Beiträge von tschino

    Was wären die Becken beim Tama Drumset denn Wert?

    Schwer zu sagen, weil man eigentlich nur das K Hi Hat klar erkennt. Frag mal bei den anderen Becken nach Hersteller, Größe, Modell. Auf jeden Fall allein schon die 14er K Hi Hat wird auf dem Gebrauchtmarkt um die 300 €uro aufwärts gehandelt. Manchmal findet man noch ein Paar unter 300,00 aber die Leute meinen Gold zu haben, obwohl es Bronze ist, speziell wenn ein K draufgestampft ist.

    Poste doch mal bitte ein paar Bilder von deinen Hi-Hats, inklusive Rändelmutter, Filz, ohne und mit Becken. Vielleicht kann man anhand von Bildern schon erkennen, ob etwas "falsch" eingestellt ist oder ob es normal ist.

    Mal eine andere Sicht der Dinge (Rideempfehlung gebe ich keine, da kennen sich die Mitglieder hier alle besser aus): kann es vielleicht sein, dass grundsätzlich der Glockenklang bei der Band nicht willkommen ist?

    Du schreibst zwar, dass es für deinen persönlichen Stil, essentiel ist. Das ist aber dann dein persönlicher Geschmack, aber vielleicht sieht es die Band für den Bandkontext ganz anders und grundsätzlich ist ein Glockenklang nicht erwünscht? Vielleicht, dass sie es dir durch die Blume haben versucht zu vermitteln, aber sich keiner traute es dir direkt so zu sagen?

    Also für ich persönlich wäre das nichts... aber jedes Drumset hat halt seine Daseinsberechtigung.


    Wenn du hier im Forum dein Budget nennst und was du genau suchst (Größe der Trommeln mit oder ohne Snare), dann bekommst du bestimmt super Tips vom Gebrauchmarkt.

    Ich habe das ganze bei youtube während anderer Tätigkeiten durchlaufen lassen. Musikgenre ist zwar nicht mein Favorit, aber die eine oder andere Perle ist dabei.


    Das einzige was mir mißfällt ist der penetrante Snaresound. Zum einen mag ich diese dumpfen Klangfarbe nicht, zum anderen habe ich das Gefühl, dass er an manchen Stellen den Gesang zu sehr überdeckt. Also keine Kritik, dazu bin ich nicht kompetent genug, nur eine rein persönlicher Geschmacksanmerkung.

    tuner fish ist auch eine gute Alternative zur Schraubensicherung. Rändelmuttern lösen sich mal gerne.

    Zur Starphonic Alu kann ich nur sagen: eine Maschine, für mich war sie jedoch zu engineered, leblos, präzise. Die Abhebe war für mich nicht wirklich durchdacht, das schnelle Fellwechseln kein Kriterium. Klanglich top bis zu steril. Da klang meine 6,5er Acrolite viel wärmer, lebendiger, angenehmer. Aber das ist/war jammern auf hohem Niveau.

    Interesserhalber (Frage betrifft auch trommla): würdet Ihr euch zutrauen, in einem Blindtest eine Ludwig Acrolite (oder Supra) von einer Tama Starphonic Alu eindeutig unterscheiden zu können?

    Ich würde mal sagen, was Trommeln betrifft - auch Snare - , wird man mit einem einzigen Set so ziemlich alles abdecken können. Vor allem auch, weil man auf die Lautstärke und den Soundcharakter so ziemlich viel Einfluss nehmen kann. Mir schwebt da eine 22er Bassdrum, 10,12 Hängetom und 14 oder 16 Standtom vor. Snare 14 x irgendwas. Und natürlich hilft einem auch Stickauswahl.


    Bei Becken wirds vielleicht komplizierter. Bei den Hats und Rides mag vielleicht auch eine Powerausführung bei leisen Stilen durchaus brauchbar sein. Bei Crashes bin ich da schon etwas vorsichtiger. In der Kirche oder einem kleinen Club auf einem 20er Powercrash draufhauen, dürfte meiner Meinung nach schwierig sein, auch wenn ich das Crash mit Besen anspiele. Von Becken abkleben, dämpfen halte ich so ziemlich garnichts. Ich persönlich habe für mich so einen kleinen Kompromis gefunden, weil ich gerne ein bisschen größere Crashes habe, so ab 18" aufwärts. Ich spiele da viele Stile (Blasmusik, Rockmusik, Pop) mit größeren Crashes aber halt die Light oder dünne Ausführung.


