QUEEN auf Deutschlandtournee!!!

  • dennoch schade, wenn RW nur aufgrund persönlicher Probleme mit Deacon nicht der "neue Mercury" geworden ist.
    Alles andere hätte bei keinem mehr gestimmt als bei Robbie.



    my 2 cents




    ganz abgesehen davon ist son Quatsch schon bei anderen Größen wie z.B Genesis ganz böse in die Hose gegangen. MINDESTENS einmal. Darüber lässt sich (mit Hochi) streiten :D




    Ich finde alles sollte beim Alten bleiben. Son Reunion Quatsch mit Paul Rodgers o. ä braucht kein Mensch!

    Einmal editiert, zuletzt von vintage ()

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    So what, so ein Bringer war der schüchterne John nun auch nicht.


    Also bitte....


    Mit Sicherheit kein Wunderbasser, aber was soll das dann?
    Ne Tour nur mit der Hälfte der Mitglieder, wo einer der fehlenden schon 70% des Charismas der Band ausgemacht hat? Da bleibt ja nur noch 1/4 Queen übrig.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • der Hammer wäre natürlich Jeff Scott Soto gewesen aber, den kennt halt keiner und der is kein Opa..........
    Ich würde mir die Queen Tour aber gerne ansehen, das wird aber wohl an der Kohle scheitern.
    Verübeln kann man den Jungs meiner Meinung nach auch nicht, dass sie nochmal touren wollen.
    Durch Mercury´s Tod wurden die ja quasi doppelt getroffen.
    Nicht nur der persönliche Verlust auf der einen Seite...sie wurden ja quasi
    zur musikalischen Untätigkeit verdammt (eben durch die allgemeine "No Queen without Mercury Haltung")!

  • Zitat

    Original von al_the_drummer
    der Hammer wäre natürlich Jeff Scott Soto gewesen aber, den kennt halt keiner und der is kein Opa..........


    Hast du mit Soto mal was gehört? Auch ein geiler Sänger? Aber bei Queen?? Hab mir heute erst wieder die Eyes CD gegeben.... sehr geiler Mann, aber back to topic.

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    So what, so ein Bringer war der schüchterne John nun auch nicht.


    Lemmy Kilmister wäre da schon ein anderes Kaliber... :D


    wenn man so urteilen würde wie du, dann hätte roger ja auch ersetzt werden müssen... "er spielt locker wie ein baumstamm", ja so ähnlich war die aussage über die ich seit jahren lachen muss :D

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy
    "er spielt locker wie ein baumstamm"


    Allerdings. Das ist cool und zutreffend. Aber dennoch gehört er doch dazu.


    Meines erachtens nach ist es erst einmal gelungen einen verstorbenen Sänger zu ersetzen, und das war bei AC/DC.


    Aber auch da gehen die Meinungen wohl auseinander...

    Freizeit Moderations-Arschloch


  • ja, du hast recht er gehört (naja, eher gehörte) nunmal dazu...aber das selbe gilt genauso für den basser...
    deshalb hat mich highlites kommentar ja auch gestört.
    ich mag queen ehrlich gesagt nicht und habe sie nicht gemocht...
    aber wenn man schon von der band spricht, dann sollte man sich sachen wie "naja, der und der waren nie die bringer" sparen, zumal dann bei queen alle musiker ausgetauscht werden können, da es für jedes instrument viel viel viel bessere gibt...
    aber das ist das selbe wie mit dem guten herrn morse...
    bessere musiker passen nicht unbedingt besser zur band...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Cata, der gute John will ja nicht mehr. Soll man ihn zwingen?


    Der hat sauber gespielt, aber dass er ein herrausragender Bassist war,
    ist mir bisher verborgen geblieben.


    Jack Bruce würde prima in die Altmännerriege passen.



    Brian Johnson ist ein Schreihals, Bon Scott war ein Super Rocksänger und hatte leider ein Alkeholproblem.


