Vergleichbare Sets zu Roland TD12

  • Hallo Leute,


    nach einigen Jahren Pause moechte ich demnaechst wieder die Stoecke schwingen.
    Da ich zzt zu Untermiete wohne kommt fuer mich nur ein E-drum in frage. Dank dieses Forums weiss ich mittlerweile, dass ich wohl am besten mit Meshheads und einem Trittschutzpodest fahre.
    Da ich wieder live mit einer Band auftreten moechte, sobald ich mir wieder ausreichend Technik draufgeschafft habe, mir aber nicht noch ein Akustik-set zulegen will, plane ich, mir gleich etwas vernuenftiges zu kaufen. Ich konnte auch schon einige Rolandsets anspielen. (TD6/ TD12/ TD20)
    Preislich koennte ich mich noch mit dem TD12 anfreunden, das auch einen zufriedenstelenden Sound hat. Leider habe ich keine Sets anderer Anbieter anspielen koennen. Deswegen wollte ich mich mal erkundigen, ob es zum TD12 qualitativ vergleichbare konkurrenzprodukte gibt, die aber nicht ein ganz so grosses Loch in den Geldbeutel reissen.


    Danke und Gruss Steffen

  • Hi Steffen und willkommen im Forum :) ,


    so neu hier und gleich ein so heisses Eisen anfassen, auweia ;) .


    Schreib' doch mal kurz, für welche Art Musik es eingesetzt werden soll. Dann kann man noch genauer darauf eingehen.


    Prinzipiell halte ich Deine Wahl für eine sehr gute. Das TD12 ist IMHO nach dem TD20 DAS Top Modul. Wenn Du es Dir leisten kannst, machst Du damit sicher nichts falsch.
    Roland ist den Konkurrenten derzeit um einiges voraus - also es gibt kein vergleichbares Modul zu günstigerem Preis von einem Mitbewerber.


    Evtl. kannst Du am "drumherum", also Pads und Hardware etwas einsparen. Da müsste man mal deine Wünsche und Vorstellungen anschauen und dann durchrechnen.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hallo Kai,


    > so neu hier und gleich ein so heisses Eisen anfassen, auweia


    naja, ich habe schon eine ganze Weile im Forum gelesen, aber nie einen direkten Vergleich eines anderen Anbieters zum Roland TD12 entdeckt.


    Das kann eben nur zwei Dinge bedeuten:
    1) Die Frage wurde noch nicht so konkret gestellt, deswegen gibts hier auch nichts zu finden.
    2) Es gibt kein vergleichbares Produkt


    Der Musikstil geht von Funk ueber Blues bis zu haerterem Rock. Swing/ Jazz is nicht geplant.


    > Wenn Du es Dir leisten kannst, machst Du damit sicher nichts falsch.


    Naja es wuerde schon ein wenig weh tun, aber noch schlimmer ist es imho, wenn man sich etwas Billiges kauft und sich dann aergern muss, weil sichs anhoert und spielt wie Gruetze


    Greets Steffen

  • hi murphey!


    wenn du nicht weit von drum-tec wohnst fahre dorthin,die haben alles und du kannst dir selber ein bild machen,das ist mehr wert als alle ratschläge!
    ich selber habe ein td20 und bin nicht gerade begeistert,vermisse vieles und das td12 ist nicht besser!
    gott sei dank habe ich mir wieder ein ddrum3 gekauft,aber das ist nicht für dich geeignet da es nicht mit mesh fällen funktioniert,eventuel vieleicht das ddrum4 das arbeitet mit mesh fällen und ist viel billiger als td12 aber das ist genau so ein schei.. wie td20!
    am besten fahre zu drum-tec.


    Gruß

  • Also ich hatte ein TD-12, jetzt ein TD-20 und bin wirklich begeistert, eine sehr gute Wahl denke ich. Drum-tec hat unter anderem Pads und Becken von HartDynamics (http://www.hartdynamics.com), das wäre vielleicht ne Möglichkeit so einiges zu sparen? Ansonsten in gute Roland oder Smartrigger Becken investieren, und wenn die Zeit und das Know-How vorhanden ist, selber bauen. Ist einfacher als man denkt ;)
    Wenn man keine 2 linken Hände hat, dann klappt das schon irgendwie :D (Siehe meinen Galerieeintrag)

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.


