Rund ums 2BOX DrumIt5 von den ersten Erfahrungen bis heute

  • Seht Euch mal das Material des Modules an. Der Kunststoff weckt nicht mal den Verdacht, der könne langfristig wertig sein.


    Das Modulgehäuse ist nicht aus Kunststoff, es ist Alluguss.
    Das Display ist ja eine Kunststoffplatte.

  • warst Du das, der auch mal andere Becken an dem Modul gehabt hat.? Dann müßten ja auch Roland, Yamaha & Co funktionieren.


    Nein, Becken anderer Herstelle hatte ich noch nicht ausprobiert, da hatte jemand andrer schon mit herum experimentiert. Weiß aber auch nicht mehr wer? Aber ich glaube da ging einiges.
    Ich hatte bisher nur eine Fußmaschine mit Trigger am Eingang der Bass probiert, was auch hervorragend klappte.
    Weiterhin hatte ich zum ausprobieren die Toms als Beckenersatz (mit umstecken in den Cymbal- Eingängen) ausprobiert, was auch sehr gut ging.


    Diese Fußmaschine mit Trigger benutze ich ab und an für solche Sachen wie eine cowbell oder so.

  • Gleiches gilt für Roland-Becken, die lt. Benkt, nicht unterstützt werden.
    Seht Euch mal das Material des Modules an. Der Kunststoff weckt nicht mal den Verdacht, der könne langfristig wertig sein.
    Schaut mal auf das Display. Das ist 90er-Jahre-Stand. Heute gibt es wesentlich bessere und anschaulichere Möglichkeiten ein elektrisches Gerät zu bedienen. So eine Darstellung ist richtig übel.


    es ist in der tat schade, dass sich 2box mit technischen informationen bedeckt hält, so dass wir alle auf die erfahrungsberichte von gut ausgestatteten drummern angewiesen sind. und die sind in der regel subjektiv. es gibt zwar noch den user "deve loper", der uns hier helfen könnte - allerdings taucht er bei unangenehmen fragen regelmäßig ab.


    zu dem brain noch eine bemerkung: ich war anfangs ein bisschen skeptisch als ich im vergleich der riesen-plastik-klopper anderer hersteller dieses kleine orangene brain gesehen habe. allerdings steckt da mehr potential drin, als man vielleicht denkt. die vermeintlichen hardware-probleme wurden bisher durch software-updates behoben und die ankündigungen, dass im nächsten update auch das prinzip der becken-trigger geändert wird, lässt doch hoffen, dass alle bisherigen aussagen zur kompatibilität geschwätz von gestern sind.


    und ich bin auch froh, dass ich nicht so ein riesen monster am rack habe, denn ich kann das brain quasi dort positionieren, wo es mir am besten zusagt. das display ist deshalb so, weil es schlicht und ergreifend ausreicht. ich wüsste auf anhieb nicht, welche informationen dort noch anders angezeigt werden müssen.


    das brain ist nicht aus billigen plastik sondern aus solidem aluguss und daher auch ziemlich schwer. die rück- und unterseite des brains besteht aus einem dicken blech. die abdeckung oben mit der beschriftung ist kunststoff - das ist richtig. eine schlichte abdeckung aus metall mit schwarzer lackierung hätte es sicherlich auch getan. ich hab das brain mal abgerissen und abstürzen lassen. es hat ohne spuren überlebt.


    es gibt aber auch kritikpunkte, die ebenfalls schon angesprochen wurden:


    1. usb 1.1 schnittstelle (usb 2/3 und/oder firewire wären da durchaus nützlicher)
    2. der speicher von 4GB für samples hört sich erstmal grossartig an, ist aber auf dauer zu knapp. hier fehlt ganz klar die möglichkeit, den speicher auszuwecheln (idealerweise von aussen mit einem slot). dann wäre das problem mit der USB 1.1-schnittstelle kein problem mehr, da man die samples / sets quasi per karte einfach austauschen könnte. die schnittstelle wäre dann sogar überflüssig.
    3. der anschluss der stromversorgung ist nicht geschützt vor versehentlichen herausziehen des steckers.

  • Hallo,


    ich glaube nicht, dass es ein Widerspruch ist, wenn man a) "seine" 2Box nicht wieder hergeben will, und b) den leisen als auch
    lauten Kritike(r)n schlicht zustimmen kann ... nein, muss!


