Spielen ohne zu üben... Sorry, mir ist kein besserer Titel eingefallen :D

  • Auf die Idee für diesen Thread bin ich durch den "gut klingenden Drummer"-Fred gekommen.


    DaB schreibt in einer seiner Antworten, dass es auch darauf ankommt, dass man sich beim Spielen keine Gedanken über das WIE der Umsetzung macht. Aber wie kommt man/frau zu diesem Punkt?


    Kurz meine "Vorgeschichte":
    Ich hab früher mal ganz ordentlich getrommelt. Ich habe mir damals nie wirklich Gedanken über meine Stockhaltung etc. gemacht. Ich habe getrommelt, mein Lehrer hat mich korrigiert, ich hab's (unbewußt!?) umgesetzt, alles prima, keine grossen Gedanken, Stock in die Hand und bum!


    Nach zwanzig Jahren muggen, habe ich gemerkt, dass manche Dinge nicht mehr funktionieren. Technische Mängel haben sich "eingeschlichen", ich habe mich z.T. mit viel Erfahrung durch die Auftritte "gemogelt". Ich habe mir deshalb wieder einen Lehrer gesucht und Unterricht genommen. Seit dem mache ich mir ständig über das WIE gedanken. ich komme gar nicht zum trommeln :(


    In den seltenen Momenten in denen ich mir über das "wie" keine Gedanken mache, habe ich das Gefühl wirklich "o.k" zu trommeln. Sobald ich mir dann anschaue warum es sich gerade gut anfühlt, geht die sch... wieder los


    Kennt Ihr dieses Dilemma? Habt Ihr Tipps?


    JA ICH WEISS, DASS ÜBEN DABEI HILFT BESSER ZU SPIELEN!!! ALSO SPART EUCH DIESEN -BESTIMMT GUT GEMEINTEN- TIPP IN EUREN ANTWORTEN


    ES SEI DENN IHR HABT SPEZIELLE ANMERKUNGEN DAZU WIE (!!) GEÜBT WERDEN SOLLTE, UM DAS PROBLEMCHEN IN DEN GRIFF ZU BEKOMMEN.

  • Kann dir nicht helfen, da ich tlw. das gleiche Problem habe. Habe seit über 10 Jahren wieder Unterricht und lerne als Linkshänder zusätzlich alles auf rechts um. Sachen die ich früher "gut" gespielt haben gehen nicht mehr. Auch denke ich beim freien spielen sehr oft an die Sachen Stockhaltung, Körperhaltung und Übungen die ich machen soll. Da leidet dann oft halt das Feelung, Time und Groove (soweit ich es halt schon hatte).


    ABER, je mehr ich übe umso besser geht es und es erschliessen sich immer neue Welten für mich. Also wieterüben und irgendwann, wenn sich die Sachen automatisieren geht es wieder von selbst.


    grüße Andi

    Alles wird gut

    Einmal editiert, zuletzt von freak-928 ()

  • Ein spielen "ohne" Nachdenken ist nur möglich wenn alles schon so fest ist das du es "aus dem Bauch heraus" spielen kannst. Deswegen - üben. Nicht bis man es hinbekommt sondern bis zu dem Punkt wo du es, wann immer dir danach ist, einsetzen kannst.


    Was man auch üben sollte, passt in jede Lebenslage, entspannt ausgeglichen und nicht "verkopft" zu sein.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Also ich denke nicht, dass ihr grossartig schlechter werdet. Ausser natürlich, wenn man seine Technik komplett umstellt, dann muss man erst wieder ordentliches Niveau erreichen.


    Ich denke, dass man denkt, man spiele schlechter liegt daran, dass man besser weiss, was gutes Schlagzeugspiel bedeutet. Wenn man dann irgendwas "wie vor 10 Jahren spielt", dann denkt man: 'was ist das ja kacke'. Dabei wars vor 10 Jahren genauso schlecht. Hat es damals nur für besser gehalten.


