Umstieg A auf E.....!!!



  • Hi Ruby,


    die Bilder möchte ich erst machen, wenn ich da komplette Set fertig habe, einschl. Bilder über die einzelnen Arbeitsschritte..........das dauert noch ein bisschen.......


    ....die Sounds sind alle hammermäßig, das ist wie bei einer Speisekarte im Restaurant auf der 200 - 300 Gerichte stehen, da fällt die Auswahl um so schwerer..............


    Die Roland-Hip-Gig-Bassdrum ist jedenfalls top, hat mir auch gestern der Käufer meines TD-10's bestätigt........


    Gruß, Bernd

  • Hab ich das richtig verstanden: Deine Leuts finden das Schlagzeug zu laut und deswegen willst/sollst Du was unternehmen?


    Wie wärs, wenn die einfach mal lauter drehen? Wo ist denn das Problem? Bei den Gitarren? 50W reichen halt nicht.
    Oder beim Gesang??

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Ruby: Dafür gibts ne tolle Erfindung: Gehörschutz!
    Das Tolle an diesen Pfropfen und anderen schallisolierenden Sachen ist, daß ALLE sie verwenden können.


    Ich hab keinen Plan, warum der Schlagzeuger in den sauren Appel beißen soll, sich für teures Geld nen E-Drum zu holen (welches im schlechtesten Fall nicht halb so toll bespielbar ist wie das A-Set), wenn die anderen ihre schwächlichen Verstärker mal etwas aufrüsten können.


    Wenn die Mitmusiker n Problem mit der Lautstärke vom Schlagzeug haben können sie sich nen Beat programmieren, der ist immer auf Klick und nie zu laut.


    MEINE SICHT DER DINGE

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • denke ich auch slowbeat!


    jedes instrument hat nun mal eine gewisse grundlautstärke! die ist bei nem schlagzeug halt höher als bei ner triangel oder so! und wenns "rocken" soll muss auch die lautstärke des schlagzeugs passen damit der klang sich halt richtig entfalten kann!


    guuß jan

    Die Signatur ist im Urlaub!

  • Zitat

    Original von Slowbeat
    Ruby: Dafür gibts ne tolle Erfindung: Gehörschutz!
    Das Tolle an diesen Pfropfen und anderen schallisolierenden Sachen ist, daß ALLE sie verwenden können.


    MEINE SICHT DER DINGE



    ......und wenn's für's Publikum zu laut ist, z.B. in kleinen Räumlichkeiten:


    ......einfach Gehörschutz "for the whole Audience", oder was...... ?(.........gab's beim Rush-Gig in Stuttgart auch.......zum Selstkostenpreis............wäre ne' neue Nische um Kohle mit seiner Mucke zu verdienen........wenn die Veranstalter nix zahlen wollen.....einfacht laut spielen und Gehörschutz mit 200%-Gewinn verkaufen........... :D

  • Meshhead: Und was macht man, wenn gar kein Schlagzeug in den Club paßt?
    Ich hab noch keine Kneipe gesehen in der ein Schlagzeug zu viel Lärm gemacht hätte.
    Rock ist Rock und naturgemäß laut, also wirds da niemanden stören. Barjazz wird anders gespielt, da wird nicht auf die Zwölf gehauen, wird also nicht laut.


    Du merkst, daß Dein Beispiel doof war.?.?

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Hi,


    Beatnik2020
    Ich habe ganz bestimmt nicht in den sauren Apfel gebissen, im Gegenteil ich bin froh ein solches Set zu besitzen. Und mit Sicherheit ist es genauso bespielbar wie ein A-Set. Aber lassen wir es dabei, ist ja auch nur meine Meinung...


    Was dem Gehörschutz betrifft ist, ist deine Aussage folgende:
    volle Lautstärke und stöpels in die Ohren.. :D


    Gruß Ruby

  • Beatnik2020:


    ........Barjazz und Rock sind nicht die 2 einzigen Musikrichtungen der Welt und Musik wird nicht nur in Kneipen gespielt......................ich möchte allerdings nicht, daß dies jetz in einen Streit Natur-Drum vs. E-Drum ausartet, deswegen lass mer' des jetzt............wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, jeder muß sein Equipment nach seinen Bedürfnissen und seinem Geldbeutel zusammenstellen.............hierfür gibt es in beiden Segmenten gutes Equipment..............mein Beispiel war nicht ganz ernst zu nehmen und auch doof, Dein's aber auch.......


    So long.....

