Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    das ist einer der Gründe, warum ich bei Mikrofonen nicht die preislich vermeintlich günstigsten, sondern eher traditionellere Geräte, die auf lange Sicht dank Robustheit einsatzfähig sind.


    Im Falle von D 440 oder SM 57 würde ich definitiv das Letztere nehmen. Das wird auch die nächsten Jahre noch auf dem Markt erhältlich sein. Wenn man mal erweitern will, nicht ganz unerheblich - an jedem Tom ein anderes Mikrofon macht nicht nur optisch mehr Arbeit.


    Ich persönlich habe mich für Allzweckanwendungen für das M 201 TG entschieden: Metallgehäuse und für alles, was die beiden genannten können, auch einsetzbar. Und mehr.
    Dafür aber auch teurer.


    Alternativ zum SM 57 für Toms würde ich noch in das e604 reinhören, was aber wohl auch schon am Auslaufen ist, aber etwas komprimierter klingt, was für einen modernen Tom-Klang interessant sein könnte. Für den etwas höheren Preis hat man dann eine Klemme dabei und spart - jedenfalls bei Toms - den Ständer.
    Bei Opus 87/88 spart man auch den Ständer, es hat wohl die beste Klemme auf dem Markt und Kondensatortechnik (Geschmackssache, klingt klarer, aber auch kälter). Dank dem Hals können Schläge bedingt abgefedert werden.


    Für mehr Geld gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten.


    Wenn es nur für eine Aufnahme sein sollte, würde ich eher sauteures Zeug mieten als billiges kaufen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    syrinx hat es gesagt.


    Ich würde einfach mal das Metronom auf Minimum (statt auf Maximum) stellen und schön ruhig gaaanz laaangsaaam von vorne anfangen. Erst wenn das sooo laaangsaaam riiichtiiig geil klingt, dann darfst Du ein paar (!) Schläge schneller stellen. Und nur einmal schneller stellen pro Tag - mehr ist verboten.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe zuhause am Rack noch eine Lampe hängen.
    Dann liegt noch die Uhr drauf, die Einkaufsbeutel kann man schön anhängen, das Handtuch auch genauso wie das Staubtuch.
    Und auf die Flügelschraube passen prima die Haargummis.
    Auch der Kaffee lässt sich noch drauf abstellen - wird dann aber kalt.


    So ein Rack ist einfach praktisch - zuhause.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: man kann sich auch beim Autofriseur so einen Käfig bauen lassen, da passen dann auch noch 30 halbe Schweine dran.
    Show muss sein.


    P. S. 2: "scnr" heißt das hier, glaube ich.

    Hallo,


    was man sich zulegt, hängt in erster Linie vom Budget ab.
    Für nichts kann man einen Autoreifen auf einen Stuhl legen, sich auf einen anderen Stuhl setzen, ein paar Stöcke nehmen (ups, 12 €) und loslegen. Rechte Hand, linke Hand, rechter Fuß, linker Fuß können so genauso koordiniert werden wie an einer riesigen Schießbude.
    Nachteil ist, dass man nicht so abgelenkt von den vielen Toms ist und merkt, wie schlecht man ist. Aber das wird besser.
    Metronom und Noten und wohl auch Notenständer neben einem Übeplan, der regelmäßig durchgeführt wird, bringen mehr als viel Gerät ohne Konzept.


    Und wer (zu) viel Geld hat, kauft sich ein komplettes Set und stattet es gegebenenfalls mit Gewebefellen aus oder holt sich gleich so ein 6T€-Elektro-Teil.


    Gruß,
    Jürgen
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    Gib' Gummi!

    Hallo,


    der Klang ist nicht optimal, ich wollte schon fragen, ob das ein Computer war. Also da hätte ein akustisches hingehört.


    Bei "Rock My City" nerven mich diese gleichen 8tel auf der Hi-Hat, da hätte man mehr betonen und frickeln können - finde ich.
    Die Kraft fehlt, aber das kann am Gerät (elektrisch ist kastriert) liegen.


    Bei "Just Need A Reason" kommt mir die Bass Drum am Anfang holprig vor. Ansonsten ist bei der Nummer nicht viel falsch zu machen. Uff-Tschak war da genau richtig. Auch hier hätte ein akustisches Set noch mehr Rotz und Alarm bringen können.


