Suche Lehrbuch für "Double Bass Drum Pedal"

  • Das hier hab ich.


    Empfehle ich uneingeschränkt weiter.
    83 Seiten, Ringbuch-Format
    Einführing ins Thema, Erklärungen
    Geht los mit Starterübungen, dann 2 16tel bis 16 16tel Noten, dann Triolen usw usw.


    Alles schön schrittweise und auch m.E. sinnvoll, da ein paar schöne Rhythmen dabei sind.



    Die FAQ vom Blastphemer fand ich persönlich weniger hilfreich, weil zu unausführlich

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Roddys Buch "The Evolution Of Blast Beats" behandelt Doublebassfiguren sowie zugehörige Balance- und Ausdauerübungen. Gibs mal in die Suche ein, ich habe mal einen Thread dazu eröffnet gehabt.


    Btw.: Den Threadtitel kann man ändern. Und ich spiele gerne Bassball.

  • Hallo,


    korrekt wäre "double bass (oder besser: kick) drums". Bei "double bass" weiß der crossover musician nie so genau, ob der upright bass oder die beiden kick drums gemeint sein sollen.
    Zusammen schreiben übrigens nur die Deutschen. Die zeigen damit, dass sie kein Englisch können. Deutsch können sie meistens auch nicht mehr. Tragisch.


    Und in der Tat (double indeed): man braucht dafür kein Kochbuch (bei uns heißt das übrigens Schmand, deshalb sind wir Hessen alle jung und knackisch), man muss einfach nur schnell treten und dabei Youtube gucken.
    Dann wird es auch was mit dem Keltern.


    Das Buch von Bobby und Ralph habe ich auch. Da steht vorne, was der Unterschied zwischen double pedal und double kick drum ist und hinten sind ein paar Bilder von Leuten, die so was auch haben. In der Mitte sind lästige Übungen, die man sowieso nicht braucht: immer schön rechts-links-rechts-links und das bis die Füße in Gips sind, so empfiehlt es - glaube ich - der Blasen-Themer. Denn: no pain - no gain. Erst wenn Blut spritzt, ist es Bloody Metal.
    Ansonsten: ich würde niemals das mit den Füßen spielen, was für die Hände gut ist. Die armen Becken, diese Flecken, ach, nee ...


    Grüße
    Jürgen

  • Wer nach wie vor auf der Suche ist, findet "Bass Drum" (das große runde Ding), "Bass Drums" (mehrere davon), "Bass Drum Pedal" (zu denglisch Footmaschine) und "Double Bass Drum Pedal" (was wohl gemeint war).


    Wenn man nach letzterem sucht, wird man auch fündig: http://tinyurl.com/y8gdsqw


    Metalman: Wenn du rechts unter den Startbeitrag "Bearbeiten" anklickst und die Überschrift änderst, kommen womöglich bis Weihnachten noch weitere und bessere Literatur-Empfehlungen anstatt nur Spott.


    Edith sagt: Vorbildlich.

  • Ich überlege ob ich mir Double Bass Drum Freedom vom Donati holen soll, aber ich kenne schon einige Ansätze von ihm. Wer von euch hat das Buch und kann ein bisschen was dazu erzählen?

  • Wozu braucht man ein Buch extra für die Füße? Um so ein Doppelpedal überhaupt erst mal bedienen zu können, zieht man sich das Zeug für die Hände eben auch mit den Füßen drauf. Als Normalsterblicher mit weniger als drei Stunden Zeit zum Üben am Tag würde ich außerdem darüber nachdenken, alles weg zu lassen, was mit Double Strokes zu tun hat (es sei denn, man hat riesigen Spaß daran). Wenn die Hufe dann laufen, kommen einem die Ideen, was man üben sollte, von alleine. Wenn ich dazu ein Buch brauche, mache ich irgendwas falsch. Finde ich jedenfalls.


    .

  • Das mag ja gerne sein, dass Rudiments mit den Füßen viel bringt.


    Allerdings bleibt der Spaß auf der Strecke und ich finde es sinnvoller ein paar Rhythmen aufgeschrieben zu haben, die gut klingen und auch Sinn machen.


    Der Spaßfaktor ist einfach höher und das kann dann auch den Ausschlag geben.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Allerdings bleibt der Spaß auf der Strecke und ich finde es sinnvoller ein paar Rhythmen aufgeschrieben zu haben, die gut klingen und auch Sinn machen.

    Klar, den Spaßfaktor sollte man nicht unterschätzen. Aber dafür brauchst Du doch kein extra Buch. Wer überhaupt mit Büchern arbeitet, wird doch genug gut klingende Rhythmen für die Hände als Notationen zur Verfügung haben. Es gibt ja nicht nur Rudiments. Und wer kein Buch hat, hat ja immer noch Ohren. Was gut klingt, analysiert man und zieht es sich drauf, notfalls mit Hilfe eines erfahrenen Kollegen oder des Lehrers. Ist meist eh sinnvoller, als irgendwas aus nem Buch abzulesen.


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  • Das sind eben genau meine Gedanken. Ich habe im Moment ganz gute Fortschritte im Vergleich zu den Jahren vorher, aber vor allem ohne irgendein Buch sondern, weil ich jeden Tag mindestens 10 Minuten Einzelschläge in diversen Tempos und Gruppierungen übe und auch sowas als Groove aufbaue. Im Endeffekt ist es ja auch nix anderes als mit den Händen. Zumindest wenn man einfach sagt: Einzelschläge, Doppelschläge und 3-,5-,-7 Stroke Ruffs üben und das ganze nach Musik klingen lassen.


    Ich wollte nur mal eure Meinung dazu hören. Scheint, als ob wir da auf einer Wellenlänge sind. Bin nämlich auch eher jemand, der sich irgendwo was abschaut und dann daran übt, bis es einigermaßen verdaubar fürs Publikum ist! ;)


    Zumal ich auch mittlerweile den Eindruck habe, dass der Markt mit diversen Übungsbüchern und DVDs überschwemmt wird und man am Ende des Tages mehr mit Lesen und gucken beschäftigt ist, als mit Üben und vor allem Musik machen.

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