  • Es ging mir nicht darum, festzustellen, daß eDrums scheiße sind (das sind sioe ja auch nicht), lediglich darum, daß es einfacher ist am Poti zu drehen als komplett neues Equipment zu kaufen für tausende von Euronen.
    Natürlich gibts immer mehrere Wege. Aber warum muß man denn immer den komplizierten Weg gehen?


    Ich hoffe, daß ich hiermit klargestellt habe, daß ich NIEMANDEN anpissen wollte.


    Die Grundaussage meines ersten Beitrags zu diesem Thema trifft trotzdem warscheinlich am nächsten das Hauptproblem des Themenstarters. Vielleicht sollten wir in der Richtung weiterforschen, Ihn zu Wort kommen lassen, ehe alle weiter Lobeshymnen über eDrums singen.

    give me the freedom to destroy
    give me radioactive toy


  • Zunächst möchte ich mich für die rege Disskussion und eure Meinungen bedanken:


    Es stellt sich jetzt bei mir natürlich die Frage:


    Wir haben einen kleinen Proberaum und es ist schon sehr laut, mir hat es bisher nichts ausgemacht laut zu musizieren, aber mein Gitarrist hat neuerdings wirklich erhebliche Schwierigkeiten nach der Probe! Die Ohren machen das auch nicht ewig mit!!!


    Außerdem muss ich einigen auch dem Problem mit der Location recht geben. Wir spielen öfter auch in kleinen Kneipen und Räumen, da kommt es schon häufig vor das die Leute gehen weil es ihnen zu laut ist. Ich kann und will halt eben nicht leiser spielen weil mir dann der Spaß flöten geht!!!!


    Weiteres Für-Argument: Ich will meine musikalischen Grenzen erweitern, nicht immer nur an den EINEN Sound gewöhnt zu sein. Andere Sachen ausprobieren!!!! Mein Vater hat z.B. eine Tanz-Kapelle, da könnte ich mir auch gut vorstellen mitzuspielen!!!


    Als einzigen Nachteil sehe ich halt das Aussehen eines E-Kits gegenüber eines A-Kits.....!!!


    Also falls ich ein EDrum - Kit kaufe werde ich mir das DTXtremeIIs kaufen. Das DTXpress ist mir zu popelig!!!! Und so schlecht sieht das Xtreme gar nicht aus (Meiner Meinung!!!!!)!!! Das TD-20 übersteigt leider meine Finanzen, also 2500€ ist so das Maximum....und da sehe ich das Xtreme als bestes Set im Segment!!!!


    Vielleicht könnten die DTXtreme Spieler/Eigentümer nochwas dazu sagen....auch zum Verschleiß....!!!!


    Gut dann bedanke ich mich nochmal.....Viele Grüße an euch alle....!!!!!

  • Beatnik2020
    wozu kauft man sich überhaupt nen Instrument wenn man die besten Frequenzen im Ohr gleich wieder "wegstöpselt"? Da würd dann doch die Variante aus Papprollen und Ziegenfell reichen, klingt ungefähr genauso wie drums mit Gehörschutz.


    Wenn riddle nicht leiser spielen will, weil ihm da der groove nicht in die Hose geht, hätte er meiner Meinung nach genau da was zum üben. Dynamik ist aber scheinbar nicht immer erstrebenswert, auch wenn sie genau das ist, was das Zusammenspiel mit anderen und einem lauten Instrument erfordert.


    Natürlich ist es bequem einfach den Lautstärkeregler runter zu drehen, irgendwann habe ich mich ja auch für die Variante entschieden; aber das nicht, weil ich zu laut war, sondern weil es mit e-drum einfacher ist, gute Live- und Studioaufnahmen mit begrenztem Budget zu machen. Leiser spielen kann man meiner Erfahrung lernen und es macht sogar Spass leise zu grooven (zumindest hat es das mir). Es muss also nicht an die Drummersubstanz gehen, da von den Kollegen etwas gefordert zu werden. Das man nicht leiser spielen kann hat meistens mehr mit der subjektiven (z.T. sturen) Einstellung zu tun als mit einer objektiven Realität.


    Gruss
    Psycho

  • Ich habe auch schon mit e-drum live gespielt un damit gute Erfahrungen gemacht. Das war mit einer Theatergruppe. Das war vom sound her dann alles gleich 10X so einfach, weil alles sehr leise sein sollte. Ich konnte aber trotzdem voll reinhauen und meine normalen grooves spielen.


