Drumaufnahme - Brauch Verbesserungstips!

  • Das mit den Eierkartons ist wirklich nichts als eine alte Mär; kostet vielleicht nix, bringt aber auch nix außer viel Arbeit und JuZe-Charme im Proberaum. Teppiche an der Wand sind definitiv wirkungsvoller.


    Andererseits: Manche Leute verstehen ja auch heute noch unter einem "guten Raumklang" das, was man in manchen Studios immer noch vorfindet: Ein absolut totgedämpfter Raum. Ausnahmsweise kann ich zum Thema mal die neue Sticks empfehlen, mit einem m.E. brauchbaren Artikel genau dazu. Man muss halt viel rumprobieren und kann dann den Hall des Raumes positiv nutzen, im besten Fall. Ansonsten halt Teppiche aufhängen und verlegen. Aber Eierkartons - ne.

  • Zitat

    Original von Nuuk


    naja. jetzt hat er sich wirklich disqualifiziert....
    sag mir einen grund warum eierkartons bzw. noppenschaumstoff nach physikalischen gesetzen für ne gute akustik gut sein soll....
    was sind bitte prof. Schaumstoffmatten??? sowas benutzt kaum ein profi...
    Schalldämmung ist definitv ne ganz andere baustelle.. das würd ich hier mal lieber gar nicht erst erwähnen...


    MaxPhil bemüht sich hier deutlich um sachliche Erklärung und disqualifiziert sich hier damit keineswegs. Vielleicht solltest Du Deinen Tonfall etwas zurück nehmen. Das hilft sicher niemandem, wenn Du von den Formulierungen her ins Beleidigende gerätst.


    Dass Eierpappen in BESTIMMTEN Frequenzbereichen eine Verbesserung bringen, weil sie schlicht die Schallwellen diffus reflektieren und eben nicht wie eine Billiardbande zurückwerfen und sich somit an parallel zueinander stehenden Wänden aufschaukeln, sollte nachvollziehbar sein.


    Ich selbst habe in über 30 Jahren Musikertätigkeit und dutzenden von Übungsräumen (besonders gefürchtet: Bunker!) mit Eierpappen im Höhenbereich immer wieder kostengünstige und einfache Verbesserungen erzielen können. Im kritischen Tiefenbereich bringen sie hingegen gar nichts. Sie helfen aber sicherlich die Akustik etwas zu verbessern, wenn man schlicht kein Geld für professionellere Lösungen hat.
    Ebenso helfen besagte Matratzen oder direkt vor den Wänden aufgehängte schwere Teppiche.
    Alle diese Maßnahmen haben in erster Linie den Sinn, sich aufschaukelnde Reflektionen zwischen parallelen Wänden zu minimieren. Und das klappt auch mit Einschränkungen.
    Das hat nichts mit einer Mär zu tun.


    Wenn Du schon einmal gesehen hast, wie die Beschaffenheit eines schalltoten Raumes aussieht, konntest Du die Verwandtschaft zu den (semi-)professionellen Schallabsorber-Schaumstoffplatten sicher auch erkennen. Diese machen ebenfalls Sinn, sind aber auch im Tiefbassbereich nicht geeignet. Selbiger ist nur mit erheblichem (baulichen) Aufwand in den Griff zu kriegen.


    Wenn ich aber kein Geld habe und parallel zueinander stehende kahle Wände die Akustik vermiesen, würde ich mindestens jeweils eine dieser Wände mit Eierpappen pflastern. Das hilft schon ein ganzes Stück. Und das ist - nicht nur meine - Erfahrung und auch physikalisch begründbar...


    zwaengo

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Schaumstoffmatten = z. B. solcher Pyramidenschaum .
    Die Oberflächenstruktur streut hohe Frequenzen und damit den beißenden, schrillen Klang aus solchen Räumen.


    würde er wenigstens mal die artikelbeschreibung lesen, würde er nicht solch schmuh schreiben:
    "bedämpft die Raumresonanzen ab 500 Hz"
    da streut nix..


    mit teppichen macht man den raum zwar im oberen frequenzbereich tot, mehr aber nicht.
    oft bekommt man durch solches vorgehen einen raum der dumpf klingt.
    eierkartons kann man schon als diffusoren benutzen, allerdings nicht besonders wirkungsvolle.

