Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,

    ... wie Profis alles für alles verwenden können. Wahrscheinlich, weil sie halt Profis sind

    ich bin kein Profi und verwende im Zweifel auch alles für alles, aber meistens, weil nichts anderes da ist.

    Es ist dann schon erstaunlich, wie wenig Beschwerden es gibt, wo hier schon ganze Demonstrationszüge gestartet wären.

    Ich musste/durfte schon jede Menge Messingteller spielen und auch mal das ein oder andere Amboss-Ride.


    Tatsächlich kommt es bei akustischer Musik aber neben dem Spielenden auch auf dessen Werkzeuge (Zahnstocher oder Baumstämme?) an,

    aber auch auf den Raum: was im Übelokal noch scheiße klingt, kann im Konzertsaal genau richtig sein.

    Vieles, was die eingefleischten Leichtmusikanten für die Gralsbecken schlechthin halten, geht bei allzu viel Kubikmeter Luft gerne mal klanglich

    verloren.

    Wie gesagt: für deftigen Funk finde ich meine Lieblings-Hi-Hats zu dezent. Praktischerweise hatte ich bei der Funk- und Soul-Kapelle, wo ich mal war, und auch bei der Metallkapelle davor, teilweise eine andere in Benutzung. Und das war gut so. Die Rude hätte da auch gut gepasst.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Um beim Thema zu bleiben:

    Hier eine hervorragende Interpretation eines Liedes eines Nobelpreisträgers mit ... der 15er Rude und einem 22er Ride/Crash für die ganz Harten ...:

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    Guten Abend,


    ich hatte auch mal ein 20er Ride/Crash und hatte auch schon mal auf der 14er Hi-Hat gespielt.

    Tatsächlich können die Becken mehr als man denkt, für leise Musik sind sie aber zu schwer.

    Für Funk ist die Hi-Hat insofern interessant, dass sie eine gewisse punktuelle Schärfe, die man

    dort gerne hat, besitzt. Darin ist sie meinen Lieblings-Hi-Hat-Becken tatsächlich überlegen.

    Für leichten Jazz wäre ich aber auch skeptisch.

    Das Ride-Becken hat eigentlich einen old-school-Klang, aber eben erst bei mittellaut bis laut,

    darunter wirkt es wieder zu schwer(fällig). Meins hatte ich verkauft, weil ich die Devise fuhr, dass

    ich nur zwei Ride-Becken brauche und dafür diejenigen ausgewählt habe, die zueinander optimal

    harmonieren und möglichst vielseitig sind. Faktisch benutzte ich inzwischen noch andere Becken

    als Ride. Aber die sind dünner, von daher war der Verkauf wohl richtig (jedenfalls aus jetziger Sicht).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    eine Fragestellung, zu der man eine regalfüllende Buchreihe veröffentlichen könnte.


    Zu den Variationen der Großen Trommel:


    # 1 Immer ein Gewinner.

    Wenn ich "Rosanna" spielen müsste und nur die Varianten 1 bis 6 zur Verfügung hätte, würde ich im Zweifel diese

    wählen. Var. 6 wäre mein zweiter Favorit, der könnte aber komisch werden wenn irgendwer sonst in der Kapelle

    den Shuffle für sich entdeckt hätte.

    Bei allem, wo man unauffällig bleibend den Takt halten will, damit etwas anderes hervortreten kann, ist das Ding

    das Mittel der Wahl.


    # 2 Hektik

    Durch die stetigen zwei Schläge mit der Großen entsteht eine gewisse Nervosität.

    Der gemeine Punker nimmt das auch gerne mal in der Variation mit offenen Vierteln auf der Charley und einem Affentempo.


    # 3 Pop

    Ich mag den gerne, obwohl er eigentlich in lauter Musik selten vorkommt. Es hat so etwas Verbindendes, wenn die Zwei zur Drei geleitet

    wird. Und ein bisschen Herzschlag ist darin auch versteckt.


    # 4 Stadion-Rock

    Für große Ereignisse, große Gesten, laute Akzente. I love it loud. Klar und deutlich.


    # 5 Dampfhammer

    Durch die beiden Achtel auf der Eins (für die Strengen: Eins und Einsund) beginnt der Takt hektisch, nimmt dann auf der Drei die Hektik

    wieder heraus. Die Rocklast bleibt, ist aber weniger entspannt, sondern fordernder.