    So rede ich mir das schön. :)


    Gruß, Andre


    Ps: Das ich besser werde wird mir manchmal von Mitmusikern komplementhaft bestätigt. :)

  • Ja Selbsthilfegruppe, mit Motivator und Hypnose :D


    Was bei mir etwas hilft ist, nach dem Übungsteil (2/3) eine kurze Pause
    mache und ein Bierchen trinke (natürlich nur gegen die Dehydration ;)) und mich dann etwas lockerer und unverkrampfter auf freine Teil (1/3) stürze.

    Alles wird gut

  • Zitat

    Steve Miller RE:
    Kennst Du Dich mit Noten aus? :D


    Ich verstehe zwar Deine Frage nicht, aber trotzdem bekommst Du eine Antwort ;)


    Ja ich kenne mich mit Noten aus. Ich behaupte sogar, dass ich ein guter Blattspieler (im Ernstfall auch Blattspielmogler ;)) bin.


    Bevor Du jetzt fragst, was ein Blattspielmogler ist...
    wenn ich irgendwo aushelfe (z.B. in einer Big Band) kann ich mich aufgrund der Noten durch Titel mogeln, die ich nicht kenne / kann, und es hört sich trotzdem noch so an, als ob ich mach Noten spiele :D


    Hoffe dass die Erklärung nicht total verwirrt...


    Zitat

    Pressroll


    Ein spielen "ohne" Nachdenken ist nur möglich wenn alles schon so fest ist das du es "aus dem Bauch heraus" spielen kannst. Deswegen - üben.


    Ich kann trommeln (<--- hoffe das klingt nicht zu überheblich), aber nur dann wenn ich mir keine Gedanken mache. Das ist auch nicht nur eine subjektive Meinung... nehme mich ab und zu beim spielen auf. das sieht gut aus, wenn ich nicht drüber nachdenke und aus dem Bauch spiele. Wenn ich drüber nachdenke sieht's "scheiße" aus und fühlt sich genau so an!!


    Vielleicht ein Beispiel.... Wenn ich mir sage: "locker bleiben", dann passiert oft genau das gegenteil :( ich verkrampfe... wenn ich ohne die angst zu verkrampfen spiele und mir nicht dauernd sage, dass ich locker bleiben muss, funktioniert's


    Das worauf ich mich konzentriere geht in vielen Fällen schief :(

  • Bei mir kam dieser punkt einfach durch Erfahrung und Üben.
    Ich habe viele Ssachen inzwischen so im Blut durch ständiges Üben, Jobs spielen etc. das ich nicht mehr darüber nachdenken muß.


    Allerdings dauern diese Prozesse sehr lange....


    Ein Beispiel: Ich habe 1993 zum ersten mal Afro-Cuban-Grooves kennen gelernt.
    Am DI bei Jan Rohlfing. Und ich habe mich immer wieder damit beschäftigt.


    Seit 2005/2006 bin ich nun in der Lage in meiner Salsa-Big-Band das ganze intuitiv zu bedienen, d.h. ich denke nicht mehr nach wie nun Cascara geht oder ob ich nun Mambobell spielen muß, weil da jetzt die Trompeter kommen oder so. Sondern ich spiel die Arrangements mit der Band durch und erspüre dann schon beim Spielen was gebraucht wird und ahne manche Kicks und Wendungen schon vorraus....


    1993 --> 2005 :D


    Wie gesagt vom ersten Schnuppern bis hin zu Intuition...


    Also: immer wieder machen und machen und machen....


    Dieser Zeitraum wird übrigens auch in der psychologischen und psychomotorischen Fachliteratur in etwa so angegeben...



    Inzwischen "lebe" ich quasi von dieser Intuition, da ich im Normalfall keine Zeit mehr habe um zu Üben oder etwas vorzubereiten.... Leider ... :(


    Aber trotzdem muß natürlich immer alles 100%tig sein... da lern ich nun mich immer besser zu konzentrieren... :)

  • Moin Grobmotoriker!


    Ich denke, Du solltest zwei verschiedene Situationen unterscheiden:


    1. Das (tägliche) Üben-hier legst Du natürlich den Schwerpunkt auf das "Wie" und beobachtest Dich vielleicht sogar übertrieben mit der Lupe, legst alles unter das Seziermesser und versuchst das Optimum herauszuholen. Dies ist dann wichtig, damit sich Dein Spiel verändern kann.