  • Nimm's mir nicht übel, aber wenn du mit nem TD20 Modul nicht zufrieden bist, und ein ddrum3 besser findest, dann hast du entweder noch nicht im Ansatz herausgefunden was dein TD20 Modul alles kann, oder du hast ganz einfach nen komischen Geschmack was Drumsounds anbelangt. Meiner Meinung nach, ist das ddrum3 Meilenweit vom TD20 in Sachen Soundrealistik weg.


    Das TD12 verzichtet auf einige Scharmützel wie Beater Modelling und Sizzle Effekt an Becken(oder täusche ich mich beim sizzle). Außerdem ist beim TD12 nicht ganz so viel an output gefuddel routbar.
    Ich selbst hab mich letztendlich für das große TD20 Modul entschieden, da es mich irgendwie gepfupfert hätte, wenn ich auf diese, wenn auch kleinen, Scharmützel hätte verzichten müssen :].

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Zitat

    Original von murphey
    naja, ich habe schon eine ganze Weile im Forum gelesen, aber nie einen direkten Vergleich eines anderen Anbieters zum Roland TD12 entdeckt.[...]


    Nein, SO hatte ich das auch nicht gemeint. Die unterschiedlichen Vorstellungen der User führen halt zu verschiedenen, subjektiven Eindrücken und den entsprechenden Diskussionen, wenn jemand einen Vergleich der e-drum Hersteller erfragt (s.o.) ....


    Ddrum z.B. hat immer noch eine grosse Anhängerschar. Die Produkte waren zu ihrer Zeit richtungsweisend, wurden aber seit mitte der 90er nicht mehr ernsthaft weiter entwickelt, der Erfinder (clavia) hat die Markenrechte an "ddrum" weiterverkauft, und die edrum-Produkte sind mittlerweile allesamt "discontinued" und nur noch gebraucht erhältlich.


    Yamaha behandelt seine e-drum Sparte leider etwas stiefmütterlich, Alesis buhlt nur noch im lowcost-Segment. Aber deren Produkte sind noch neu erhältlich und auch da gibt's überzeugte Anhänger, die sich vielleicht noch zu Wort melden.


    Das Problem ist: Jeder hat irgendwo ein bischen recht!
    So ganz Perfekt ist keines der angebotenen Produkte, da ist überall noch Luft für Verbesserungen.


    Trotzdem bleibe ich dabei: Die Roland Oberklasse ist derzeit am empfehlenswertesten, zumal für Deinen Anwendungszweck:
    Gute Sounds, einfache Bedienung mit umfangreichen Möglichkeiten und sehr ausgereifte Triggertechnik machen es zu einem IMHO unschlagbaren Paket.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • wie gesagt es ist geschmacksache,jedem das seine!ich denke schon das ich die möglichkeiten eines td20 sehr gut kenne,das einzig positive sind die bassdrums!die toms sind katastrophal,solche toms können nur kinder gut finden!aber darüber kann mann bis morgen diskutiren!ich weis auch sehr gut was das td20 nicht kann und das ist:er kann nicht sampeln,was man heute von einem guten drummodul wohl verlangen kann(sogar die billigen syntis haben einen sampler)du kannst mit td20 keine multisampels machen,nehmen wir z.b.eine darabuka wie willst du die am td20 spielen?schau doch mal bei ebay ein td20 bekommst du für 1300euro(letzte woche)und ein meilen weit schlechteres ddrum3 für genau so viel!!!
    aber lassen wir das,es geht nicht darum wer wehm meilen weit voraus ist,jedem das seine,du bist glücklich und ich bin glücklich!