    Steve Morse ist der bessere Blackmore. Ich habe beide schon live gesehen. Blackmore ist ein egozentrisches Ekel und spielt nebenbei öfters mal daneben. Morse hat die Technik und Spielfreude, ist offen und geht auf das Publikum ein. Soviel dazu.

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    Der hat sauber gespielt, aber dass er ein herrausragender Bassist war,
    ist mir bisher verborgen geblieben.


    genau, er ist genausowenig ein herausragender bassist wie taylor ein herausragender drummer ist


    Zitat

    Steve Morse ist der bessere Blackmore. Ich habe beide schon live gesehen. Blackmore ist ein egozentrisches Ekel und spielt nebenbei öfters mal daneben. Morse hat die Technik und Spielfreude, ist offen und geht auf das Publikum ein. Soviel dazu.


    stimmt, morse hat die bessere technik, er beherrscht das instrument sehr gut und vor allem passt er kein bisschen dazu... ;)

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Klar kann Morse gut spielen und ist sicherlich um einiges umgänglicher, aber mit Ritchie kann er sich nicht messen, weder bei Deep Purple noch sonst wo!


    Ich fand alle AC/DC Alben toll bis zu dem Zeitpunkt als Bon Scott nicht mehr dabei war.


    Hmm, daß John Deacon nicht mit dabei ist ist echt schade. Es geht da wohl echt weniger ums spielerische (obwohl er ja auch alles andere als ein schlechter Bassist ist), sondern um den Mythos Queen.
    Ich find auch Jack Bruce wär echt eine ziemlich elegante Lösung, wenn auch natürlich kein vollwertiger Ersatz.


    Und Mercury hmm. Wenn Queen schon so ne Aktion starten wär RW schon eine ganz gute Lösung, auch wenn auch er nicht Mercurys Schuhe füllen kann. Was mir noch einfallen würde wär vielleicht George Michael. Den hab ich mal mit Queen "Somebody to Love" singen hören. Hat mir ganz gut gefallen.



    ....aber das ist halt alles nur meine Meinung ;)

    It don`t mean a thing if it ain`t got that swing.

    Einmal editiert, zuletzt von Piru ()

  • Cata & Piru, lass uns die anderen nicht mit dem "Blackmore ist der Wahre"-Scheiss langweilen.


    Ein letzter Satz von mir dazu: Im Prinzip ist jeder ersetzbar, es ist müßig darüber zu diskutieren, ob es noch Queen ist, nur weil der Sänger oder der Bassist nicht mehr dabei sind.


    Vor Deacon hatte Queen schon zwei andere Bassisten.


    "Show must go on", ohne oder mit Mercury/Deacon.


    Zu Sache: Wer noch Tickets haben will, sollte sich schleunigst beeilen.
    Für München, Frankfurt und Dortmund sind noch ein paar einzelne Plätze zu haben

  • uh Morse...Supertechniker aber:


    Schon einen wirklich tollen Rocksong von Morse (geschrieben) gehört,


    a) der nicht im Shuffle rennt (z.B.:Uptempo wie Highwaystar, ModerateRock wie Perfect Strangers etc)
    b) das Solo nicht sofort in den gleichen bescheuerten , nichtssagenden, mixolydischen Phrasen gestartet wird
    c) ein durchgängiges "ordentliches" Riff beinhaltet und nicht sofort wieder in Shuffle-Scheiße verfällt ?



    Ich bin kein Blackmore-Guru aber der Morse war der schlechteste Mann für diese Band (nicht Musiker). Norum, Vinnie Moore, Kotzen, Impellitteri haben mehr Blues&Guts und wären besser gewesen.


    So läuft es wie bei den Dixie-Dregs: Fröhlicher Country-inspierter Happy-Rock, z.T. nett gespielt, aber nach 10 min schlafen einem die Füsse ein.


