim Musikmachen neigt man sehr schnell und leicht dazu, sich gehörig zu überschätzen. Dass es nicht reicht, die richtigen Töne an der halbwegs richtigen Stelle zu spielen, um gut zu klingen, lernt man oft erst mit der Zeit, weil man den Einfluss von Mikrotiming und Dynamik noch nicht raushören kann. Und da ist der Vergleich mit einigen Sportarten schon wieder nicht so abwegig: Ein junger Fußballer denkt auch, dass er das Spiel seines Lebens gemacht hat, weil er 5x aufs Tor geschossen und einmal getroffen hat. Dass aber gerade das Spiel ohne Ball entscheidend für die Mannschaft ist, sieht er schlichtweg noch nicht.

    Das würde ich auf jeden Fall mal aufnehmen, bevor es beim nächsten Update überspielt wird. Ist doch wirklich lustig. Ist ja auch die richtige Zeit gerade, um Easter Eggs zu finden. :)

    Udo Masshoff baut auch aus Edelstahl. Z.B.

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    Interesse an Bauprojekten haben hier sicher die meisten. Der Markt für solche Sets ist aber vermutlich deutlich kleiner. Wenn du Spaß an sowas hast, würde ich aber einfach loslegen. Ist doch total spannend und man lernt sicher auch viel dabei.

    Alu fänd ich tatsächlich mal interessant zu sehen und hören.

    Aluminium Sets gibt es beispielsweise von Trick oder Oriollo:

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    Ich vermute, dass es einfach am Ausleger des linken Pedals liegt. Dadurch ist das Ding erst einmal einfach nicht so direkt wie das rechte Pedal. Das fühlt sich dann gerne mal komplett unterschiedlich an und ist durch die Welle auch "gebremster". Man bekommt nicht so einen Druck auf das Fell. Da würde ich nochmal an den Einstellungen der Fußmaschine rumspielen, um den Effekt zu minimieren.

    Schöne Geschichte. :) Aber jetzt mal vollkommen offtopic, sorry: Aus genau diesem Grund habe ich mir angewöhnt, Erste Hilfe Kasten, Warndreieck und vor allem Warnweste vorne mitzunehmen. Im Ernstfall auf der Autobahn noch schnell die Hardware oder 5 Reisetaschen rausräumen, stelle ich mir extrem ungünstig vor. Keine Ahnung warum die Sachen bei älteren Autos keinen Platz hatten, an den man auch nach einem Unfall problemlos rankommt.


    Zum Thema: Den Becken/Handtaschen-Vergleich fand ich super.

    Da kommt man schnell ins Philosophieren und der praktische Nutzen geht gegen null.

    Musiker-Suchen wollen das Suchen und Finden aber mit diesen Kategorien sinnvollerweise vereinfachen. Da kommt dann schon die Frage auf, in welche Schublade ich eigentlich passe.

    Mein pragmatischer Ansatz wäre: Wenn ich mich nicht einordnen kann, bin ich Anfänger. Wenn ich mich auf "objektiven" Kriterien beruhend für fortgeschritten halte, bin ich Anfänger. Wenn ich fortgeschritten bin, merke ich das. :)