    Man muss sich halt die Situation anschauen, in der man sich befindet. Für Theater/Tanzgigs ist das natürlich optimal. Wenn ich zu nem punkkonzert gehe läuft da aber eh 50% des publikums mit ohrenstöpsel rum. Wenn ich da e-drum bringen würde, würden mich die Mitmusiker steinigen. Aggressive rockmusik muss extremst laut gespielt werden. Da haben dann e-drums auch nichts verloren.


    Zur Frage des Verschleißes: Ich übe seit einigen Jahren auf v-drums und mir ist schon ein paar mal der stock einfach abgebrochen. Außerdem sind mir fast alle meine Becken schon mal gebrochen. Einfach so. In der MItte durch. Die musste ich dann kleben, dann hing das wieder. Das sage ich nur, damit ihr auch die perspektive des Heavy drummers mitbekommt.

  • Es ist schon richtig das akustische trommeln einen bestimmten druck und klang erst entfalten wenn sie einen gewissen "attack" erfahren. Trotzdem muss man da natürlich kompromisse machen. Spielt man in einer kleinen räumlichkeit, dann kann es schon sein dass man das publikum nicht zudröhnen kann. Also ist es natürlich auch von vorteil wenn mann technisch in der lage ist das notwendige auch mit weicherem Anschlag spielen zu können. Allerdings, im proberaum möchte ich ohne "limits" spielen können, sonst fehlt mir irgendwann ein gewisser spass. Der sound den trommeln entfalten wenn sie kicken der darf mir nicht grundsätzlich fehlen. Tja, manche mitmusiker finden das geil und manche kommen da gar nicht mit klar. Mir fällt auf das die die nicht damit klar kommen, diejenigen sind mit denen ich musikalisch eh nicht so gut klar komme. hier in deutschland haben viele gewisse vorstellungen von drums die sich mit eigentlich optimalem professionellem sound nicht decken. Ich glaube den leuten fehlt eine gewisse offenheit für was. Na klar wenn es den ohren probleme macht, dann gibt es natürlich auch guten gehörschutz. Für diejenigen die ständig im proberaum rumhängen sollte das eh pflicht sein. vielleicht sollten die mitgenommenen Mitmusiker mal darüber nachdenken sich zu weihnachten gute ohrenstöpsel anfertigen zu lassen? In Amerika hört man eher: Come on man, beat the shit outa your drums. Dort hat man eine andere einstellung zu den sound von drums. das hat ohne zweifel gründe und nicht umsonst kommt viel druckvolle musik erst aus den usa. Aber darüber habe ich jetzt kein bock mehr zu philosophieren.


    ich spiel seit 1995 edrums. manche alte pd-7 pads, die heute noch auf meinem zweit edrumset benutzt werden, und die vorher im besitz eines studios in los angeles waren und dort gedemütigt worden sind, sie haben keinen verschleiss obwohl bestimmt einge von euch sie gern mit cockpitspray bearbeiten würden ;) ich denke 95 % meiner arbeit erledige ich heute auf dem TD-20. vielleicht liegt es daran dass ich momentan nur in studios arbeite und live nichts zu tun habe. however: Niemals würde ich mein akustikset verkaufen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Akustik drums zu spielen macht mir immer noch am meisten spass. doch die edrums bringen mir im moment vorteile die ich gut gebrauchen kann. Z.b stelle ich das komplette rack einfach in meinen bus. Im studio arbeite ich sehr sehr gern mit edrums. Live habe ich es lieber wenn der Sound direkt vor meiner fresse abgeht.
    verkauf deine adrums erstmal bloss nicht!!! Vielleicht kannst du dir mal ein edrumset leihen und ne bandprobe damit spielen?!?! ich kann mir vorstellen dass das sehr ungewohnt für dich sein wird. die Sache muss schon anders gehandelt werden akustisch gesehen. vielleicht wäre das gar nicht wirklich dein ding? nur weil die sounds im modul gut klingen, heisst das noch nicht dass das endresultat auch gut klingt. man muss schon einiges experimentieren finde ich. Von der lautstärke mal abgesehen finde ich nicht das der edrumsound wesentlich leichter zu handeln ist. In Livesituation betrachtet. Vielleicht liegts an den zahlreichen möglichkeiten? Und denk dran wenn die PA scheisse klingt und die monitore, dann wirst du keinen spass haben an den edrums. genug........

    Einmal editiert, zuletzt von Buddy Poor ()

  • Uuuuups, was hab ich da nur geschrieben.
    Mein DTXpress ist zwar keine 20 Jahre alt (sondern nur 3 Jahre) aber den einzelnen Antworten kann ich entnehmen, daß sich in der Zwischenzeit doch wohl einiges in Punkto Beckensounds getan hat.


