Adoro Custom Drums News

  • Übrigens:

    Die Frage nach der persönlichen Verbindung ihrer Person zu einer Firma beantworten gesetzes-treue Geschäftsführer in ihrem Impressum.


    Hallo, falsch. Adoro ist eine Limited mit Sitz in England. Für Adoro gilt folglich britisches Recht, nicht deutsches, Impressum muss also englischem Recht genügen, und wer uns abmahnen will, muss das in England tun.


    Zudem ist die Seite rein informativ. Man wird da keinen Shop finden oder Leistungen angeboten bekommen. Das läuft über den Custom Drum Shop, und da bin ich als Einzelunternehmer natürlich im Impressum genannt. Leistungen können also in Deutschland eingeklagt werden, ich habe mich mit der Ltd. nicht aus irgendwelcher Verantwortung ziehen wollen. Adoro selber kauft und verkauft nicht, Adoro ist eine Marke.


    Ist aber lieb, dass ihr so gut aufpasst hier. Und ein kleiner Fehler ist auch gefunden: die Überschrift auf der Seite fehlt...

    2 Mal editiert, zuletzt von madmarian () aus folgendem Grund: Rechtschreibung und Überflüssiges editiert

  • In meinem ersten Link steht doch etwas über juristische Personen (und Vertretungsberechtigte).
    Das mit dem britischen Recht würde ich nicht so hochhalten aus verschiedenen Gründen ;)
    Ich bin meistens lieb, echt.

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  • sorry, aber was hat diese Disskussion hier zu suchen? Wer mich auf Fehler in meiner Website hinweisen will, kann mich darauf per PM hinweisen. Es hier gleich öffentlich zu machen, und dann zu jammern, dass hier meinerseits zu viel Aktivität vorherrscht, ist nicht fair.


    Und der Thread mit der Frage war nun wirklich alt, zumal nicht nach dem Impressum gefragt wurde, sondern nach der Verbindung von Mir (madmarian) zu den Marken und Geschäften. Und das wäre mir neu, dass man im Impressum nun auch seine online-Pseudonyme angeben muss... war das also nötig? Ich denke, nicht. Mehr Funkdiszipin, bitte.

  • oops. Also, da wollte ich mal hier weniger Trouble machen und einfach ein paar Tage die Finger still halten, und promt verpenne ich, unseren Besuch in Kiel anzukündigen.


    Wir waren also gestern im Insound in Kiel, Peza, ich, 7 Bass Drums und drei Drumsets, und hatten so eine Mischung aus Produktvorstellung, Workshop (Peza zeigte seine faszinierende Handtechnik, mit der er neun Weltrekorde gebrochen hat und hält) und Drummertreffen. Olli von Dog's Cajon hatte geladen, und wie immer war es eine einfach gute Zeit. Vielen Dank an Olli und das Insound für eure Einladung!



    Thema für mich war, wechen Unterschied im Sound verschiedene Kesselgrößen und Kesseldicken ausmachen. Dazu hatte ich drei weitestgehend identische Bass Drums in 20" und vier in 18" dabei, allesamt in Buche bzw. Wallnuss/buche/Wallnuss (5,5mm Kessel), wobei Wallnuss eine ähnliche Dichte wie Buche hat.


    Der einzige Unterschied bei den 20er Bass Drums war ansonsten die Kesselstärke - 7mm + 1mm Folie, 5.5mm + 1mm Folie, sowie 5mm ohne Folie. Beim Anspielen mit identischen Fellen und Stimung waren deutlich Unterschiede hörbar, pauschal kann man sagen, dass mit abnehmender Kesselstärke der Sound weniger punch hatte, dafür runder und voller klangen.


    Bei den anwesenden Drummern, welche größtenteils profi-Musiker waren, gefielen dann die 18er Bass Drums durchweg am Besten. Hier hatte ich bei identischen Maßen eine 7mm + Folie, 5,5mm + Folie und Verstärkungsringe, 4mm ohne Folie, ausserdem noch eine 4mm BD in sehr kurzem 8" tiefen Maß.


    Alle drei Kessel klangen deutlich weniger Punchy wie die 20er, wobei die mit Verstärkungsringen etwas fokussierter und obertonreicher daher kam.


    Die kurze und die tiefe 4mm dicke Bass Drum beantworteten dann vorerst endgültig die Frage, was passiert, wenn der Kessel kürzer wird: die kurze Bass Drum hatte weit mehr Sustain als die doppelt so tiefe Version; dabei reichten beide sehr tief in den Frequenzen. Bauartbedingt sind allerdings die 18er natürlich etwas leiser als die großen Brüder.


    Im Anschluss wurde diskutiert, welchen Einfluss die Größe der Membran auf die Basswiedergabe hat, ich stellte die These in den Raum, dass große Membrane nicht mehr Bass haben, lediglich lauteren; dafür fehlen bei größeren Membrane meist wichtige Höhen und Mitten, sodass der Bass recht matschig wird. Um den Beweis dafür anzutreten, werde ich wohl nächstes mal ein paar Bass drums in den größen von 14-28 mitbringen...