  • Beim TD-20 aber das Modul 1300 und beim ddrum das gesamte Set, zahlt doch keiner 1300 Euro für ein ddrum Modul ;)
    Korrekt, es kann nicht samplen, das ist in Kombination mit dem SPD-S aber meiner Meinung nach deutlich besser und qualitativ hochwertiger möglich, als z.B. mit einem ddrum3. Ist aber sicher auch Geschmackssache ;)

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.

  • nein nicht das ganze set,nur das modul ddrum3!
    aber lassen wir das,geben wir lieber gute ratschläge wo er selber sich ein bild machen kann und ich finde bei drum-tec kann man das auser dem wird mann da sehr gut beraten es lohnt sich da mal hin zu gehen.

  • Also ich fass mal den Stand meiner fast 2-jaehrigen Odyssee in Sachen E-drums zusammen, die ich Dir gern ersparen moechte (kostet naemlich ein Schweinegeld und viele Nerven):


    Drumbrain:
    Du hast ja schon mit einem TD12 geliebaeugelt. An sich gute
    Wahl. :D
    Aber: Da Du langfristig auftreten willst, moechtest Du sicher spaeter eine Cowbell produzieren und einige extra-Features an Sounds und Pads haben. Daher wuerde ich Dir zum TD-20 raten, auch wenn es jetzt teurer ist. Langfristig gesehen eine sinnvolle Investition, auch wegen der Mehreingaenge und der Mehrmoeglichkeiten (Hier gibts auch einen Thread zum Vergleich Td12/Td20, weiss jetzt aber nicht wo).
    ddrum und Yamaha hab ich nie ausprobiert, Yamaha nur im Laden. Hat mir nicht gefallen. Das neue Alesis soll nicht schlecht sein, habs aber selbst nicht ausprobiert. Allgemeiner Trendsetter ist Roland mit dem TD 20.


    Cymbals:
    Nimm die Roland-Serie. Auch wenn's teuer ist. Nix anderes 8)
    Bloss nicht Hart (Plastik und laut bei den Crash's oder Smartrigger (noch lauter). Die Yamaha kenn ich nicht. Yamaha-Pizaecken sind furchtbar.


    Gute Zusammenstellung waere 15er Ride, 14er Crash, 12er Crash, 5er als Splash. HH entweder Vh-11 oder Vh-12, je nach Bedarf, kannst Du im Laden ausprobieren und fuer dich entscheiden, was Dir besser gefaellt.
    Cymbals kriegt man auch ab und zu guenstig bei Ebay, das waer aber mit Warten verbunden. 8o. Ansonsten als Kitpaket beim Rolandhaendler zusammen mit dem Brain ...


    Snare:
    Fuer mich ganz klar: Hart Dynamics Pro Snare 13", die beste, die ich bisher hatte. Empfinde ich IMHO als die beste E-Snare auf dem Markt, einen Tick besser als die Roland Pd125, da haerter bespannt und groesser. Alternativ eine gebrauchte 14" Mige Snare aus Ebay, ist selten (ich hab mir gestern eine geholt). Waere aber weitaus preiswerter. Gibts leider nur noch gebraucht...(anderes Thema). ist aber Geschmackssache.


    Toms:
    Entweder Roland V-Drums oder Hart, nimmt sich IMHO nicht viel, ist Geschmackssache. Ich hab ein aelteres Roland und ueberlege bei den Toms komplett auf Hart umzusteigen, da die Snare das Spielgefuehl naeher an ein A-Set ranbringt... Bei den Toms solltest Du allerdings Wert darauf legen, dass alle Rimshots ermoeglichen (heisst Stereopads); heisst bei den Firmen:


    Roland: alle Pads, die auf 5 enden (pd85, pd105, pd125 und das Pd 120), Pd 100 und Pd 80 sind mono.
    Hart:alle Pads mind. mit Triggersystem Hart 3.2
    Mige:alle Pads mind. mit Triggersystem 2.0
    Yamaha:weiss ich nicht....



