Kleines Video zum Thema Stimmen von Anthrax

  • Zitat

    Original von nils
    ...Letzlich handelt es sich hier um Physik und Gehör. ...


    Ich denke, es hat nicht unbedingt mit "Gehör allgemein" zu tun, sondern
    - einerseits mit einem großen Erfahrungsschatz über die Klangveränderung bei bestimmten Stimmaktionen und
    - andererseits eine "feste Geschmacksvorstellung".
    Ich habe oftmals schon den Eindruck gehabt, dass ein (nach Aussagen guter "Stimmer") "gut gestimmtes Set" zwar anders, aber in meinen Ohren nicht unbedingt "besser" als ein "ungestimmtes" klang.
    Ich höre eigentlich immer mehrere Frequenzen, die sich überlagern ... nur halt mal diese und mal jene.


    "Gehörbildung" kenne ich auch, aber ehrlich gesagt nur im Zusammenhang mit "Tönen" und nicht mit "Klängen"; damit meine ich, dass man z.B: Tonintervalle/Mehrklänge/... heraushört. Das kriege ich eigentlich ganz gut hin, aber es hilft mir beim Drumstimmen eher wenig.


    Aber genug von mir; ich habe "stimmtechnisch" eigentlich aufgesteckt und spiele auf meinem Set mit großer Freude ... so wie es eben ist, seit mein Lehrer es vor 3 Jahren mal gestimmt hat. :D



    Gruß,


    Simon2.

    3 Mal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • Zitat

    Original von Simon2
    Aber genug von mir; ich habe "stimmtechnisch" eigentlich aufgesteckt und spiele auf meinem Set mit großer Freude ... so wie es eben ist, seit mein Lehrer es vor 3 Jahren mal gestimmt hat. :D


    Du darfst natürlich von der Stimmerei auch keine Wunder erwarten, mein Troyan wird wohl nie so offen und resonant klingen, wie das SC Performer von Anthrax. Aber wenn man zumindest die Grundlagen beherrscht, dann erreicht man schon einiges.

  • Ach was,


    ich persönlich empfinde Stimmen als Zeitverschwendung !
    Wenn ich 2 Stunden vernünftig übe, wirkt sich das wesentlicher auf meine Performance aus, als wenn ich dieselbe Zeit mit Stimmen verbringe.


    ;) ;)


    Gruß,


    Simon2.

  • Zitat

    Original von Simon2


    Ich denke, es hat nicht unbedingt mit "Gehör allgemein" zu tun, sondern
    - einerseits mit einem großen Erfahrungsschatz über die Klangveränderung bei bestimmten Stimmaktionen und


    Das hab ich mit Gehör gemeint. Es ging mir nicht um die Abgrenzung zu gehörlosen Mitmenschen.



    Zitat


    - andererseits eine "feste Geschmacksvorstellung".
    Ich habe oftmals schon den Eindruck gehabt, dass ein (nach Aussagen guter "Stimmer") "gut gestimmtes Set" zwar anders, aber in meinen Ohren nicht unbedingt "besser" als ein "ungestimmtes" klang.
    Ich höre eigentlich immer mehrere Frequenzen, die sich überlagern ... nur halt mal diese und mal jene.


    Selbstverständlich spielen Geschmacksfragen eine Rolle. Aber es ist etwas anderes, den eigenen Geschmack zu suchen und bedienen zu können als gezielt den anderer, wie z.B. Produzenten im Studio oder Veranstalter von Konzerten oder eben auch Publikum bedienen zu müssen. Da ist Wissen, Erfahrung und Systematik gefragt.



    Zitat


    "Gehörbildung" kenne ich auch, aber ehrlich gesagt nur im Zusammenhang mit "Tönen" und nicht mit "Klängen"; damit meine ich, dass man z.B: Tonintervalle/Mehrklänge/... heraushört. Das kriege ich eigentlich ganz gut hin, aber es hilft mir beim Drumstimmen eher wenig.