    Keine Mystik in den Songs, keine Magie, keine Spannung und GENAU das kann der Blackmore am BESTEN. Weder beim Solospiel ist er so der Meister noch beim Rhythmusspiel aber sowas wie BATTLE Rages on schüttelt der Ritchie aus dem kleinen Finger, wo andere Jahre dazu brauchen, auch nur die Struktur und den Aufbau zu verstehen....


  • Hier eine Konzertkritik zum Deep Purple Open-Air Konzert vom Juni 2003 in Bad Arolsen, welches m.M. nach den Nagel der "neuen" Purple auf den Kopf trifft:


    "DEEP PURPLE sind im Jahr 2003 sozusagen die Grateful Dead für Hardrock-Fans. Da werden sich die Bälle, Soli und Einfälle zugeworfen, dass es eine wahre Freude ist. Für Zuhörer und Musiker. Und schon sind wir beim größten Manko eines Purple Konzertes heutzutage: Früher hat man sich die Töne nicht zugeworfen, sondern zornig und hasserfüllt gegenseitig um die Ohren gehauen. Heute stehen 5 mehr oder weniger gealterte, freundliche Herren auf der Bühne, haben Spaß und bringen ein fröhliches Potpourri alter, älterer und ganz alter Hits, gemischt mit ein paar neueren und zwei brandneuen Songs. Soviel zu Deep Purple 2003.



    Nein, das wäre unfair. Zu den Urgesteinen Gillan, Glover und Paice hat sich immerhin seit 1996 Steve Morse als festes Bandmitglied gesellt und nach Jon Lords Verrentung ist Don Airey an den Tasten dabei.
    Steve Morse ist und bleibt eine Bereicherung für die Band, zu öde und gelangweilt waren Blackmore's Plattitüden am Schluss. Für Don Airey hätte man allerdings durchaus auch ein altes Sample von Jon Lord einspielen können. Airey ist bekanntermaßen ein guter Keyboarder, aber was er bei Purple abliefert ist pure Kopie. Unnötig.


    Die Setlist war, wie bei den Herrschaften in den letzten Jahren üblich, wieder von einigen nicht alltäglichen Nummern durchsetzt. Mary Long beispielsweise ist eines meiner Lieblingslieder, Steve darf mit einem eigenen Werk ran (wäre das nicht auch eine Idee für Lynyrd Skynyrd?) und sie bringen sogar zwei Nummern des erst im August erscheinenden Albums "Bananas". I've Got Your Number und Haunted gehen direkt ins Bein und machen das Album somit zum Pflichtkauf.



    Außerdem wird deutlich, wie wichtig Roger Glover für die Band ist. Letztlich hält er das Ding zusammen, prägt den Sound und gibt die Richtung vor. Gillan ist der Sänger. Nicht mehr und nicht weniger und Steve Morse ist kein Frontmann. Dafür aber ein göttlicher Gitarrist, der selbst ältestem Material einen frischen Anstrich gibt.


    Die Schwäche: Killer wie Speed King oder Highway Star klingen nicht mehr böse und fies. So freundliche Altrocker machen keinen "Schrei lauter sonst hau ich dir in die Fresse"-Sound mehr. Deswegen klingt Space Truckin' heutzutage auch mehr nach entspanntem Truckin' von Grateful Dead. Das ist aber nicht so schlimm, denn 90 Prozent der Zuschauer sind auch nicht mehr böse und wild. Ein bisschen behäbiger darf also ruhig sein.



    Klar, Ian Gillan lässt Child In Time inzwischen einfach ausfallen, trotzdem hat er immer noch eine wunderbare Stimme. Und seitdem er alle Rocker-Klischees früherer Jahre drangegeben hat, traut er sich sogar im Schlafanzug auf die Bühne. Sieht komisch aus, aber wenn's Spaß macht und entspannend wirkt...