    # 6 Prog-Pop

    Durch die vielen Synkopen wird es ein bisschen unübersichtlich, eine Harmonie entsteht nicht wegen der vielen Brüche, eine Schwere

    gelingt auch nicht wegen der Hektik, dennoch treibt es nicht wegen der ungleich verteilten Noten. Wenn die Musik gleichzeitig leicht und

    kompliziert ist, dann kommt das schon mal vor.


    Zu den Fill Ins auf der Vier:

    # 1

    Hier wird einerseits die Vier betont und die Eins des nächsten Takts eingeleitet, die Vier ist sozusagen der Warnhinweis.


    # 2

    Hier bleibt es bei dem Hinweis auf der Vier, eine echte Überleitung findet nicht statt.


    # 3

    Da bleibt alles im Fluss und es gibt einen kleinen Schwung.


    # 4

    Auch hier bleibt es im Fluss, wirkt aber fast schon bremsend.


    Zu den Fill Ins auf der Drei und der Vier:

    # 1

    Irgendwie abgehackt. Keine Überleitung, eher eine Warnung, dass jetzt, was anderes kommt.


    # 2

    Auch hier wird unterbrochen, "break" bekommt eine Bedeutung. Auf die Eins wird dann aber doch noch übergeleitet.


    # 3

    Scheinbar im Fluss, dann aber doch Abbruch. Eine merkwürdige Sache. Auch hier würde ich die Bedeutung von "break"

    verwirklicht sehen.


    # 4

    Die besoffene Einleitung auf die Eins. Wenn man schon einen Doppelten intus hat, sozusagen Überleitung mit Vorwarnung.


    # 5

    Ein langer Fluss, macht sich gerne gut mit Dynamik (leise-laut), dann wirkt es.


    # 6

    Der lahme Fluss, da wird der nächste Takt quasi eingezählt. Einerseits abgehackt, Warnung, aber auch den Fluss erhaltend.


    Fazit

    Alles geht, alles gibt es und manchmal sogar im gleichen Lied an der gleichen Stelle (z. B. Überleitung mal 1. Strophe-Refrain,

    mal 2. Strophe-Refrain).


    Wenn ich mir ansehe, was so manche Arrangeure für diverse Orchester so aus Klassikern von Pop und Rock machen, da darf

    man sich durchaus fragen, was die sich dabei gedacht haben. Mir liegt hier "Rauch auf dem Gewässer" vor, da geht es schon in

    der Introduktion (jeder kennt die Sechzehntel-Charley des Meisters) los, dass der Arrangeur Öffnungen auf den off beats reingepinselt

    hat. Und schon wird aus Rock Tanzmusik. Nachher hat er das in den Strophen so gemacht, dass die Große auf 1, 3 und 4+ spielt (statt

    auf 1, 3, 3+). Es kommt schon darauf an. Einfach mal ausprobieren und spüren, wie es wirkt, Will man Pogo tanzen, Samba, Wiener Walzer

    oder doch lieber speien?


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    also die Penelope hat garantiert noch nicht auf Roger gespielt und dass der Roger in Alicante war, glaube ich persönlich nicht, da laufen eigentlich nicht so die Oldies herum.


    Dass der Frank den Norbert kennt und die Laura dann mal was davon verkauft, nun ja, so ist das halt in der arbeitsteiligen Welt.


    Und die Welt ist schlecht.

    Da macht sich mal einer die Mühe und dann sowas. Wo sind wir nur gelandet?


    Eigentlich dachte ich, im Verkaufsforum, aber es ist anscheinend doch das Forensikforum.


    Und warum steht das Thema dann in "Allgemein"?


    Ich glaube, der Nebel hat einen Grund.


    Es ist doch sonnenklar: es ist der Abgrund.


    Mensch, Norbert-Oliver-Frank-Laura, wir sind doch alle ein bisschen non-binär und multi und gehen natürlich gerne mal zur Penelope in die Scheune. Ist doch kein Ding.


    Ich fange mal an:

    "Ei gude wie, isch bin der Jür-, äh, isch habe einen Kumpa-, äh, Kumpähl, der Jü-, äh, Judith heißt und dem sein Gerät bestimmt mal im "Mau Mau" gestanden hat, jedenfalls ist auf der mittleren Trommel von links hinten ein Aufkleber mit der Mietze "Muschi" drauf ..."


    Hm, vielleicht fange ich einfach nochmal an ...


    Prosit

    Jürgen

    hütet seine Schätze auf der Bühne - Rock 'n' Roll

    Gude Morsche,


    ja, ich habe hier auch nur noch einen kläglichen Rest und keine Ahnung, wann der liebe Gott uns mit der edlen Milch wieder beglücken will.