    2. Das "Spielen in der Bandsituation": Hier solltest Du Dir um das "Wie" keine Gedanken machen , sondern so gut Du kannst die Musik unterstützen und fühlen- im Rahmen Deiner jetzigen Fähigkeiten. Alles, woran Du übst, ist bei einem Auftritt nebensächlich- außer dem Klang und dem Feeling. Dem werden alle anderen Sachen untergeordnnet. Als Beispiel: Doublestrokes klappen noch nicht so, wie Du Dir das vorstellst- weglassen!


    Durch das Üben verändert sich Dein Spiel ja automatisch, nur dauert es halt etwas, bis sich das beim Musizieren zeigt. Geduld ist also auch hier mal wieder das A und O.


    LG

  • Deine Selbstzweifel zeigen auch was positives auf, nämlich, dass du dich mit deiner Technik
    und deinem Spielvermögen grundsätzlich beschäftigst.
    Als junger Drummer hat man oft aus Übermotivation oder zur Selbstdarstellung Sachen getrommelt,
    die nicht selten im Bereich des unsaubergespielten lagen. Man machte sich darüber aber keine Gedanken.
    In dem Moment, wo man anfängt an seinen Fähigkeiten zu zweifeln, ist aber ein wichtiger Schritt
    in Richtung Verbesserung gemacht.


    Mein Tipp: Stockhaltung, Time, etc., alles mal ´n bißchen genauer unter die Lupe nehmen und
    WICHTIG: spielen und Aufnahmen machen. Diese mehrmals anhören und objektiv bewerten
    oder bewerten lassen. Meist zeigt sich dann, dass viele Zweifel nicht angebracht sind.
    Ein gewisses Übepensum trägt, zu mindest bei mir bei, dass man mehr an seine Fähigkeiten
    glaubt und Sicherheit bekommt.


    Gruß secondhand


    Edith sagt: Rechtschreibung

    2 Mal editiert, zuletzt von secondhand ()

  • Ich habe so ziemlich die gleichen Erfahrungen gemacht (allerdings über nen kürzeren Zeitraum). Ich denke, das frühere Gefühl "ich kann ganz ordentlich spielen" ist genau das von Matzdrums im "gut klingender Drummer-thread" zitierte


    Zitat

    das argument "das ist eben mein ding/stil" ist in 99,5 prozent der fälle eine rechtfertigung bzw. ein hochstilisieren der eigenen schwächen.


    Dies merkt man jedoch erst später, wenn man sich mehr mit der Technik beschäftigt.


    Es limitiert einen doch ganz arg, Sachen, die man im Kopf hat, nicht umsetzen zu können. Beim Lehrer bekommt man das Handwerkszeug beigebracht, und während man eben übt, mit dem Handwerkszeug umzugehen, ärgert man sich, das man jetzt das "wie" weiß, aber es noch nicht richtig anwenden kann. Soweit kennt das sicher jeder.


    Um hier aber auch mal einen positiven Aspekt einzufügen, berichte ich mal von meinem gestrigen Erlebnis:
    Ich bin im Moment fleißig dabei, Fingercontrol für Doublestrokes zu üben. Das ganze soll erst mal so angewendet werden, daß ich Paradiddles quasi mit je einem Schlag der Hand spielen kann. Fingercontrol auf der linken Seite ist (komischerweise) kaum das Problem, mit der rechten jedoch sehr schwierig. Nun übe ich schon seit einem Vierteljahr, die rechte nicht aus dem Handgelenk als Einzelschläge (was bis zu einem gewissen Grad durchaus funktioniert...), sondern aus den Fingern zu spielen. Ohne nennenswerten Fortschritt. Das ist sehr frustrierend, und man fängt an, nach abstrusen Gründen zu suchen.
    Gestern hat es bei mir "Klick" gemacht. Es war, wie als ob ein Schalter im Kopf umgelegt wurde. Gut, es hakelt natürlich noch, aber das PRINZIP ist mir innerhalb von ein paar Sekunden klar geworden. Ich kann jetzt auch mit der rechten Hand aus den Fingern spielen, ohne mich permanent darauf konzentrieren zu müssen, wie ich welchen Teil meiner Hand bewegen muss. Das Spiel wurde plötzlich locker und frei.