    Dann hatte Peza alle zunächst mit seiner Sticktechnik verblüfft, um dann auf den Drumsets durchzustarten und grandioses Drumming zu servieren.


    Anschließend zeigten die Besucher reges Interesse an den Drums, und ließen es sich nicht nehmen, seber auf den Pedalen herumzutreten und feine Trommeldarbietungen zu bringen.


    Den Abend haben wir dann noch in einer enttäuschenden Bar (inseiderjoke) bei lauwarmen Kaffee und Bier ausklingen lassen. War ein schöner Abend, vielen Dank an InSound und Olli für eure Einlandung!

    2 Mal editiert, zuletzt von madmarian ()

  • Hallo Stefan,


    das liest sich doch alles sehr interessant und informativ! Vorallem bestätigt es meine bislang gehörten Vermutungen, die ich aber physikalisch leider nicht erklären kann - z.B. kürzerer Kessel -> längeres Sustain, dickerer Kessel -> mehr Punch und vermutlich auch etwas lauter.


    Da ich schon länger händeringend auf der Suche danach bin mal eine Frage: Planst Du auch irgendwann eine (kleine?!) Produktion mit etwas dickeren Kesseln (7 bis 8/9 mm für Toms und BD)? Eventuell auch mit anderen Hölzern wie z.B. (meiner heissgeliebten) Eiche?


    Viele Grüße
    Toddy

  • hi, ich hab dickere Kessel in 13 und 14"; bei den restlichen Kesseln kann ich es mir aber langfristig auch vorstellen. Zumindest eine Serie in 10, 12, 13,14, 16".


    Was Eiche angeht: nein, ich habe keine Eichekessel geplant. Und auch keine Birke, Ahorn oder Bubinga. Seit wir mit Buche bauen, sind wieder viele Hersteller auch auf Buche umgeschwenkt, und die Nachfrage wächst täglich. Ich bestimme lieber selber den Trend, als ihm hinterherzulaufen. :)


    edit: Buche und Eiche liegen recht nah beieinander, seltsamerweise hat Eiche trotz etwas höherer Dichte keinen tieferen Klang als Buche. Kann man bei gleichdicken Buche- und Eiche-Platten testen...


    (Sonor plant m.W. auch eine neue Serie in Buche. Zufall? Bis vor Kurzem haben sie auch hierzulande mehr in Birke und Ahorn gebaut...)


    Edit zwei: hab gerade die Werbung dazu gesehen, witzig, die Serie hat die selben Kesselmaße wie unser City Lights Set aus den Test; das dürfte das Sonor-Serienset mit den kürzesten Kesseln seit langem sein. Schelme...

    2 Mal editiert, zuletzt von madmarian ()

  • wir dürfen hier mal eben nichts weniger als eine Weltpremiere bekannt geben, wir vertreiben nun exklusiv die weltweit ersten Finishes aus echtem Holz für V-drums!


    Bei dem neuen V-Drum TD20X kann man ja schon lange bei uns auch Folien erwerben, welche das Design aufwerten, so haben Pros wie Claus Hessler unsereFolien auf ihrem Set. Was aber eine echte Herausforderung war, ist der Wunsch nach einem Finish mit echtem Holzfurnier, welches so leicht aufzubringen ist wie eine Folie.


    Wir haben hier nun die ultimative Antwort:
    Real Wood Wraps von Adoro!



    -endlich ein E-Drum, das nicht wie ein Spielzeug aussieht!


    Erhältlich in verschiedenen Variationen:


    * Maple (Riegelahorn)
    * Birds Eye Maple
    * Blue Maple
    * Green Maple
    * Mahagoni (Mohagony)
    * Walnuss (Walnut)
    * Zebrano
    • Ebony





    Diese Furniere können auch in wenigen Wochen beim V-Drum-Händler vor Ort betrachtet und bestellt werden - ihr seid hier aber die Ersten, die es sehen!



    Detail-Bilder:


    http://www.facebook.com/album.…80&id=268492365399&ref=mf


    .und hier isses zu kaufen. Klick!

    11 Mal editiert, zuletzt von madmarian ()

  • Das Besondere: Normale Furniere müssten verleimt oder verklebt werden, können ansonsten nicht gefinished werden (lackiert). Das geht natürlich nicht so ohne Weiteres bei den V-Drums. Ausserdem sind sie, je nach Holzsorte, sehr zerbrechlich und würden schnell zerfasern. Und beim Zurechtbiegen würde eine eventuelle Lackierung aufbrechen. Unsere Finishes sind speziell vorverleimt, aber dabei nur 0,8mm dünn, und in Form gepresst und dann lackiert. Sie können folglich wie eine Folie behandelt werden, benötigen daher also kein Ölen, wachsen lackieren o.ä. sondern sind aus der Box fertig.

    Einmal editiert, zuletzt von madmarian ()

  • und für alle, die genau wissen wollen, wie das mit den Holz-Wraps so gehen soll, ein kleines Video:


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    [/video]


    Das Lied im Video ist von der feinen Hamburger Band "Back with Darkness", die wir hiermit herzlich grüßen und zu ihrem neuen Silberling gratulieren!

    Einmal editiert, zuletzt von madmarian ()

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