    Also, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil.


    Obwohl es mich verwundert - dieses Jahr hab ich mir den Drumcomp Boss DR670 gekauft, der in der Fachpresse hochgelobt wird. Die Beckensounds empfinde ich auch bei dem Teil als "weit weg vom Orginal". Dachte also , das wäre immer noch State of the Art - aber lassen wir das.


    Hauptsache, Du fühlst Dich an dem Set wohl - angreifen wird Dich wohl keiner aus dem Publikum deswegen. Dei Dinger haben halt den enormen Vorteil, daß Du die unterschiedlichsten Sounds draufpacken kannst. Beim Covern ne riesen Sache.


    Aber eines lese ich auch aus den Antworten raus:
    Bei halbwegs normaler Behandlung halten die Gummis, Mesheads, Triggers usw. normalerweise recht lang - ist also kein K.O Kriterium.


    Ich hatte halt die Erfahrung (nur) mit dem DTXpress, das die Becken nicht gut kamen und der Dynamikbereich sehr eingeschränkt war (Ghost-Notes praktisch nicht möglich). Wenn Du ein E-Drum Set findest, daß für Dich gut spielbar ist - go for it.

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

    Einmal editiert, zuletzt von PG ()

  • Hallo!
    Ich habe eine Frage bezüglich Umrüsten auf ein elektronisches Set, will aber keinen neuen Thread eröffnen, weil es eh schon so viele Umrüstungsthreads gibt.
    Ich würde gerne mein akust. Set triggern. DDT- Meshheads und Trigger hab ich schon.
    Beim Modul (und Becken) muss ich mich zwischen Yamaha (DTXpress III + RHH-
    130 + PCY150S + PCY65) und Roland (TD-6V + 2x CY8 + als HiHat PD8 in
    Kombination mit dem FD-8 HiHat Controller, weil mir die VH12 HiHat zu teuer ist) entscheiden.
    Ich habe zum Roland Modul (TD6V) eine Frage: Hat es genug Triggeranschlüsse
    für 3 Crash, 1 Ride, 1 HiHat+ Controller, 1 Snare, 4 Toms + 1 BD?
    Weil das Yamaha hat nur Platz für 2 Crash, 1 Ride, 1 HiHat, 1 Snare, 3 Toms + 1 BD.
    Und wegen dem Triggerverhalten. Ich habe gehört, dass sich das Yamaha
    DTXpress III nicht so gut zum Triggern eines akust. Sets eignet. Hat da das Roland mehr Vorteile, oder sind sie ziemlich gleich gut?
    Beim Roland müsste ich irgendeine Notlösung für das HiHat Pad finden, da man es nicht auf einen normalen HiHat ständer geben kann und ich kein Rack besitze. Wiederum wäre es ein Vorteil, wenn man beim Roland mehr
    Ansteckplätze vorfinden könnte.
    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!

  • Hi,


    hier ein kleiner Link für die technischen daten der Roland-Module. Das TD-20 ist da noch nicht aufgenommen, das könnte ich aber mal tun.


    Die kleinen Module werden nicht so viele Anschlüsse haben wie du benötigts. Du könntest aber mit dem TMC-6 (Trigger to Midi Konverter) über die Midi-Schnittstelle zusätzlich (ich glaube 6 Pads) ans Modul anschließen. Das wäre doch ein Kompromiss.



    Das VH12 funktioniert nur mit dem TD-20 und mit keinem anderen Modul.


    Gruß Ruby

  • Hi Kintaro
    Die (Tom-) Triggereingänge 2 und 3 am TD-6V sind in Stereo ausgelegt. Hab ich zufällig soeben in der neuen "Sticks" gelesen. Somit kann man bei geschickter Verkabelung ein Tom mehr und ein drittes Crash, allerdings dann mit nur einem Sound belegt, anschließen.
    Müssten natürlich auch noch die Programme entsprechend geändert werden, aber das macht man ja eh nach eigenen Vorstellungen.
    Das HiHat Pad müsste auch auf einen Tomhalter passen. Einfach mal im Drumladen deines Vertrauens rumbasteln ;)

  • Danke Ruby und HVLi! Ihr habt mir sehr weitergeholfen, sehr nett von euch :-). Ich werde mir das jetzt nochmal überlegen und zusammenrechnen, was das kosten wird.
    Hat irgendwer von euch schon Erfahrungen bezüglich Triggern mit einem Yamaha DTXpress III Modul?

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