    DAS sind die Erfolgserlebnisse, die einen weiterbringen, und genau DAS sind die Lerneffekte, mit denen man auch das Spiel auf dem kompletten Set bereichern kann. Es ist, als würde sich eine neue Tür öffnen, man hat plötzlich 100e neue Möglichkeiten. Es war mir z.b. gestern beim normalen trommeln am Set möglich, mit der rechten Hand doubles auf der HiHat einzuwerfen, die einigermaßen in Time waren. Mit der linken klappte das schon lange, jedoch hat mich das wieder dahingehend limitiert, daß nicht "1 e" sondern nur die "+ e" "doublen" konnte, bedingt dadurch, daß ich die Linke zur HH ziehen musste.


    Gut, meine Erzählung fängt langsam an, sich im Kreis zu drehen, die Kernaussage sollte allerdings klar geworden sein, oder?


    Puh... nun hab ich nen halben Roman geschrieben, dabei wollte ich doch noch Pakete versandbereit machen :)

    [color=#000000][b][size=8]Schießbude
    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Im Prinzip habt ihr ja alle recht :D


    ABER:


    Wie schaffe ich es in der Bandsituation nur zu spielen und nicht daran zu denken, wie ich meinen Stock halte?


    Wie kann ich beim Üben Dinge "ignorieren".... Muss das wohl wieder mit einem Beispiel belegen:


    ALSO: Ich habe bisher auch nicht schlecht getrommelt aber halt manche Dinge mit einer anderen (schlechten) Technik. Mit der neuen zu übenden Technik klingt's natürlich am Anfang schlecht. Mein Ohr will aber das es gut klingt!


    Beim Üben müsste ich mich jetzt z.B. nur auf die Bewegung konzentrieren auch wenn sie zunächst nicht klingt, groovt, etc... Mein Ohr sagt aber "Aua! das klingt aber sch..., mach dass es gut klingt!!"... Wenn ich dann mach, dass es gut klingt, sagen meine Augen "Die Bewegung war aber scheisse... Mach die Bewegung schön!! Los zackig!"

  • Geh einfach mit Freude ans Werk und spiele :D
    Oder du konzentrierst dich auf eine besonders hübsche Zuhöhrerin,
    dann denkst du auch über was anderes nach. Das berühmte "Stell dir
    das Publkum nackt vor" ist auch eine Möglichkeit. Mir hilft oft einfach etwas aufwärmen vorm Auftritt, so das die erste Nummer gleich mal gut geht und das ganze wie von selber läuft.


    Da wirst du deinen eigenen Trick finden müssen.

    Alles wird gut

  • Ich möchte mich Reed schon anschließen, beide Situationen zu trennen.


    Aber ist deine Technik beim "nicht Nachdenken" wirklich so scheisse? Welche Mängel beanstandet dein Lehrer?


    Da stelle ich mir leider wieder die Frage in wie weit man Technik, Lehrer und das eigene Spiel an sich vereinbart. Wenn es dein Spiel wirklich bereichert ok.


    Wenn das Ganze deine Freude, dein Spiel etc. wirklich spürbar einschränkt, weiss ich echt nicht. bestätigt mich einmal mehr, wieso ich keinen einzelnen "Lehrer" habe.
    ------------------------------------------------


    Offtopic an Reed: Sag mal, weist ein Schl.Lehrer auf mehrere Möglichkeiten hin wie z. B. verschiedene Stockhaltungen etc. oder ist das von Lehrer zu Lehrer verschieden? Wie gesagt, hatte nur einige Schnupperstunden früher und bin schnell wieder gegangen.


    Nein, will ich nicht wissen um zu lehren, vielleicht such ich mir doch mal nen Lehrer. Dieser Thread macht mich da leider wieder sehr unsischer. :(

    ~Sire Thomas Ash~
    ***********************************************
    Warum soll ich präzise wie ein Drumcomputer spielen,
    wenn Drumcomputer Shuffle- und Swingfunktionen haben?