    Aktuell beginne ich mich mit dem traurigen Gedanken zu beschäftigen, demnächst nur noch mit Geschirrspülmittel arbeiten zu können. Immerhin: neulich lief das ganz gut, ein paar Schweißflecken vom Vereinsbecken habe ich da ganz gut wegbekommen mit viel Geduld und Sp-

    ... -ülmittel.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Mittag,


    Lexikon75

    also Fünf-Schlag-Wirbel heißt nichts anderes als Five-Stroke-Roll.

    In der internationalen Literatur sollte man neben Russisch, Tcheschisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch und Englisch auch ein bisschen Deutsch beherrschen, nicht dass wir bei der ein oder anderen Partitur ins Straucheln geraten.


    Ansonsten sieht man hier mal wieder, was der Wahrheitsgehalt im Internet so bietet.

    Ich habe ja mal in einer Cover-Kapelle das Wirbeln in der Tiefe spielen dürfen.

    Tatsächlich hat in der Notation eines "dan brigstock" (onlinedrummer.com/drumscore.com)

    in Takt 68 dieser das als Sechzehnteltriole notiert, das wäre dann (für unsere internationalen Freunde) ein Four-Stroke-Roll. Der hat es übrigens als Ride-Becken notiert.


    Ich höre da eher einen verschlampten Doppelvorschlag (pardon: Ruff oder Double Drag) mit zwei Achtelen und etwa einer Halben auf der Eins, die aber eigentlich gar nicht richtig angeschlagen wird, sondern eher so von der Vier-Und gehalten. Die Vier klingt für mich leicht angecrasht, was bei so verwaschenen Becken natürlich schnell passiert.


    In der Praxis des Amateur-Trommlers würde ich das wie folgt lösen:

    1. Analyse: was kann ich?

    2. Was kann ich damit anfangen?

    Wenn ich nix kann, würde ich einfach ba-ba-ba spielen: 3+, 4, 4+, jeweils ein Achtele, dynamisch aufsteigend und hintenraus ausklingen lassend, so dass die 1 im nächsten Takt auch noch was davon hat.

    Wenn ich den Doppelvorschlag schon kann ... man ahnt es ...


    Und wer Musik im Zusammenhang erfasst, wird es bemerkt haben:

    das Adelsche singt da doch glatt vorher: "... nau Eim gonne WISCH". Wenn das mal keine Arbeitsanweisung ist.


    Morgen kaufe ich ein Swish. Das braucht man.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    also ich würde so anfangen:


    1 M88TG für die Hupe, 1 M201TG für Obenrum (über der Kleinen gehängt), ca. 400

    2 Kabel, ca. 40, OH-Ständer, ca. 70, BD-Ständer, ca. 50

    Budget ist bereits überschritten, also dann doch:


    1 D112 gebraucht, 1 C1000 gebraucht,

    2 Kabel, gebraucht, 1 Ständer vom Sänger geklaut, 1 Tischstativ vom PC-Tisch entliehen,

    dann klappt's.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Letztendlich muss man einfach mal anfangen, meistens merkt man dann selbst, was man brauchen kann und was nicht.

    Mein erstes "professionelles" Mikrofonkabel von einem Elektromarkt war eine prima Empfangsantenne. Seitdem ist für mich das Thema preisgünstige Kabel erledigt, und es kommt nicht nur auf den Stecker an die Schelme hatten da tatsächlich Neutrik draufgemacht, aber eben an der Abschirmung ihres Billigdrahts gespart, ich war also der verarschte Kunde. Das bin ich sehr ungern und deshalb lerne ich daraus.

    Gude Morsche,


    gestern habe ich das Stöffche wieder geschleppt, das ist gar nicht so leicht und ich bin auf der Bühne nicht gefallen und nicht gestolpert.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Da es ja um Neuheiten geht: ich habe mir gestern neue Triangelschlägel bestellt.

    Die alten waren gestern zu ... leise ... 8|

    Guten Morgen,


    je nachdem, wer der Komponist oder Arrangeur ist oder war, kann das Wirbelchen auch mehr so heißen wie: Hauptsache, es rauscht.

    Natürlich wäre die korrekte Herangehensweise der Fünf-Schlag-Wirbel, wenn es wirklich so streng gemeint sein sollte. Ob das bei Beckenwirbeln immer der Fall ist, würde ich aus Erfahrung heraus extrem stark bezweifeln wollen, zumal man diese ja gerne wie bei Pauken mit Einzelschlägen bedient.