    Kickpad:
    siehe Toms, Roland oder Hart. Geschmackssache


    Rack:
    Ich empfehle Pearl Dr-503. Imho das beste auf dem Markt. Schwer, aber solide. Besser als die Racks von Roland oder anderen. Kriegt man gebraucht, nicht billig in Ebay. ;(


    Generelle Alternative:
    Ein A-Set kaufen (nur Toms, snare, bass), alle Felle durch Meshheads erstzen (ddt oder Tdrum) und externes Triggersystem (z.B. ddt) zum Anmontieren dazukaufen. Cymbals dann von Roland. Drumbrain wie gehabt. Sollt auch gehen. Hab ich aber nicht. Frag mal Heizer...


    Da Du richtig Geld fuer ein gutes E-Drum ausgeben musst, lohnt sich der Besuch bei drum-tec. Ich habs nicht gemacht, als ich anfing und bereue dies zutiefst... hat mich einen Haufen Geld gekostet, weil ich was kaufte, nicht zufrieden war, was anderes nachkaufte und doch nicht zufrieden war. Auch wenn es weit weg ist, es lohnt. Ich kommunizier mit Drumtec ueber Mail und bekomme immer eine kompetente und ehrliche Auskunft. Der Testkoffer von drum-tec sollte Dir auch eine gute Testmoeglichkeit geben, falls Du nicht hinkommst. Und lass Dir Zeit, ein E-Set haelt mind. 10 Jahre...


    Kosten fuer ein gutes Set liegen bei 4000 Euro. ;(


    Hoffe weitergeholfen zu haben...
    Drummertarzan :D

  • Hallo Steffen,


    nochmals ganz kurz (an den Ideologiediskussionen möchte ich mich nicht beteiligen):


    Veljko hat mit einem auf jeden Fall recht:
    Selbst ausprobieren ist besser als jeder Ratschlag hier.
    Drum-Tec ist von daher auch ein guter Tipp, da die vermutlich einer der wenigen Shops sind, die wohl auch noch ddrum-Restbestände neu mit Garantie verkaufen und auch ziemlich alle auf dem Markt verfügbaren Pads und e-cymbals vorrätig und antestbereit haben.


    Er hat auch mit der Sampleoption das ddrum recht. Das ist ein praktisches Feature und die grundsätzlichen Sounds klingen auch sehr gut.
    Das ich mich nach einigen Jahren mit Alesis Modulen für das TD10 statt des ddrum4 entschieden hatte lag einfach daran, das mir Bedienung (großzügiges, grafisches Display, sehr durchdachte Benutzerführung, sinnfolle Buttons) und Ausstattung des Moduls (Effektgeräte, EQ, umfangreiche Soundbearbeitungsmöglichkeiten...) mehr zusagten.
    Dazu empfand ich den ddrum HiHat-Controller als sehr unkomfortabel und das ddrum4 war damals auch noch nicht Meshpad-kompatibel und die ddrum "Fellpads" laut und relativ unempfindlich, zumindest an dem angespielten Demoset.


    Die Sounds der V-drums sind IMHO absolut live-tauglich (habe schon hunderte Gigs von Gala bis Party damit gespielt) und im Studio verwendet man mittlerweile eh Software-Lösungen.


    Ob es ein TD12/20 sein muss hängt von Deinen Erwartungen und der Investitionsbereitschaft ab. Grundsätzlich kann man auch mit einem TD3 ordentliche Gigs spielen, ohne das sich jemand über den Drumsound beschweren dürfte. Es lässt aber halt schon einige, sich mit der Zeit offenbarende, Wünsche offen.


    Gruß,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • [OT]


    Ich möchte hier mal ein ganz großes Lob an die kleine aber feine E-Drum-Kompetenz aus diesem Forum richten! Im Gegensatz zu den anderen Unterforum finden sich hier zumeist sachlich fundierte und gut recherchierte Beiträge, die zu lesen mir als relativer E-Drum-Laie immer viel Spaß bereiten und als große Informationsquelle dienen!


    Vielen Dank und macht weiter so!