  • Zitat

    MaxPhil bemüht sich hier deutlich um sachliche Erklärung und disqualifiziert sich hier damit keineswegs.


    tut mir leid. sachliche erklärung hat für mich leider nichts mit dem verkaufen falscher tatsachen als eine sinnvolle lösung zu tun.
    und ich leider keine lust mehr, dass wenns hier mal um akustik geht immer irgendwelche leute ihre gerüchte als gute tips verkaufen und somit leute in die irre führen.


    Zitat

    Wenn Du schon einmal gesehen hast, wie die Beschaffenheit eines schalltoten Raumes aussieht, konntest Du die Verwandtschaft zu den (semi-)professionellen Schallabsorber-Schaumstoffplatten sicher auch erkennen.


    natürlich.. in der regel geht das verhalten solcher materialien nur leider am bedarf vorbei.



    natürlich ändert sich die akustik etwas, wenn man sich eine wand mit eierkarton zupflastert, da man dadurch evtl. flatterecho vermeidet. man kann aber auch genauso gut omas altes regal nehmen. ist wirkungsvoller und kostet genauso wenig.
    desweiteren lassen sich mit 50 euro und etwas handwerklichem geschick durchaus wirkungsvollere maßnahmen bauen.
    oder man nimmt doch lieber noch ne alte matraze....



    btw: es ging hier eigentlich um was ganz anderes... vielleicht mal wieder back to topic....

    Einmal editiert, zuletzt von Nuuk ()

  • Zitat

    Original von Nuuk
    tut mir leid. sachliche erklärung hat für mich leider nichts mit dem verkaufen falscher tatsachen als eine sinnvolle lösung zu tun.
    und ich leider keine lust mehr, dass wenns hier mal um akustik geht immer irgendwelche leute ihre gerüchte als gute tips verkaufen und somit leute in die irre führen.
    euro und etwas handwerklichem geschick durchaus wirkungsvollere maßnahmen bauen.
    oder man nimmt doch lieber noch ne alte matraze....


    btw: es ging hier eigentlich um was ganz anderes... vielleicht mal wieder back to topic....


    Du vermittelst den Eindruck, Du wüsstest - im Gegensatz zu einigen anderen - WAS sinnvolle Maßnahmen wären, denn dass Du von einigen Vorschlägen nichts hältst, wird ja mehr als deutlich.
    Leider kann ich in diesem Thread aber nicht lesen, dass Du auch etwas konstruktiv beiträgst, im Sinne Deiner persönlichen Erfahrungen oder evtl. vorhandenen Wissens.
    Es kommt - zumindest bei mir - leicht schräg an, wenn Deine Beiträge eher abwertend daher kommen, aber ein eigener, hilfreicher Beitrag unterbleibt.


    Vielleicht magst Du ja noch einige Worte von Deiner Seite dazu beitragen, dass die Schräglage wieder zu einer Balance wird und dem Threaderöffner Dein Wissen auch zur Verfügung gestellt wird.
    Bisher wissen wir ja nur, dass man mit 50 Euro auch Sinnvolleres anstellen können soll, als Eierpappen zu verkleben...


    zwaengo



    Edit: Rechtschreibung

  • Also bei uns im Proberaum haben die Kartons schon was bewirkt. Da könnt ihr mir noch soviel erzählen, aber der Vorher-Nachher Effekt war da.
    Becken nicht mehr so schneidend,.. insgesamt die Höhen gedämpfter,...


    doc

    was ? leiser spielen ? warum ? ^^

  • Ich hasse Eierkartons... optisch, aber auch wegen ihrer "Schwammwirkung" in feuchten oder nassen Räumlichkeiten... und man manchmal erst zu spät sieht, was hinter ihnen also zwischen Wand und Eierkarton vor sich geht.


    Ich liebe theoretische Grundlagen auch... traue aber im Zweifel meinen alten, betagten Ohren noch mehr.


    Einen A-B Vergleich habe ich erlebt, wo es Streit gab, wo entgegen meiner prinzipiellen Abneigung gegen jene Kartons selbige von "bösen" Bandkollegen angebracht wurden.