    Auf den Noten sind keine Akzent-Zeichen. Ich gehe ohne weitere Kenntnis des ganzen Zettels mal vom Üblichen aus, dass auf der ersten Hilfslinie ein Crash-Becken notiert sein will (das ist aber längst nicht überall und bei jedem so, man sieht so einiges im Laufe des Orchesterlebens). Dann frage ich mich, ob es angecrasht sein soll oder nicht. Ich würde es so nur notieren, wenn es nicht angecrasht werden soll, sondern mit Stockspitze auf der Beckenschulter. Aber auch da gibt es alles.

    Letztendlich sind solche Diskussionen ohne das musikalische Werk zu kennen, eher grau bis kunterbunt, selten aber konkret zielführend.


    Grüße

    Jürgen

    Gruezi,


    ja, sowohl Gaffa (in verschiedenen Ausführungen) also auch Tesa Gewebeband (überall erhältlich in verschiedenen Farben) hält grundsätzlich. Mit der Zeit muss man mal erneuern, aber nur vereinzelt.

    Die Markierungen hier sind teilweise Jahre alt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich unterstütze die These "weniger ist mehr", was die Quantität betrifft dann, wenn es um Klassik, Jazz und old school geht.

    Wenn es modern sein soll, kommt man um einen größeren Aufwand nicht herum. Es sei denn, man ist ganz modern, weil

    das ist dann ja wieder retro.


    Aufnahme und Bühne erfordern andere Prioritäten.

    Daheim im Wohnzimmer kann man hochwertige, aber empfindliche Geräte einsetzen, auf der Bühne zählt nicht der Klang,

    sondern die Überlebensfähigkeit. Nebenbei braucht man dort auch noch eine potente Beschallungsanlage, sonst nutzt ja

    das Mikrofon, das den schönsten Tiefbass oder die kristallklarsten Höhen überträgt, genau nichts, weil es nämlich nicht ankommt.

    Daheim sieht das genau anders aus.


    Für rund 50 Leute und Oldies im Freien würde ich mich nicht verrückt machen, sollte es die Anlage überhaupt hergeben und

    gewünscht sein, eins für die Bass Drum (meine Wahl: AKG D112; weil guter Kompromiss), ein bis zwei (braucht man wirklich

    stereo?) als Overhead für den gesamten Rest auf die Snare Drum ausgerichtet. Letzteres sollte gezielt aufnehmen, meine Wahl

    wäre Beyerdynamic M201TG, allerdings ist das eher schon empfindlich. Damit ist die Bühne erledigt, vom Budget müssen ja

    auch noch Kabel und Ständer (Overhead-Ständer ist teuer, meistens wird man mit Gesangsständern abgespeist, die gerne mal

    zu klein sind oder umfallen, wenn es ernst wird). Auch an der Bass Drum ist Stabilität sinnvoll, wer darüber stolpern will, darf

    gerne die nächsten Tage sich anhand des blauen Flecks erinnern, das ist besser als das Mikrofon im Gras zu suchen, wo es die

    Konversation von Würmern übertragen kann.


    Daheim nehme ich Beyerdynamic M88TG und M201TG. Von letzteren habe ich drei, so dass ich Overhead plus Snare Drum

    abdecken kann. Das D112 hatte ich zuletzt als Konferenzmikrofon am PC. Da wird ja auch viel Spezialschrott angeboten, den

    kein Mensch braucht.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Ständer: K&M

    Kabel: Sommercable

    Guten Morgen,


    ich verstehe hinsichtlich Auslegeware nach wie vor nicht, warum

    die meisten Anbieter da dieses unhandliche LSD-Zeug verkaufen.

    Ich fahre hier Rockbag in Grau, den kann man auf 80 cm x 30 cm

    klein machen und früher (ja, inzwischen wird da auch an der meiner

    Meinung nach falschen Stelle gespart) gab es noch einen Tragesack

    dazu.


    Für daheim kann man ja sonstwas hinlegen, aber unterwegs will

    ich meine Markierungen sehen und sonst will ich meine Ruhe.

    Wenn ich in eine Kunstausstellung will, gehe ich ans Museumsufer.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich spiele derzeit in zwei südhessischen Akkordeonorchestern, von Finnland habe ich mal von den Leningrad Cowboys gehört, der Sami Järvinen spielt - glaube ich - andere Becken.