    Ein schönes Konzert, phantastische Beleuchtung, annehmbarer aber zu leiser Sound, gleichermaßen geeignet für Nostalgiker und Neueinsteiger (die gibt es, gell Alexander!) und eine bestens gelaunte Band. Und um halb 12 gehen 15.000 Leute zufrieden heim..."


    Ich war auch da, eins der besten Konzerte meines Lebens.
    Anfang der 90er habe ich Deep Purple noch mit Blackmore in Kassel gesehen, die Band wirkte alt und uninspiriert, Blackmore spielte schiefe Solos und zeigte dem Publikum meistens seinen Rücken.
    Einfach unerträglich... Mit das schlechteste Konzert was ich je gesehen habe.


    Der gute Ritchy hat früher viele gute Klassiker geschrieben,
    heute nervt er nur noch mit seiner akustischen Minnegesang Klampferei mit seiner Freundin.


    Gut das er weg ist. Basta!

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    Für Don Airey hätte man allerdings durchaus auch ein altes Sample von Jon Lord einspielen können. Airey ist bekanntermaßen ein guter Keyboarder, aber was er bei Purple abliefert ist pure Kopie. Unnötig.


    Da steht doch alles...
    wenn er 1:1 die Sachen des alten Keyboarders nachspielt (was ja nicht unbedingt schlecht ist) hätte man genauso ein Sample laufen lassen können... er scheint ja eigentlich viel besser zu sein, als der Vorgänger und hätte hier und da seine eigene Note einbringen können und nicht nur einfach den alten Kram stur kopieren sollen...


    so lese ich die Kritik... ist also alles nicht schlimm was er schreibt...



    Im Übrigen sind Kritiken immer subjektiv... jeder empfindet eben anders... und wenn Du es anders siehst, ist das auch OK...


    Geh doch mal nach einem Gig von Dir ins Publikum und lass sie mal deinen Gig kritisieren... du wirst bei 10 befragten 10 verschiedene Meinungen hören.. so ist das nun mal...


    Gruß
    Christian

  • Zitat

    Original von jmp
    ....Keine Mystik in den Songs, keine Magie, keine Spannung ....


    Ja und genau das ist es, wobei es bei Livemusik letztendlich ankommt.




    Mag ja sein, daß Morse eine bessere Technik hat und alles sauberer spielt und so weiter, aber der Vergleich erinnert mich an den "Mike Mangini spielt Kashmir" Thread. Ein Vergleich zwischen Mangini und Bonzo!
    Steve Morse ist ein klasse Berufsmusiker, aber Ritchie Blackmore (trotz aller spielerischen Mängel und auch wenn er vielleicht privat ein neurotisches Arschloch ist ;)) ist eine lebende Legende, der die Musik und die Gitarre weiterentwickelt hat. Er hat den Hardrock miterfunden, ohne sich dabei stilistisch einschränkend auf irgendetwas festzufahren. Er war einer der ersten, der Powerchords als tragende Songsriffs verwendet hat (hab ich mal gehört ;)).
    Der Einsatz von Sequenzläufen und Dreiklangbrechungen bei der Gitarre war vor Blackmore auch nicht grad alltäglich.


    Mag ja sein, daß es für DP mit Blackmore nicht mehr weiterging, aber stellt euch mal vor Steve Morse wär statt Ritchie von Anfang an dabei. Hätten DP dann damals diese unglaubliche Musik gemacht und wären so weit gekommen? Ich glaube kaum. Oder wär DP mit Steve Morse jemals so ein tolles Livealbum (vor allem mit diesen endlosen Soloimprovisationen) wie "Made in Japan" gelungen. Ich kann ihn mir da irgendwie nicht vorstellen....




    Sorry falls einige Sätze konfus wirken, ich hatte eine lange Nacht.... ;)

    It don`t mean a thing if it ain`t got that swing.


  • Zur Tour hier noch mal der offizielle Pressetext mit interessanten Hintergründen, warum Queen mit Paul Rogers auf Tournee geht:


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