    Allgmein fürs Studio denke ich dürfte alles irgendwie einsetzbar sein.


    Habe ich zuviel Material und bin doch mehr: lieber haben als brauchen? Absolut JA.

    Fassbauweise: Bin mir nicht sicher, ob das ein Renner ist! Zumindest früher bei Troyan hat das nicht durchgezündet!

    Bei einer Snare könnte ich es mir vorstellen! Und für den Selbstbau ist das auch ein sehr guter Weg!

    ich hab mir eins gegönnt!
    1000€ !
    Nein sagen war da nich....
    Der Erbauer ist´s wohl nich losgeworden, und es war kein Notverkauf.
    Vielleicht fehlte einfach das Markenlogo. :/


    Natürlich kann man den Einzelbetrieb von Zachow nie und nimmer mit den großen Firmen vergleichen: Mir hatte Alex in einem persönlichen Gespräch (war ein paar Jahre vor Corona) erzählt, dass sein Auftragsbuch voll ist und er sich vor Aufträgen nicht wehren kann.

    Wir Drummer haben nämlich das Glück, das archaischste Instrument von allen zu spielen, dessen simple Konstruktion seit Ewigkeiten ausgereift ist.


    Streicher, Bläser und Co. merken preisabhängige Qualitätsunterschiede viel deutlicher, und wer professionell unterwegs sein möchte, muss teilweise richtig viel investieren.


    Ist es denn wirklich so, dass sich bei den anderen akustischen Instrumenten noch etwas großartiges im technischen Bereich verändert? Wenn ich jetzt bei den rein akustischen Instrumenten (Streichinstrumente, Blasinstrumente) stehenbleibe, meine ich, dass sich dort in den letzten Jahrzehnten ja noch viel weniger getan hat, als beim Schlagzeugbau. Die aktuellen Geigen sind doch technisch auf dem gleichen Stand, wie die alten Stradivaris von vor 200 Jahren? In welchem technischen Bereich unterscheidet sich eine aktuelle Trompete von jene von vor 50 Jahren, wie sie Armstrong gespielt hat?

    Ich bin weder Finanzexperte noch ein Wirtschaftsfachmann, deshalb meine Frage: ist es wirklich so einfach nur anhand einer veröffentlichten Bilanz herauszulesen, wer am Ende wirklich wie was bekommt? Ich will jetzt nicht von Bilanzfälschung sprechen, aber ist es nicht so - strafe mich bitte Lügen, sollte ich total daneben liegen - , dass man bei der Bilanz immer mal paar Positionen hin- und herschieben kann, Investitionen unter eine andere Position reinmanövrieren, um steuerlich besser dazustehen? Dass man am Ende doch mehr Gewinn oder Rendige abgezweigt hat, als es in der Bilan scheinen mag?


    Und wenn ich jetzt mit vorangegangen Beitrag total daneben liege und man doch alles herauslesen kann: ich sehe, du hast das Geschäftsjahr von 2022 überprüft. Und genau im Frühjahr 2022 war doch bei Sonor auch der Betriebsbrand. Könnte der nicht auch ausschlaggebend gewesen sein, dass es im Jahre 2022 nicht soviele Rendite abgeworfen hat?

    Insofern ich das richtig verstanden habe: wenn das Crystal Beat Set in der Konfiguration normal 1.500 kostet und du es um 1.000 bekommen hast, gab es denn einen ausgewiesenen Grund für ein Drittel Preisnachlass? Nicht, dass der Verkäufer das Set als B-Ware deklariert hat?

    Nein, wenn B-Ware etc. da gestanden wäre, hätte ich ja mit etwaigen Mängeln gerechnet.
    Es waren 3 Sets im Onlineshop. Zwei kosteten um die 1500€ und eins 1000€.
    Da hab ich natürlich das Günstigere genommen. Warum auch nicht.

    Natürlich kann man und ich wollte da auch nichts falsches hinein interpretieren. Wenn drei gleiche neue Sets das stehen, 2 den normalen Preis und 1 begünstigt ist, müßte es halt auch einen Grund dafür geben. Und bei meiner Logik wäre es, halt, dass am Set irgendetwas ist. Aber ich wollte nur nachfragen, nichts vorwerfen oder falsch hineininterpretieren. Deshalb ja die Frage. Alles klar, nichts für ungut und danke für die Auskunft.

    Insofern ich das richtig verstanden habe: wenn das Crystal Beat Set in der Konfiguration normal 1.500 kostet und du es um 1.000 bekommen hast, gab es denn einen ausgewiesenen Grund für ein Drittel Preisnachlass? Nicht, dass der Verkäufer das Set als B-Ware deklariert hat?