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    Ach ja, da gab es ja mal den Grand Prix de Eurovision de la Chanson, der jetzt ja kürzer und für alle verständlich Eurovision Song Contest heißt, da gabe es douze points, also wir wissen schon:

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    Bei denen sehe ich dann (egal ob Kita oder Mana) Kanadier, Vereinte Staatler und Deutsche.


    Hm, ach ja, die Geiger aus dem Nordenland:

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    Da wären wir wohl wieder bei den Schweizern.


    Ja, also dann mal die Frage: welche Becken soll ich mir da jetzt bestellen und warum?


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich hatte so ein Problem mal an einer alten Perle, BLX mit Parallelgeschwür, das nervte mich auch.

    Erst klebte ich einfach die Schraube mit Gaffa fest, später habe ich die Trommel verkauft. Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn meine Arbeitsmittel nicht das tun, wofür ich sie gekauft habe.


    Bei meinen anderen Trommeln trat das Problem nicht auf.


    Also meine Lösung: verkaufen.

    Ganz einfach. Kostet nix und bringt noch Geld dazu.


    Grüße

    Jürgen

    Gude Morsche,


    ich selbst habe die alte Rhythmuswache, die hat so ein Rad und die neue auch, ebenfalls das Boss-Ding, was ich noch lieber haben würde.

    Ich meine, meine ... (Moment, muss mal nachsehen ...) ja, die Seiko SQ-100-77 hat auch ein Rad.


    Ein (Mobil-)Telefon hat kein Rad.

    Aber morderne Menschen haben ja geschmeidige Finger für sowas.


    Bei der alten wie der neueren Tama kann man tatsächlich auch das Zeug einspeichern und dann der Reihe nach abrufen, habe ich einmal für einen Auftritt gemacht. Die alte konnte 20 Programme, die neuere - glaube ich - macht 30.

    Das Boss-Ding hat ein gelbes Rad, das finde ich schön, sieht aus wie die Sonne und für alte sichtbehinderte Menschen findet man den Weg zum Licht - äh: zum Tempo - so leichter.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ein Ofenrohr sieht mMn einfach kacke aus


    Ein Pfannkuchen aber auch


    Noch Fragen offen?

    Damit ist alles gesagt.

    Die blanke Wahrheit ist: es geht um Optik.

    Alles andere ist Verschleierung.


    Tatsächlich streiten wir uns um die albernen sechs Zöllchen (6"), welche uns die gemeinen Drum-Set-Hersteller üblicherweise in der (Kessel-) Tiefe zugestehen. Wie armselig ist das, wenn es doch von quasi Null (RotoTom, Arbiter) bis Nordstream XtraDry theoretisch alles geben könnte?


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Was bedeutet ππ?


    PPS

    Genau: 9,87

    Und 18" x 17,5" sind ... 315 Quadratzoll, das wiederum zum Quadrat gibt (992, also fast 987) zwei Fußhupen, die Jazzer (18" Durchmesser) und Rocker (17,5" Tiefe) gleichermaßen begeistern werden und die nach griechischer Mathematik dem PiPi entsprechen. Da bekommt jeder PiPi in die Augen. Ganz sicher.

    Guten Morgen,


    die Bezeichnung "Donner" (deutsch für "thunder") für ein Gerät,

    das zur Freude der Nachbarschaft zum Einsatz kommen soll,

    finde ich total witzig.


    Es wirkt auch irgendwie so deutsch und damit natürlich strong,

    straight und strategisch eher für Freunde der dunklen Muse geeignet,

    was ja der Revisor in den Videos verstärkt, echt evil und true.


    Das Beste an dem Gewinnspiel-pop-up ist: bei mir steht da sofort:

    "Heute kein Glück."


    Tja.

    Glückskekse sind auch nicht mehr das, was sie waren.

    Tatsächlich fällt heute die Probe aus.


    Vielleicht vermarkte ich demnächst die E-Drums mit dem neuen Namen

    "Trve Luv", endlich Gewebefelle in Rosa, und der Preis wird ab Werk direkt

    heruntergesetzt für den Buß- und Bettag.

    Als Weihnachtsedition gibt es noch eine Original Zipfelmütze dazu zum

    Abdämpfen der Beckenplasteteller, damit die Familienangehörigen oben

    nicht immer in den Keller rufen, ob das Geklapper auch leiser geht.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Ich werde es nie vergessen, wie ich auf der Messe mich wunderte, warum da

    einer so komische Klapperperkussion zur Musik spielte ... bis ich es sah ...