    "Man Machine": grausamer Hi-Hat-Klang. Klingt wie billiger Computer. Auch hier hätte ich mir mehr Dynamik und Phrasierung gewünscht.


    "Don't Wanna Lose My ..."
    Auch da nervt am Meisten der Klang der Hi-Hat und auch der Snare (toff-toff).


    Ansonsten ok, Mucke macht Laune, Zusammenspiel ist manchmal ein bisschen wackelig. Weitermachen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich höre es mir an, schreibe es mir auf und lasse mir was dazu einfallen. Das schreibe ich dann auch wieder auf, damit wenigstens einer in der Kapelle weiß, wo vorne und hinten ist.
    Mit der Zeit kann man das auswendig, ansonsten habe ich meine selbst erstellte Notensammlung.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    inzwischen gönne ich mir den Luxus des nahezu vollständigen Zweitgeräts.


    Ich hatte aber auch schon diverse Transporte ausprobiert und gaaanz früher, da habe ich einfach mit den Füßen auf den Boden getrampelt und mit den Händen auf die gummimattenbelegte Trommel oder - einen Autoreifen. Geht alles. Hilft alles.


    Schöner ist es natürlich mit besserem Gerät, aber es geht auch mit fast nichts.


    Nur die DoFuMa zu transportieren ist aber relativ einfach, das geht doch in einen Rucksack rein. Ansonsten soll es dafür auch so Taschen geben. Das ist doch kein Problem?


    Ich habe schon Becken, Trommeln bis 14", Hardware ohne und mit Koffer auf dem Fahrrad transportiert - wo ein Wille ist ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    nur komisch, dass die Amis dann nicht U. S. A.-isch sprechen.


    In Deutschland spricht man Denglisch. Das sind ein paar Germanengrunzlaute zwischen den (Pseudo)Anglizismen.


    Englisch_______Deutsch________Französisch
    Bass Drum______Bass Drum______Grosse Caisse
    Snare Drum_____Snare Drum_____Caisse Claire


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    muss es unbedingt ein komplettes Set sein?


    Wenn ja: gebraucht. Einen erfahrenen Schlagzeuger mitnehmen zwecks Beratung.


    Ansonsten: Snare Drum, Gummimatte, Ständer, Stöcke gibt es für 200 €. Da kann man viel drauf üben.


    Wenn ein Komplettset zu wenig kostet, dann hält es nicht lange. Das braucht man gar nicht benutzen, alleine vom Aufbauen geht es schon kaputt (gebrochene Schrauben, zerbeulte Felle, gerissene Becken ...).


    Gerade Billigbleche klingen sanft gespielt brechreizend. Das hört man übrigens auch auf den Klangbeispielen zu dem Cantabile.
    Ja, das kann so klingen - wenn Du einen kleinen Fuhrpark an Elektronik dazu kaufst - etwa so im fünfstelligen Bereich. Nein, das klingt ohne Effekte schlicht müllig und benutzen kann man es vielleicht ein paar Mal, dann kommen die ersten Reparaturen.


    Ein haltbares und brauchbares Gerät kostet komplett nach wie vor etwa 500 bis 1.000 €.


    Ich selbst habe übrigens mit einer Snare Drum angefangen, dann kam die Hi-Hat, dann die Bass Drum ...


    Üben kann man auch ohne Gerät. Füßen können auch so auf den Boden treten, mit Stöcken kann man auch auf einem alten Autoreifen spielen (habe ich alles schon gemacht).


    Ansonsten kannst Du Dir natürlich der Optik wegen so einen Schrotthaufen zulegen - aber das Glück wird von kurzer Dauer sein.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe hier einen neuen Prospekt:


    - da gibt es kein Performer ausschließlich in Birke - nur Performer b/b. Schade eigentlich, zumal die preiswertere Variante ja nicht schlechter ist.


    - Acryl ist da auch nicht drin oder es war so durchsichtig, dass ich es nicht gesehen habe. Ich halte das ohnehin nur für eine - wie damals auch - vorübergehende Mode wegen der Optik. Als Octobans fände ich das ganz lustig, aber da fehlt das Budget und der Verstand ist ja auch noch da.


