Tarzan live!!!

Wie intensiv übst Du denn? Ich konnte lesen, dass eine gewisse Ablenkbarkeit gegeben ist, aber wie häufig und wie lange bist Du an den
Aufgaben, die Dein Lehrer Dir aufträgt? Fleiss ist ja bekanntlich ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

... und ich bin eher disziplinlos und faul... ... weil die aufgetragenen Uebungen meistens keinen Spass machen oder ich haeufig dran verzweifele...

Aber ich bin ja nicht ganz beratungsresistent...

Drummertarzen, du hast mich soeben motiviert, auch was von mir hier reinzustellen

blöderweise habe ich meinen Aufbau schon von selvbst abgespeckt, aber ich muss sagen, cih finds klasse, dass man auhc einfach nur aus Spaß, und ohne den Anspruch morgen bei Rock am Ring oder im Wembley station zu spielen, lostrommelt.

am wochenende gehts ab in den keller

Gegen Faulheit hilft auch Rückbau nicht.

Zitat

... weil die aufgetragenen Uebungen meistens keinen Spass machen...

Wenn möglich, zu Musik spielen. Sonst bleibt eine Übung immer eine Übung und wird nicht zur Anwendung!
Zum Spassfaktor:
Wenn ich am A-Set übe, ziehe ich mir mp3-Loops meines Moduls in angemessenem Tempo auf den mp3-Stick,
das gibts dann auf die Ohren. Fills, Rhythmen und Co können so prima und mit viel Spass im Kontext zueinander
gespielt werden. Mir macht das riesig Spass, so auch relativ trockene Inhalte zu üben.

Auch die dargebotenen Playalongs der Fachmagazine sind gut zum üben. Wenn das Stück mal etwas zu flott ist,
kann man es mit Audacity, Nero oder anderen Progrämmchen auch mal etwas langsamer schrauben.

Ich wünsche viel Erfolg!

Das Buch von Dirk Brand 1000 faces of drumstyles ist sehr zu empfehlen, da ist ne CD mit Playalongs bei wo du zu verschiedenen Stilistiken spielen kannst..

Pain in Shadows.. man Micha, Stick Control ist von George Lawrence Stone...

Zitat von Pain in Shadow

Schön weiterüben von nichts kommt nichts das musste ich auch einsehen damals.

Zitat von Pain in Shadow-Profil

Geburtstag: 21. August 1990 (17)

Irgendwie süß

Hallo Tarzan,

es ist alles gesagt, trotzdem will ich auch meinen Senf dazugeben.

Vor etwa einem halben Jahr haben wir ernsthaft begonnen uns auf unseren ersten und einzigen Auftritt vorzubereiten. 15 (Schlagzeugtechnisch) einfache Lieder wie Hang on Sloopy, Wonderful tonight, einfache Deutschrocklieder und Oldies mit Bumm Tschack.Die erste Probe haben wir aufgenommen, dann verzweifelt da der Drummer (ich ) Takt und Timingprobleme hatte.
Dann beschloß ich jede Übungsstunde mit mindestens 10 oder mehr Minuten Bumm Tschack mit Click zu beginnen. Mein persönlicher B-T-Contest sozusagen.
Ich bin ein fauler Über und bis dahin undiszipliniert. Hab das dann fast jeden Tag (außer Sonntag - da ist Tag des Herrn und da tu ich nix) gemacht.
Nach etwa 4 -5 Wochen war ein verbessertes Timing auch von aussen feststellbar. Dann hab ich 3 mal Bumm-Tschack abwechselnd mit einem einfachen Fill mit Click geübt und nach einem halben Jahr hat es gepasst.
Bei unserem Auftritt gab es durch Anfangsnervosität (*Angst*) leichte Schwankungen, als ich aber sah wie der Mischer mit dem Kopf mitnickte und sogar Fr. stiegl lächelnd mich anblickte war der Streß weg. Ab da hat es Spaß gemacht und es hat gepasst.

Also: von Schlagzeuglehrling zu Schlagzeuglehrling: Bumm Tschack mit Click üben auch wenns ätzend ist, mit anderen zusammen spielen (Jammen ist geil) - bringt sehr viel, und, ganz wichtig: die 3 D´s:
Disziplin, Disziplin, Disziplin!

Über dein Soundbeispiel hab ich mich sehr gefreut und hat mir gefallen, sehr sympatisch.
Ich werde nie mit Musik mein Geld verdienen (war mit 15-16 Jahre logisch das ich Profimusiker werde ), aber mein Ziel ist mit anderen zu jammen, oder spontan eine Band begleiten zu könne ohne das ich mich zu sehr blamiere. Das Ziel hab ich, ist für meine Verhältnisse sehr hoch aber doch zu schaffen.

Also, weiter machen.

stiegl, der ungefähr 2 Seiten geschrieben hat und wegen Langeweilegefahr drastisch gekürzt hat.

Tarzan, falls es bei dir, wo du wohnst, eine Möglichkeit offener Jamsessions gibt, so wie bei mir in Osnabrück, ist das auch immer ne gute Möglichkeit mit Musikern verschiedenster Stilistiken zu spielen, Kontakte zu knüpfen und was zu lernen...

Hier in Osnabrück ist immer montags Blues Session angesagt und dienstags in einer anderen Location trifft der Rastafari auf den Black Metaller und alle haben Spaß.

ja wie......und wer kriegt jetzt 'ne Kopfnuss?

Ich hab jetzt mal ganz entspannt und amüsiert das Zeug hier gelesen, ohne denlinqsqueren corpus überhaupt gehört zu haben. Wird aber wahrscheinlich wie immer bei diesen "Geschichten" sein...- am Ende besser als dem Getippsel nach zu vermuten. Ich lade dann wieder meine Nachbarin ein und gebe mit meinen Freunden und deren Kunst aus dem DF an. Wir saufen dann Doornkaat, tanzen zum Solo und morgen krieg ich Frühstück.

drummertarzan: auf Dein Equipment bin ich jetzt nicht wirklich neidisch(ich kenns ehrlich gesagt gar nicht ), aber Deine Familie und Dein Umfeld erscheint mir SEHR sympathisch. Adoptiert ihr? Der Konstruktivität wegen noch ein an Wahrheit kaum zu überbietender Allgemeinplatz: Üben hilft. IMMER UND JEDEM.

@ drum-manic: das mit den Sessions ist so 'ne Sache....würde ich für Köln z.B. eher nicht empfehlen. Osnabrück scheint da offensichtlich wesentlich lockerer zu sein.