    E-Drums können wirklich leise sein, so leise, dass das Geklapper lauter ist.

    Nun ja, dafür brauche ich keine E-Drums. Wirklich nicht.


    PPS

    Ja, ich bin kein Kopfhörer-Wohnzimmer-Trommler

    Guten Morgen,


    ich verstehe nicht, warum man versucht, der Sache pseudowissenschaftlich auf den Grund zu gehen.


    Habt Ihr alle keine Ohren?


    Eine Bass Drum ist nichts anderes als ein großes Tom-Tom.

    Man kann ein Tom-Tom genauso tot und punchy dämpfen wie eine Bass Drum, manche glauben ja dann sogar, es wäre eine. Die Definition wankelt ohnehin, weil ja manche zwar Bass schreiben können, aber dann doch die Trethupe meinen, egal wie groß und tief (klingend) die wirklich ist.

    Auch eine Snare Drum ist eigentlich nichts anderes, wenn man da die typischen Schnarrsaiten mal entfernt und vielleicht auch das allzu dünne Fell da unten, dann ist das nichts anderes als ein flaches (Concert) Tom. Wenn man dann vielleicht sogar zwei davon hat in unterschiedlichen Größen (also untenrum), dann kann man da ja schon mal die Ohren auf machen.


    Das Ergebnis wird immer das gleiche sein: ist die Röhre lang, werden die dunkleren/tieferen Töne stärker wahrgenommen, ist sie kurz, klingt es perkussiver, weil Anschlagsgeräusche und Obertöne stärker wahrgenommen werden. Und das wurde auch schon gesagt. Dazu braucht man keine Mathematik, Dazu braucht man zwei unterschiedlich lange Trommeln (optimalerweise mit gleichem Durchmesser und ähnlicher Güte) und Ohren.


    Ich glaube, das wurde auch schon gesagt, aber das ist bestimmt schon wieder lange her.


    Warum das so ist, ist für den Anwender egal.

    Der kauft sowieso nach Mode und behauptet im Zweifel, das wäre das Beste, was es gibt.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Als ich letzte Woche meine Hupe gewechselt habe, hat es eine bemerkt und eine gewusst. Der Rest hat nix gesagt. Gehört hat niemand einen Unterschied, sogar ich hörte ihn nur, weil ich es wusste.

    2" Tiefe, anderes Material, andere Farbe, andere Beschläge und andere Befellung.

    Aber: ähnliche - um nicht zu sagen: gleiche - Stimmung.


    PPS

    Es klingt schon anders, man kann das auch hören, aber es interessiert niemanden, weil die Aufgabe ("Bass Drum") erfüllt wird.

    Guten Morgen,


    meiner Meinung nach ist das eindeutig die Handschrift vom Simon Phillips, sowohl Spielweise als auch Equipment und teilweise auch der Klang, der natürlich ein bisschen an die anderen billig klingenden Instrumente angepasst wurde. Dafür kann er ja nichts.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    Was ist choking?

    würde man hier Deutsch sprechen, würde man es auch verstehen.


    Leider wird hier viel zu viel pseudofremsprachlich gelabert und das kommt der Marketing-Division zugute: der Customer liked es einfach, wenn man ihn mit Scheiß-Denglisch zumüllt, er believed dann ganz hard und heavy, dass der Dreck irgendwie geil ist.


    Trommelkraft ist einfach ein Versuch, jetzt in der Wiederholung, etwas Pseudodeutsches aus China zu verkaufen, dabei lässt man den potentiellen Kunden noch an das genauso moderne und bescheuerte craft beer denken und schon ist er beheft. Ein Mann mag es einfach, wenn seine Trommel Kraft ausstrahlt und dennoch einen Hauch Schwerelosigkeit impliziert.


    Wenn ich die Wahl habe zwischen "Jazz", "Studio", "Standard" und "2up 2down", dann wird das wieder ein fauler Kompromiss. Mit den Farben sieht es genauso aus, da kann man nicht glücklich werden.

    Und Walnuss ist halt für Doom-Metallisten das Richtige. Dafür braucht man dann aber auch die richtige Optik: mattschwarzer Lack mit blutroten Streifen und gammelfleischfarbenen Beschlagteilen, giftgrünem Stativmaterial und Fußmaschinen (!) mit leuchtendem Schlägel in Totenkopfform.

    Alles andere ist Kinderkram.


    Grüße

    Jürgen