    Vorher war der Raum nur mit Instrumenten und "Musikanten" gefüllt und meinem Drumteppich. Schall-Reflektionen ohne Ende, besonders "Vocal- und Cymbal-Ping-Pong" von einer Wand zur nächsten. Die Wände, der Boden und die Decke waren glatte Steinwände bzw. glatt verputzt.


    Dann kamen die Eierkartons über Nacht. Optisch furchtbar. Aber die Reflektionen waren deutlich weniger. Ich mochte diesen Sound auch nicht, aber faktisch war die Raumakustik etwas kontrollierter. Es mag sein, da der Raum sehr feucht war und viele schwarze Schimmelsporen binnen weniger Tage vieles übersähten, dass die Eierkartons "feucht" oder "nass" waren, und dadurch wieder anders klingen als Eierkartons in trockenem Zustand... (aber das ist Haarspalterei).


    Fakt ist: der Raum klang deutlich trockener und wies deutlich weniger unkontrollierbare Reflektionen auf, was besonders dem Sänger zugute kam.

  • wer auch behauptet dass eierkartons gar nichts verändern ist sicherlich ein schelm.. alles was in einem raum ist verändert die akustik - oft sogar beträchtlich. selbst ein oder zwei menschen.
    fakt ist wiederum, dass eierkartons nicht gerade die effektivste maßnahme sind, dennoch haben sie sicherlich einen gewissen wert als diffusor und , auch wenn das wahrscheinlich auch zu vernachlässigen ist als absorber - wenngleich ich auch keine messungen über eierkartons gesehen habe.


    zwaengo:
    benutz doch bitte die suche. ich hab schon oft genug zu solchen themen konkrete beispiele geliefert.

  • leute leute, ich hab eierkartons nur exemplarisch in den raum geworfen. alternativ kann man auch bücherregale (vorzugsweise mit büchern unterschiedlicher grösse), sofakissen oder hähnchenkeulen an die wand tackern. es geht nur darum den halleffekt (der auch in kleinen räumen existiert) mittels eines diffusors zu eleminieren. aufnahmetechnisch bringt das immer was. es ist nicht der weissheit letzter schulz, aber das es nichts bring stimmt einfach nicht (physik - lehre vom schall). der raum wird einfach ruhiger, oder wieso sonst klingt ein mit teppich ausgelegtes und mit möbeln und bildern befülltes whnzimmer wohl um einiges angenehmer als ein leeres? und eierkartons sind halt schnell angebracht und kosten (wenn man es richtig anstellt) nix.
    und wegen der 2 matratzen? was sollen die im ansonsten kargen raum denn bringen, wenn die hübsch ums drum drapiert werden? unten zu, schön. klingt gedämpft. und oben? seit wann breitet sich der schall nur waagerecht aus? der schall rast oben raus, wird von den kahlen wänden weiterhin reflektiert und kommt zumindest gut hörbar oben bei den cymbal-micros wieder gut hörbar rein. ok, die bassdrum und (wenn man glück hat) snare, toms und hihat-micros kriegen nicht mehr ganz so viel von der umgebung mit, aber das rumhallen ist trotzdem da. dann halt hauptsächlich oben.
    entweder man akzeptiert den raum wie er ist und nimmt halt drin auf - mit halt der limitierung das der klang etwas verwaschen klingt, oder man richtet sich den raum so her das man zumindest etwas diffusion reinbekommt und nimmt dann auf. das thema ist hier vorschläge machen, und nicht sich seitenlang über die vor- und nachteile von eierkartons auszulassen =)


    btw: ich hasse eierkartons auch, aber bei knappem geldbeutel erfüllen die besser ihren zweck als erfurter rauhfaser ^^

  • Nuuk
    Ich denke auch, dass der arrogante/ aggressive Ton überflüssig ist.
    Ich habe meine Empfehlung schließlich einegschränkt, als preiswerte Variante und mit Gesamtpaket mit weiteren Maßnahmen (Teppiche, Decken, Möbel als Absorber), empfohlen.
    Die vielen Reaktionen hier zeigen auf jeden Fall, dass die Eierkartons definitiv eine Wirkung haben, die deutlich wahrnehmbar ist - so why not?