    Trommeln haben, wenn sie sauber gestimmt sind, einen Grundton und Obertöne. Was man üblicherweise einstellt sind Grundtonintervalle zwischen den Trommeln. Man kann Lernen, die zu hören. Die Obertonreihe ist leider, im Gegensatz zu Saiteninstrumenten, nicht harmonisch. Das bedeutet, die Frequenzen der Obertöne sind keine ganzzahligen Vielfachen des Grundtons. Mehr dazu hier!
    Deshalb behaupten manche, man könne Trommeln nicht auf bestimmte Töne stimmen.
    Tatsache ist aber, dass die Intervalle den Gesamtklang des Sets beeinflussen.
    Ebenso ist es hilfreich, wenn man versteht, das Obertonspektrum einer Trommel durch Stimmtechnik zu kontrollieren.



    Zitat


    Aber genug von mir; ich habe "stimmtechnisch" eigentlich aufgesteckt und spiele auf meinem Set mit großer Freude ... so wie es eben ist, seit mein Lehrer es vor 3 Jahren mal gestimmt hat. :D


    Resignation ist bedauerlich. Ich kann nur jedem Drummer raten an der Thematik dran zu bleiben, denn wer besser klingt, muss weniger spielen und weniger können :D

  • Puh Kinder :D


    Ich hätte nie gedacht, dass ein simples Video eine so wirklich gute Diskussion einläutet!
    Ich glaube hier im Thread sammelt sich grade mehr 'Stimm-Wissen' an, als in irgendnem anderen Thread. 8)


    Das ist doch schon sehr schick.
    Was ich nicht verstehe ist, wieso mich jeder belehren will wie man sein Set stimmt. Ich hatte da bisher keinerlei Probleme, selbst das olle Basix klingt gut.


    Maddin kann wohl bestätigen, dass das Performer gut klingt.
    Obwohl.....der kann ja auch nicht stimmen ;)


    Ich will hier keinesfalls den unbelehrbaren oder die beleidigte Leberwurst spielen, weiß gott nicht! Ich bin ja froh, dass so viele mit ihrem Wissen rausrücken und insofern hat das Video ja doch seinen Zweck erfüllt :D

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"


  • Einem jungen Musiker kann man eine solche Einstellung vielleicht noch durchgehen lassen, aber wer professionell mit dem Instrument umgehen will muss sich um seinen Ton kümmern, seinen Ton etwickeln.


    Das gilt am Schlagzeug wie an der Gitarre oder an welchem Instrument auch immer.


    Dazu tragen am Schlagzeug sowohl Spieltechnik als Stimmtechnik bei.


    Hast du dich schon mal gefragt, warum der Gitarrist von nebenan auf der Strat nicht genauso klingt, wie Clapton? Das ist die Spieltechnik.


    Am Schlagzeug hast du aber ungleich mehr Möglichkeiten, den Klang durch Stimmen zu ändern, als an der Gitarre. Nur ein Set, das nicht totgestimmt ist, gibt Dir überhaupt die Möglichkeit , ja, legt erst die Basis dafür , diesen Teil des Klangkosmos zu erforschen zu können.


    Nils

  • Zitat


    Ich will hier keinesfalls den unbelehrbaren oder die beleidigte Leberwurst spielen, weiß gott nicht! Ich bin ja froh, dass so viele mit ihrem Wissen rausrücken und insofern hat das Video ja doch seinen Zweck erfüllt :D


    Genau, Anta, nimm es gelassen, denke an den Zen-Meister: "Der Kluge geht auf der Leiter empor, der Weise ist die Leiter".


    Der Fred gerät in Stimmung, das ist doch was, jetzt nur noch auf die Toms übertragen =)


    Abschließend Nils beigepflichtet: Sound ist fast das A und O, ist einfach so. Auf einem schlecht gestimmen Set kannst du dir den Barsch abspielen und erntest nur Gähnen, auf einem gut gestimmten reicht ein einziger schöner Lick, eine einziger guter Groove und du hast alle auf deiner Seite, dich selbst eingeschlossen, was eben auch nicht unwichtig ist.