    Ich erkenne an der Halterung von Pearl CA-130, die Trommla gepostet hat, dass der Dorn nicht fix ist, sondern rausgenommen werden kann. Ähnlich auch wie bei der MCBD Halterung von Meinl, die noch ein bisschen weniger kostet. Da könnte man doch einfach vom Baumarkt eine lange Eisenstange mit gleichem Durchmesser besorgen und einem Ende ein 45° Grad Biegung reinmachen. Für den, der sich das Biegen nicht zutraut, gibt es bestimmt einen Installateur oder Eisenverarbeiter, der das für die Kaffekasse macht. Diese Eisenstangen gibt es doch meterweise. In deutschen Baumärtken wohl nicht geriffelt aber entweder mit Gewinde oder profillos. Optisch vielleicht nicht der Bringer aber bei beiden Varianten dürfte die Kuhglocke doch trotzdem halten.

    Da lob ich mir Mötley Crüe. Der Vince hat zwar ordentlich abgenommen. Aber sein Timing ist unterirdisch, dafür trifft er aber keinen Ton. Sixx kann 4 unterschiedliche Noten auf dem Bass, John 5 mit der Gitarre unterm Kinn sieht aus wie so ein Fusion-Daddler aus den 80ern.


    Mötley Crüe? Sind das nicht die, die damit aufgefallen sind, dass das Schlagzeug und die Bassgitarre an manchen Stellen des Konzertes vom Band kommen?

    Kontakt aufnehmen, hingehen und sich die Stücke zeigen lassen oder mal auf einen deren Konzerte gehen. Dann weißt du in etwa was sie machen, was sie in etwa spielen und was sie in etwa voraussetzen. Und nur weil ein Drumset dort steht, bedeutet es nicht, dass dort nur Stücke mit Drumset gespielt werden. Wie du siehst, sind in dem Video ja auch drei Schlagzeuger: einer am Drumset, der Kollege rechts am Glockenspiel und der ältere Herr - auch wenn am Ende nicht mehr im Bilde - bedient Perussions (Windchimes sind zu hören). Die Instrumente sind so vielfältig. Ich kann dir von unserem Verein (bei uns in Südtirol und auch in Österreich nennt man sie mehr Musikkapelle) erzählen, dass wir zu viert sind und folgendes bedienen: Drumset, kleine Trommel, große Trommel, Konzertbecken, Pauken, Glockenspiel, Xylophon (aber das machen mehr meine Kollegen, da bin ich nicht gut), und dann die unzähligen Percussionsinstrumente Schellenkranz, Triangle, Bongos, Congas, Standbecken... zuviel um alle aufzuzählen.

    Und bei uns und in unserer Umgebung gehen halt Stücke von Marsch, Konzertmarsch, Polkas, Overtueren, klassischen Stücken bis hin zu modernen und auch das eine oder andere rockige Stück.


    Ohne den Musikverein näher zu kennen, glaube ich, wenn du mit der Vorrausetzung hingehst, das ist eine Art Bigbandorchester, wo du rein den Drummer auf einem Drumset spielen darfst, dann denke ich mal bist zu falsch. Vielleicht ist der ältere Herr links in Ruhestand gegangen und jetzt soll der nächste Schlagzeuger die Windchimes bedienen? Oder vielleicht hatte der junge Herr am Drumset keine Lust mehr. Das kann dir nur der Musikverein, um den es geht beantworten. ;)

    ps: Hab's gerade mit Sand probiert. Ändert sich nur minimal. Ich muss die Beckenvibration irgendwie vom Halter entkoppeln. Das CRS System hört sich vielversprechend an, leider hab ich die Kohle nicht.

    Wenn es um den Preis geht, gibt es als Alternative auch das RPBS von Rotodrum.it (hat nichts mit den Rotodrums von Remo zu tun). Da kostet nur die Hälfte und hat auch nicht den Schwachpunkt des Innenlebens vom CRS System, das aus Kunststoff ist. Ich benutze die seit über 10 Jahren an meinem Rack. https://ippomusic.com/products…-rotopower-balance-system

    Wenn Collector sagt: "Spring aus dem Fenster" springst du dann? :D

    Sting war ein Perfektionist. Ein Verbremser auf einer Aufnahme hatte es wohl eher nicht gegeben.

    Vielleicht äusserst selten, aber es gab sie auch auf bei Sting ;) bei Aufnahmen:

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