    Ich muss auch sagen, dass ich nicht das Gefühl habe, dass du die Produktbeschreibung des Pyramidenschaums nicht verstanden hast. Wenn da steht "bedämpft die Raumresonanzen ab 500 Hz", ist doch alles wunderbar: Es werden Mitten und Höhen gedämmt, genau wie ich gesagt habe. Wenn man sich zudem anschaut, dass 1qm über 30€ kostet und man wenigstens 2 Wände damit ausstatten sollte, gehen da locker mehrere hundert € flöten. Die hat halt nicht jeder.


    Grüße, Philip

  • Ihr schmeißt hier Diffusion und Absorption die ganze Zeit durcheinander und tut so, als ob es das gleiche wär. Und wie gesagt, zwei Matratzen bringen garantiert mehr, als Eierkartons. Eben weil sich Schall nicht nur waagerecht ausbreitet.


    Ich find's immer witzig, dass gerade Schlagzeuger, die ja zumindest in einer Rockband die einzigen mit einem akustischen Instrument sind, sich so wenig mit Akustik beschäftigen und dann immer wieder die Zauberkartons gelobt werden. Klar, bringt was und der Raum klingt hinterher anders. Aber klingt er besser?


    Ich fand die Erwähnung der Menschen als Dämmmaterial vorhin durchaus interessant. Daher mein Tip für 50 Euro: eine Kiste Bier, einen Haufen Billigohrstöpsel und dann ein paar Leute einladen, die den Raum füllen und sich freuen, mal eine Aufnahme mitzuerleben. :D

  • Ich sehe nicht, dass hier wer was durcheinander schmeisst, aber ich habe das Gefühl du sagst das jetzt nur, um deine Argumente aufzuwerten. Dein Gerede über Schlagzeuger, die ja alle keine Ahnung von Akustik hätten, bestätigt das nur. Die meisten, die hier Eierkartons eingesetzt haben, fanden den Klang besser, also wo ist das Problem? Sicher nicht optimal, aber besser - also Zweck erfüllt.


    Eierkartons sorgen für Schallstreuung (Diffusion), Matratzen absorbieren. Klar? Schön. Beides gut, zusammen am besten.
    Ich bezweifle nämlich, dass 2 normalgroße Matratzen in einem 25qm-Raum den gleichen Effekt haben, wie eine Voll- oder sogar Teilausstattung mit Eierkartons. Ein geschickt aufgestelles Sofa oder ein mit dicken Decken eingekleideter Schrank erfüllen u. U. den gleichen Zweck.


    Grüße, Philip

  • Stimmt, ich habe ja auch ein unstillbares Geltungsbedürfnis. :rolleyes:


    Und zum Thema Durcheinanderschmeißen:

    Zitat

    Original von maxPhil
    Schaumstoffmatten = z. B. solcher Pyramidenschaum .
    Die Oberflächenstruktur streut hohe Frequenzen und damit den beißenden, schrillen Klang aus solchen Räumen.


    Zitat

    Original von maxPhil
    Es werden Mitten und Höhen gedämmt, genau wie ich gesagt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von DS ()

  • Zitat

    Original von DS
    Stimmt, ich habe ja auch ein unstillbares Geltungsbedürfnis. :rolleyes:


    ich seh schon: wir verstehen uns :D :D :D


    Zitat

    Und wie gesagt, zwei Matratzen bringen garantiert mehr, als Eierkartons.


    eine tatsache die jeder der sich mit einigermaßen ordentlichen absorbern befasst hat nur bestätigen kann.


    Zitat

    Ein geschickt aufgestelles Sofa


    hihi... ich versuch mir grad vorzustellen, wie er versucht sein sofa senkrecht in der ecke zu positionieren :D :D

    Einmal editiert, zuletzt von Nuuk ()

  • Zitat

    Original von Nuuk


    zwaengo:
    benutz doch bitte die suche. ich hab schon oft genug zu solchen themen konkrete beispiele geliefert.