    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Zitat

    Original von nils
    ...gezielt den anderer, wie z.B. Produzenten im Studio oder Veranstalter von Konzerten oder eben auch Publikum bedienen zu müssen. ...


    Na, das ist ja noch eine Liga drüber.
    Da ich schon selbst keine Meinung dazu habe, ob mein Set gut klingt oder schlecht, werde ich erst Recht nicht in der Lage sein, anderer Leute Klangvorstellungen umzusetzen.


    Zitat

    Original von nils
    ...Die Obertonreihe ist leider, im Gegensatz zu Saiteninstrumenten, nicht harmonisch. ...


    Genau DAS habe ich gemeint (und weiß auch, was das bedeutet). Und sie ist nicht nur nicht harmonisch, sondern auch noch von Trommel zu Trommel unterschiedlich, hängt von der Stimmung, dem Anschlagpunkt, dem .... ab.


    Zitat

    Original von nils
    ...Ebenso ist es hilfreich, wenn man versteht, das Obertonspektrum einer Trommel durch Stimmtechnik zu kontrollieren. ...


    Sehr schön ausgedrückt. Habe ich mit "Erfahrungsschatz Klangveränderung ...." gemeint.


    Da sind wir uns also einig.



    Zitat


    ...Resignation ist bedauerlich. Ich kann nur jedem Drummer raten an der Thematik dran zu bleiben, denn wer besser klingt, muss weniger spielen und weniger können :D


    Ach, sie kann auch ganz befreiend sein.
    und glaube mir: Wenn sich jemand über mein Spiel beschwert, hat das NIE mit der Set-Stimung zu tun. :D


    Vielleicht ist das Problem hier auch einfach, dass ich als Amateur hier mich in ein Profithema eingemischt habe. Tut mir leid ....



    Gruß,


    Simon2.

  • Zitat


    Genau DAS habe ich gemeint (und weiß auch, was das bedeutet). Und sie ist nicht nur nicht harmonisch, sondern auch noch von Trommel zu Trommel unterschiedlich, hängt von der Stimmung, dem Anschlagpunkt, dem .... ab.


    Das stimmt nicht. Die Reihe selbst ist im Verhältnis zum Grundton immer gleich solange die Membran gleichmässig gespannt ist, nur die Amplituden der einzelnen Obertöne unterscheiden sich (=> Spektrum). So ensteht der Klangunterschied.


    Zitat


    Vielleicht ist das Problem hier auch einfach, dass ich als Amateur hier mich in ein Profithema eingemischt habe. Tut mir leid ....


    Das Ding ist, dass dich ein Sound, der dich richtig ankickt, auch spielerisch weiterbringt, weil du automatisch lieber, länger und intensiver übst. Das ist meine Erfahrung.

  • Zitat

    Original von nils
    ...


    Das Ding ist, dass dich ein Sound, der dich richtig ankickt, auch spielerisch weiterbringt, weil du automatisch lieber, länger und intensiver übst. Das ist meine Erfahrung.


    Meine Übungszeiten sind allerdings nicht durch meine Motivation begrenzt, sondern durch den Haufen anderer Dinge, die ich zu tun habe (Arbeiten, Familie, Freunde, Gemeinde, Sport, andere instrumente, andere Hobbys).....
    ... darf ich überhaupt sagen, dass ich fast ausschließlich mit "Dämpfungsmatten" übe ? Oder werde ich dann hier gesperrt ?


    Zitat

    Original von seelanne
    ...Auf einem schlecht gestimmen Set kannst du dir den Barsch abspielen und erntest nur Gähnen, auf einem gut gestimmten reicht ein einziger schöner Lick, eine einziger guter Groove und du hast alle auf deiner Seite...


    :baby: Haaaaa !!
    Ihr spielt definitv vor anderem Publikum als ich ! :D :D


    Gruß,


    Simon2.

  • Ein Super-Thread ist das geworden... :D


    Ich bin wirklich mal auf das Video von Nils gespannt, wäre schade, wenn das untergeht.