    [/OT]

  • Hallo Leuts,
    danke fuer eure zahlreichen und detaillierten Antworten. Mit euren Ratschlaegen 'bewaffnet' werde ich mich noch einmal eingehend umsehen. drummertarzan hat mit seiner detaillierten Aufstellung schon mal ein gutes Geruest geliefert, an dem ich mich bei meiner Suche entlanghangeln kann.
    Unterm Strich hat sich meine Vermutung bestaetigt, dass beim Brain an Roland kein Weg vorbei fuehrt.
    Bleibt noch herauszufinden ob es fuer mich wirklich der teure TD20 Brain sein muss oder ob mir der TD12 reicht. Dazu muss ich dann mal die Jungs im Musikfachgeschaeft quaelen.
    Da hier auch einige darauf verwiesen haben, dass bei den Komponenten jenseits des Brains durchaus vernuenftige Produkte neben Roland existieren, werd ich auch mal in die Richtung recherchieren.


    Allen hier noch mal ein Dankeschoen fuer eure nette Hilfe


    Greets Steffen

  • steffen:


    Danke.


    Noch 'nen Tip:
    Mir haben meistens auch die Bewertungen vom Musikservice Aschaffenburg weitergeholfen.


    http://www.musik-service.de


    Deren Website ist auch ziemlich gelungen und informativ...


    Hart wirste aber nur bei drumtec finden...



    Also dann lass mal hoeren, was es geworden ist.


    Drummertarzan :D

  • Zitat

    Original von veljko
    ....ich weis auch sehr gut was das td20 nicht kann und das ist:er kann nicht sampeln,was man heute von einem guten drummodul wohl verlangen kann(sogar die billigen syntis haben einen sampler)...


    Edit: Beitrag entfernt - ohne weiteren Kommentar

    "Lieber Bum als Brum"

    Einmal editiert, zuletzt von heiber ()

  • Sorry heiber, aber veljko macht nicht gerade den Eindruck als wüsste er nicht wovon er spricht, also denke ich, kann man schon davon ausgehen, dass ihm vorher klar war, dass das TD-20 nicht über einen Sampler verfügt. Mag mich hier jetzt irren, aber ich denke schon, dass ihm das klar war. Nur das TD-20 hat nicht nur Nachteile gegenüber dem ddrum3, sondern auch Vorteile.


    Muss mich hier an der Stelle nochmal kurz bei veljko entschuldigen, habe mal ein wenig recherchiert und feststellen müssen, dass das ddrum3 beliebter ist, als das ddrum4, aufgrund der Multilayered samples. Habe einfach angenommen, weil es älter ist, dass es ja unter dem Preis eines ddrum4 weggehen müsste und dann wäre 1300 für den Setpreis nämlich hingekommen, aber da die Dinger verdammt selten geworden sind, aber noch geschätzt werden, macht es durchaus sinn. Ich denke aber - mag mich zwar irren, glaube ich aber nicht - dass man mit dem TD-20 in Kombination mit einem Software sampler durchaus noch bessere Resultate erzielt, als mit dem ddrum3, und daher habe ich persönlich den Eindruck, dass ein TD-20 die bessere Wahl ist. Denn zum proben und im Bandkontext reichen die Sounds aus, und wenn nicht, kann man noch DFH, ezDrummer, BFD, Scarbee o.ä. hinzukaufen und damit die Soundqualität erheblich steigern. Ist mein persönlicher Eindruck, nachdem ich mich mal ein wenig über das ddrum3 schlau gemacht habe. Aber das mögen andere sicherlich anders sehen, vorallem, wenn es darum geht, unabhängig von einem PC samples abzuspielen, dann werden Hardware VSTi Hosts in Kombination mit einem TD-20 nämlich ERHEBLICH teurer :D

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.

  • also ich finde, dass ein gebrauchtes TD-8 ne gute Alternative zum TD-12 darstellt. zumindest das Modul. Bei den Pads gibs etliche Varianten, die du dazu benutzen kannst, auch mit einem getriggertern Acoustic kommst du evtl billiger weg ohne garvierende Qualitätsunterschiede zum fertigen Setup. Auch Trigger selbstbauen ist viel leichter als man denkt, da spart man dann insgesamt am meisten.