    Dann solltest DU darauf verweisen, dass Du selbiges getan hast.
    Mir ging es um eine Form der Reaktion, die ich als zumindest modifizierungsbedürftig empfinde.
    Und jetzt sollte es reichen, weil ich schon denke, dass Du verstanden haben wirst, worum es mir ging...


    zwaengo

  • Ich glaube Nuuk ging es auch nicht darum an dieser Stelle mit raumakustischem Fachwissen zu glänzen, zumal er sich an anderer Stelle schon kompetent zu solchen Problemen geäussert hat. Er wollte meiner Einschätzung nach nur zurecht kritisieren, dass bei allen raumakustischen Fragen all zu viele gleich mit ihrem "Eierkartonhalbwissen" antanzen.
    Über den Ton und die Art und Weise will ich hier nicht streiten...

    pbu: Ja, bei mir wurde bereits in früher Kindheit ein sog. Sixpack-Bauch diagnostiziert.
    Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und komme mir inzwischen gar nicht mehr so anders vor.
    Dazu beigetragen hat auch, dass ich mir über die Muskeln eine Fettschicht wachsen lassen habe.

  • yo, sorry leute..
    der ton war natürlich schon etwas rude.. hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen - ich bin nur mittlerweile etwas angenervt, was ich auch schon geschrieben hatte, dass diese situation in regelmäßigen abständen wieder auftritt..
    naja, vielleicht sollte ich doch langsam dabei bleiben die "eierkartonssindtoll"postings wirklich zu überlesen....

  • Da ich gerade am planen bin mir einen Übungsraum im Keller zu bauen, lese ich viel in Foren zu den Themen Raumakustik und Schalldämmung (was man in der Tat nicht vermischen oder gar verwechseln sollte...). Leider erzeugen wir als Schlagzeuger sehr tiefe Frequenzen und umso aufwendiger gestaltet sich die Absorption solcher Schallwellen.
    Um die Höhen zu bekämpfen gibt es eine zwar wesentlich effektivere aber auch etwas konstenintensivere Variante an Stelle von Eierkartons: Mineralwolle (Rockwool, Isover) an der Decke -- kaschiert mit einem Vlies bei evtl. gesundheitlichen Bedenken was den Staub der Wolle anbelangt -- hat einen Absorbtionsgrad bei hohen Frequenzen von fast 100%. Jeder weiter der Abstand zur Decke und je dicker die Mineralwolle desto effektiver bei tieferen Frequenzen.


    Ich habe hier mal ein paar Links rausgesucht, die günstige Maßnahmen zur Verbesserung von Raumakustik beschreiben:


    Acoustic Panels


    Raumakustik und Eierkartons?


    Wer zudem noch die Nachbarn vor sich über den Boden übertragenden Körperschall (Trittschall) schützen will, sollte über ein Podest nachdenken. Angeblich soll es auch Schlagzeugaufnahmen "klarer" und "definierter" machen...
    Drumriser



    ....und wer tiefer in die Materie einsteigen will:
    http://forum.studiotips.com/index.php
    http://www.johnlsayers.com

    Einmal editiert, zuletzt von noVocals ()

  • DS
    :D - sorry für die mangelnde Präzision bezüglich der Kausalitäten: Sollte heißen, dass durch die Diffusion Mitten und Höhen weniger laut/ aggressiv, ergo gedämpft, werden wahrgenommen.
    Und wenn du hier anderen unwissend Unwissen vorwirfst und pauschalisierst, musst du dich nicht über Widerworte wundern.


    Nuuk
    Jau, Sofas an die Wand wird schwer 8) . Aber dafür gibts vielleicht Regale, die man verhängen kann.


    Mit Matratzen oder anderen Gegenständen die rechten Winkel aus dem raum nehmen ist eine Sache, sie wirklich als Absorber einzusetzen eine andere. Wer sich nämlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, weiß wir kompliziert wirkungsvolle Absorber zu berechnen sind.


    bathtubdiver
    "Eierkartonhalbwissen" - nunja, das ist mal wieder eine schöne Floskel der Geringschätzung. Genauso gibts hier anscheinend jede Menge Akustikhalbwissen; besonders von denjenigen, die hier laut gegen Eierkartons wettern. Die sind sicher nicht optimal, schon garkeine Allzweckwaffe, aber erfüllen im Paket und je nach finanziellem Rahmen durchaus ihren Zweck.


    Gute Tipps von noVocals zur Dämmung, allerdings gehts dem Fredstarter wohl eher um kurzfristige Maßnahmen (da gehen sogar Eierkartons zu weit :D ).


    Grüße, Philip

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