    Von wegen gleichmässiger Fellspannung, steinigt mich meinetwegen, aber: Ich habe wirklich gute Erfahrungen mit der Drehmomentenbremse meines Akkuschraubers gemacht! Fell drauf, Spannreifen drauf, Spannschrauben eindrehen bis sie ganz gerade eben auf dem Spannreifen aufliegen und dann mit der kleinsten Stufe die Schrauben über Kreuz anziehen, evtl. über zwei oder drei Runden, bis sich nix mehr bewegt. Eine Drehmomentstufe erhöhen und die gleiche Prozedur nochmal, nächste Stufe, usw. bis zur gewünschten Fellspannung. Am Ende die Stimmschrauben abklopfen, ggf. nachtunen, fertig.


    Das geht natürlich nur, wenn die Schrauben in etwa gleich gängig sind. Mit den anderen Methoden (Faltenwurf und DTB) bin ich bei meiner Sidesnare (Rocketshells, 12" mit 6 Stimmschrauben pro Seite...) immer gescheitert, damit hat's auf Anhieb gefunzt...


    Um nicht kontraproduktiv zu sein: Das ersetzt natürlich nicht die Auseinandersetzung mit dem "händischen" Stimmen und damit lässt sich vermutlich nur im Zufall eine richtig saubere und optimale Stimmung erreichen. Meine extratiefe Lieblingsstimmung für Toms bekomme ich z.B. damit gar nicht hin, für einen schnellen Fellwechsel bei Snares hingegen kann das sehr hilfreich sein.


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Simon2
    Du mußt Dich natürlich nicht mit Deinem Sound befassen. Und ich verstehe auch, daß es sinnvoller erscheinn mag, sich mit Spieltechnik anstatt mit Stimmen zu beschäftigen. Und Gewiß ist Sound ganz stark von Deiner Technik abhängig, aber ohne die Voruaussetzungen zu schaffen - sprich: eine halbwegs ordentlich klingende Trommel -, wirst Du auch mit guter Technik keinen gescheiten Sound zaubern können. Es sei denn Du bist Vinnie, Weckl, Ward oder Vega. Uuups - das paßt grad' gar nicht, weil deren Sets immer sehr ordentlich tön(t)en...


    "Der Sänger kann super Singen, nur seiner Stimme gefällt mir nicht."
    Wieviel Musik kommt da wohl beim Zuhörer an?


    Ist nur so 'ne Überlegung.



    Anthrax: Well done.


    Keep On Tunin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • coole vorstellung, herr anthrax, nur bin ich jedesmal zusammengezuckt, wenn du den stimmschlüssel auf den tisch gepfeffert hast. :) das mikro hat etwas übersteuert.


    wann nimmst du dir die snare vor?

  • Ey jetzt mss ich den Simon mal verteidigen...


    er will doch nur damit sagen dass er sich schneller mit seinem sound zufrieden istund nicht wie andere bis ins detail an dem feintuning rumfriggelt. Das is verständlich warum soll man wenn man einen annehmbaren sound hat noch ewig rumstimmen wenn man nicht grad im studio oder so ist...#
    Es solll ja schließlich leute geben die einfach nur zocken wollen und daran is ja wohl nichts verkehrt


    Aber natürlich haben nils und co auch wieder recht ...

    Wer brauch schon Drogen, denn die beste Droge nennt sich Musik!!! Keep on drumming! :)

  • Kyuss


    Den Simon muß man gar nicht verteidigen, dennn er wurde gar nicht angegriffen :) Es wurden nur ein paar Meinungen ausgetauscht. Und Simon2 wird genau das machen, was er will.


    Die ein oder andere Meinung, die ich hier im DF aufgeschnappt habe, war lehrreich für mich. Andere waren's nicht. Genau so wird's für Simon2 sein. In welche Kategorie mein Statement fällt? Keine Ahnung.


    Und an "nur" Zocken ist überhaupt gar nix nicht verkehrt!