    Bei Drumtec wird übrigens auch nur mit Wasser gekocht. Man kann vllt der Meinung sein, dass so ein TD-20 nichts taugt, aber wenn du die Module antestet, wirst du keins finden, dass mehr taugt, im Gegenteil.
    veljko, du kannst ja mal durchsagen, welches Modul deinen Ansprüchen gerecht wird, sowohl im Sound als auch in den Padanschlussmögliochkeiten. Würd mich wirklich sehr interessieren.


    Das TD-20 ist imho derzeit unbestritten die "technische" Refernez als "Modul". Das ddrum3 ist aber primär ein Sampler, m.E. sogar der einzige drumsampler den es auf dem Markt gibt. Daher der hohe Preis für dieses Oldtimer, unter 1000 Euro geht da gar nix.


    Warum moderne Module keinen Sampler wie viele Keynboards integriert haben, bleibt mir ein Rätsel...

  • Ich habe mich im letzten Jahr für die Heimarbeit ebenfalls für ein E-drum entschieden. Allerdings hatte ich damals schon einmal das TD10 mit Mesh heads als e neu herauskam und habe es auch 5 Jahre gespielt. Im letzten Jahr habe ich mich aber für das ddrum4 entschieden. Es war für mich wichtig das es nur gute "Acoustic Sounds" hat. Die Rolands sind echt gut halten aber einen Spieler durch seine Fähigkeit vom üben ab, ich meine damit anstatt zu üben testet man ständig diese unzähligen Funktionen des Gerätes aus und das war beim TD 10 schon viel. Mit dem ddrum4 bin ich nun Super zufrieden, sogar die Hi-Hat gefällt mir gut, die Snare habe ich allerdings durch eine Mige ersetzt, das ist aber wirklich Geschmacksache. Empfehlen würde ich trotzdem ein TD12 , wenn du Live spielen willst bist du auch für Erweiterungen gut gewappnet und der Wiederverkaufswert ist schon sehr gut falls du mal upgraden möchtest. Bei den Pads würde ich auch mal zu den Hartdynamics schauen wenn es etwas preiswerter werden soll. Drum tec ist allerdings für dich die 1. Adresse um einfach mal alles am Markt befindliche Live zu sehen und zu spielen.




    Glaskugelguck: Angeblich soll ja das ddrum5 wieder ein Sampler werden (bzw. ein neues Modul der ehemaligen schwedischen ddrum Entwickler), darauf warten würde ich allerdings nicht :)
    Wenn es aber kommt hat es wahrscheinlich für kurze Zeit die Nase vorn.

  • hallo lieber HEIBER!


    Mach dir keine sorgen ich war nicht verblödet als ich das td20 gekauft habe!wenn du meinen beitrag richtig gelesen hättest,hättest du lesen können das ich mit dem sampler den nachteil gegenüber dem td20 meine!
    Ich wüsste was das td20 kann und was nicht!ich habe es gekauft für hihats und cymbals weil das ddrum3 es nicht hat!wofür ich das td20 gekauft habe ist es super ausreichend und das td20 hat auch sehr viele vorteile gegenüber dem ddrum3!z.b.sequenzer,metronom.u.s.w.


    aber jetzt zu dir persönlich,es zeigt mir deinen charakter wenn du jemanden verblödet nennst der vieleicht nicht deiner meinung ist,nehm dir ein beispiel an HEIZER oder XTj7 auch wenn sie nicht meiner meinung sind nennen sie mich nicht verblödet sondern geben tolle beiträge und bereichern diesen forum!
    der sinn in diesem forum ist es viele meinungen zu haben,ich habe meine meinung geschrieben!und du,was hast du zu MURPHEY frage für ein beitrag abgegeben?AH JA DU HAST JA NUR EINE MEINUNG,VERBLÖDET IST JEDER DER NICHT DEINER MEINUNG IST.


    P.S. vieleicht bin ich auch verblödet weil ich sehr viele rechtschreibfeler habe,tut mir leid bin nicht sehr lange in deutschland!


    Gruß

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!