    Die verchromte Cobra war von Anfang an limitiert. Das war eh nur was für solvente Ästheten und Koffersammler. Wenn jemand eine braucht, es soll noch Läden geben, wo sowas rumsteht. Allerdings gibt es die nur in der Power Glide-Variante.


    Cobra Coil halte ich für eine entbehrliche Erfindung. Offensichtlich mussten die was Neues machen und es ist ihnen eben nichts eingefallen - wozu auch, die Maschine läuft ja - meine jedenfalls.


    I-hate-god: welche Mängel sind denn bei Dir nach welcher Zeit aufgetreten? Bei mir läuft das Ding so vor sich hin, lediglich ein bisschen Öl habe ich bisher nachgegossen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hätte hier noch eine 400er, die kommt ganz ohne Schnickschnack aus und ist definitiv wesentlich billiger.


    Ich mach' das immer so: ich gehe in den Laden und gucke mir die Teile an und trete dann auch darauf herum. Da ich Schuhgröße X habe und jemand anders Y kann mein Lieblingspedal schon für jemand anders verkehrt sein und umgekehrt. Hinzu kommen dann noch so Geschmacksfragen wie Herstellerland, Anzahl der Ketten, Verstellmöglichkeiten, Robustheit, Leichtläufigkeit ... gerade beim letzteren sind ja manchen Leuten die ganz teuren Maschinen schon wieder zu leichtgängig, anderen gefällt nur das.
    Auch die Fußplatte ist nicht ganz uninteressant. Ich kann mit einer glatten nichts anfangen, andere wollen es aber gerade so haben.


    Und für alle diese Menschen unter dem Himmel des Herrn haben die Hersteller ein einigermaßen passendes Produkt auf dem Markt.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: Fäkalausdrücke mit insultierender Absicht finde ich hier unangemessen.

    Hallo,


    das reicht nicht.


    Man braucht eine professionelle Bass Drum, ein professionelles Mikrofon, einen professionellen Mikrofonständer, ein professionelles Mikrofonkabel, ein professionelles Mischpult, ein paar professionelle Effekte, eine professionelle Endstufe und ein paar oder ein paar mehr professionelle Boxen. Dazwischen noch ein paar professionelle Kabel, die mir jetzt amateurhaft entfallen sind.


    Ach, ja,
    und einen professionellen Schlagzeuger.


    Mir wäre das zu teuer. Ich mach's lieber amateurhaft.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    unglaublich.


    Ich würde die Dämpfung entfernen und mal richtig stimmen, DTB sag' ich da nur, so ist es doch kein Wunder, dass die Base Drumm nicht wie eine klingt. ;)


    Ähm,
    wie lange das wohl hält?


    Ich hatte gaaanz früher mal einen Plastikeimer und die Fußmaschine war aus Lego mit echtem Schlegel. Mit viel Gefühl geht alles.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    für max. 500 € Aktivboxen, daran das Behringer-Teil für das SM 58 und das zweite Mikrofon, das müsste genügen.


    Ich hatte kürzlich noch das Vergnügen mit so einer Kombi und das war durchaus erträglich - für Proberaum allemal und kleine Auftritte auch.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith sagt: ich meine, es war dieser Hamsterknast.
    Da liefen dann teilweise auch noch ein bis zwei Gitarren drüber (nicht ganz optimal) und auch mal Bass (aber ohne Bässe). Ah, ja, auf der Heimatseite meiner ehemaligen Kapelle dürfte das sogar teilweise zu hören sein - live im Garten.

    Hallo,


    die gibt es entweder komplett mit Hardware oder eben alles einzeln.
    Kesselsätze sind nicht im Programm.
    Bei Versand stellt sich das Problem, dass das komplette Schlagzeug in zwei Kisten untergebracht ist, die Hardware müsste der Versandhändler folglich aufwendig herausholen. Bei einem Händler vor Ort lässt sich so etwas eher machen und die Hardware kann ja dann als Satz oder einzeln verkauft werden.
    In Kürze wird das 2005 vom 2007 abgelöst. Ich würde ein bisschen warten, denn dann werden die alten Sets günstiger verkauft.


    Gruß,
    Jürgen