  • zu meiner story ich spiele jetzt seit 6 jahren schlagzeug, habe in der ganzen zeit nie eine musikschule von innen gesehen auser um mal meine ex band zu besuchen- ich hab die grundlagen durch eine musikschülerin beigebracht bekommen und hab später bei einem big band jazzer und später einem deahtdrummer kurze tipps bekommen ansonsten alles bei doing your self


    zum spielen selber ich hab nie großartig nach nem metronom gespielt und versuch es zur zeit für mein eigens ego bissel zu lernen hab aber nen inneren takt der hinhaut - was technick angeht mach ich mir wenig gedanken beim spielen selber. ich spiel halt und hab den kopf frei und denk net drüber nach (mekrt man bei mir daran das meine basslines bei manschen songs immer ein stück varieren - (was aber lt den leuten und unseren tonstudiomischern nix schlimmes ist :))


    was ich eigentlich sagen will du solltest spaß beim speilen haben du solltest dir da net so veile gedanken über allen möglichen shit machen sondern es einfach laufen lassen und dir selber gefallen


    was die technicken etc an geht üb die wirklich so lange bis du sie drauf hast und zwar net so wie sie irgednwo stehen (also 1:1) sondern so das du sie gut findest und dir sie gefallen- und dann entwickel die einnfach mal so 10 -15 minuten die du als aufwärmung beim üben machst wo du deine technicken mit unterbringst


    so mach ich es zumindestens und es klappt ganz gut

  • Also mein Lehrer hat mir Traditional und Matched Grip (German) gezeigt für die Drums, dann noch Matched Grip (French) für die Kesselpauken.


    Diesen Matched Grip (American) hat er mir nicht gezeigt. Nutze ich aber zum Teil auch. Kam irgendwie von selbst.


    Ich denke über die Stockhaltung eigentlich beim spielen garnicht nach. Ich wechsle zwischen American und German Grip hin und her, und merke es eigentlich garnicht. Ist mir erst letzte Zeit beim Rudimentieren aufgefallen.


    grobmotoriker: Wenn deine alte Stockhaltung gegrooved hat und dir der Sound gefiel, warum stellst du dann um?


    Gruß Andre

  • Ich habe es befürchtet... Ob's am Titel des Threads liegt?


    Zitat

    Da stelle ich mir leider wieder die Frage in wie weit man Technik, Lehrer und das eigene Spiel an sich vereinbart. Wenn es dein Spiel wirklich bereichert ok.


    Also ich bin kein blutiger Anfänger mehr und auch nicht mehr ganz der Jüngste :(... Ich kann sehr wohl unterscheiden, was mir persönlich etwas bringt und was nicht!


    Es geht zum Beispiel darum den Stock in beiden Händen gleich zu halten. Sowohl links wie rechts... Schöne Schläge von oben nach unten zu machen... etc. Vieles von dem was ich "neu" lerne, ist nichts neues. Alles schon mal gekonnt (auch gut gekonnt auch vom Bauch raus). Es geht drum technische Schlampigkeiten, die sich eingeschlichen haben, auszumerzen.


    Manchmal funktioniert mein Gedächtnis noch ganz gut. Dann sind die Bewegungen / Abläufe wie "damals". Einfach so, aus dem Bauch!


    Aber sehr bewußt alles richtig zu machen... Schwierig Schwierig


    Zitat

    zu meiner story ich spiele jetzt seit 6 jahren schlagzeug, habe in der ganzen zeit nie eine musikschule von innen gesehen auser um mal meine ex band zu besuchen-


    Schön für Dich, dass Du so ein Naturtalent bist! Ich bin es anscheinend nicht. Ich halte mich zwar für einen musikalischen Menschen, aber bis zu einem bestimmten Grad ist Trommeln auch Handwerk, das man lernen kann und imho auch muss.


    Es kommt darauf an die richtige Mischung aus Arbeit und Vergnügen zu finden... Yin & Yang ;) das Dan Tjang ;).... shit jetzt wird's esoterisch... Das hab ich nicht gewollt!! ;)

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