    Zockin' On Heavens Doohoohoor
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • ich hab den fred nicht gelesen aber das video gesehen.
    nimms raus. es ist abscheulich.


    das ist nichtmal halbwissen, kombiniert mit unfähigkeit und wie im chat bestätigt gepaart mit völliger ignoranz der realität.


    milzi, du kannst nicht stimmen. verbreite dein unwissen hier bitte nicht weiter. danke.

    Satellite of Love

  • Hi,


    danke Kyuss für Deine Parteinahme, aber fwdrums hat Recht: Ich fühle mich hier gar nicht angegriffen. Ich weiß, dass ich hier eine Einzelmeinung vertrete und finde auch vollkommen in Ordnung/selbstverständlich, dass Andere die nicht teilen oder sogar intensiv ablehnen.


    Ich freue mich sogar darüber, dass der Ton hier wirklich gemäßigt und vernünftig bleibt und mich keiner wirklich angreift. *two-thumbs-up-4-drummerforum*


    Zitat

    Original von fwdrums
    Simon2
    ...
    "Der Sänger kann super Singen, nur seiner Stimme gefällt mir nicht."
    ...


    Stimmt schon, aber wieviel bekommt der normale Zuhörer wirklich vom Drumming mit ? Kaum einer weiß, was überhaupt der Drummer gespielt hat, geschweige denn, wie er klang. 80% der Aufmerksamkeit gehen wohl auf den Sänger (jedenfalls bei der "Mitsingmucke" wie Pop und "soft-rock", bei der ich mitmache).


    Damit muß ich mich nicht zufrieden geben, aber es nimmt bei mir ein wenig den Ernst der Lage.
    Verschärfend kommt dazu, dass ich nur sehr selten auf meinem eigenen Set vor Publikum spiele und fast immer auf irgendwelchen "Vor-ort-Gurken" ... und da dann nur 3 Songs.
    Und zuhause übe ich fast immer "mit Matten" ...
    Ich habe halt formuliert, was ich bräuchte, um mich nochmal mit dem Thema Stimmen auseinanderzusetzen ... und das kommt eben (verständlicherweise) in keinem Video und keiner Schilderung rüber.
    Das alles lässt mich natürlich Amateur bleiben, aber damit kann ich gut leben. :D



    Egal, ich gönne allen, die ihr Set gerne stimmen wollen oder müssen, die hilfreichen Informationen hier.



    Freundliche Grüße von


    Simon2.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • Zitat

    Zitat von Simon2:
    ...aber wieviel bekommt der normale Zuhörer wirklich vom Drumming mit ? Kaum einer weiß, was überhaupt der Drummer gespielt hat, geschweige denn, wie er klang. 80% der Aufmerksamkeit gehen wohl auf den Sänger (jedenfalls bei der "Mitsingmucke" wie Pop und "soft-rock", bei der ich mitmache).


    Hi Simon2,


    Du hast vollkommen Recht: In der Regel interessiert es nicht, was der Trommler spielt oder wie er klingt. Es gibt Stile, in denen es anders ist, doch meist sind wir die Dienstleister in der Band (Rum & Ehre ist den Sängern und Solisten vorbehalten). Ich habe kein Problem damit, daß unser Tun vordergründig oft keinen kratzt. Doch wird der Zuhörer immer spüren, ob ein Könner oder Penner am Set sitzt. Bei ersterem wackeln die Leute halt etwas mehr im Groove. Und mit einem gescheiten Sound kommt einfach mehr vom Wackelfaktor über die Rampe. Fürs Wackeln bin ich zuständig, daher tu ich dafür, was ich kann (Das Weckeln überlaß ich den echten Könnern [sorry der mußte einfach sein, wenn's doch grad so schön paßt]).


    Und gut is
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Wer meint es ist egal wie ein set klingt der möge doch einfach den schnabel halten....... Wer das nicht nötig hat zu stimmen solls gerne lassen und weiter katzenmusik machen.... Aber doch bitte nicht eine ernste diskussion verpesten mit dem ahnungslosen gequatsche...... SORRY !!!

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