Was mache ich falsch?!

  • Meine Tips:
    -Becken sollte man locker aufhängen nicht festschrauben.
    -Beim Anschlagen den Stock wieder zurückprallen lassen - nicht auf dem Becken belassen.
    -Montiere das so Becken es nicht mit Hardware zusammenstoßen kann.


    Ich glaube nicht das an den Becken selbst liegt - die mögen billiger sein aber ist kein Kriterium.

  • Guck mal hier:


    Paiste


    Ich hoffe der Link funktioniert.


    Da sind Bilder, wie man es Richtig und wie man es auch besser nicht machen sollte, alles was hier auch schon geschrieben wurde, nur noch mal in Bildern.


    Gruß
    Toni

    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

  • Zunächst, hier wurden schon einige sinnvolle Tips gegeben.


    Ganz wichtig: an der Körperwarhnehmung arbeiten (das meine ich ohne Häme, daran müssen wir alle arbeiten).


    Der Stick erfährt wenn er das Becken trifft (bzw. kurz danach) den Impuls zurückfedern bzw. zurückprallen zu wollen. Diesen Impuls muß man lernen zu spüren/wahrzunehmen. Diesem Impuls sollte man nachgeben!


    Viele Drummer pressen (zeitlich) weit über diesen Impuls ihren Stick noch weiter in Richtung Cymbal rein. Das ist nicht nur Kräftevergeudung und sehr ineffektiv sondern auch gefährlich für das Cymbal weil das Material mit diesem "Durchziehen" wesentlich stärker beansprucht wird, als es nötig wäre.


    Gerade für jüngere Drummer hilft manchmal ein zugegeben übertriebenes (mentales) Bild: Ich nenne das seit vielen Jahren "heiße Herdplatte". Also sich vorzustellen, dass Cymbal sei eine heiße Herdplatte. Weg von der Herdplatte! :) Sobald die Finger den Impuls spüren es wird heiß, ziehen wir die Griffel weg. Genau so sollte man auch beim Cymbal agieren. Sobald der Stock nach dem Aufprall zurückfedern will, diesem Impuls Folge leisten.


    Jene Drummer die extrem kraftvoll oder gar "versteift" zuschlagen, nehmen diesen Rückprall leider oftmals garnicht wahr. Daran kann man aber arbeiten, wenn man mal ein paar Drumeinheiten einlegt, die nur dem Crash-Abschlag dienen. Also KEINE Beats oder Breaks vorher spielen. Nur den Crash-Abschlag immer und immer wieder. Versuchen immer lockerer zuzuschlagen und wahrzunehmen, was der "Stock nach dem Auftreffen eigentlich will". Auch dabei ab und zu konzentriert hinschauen. Fühlen - Spüren - Schauen LOOP


    Und hier kommt das Dilemma der Industrie: die mitunter seit Jahrzehnten verwendeten Bilder oder Piktogramme wie man schlagen soll - vermitteln von obengenanntem nahezu GARNICHTS. Insofern führen diese Bilder (egal von welchem Hersteller, da fassen sich alle an die eigene Nase) bei vielen Rookies zu eher wenigen konstruktiven Ergebnissen.


    Was immer wieder vergessen wird bei jenen die in den ersten Jahren vermehrt Becken kaputtspielen: solange man an der Körperwahrnehmung arbeitet und/oder die Spieltechnik noch unzureichend ist, gibt es noch ein Mittel die Halbwertszeit von Cymbals zu verlängern: nämlich zunächst Sticks mit weicherer Konsistenz und/oder niedrigerem Gewicht verwenden. Z.B. Ahorn oder gar Weißbuche. Diese sind auch Cymbals gegenüber wesentlich nachgiebiger.

    Ich liebe zwar Hickory (wie viele Drummer) da der Sound besser/brillianter auf Cymbals ist... aber auf Hickory kann man später wieder umsteigen, wenn man mit der Körperwahrnehmung und der Spieltechnik Fortschritte gemacht hat.


    Viel Erfolg!

  • ZBT = DER LETZTE SCHROTT


    Würdest du das bitte erläutern.
    Klanglich kann ich deinen Einwand nachvollziehen, wenn ich ihn auch überzogen formuliert finde.
    Dass die Haltbarkeit von Becke hauptsächlich von der Spielweise abhängt, ist, glaube ich, schon geklärt worden.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • was gibt´s´n da zu erläutern? du kannst es schonmal klanglich nachvollziehen - also ist der wichtigste punkt doch geklärt. nicht zuvergessen, dass die teile einfach nur weich -und scheiße verarbeitet sind - was die anfälligkeit erklärt. aber die antwort wusstest du auch vorher schon.

  • Was ist das denn für ein Quatsch? Klang hat ja sicherlich mit Haltbarkeit gar nichts zu tun, ich bin davon überzeugt das auch ein ZBT bei mir mindestens 30 Jahre heil bleibt. Deine Aussage auf Drums angewendet heißt ja dann, das bei einem Drumset bis 500 Euronen die Kessel beim normalen Trommeln reissen usw., die sind ja auch nicht so toll verarbeitet :rolleyes:

  • dreht mir doch nicht die wörter im mund rum leute!
    ich hab selber schon typen erlebt, die´s geschafft haben diese schrottbecken innerhalb von einer probe wellig zu kloppen. verschwendet bitte weiter eure zeit damit drittklassiges equipment zu verteidigen. abgesehen davon: was haben kessel mit becken zu tun? schwartest du auf´s holz um nen ton zu kriegen?

  • Hallo,


    zum Thema Körperwahrnehmung kann man diese auch zur Not ohne heiße Herdplatte schulen: einfach mal auf den Oberschenkel klopfen.
    Wer danach ins Krankenhaus muss, der sollte wissen, dass da was falsch war. Wer das eine unglaublich Zeit lang hin bekommt, der bekommt es auch hin, neben dem Oberschenkel weder das Handgelenk noch das Becken (das Blech für den wahren Genuss) hin zu bekommen.


    Im Übrigen klingen richtig gespielte Becken auch besser, weil sich der Klang entfaltet und nicht im Schlag erstickt.


    Grüße
    Jürgen


  • <provokation>
    das sagst du so einfach zu einer mtv-travisbarker-metal-punk-generation von jungen trommlern ... :Q
    </provokation>


    grüssle, jochen

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