    Das gesamte Set kostet rund 2000.- Euro. Schauen wir doch Mal, was die "Mitbewerber" in dieser Preisklasse zu bieten haben.
    Ich habe hier immer noch meine ausgereifte, gut verarbeitete Roland TD-9. Trotz aller bekannten Mängel der 2Box darf die
    TD-9 bei mir gerade noch als "Percussion-Geber" herhalten.
    Das Spitzenmodell von Roland kostet mal eben über 6000.-, das von Yamaha 5000.- Euro ... Dafür gibt's aber auch bessere Displays ;)


    Trotzdem sehe ich schwarz für 2Box, wenn die aus ihren Fehlern mit der (fast) Schrottproduktion in einem Hinterhof in China
    nicht lernen. So ein wenig ziehen die "Mitbewerber" ja auch nach - wenn auch nicht preislich ...


    Schön, dass es das Brain jetzt solo zu kaufen gibt. Schöner aber, wenn man auch Pads und sonstiges Zubehör nachkaufen könnte.


    Meine Schwierigkeiten mit der HiHat und der Bass-Drum habe ich weitestgehend - Dank AA - in den Griff bekommen.
    Die Doppeltrigger der Bass-Drum habe ich zum Teil aber auch selbst durch "falsche Tritttechnik" verursacht.


    Das 2Box-Brain frist im Grunde alle marktüblichen Pads, Kicks und Becken, heißt es - das kann ich teilweise bestätigen:
    Pads, Kicks und Becken von Roland (2 Zonen) und Milennium (Mono) funktionieren bei mir einwandfrei.
    Nur bei HiHats muss man wohl etwas basteln. Nachdem das Brain jetzt auch solo zu haben ist (999.- Euro), gehe
    ich davon aus, dass es bald dazu auch eine brauchbare Lösung gibt - ob nun kommerziell oder als brauchbare Bastelllösung.
    Alles andere wäre unlogisch: was soll ich mit einer Brain, wenn ich die einzig funktionierende HiHat nicht erwerben kann?


    Hat schon mal jemand ein "Quad Beater" am 2Box-Kick getestet?


    So, ich gehe jetzt noch ein wenig meine 2Box quälen ^^


    Gruß,
    XYZSpeedy

  • ... ich vergaß:


    ich habe meine Snare jetzt auf einem handelsüblichen (20-Euro-) Snare-Ständer gesetzt.
    Funtkion hervorragend!!! Es steht fest und ich habe viel mehr Spielraum bei der Positionierung.
    Bei den Becken und Toms wird es wohl nicht so leicht werden, oder kennt jemand eine Lösung?
    Theoretisch könnte ich weitere Snare-Ständer für die Toms einsetzen, aber Snare-Ständer
    sind in der Höhe doch sehr begrenzt.

  • Hi
    ich denke, Dein Vergleich hinkt ein wenig:
    Wenn Du das 2Box mit Roland vergleichen möchtest, dann solltest Du die Module miteinander vergleichen... das Brain kostet 999€..... das TD 12 ist in der gleichen Preisklasse (nicht das TD9).... die Hardware musst Du außen vor lassen, denn die ist nicht miteinander zu vergleichen.... ich verfolge diesen Thread jetzt schon sehr lange, da ich vor nem halben Jahr überlegte, welches E-Drum ich mir kaufe und nachdem ich hier soviel über die Hardwaremängel gelesen habe, kam und kommt ein 2Box-Komplettset für mich nicht in Frage..... Ich möchte nicht basteln müssen, wenn ich mir etwas neu kaufe und erwarte, dass alles ohne Probleme funktioniert. Ist aber meine persönliche Einstellung und das wurde hier ja auch schon lang und breit diskutiert.
    Also nun der Vergleich: erstmal Brain versus TD 12????
    und dann
    Hardware im Wert von 1000€ von Roland zu dem 2Boxset????
    DAS WÄRE EIN EHRLICHER VERGLEICH!
    LG
    Chris

  • Coole sache das es das Modul demnächst auch einzeln zu kaufen gibt..


    Ich habe ja noch die ddrum Acoustic Trigger, und Cymbals nehme ich sowieso nur echte keine Plastikscheiben..

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • Hallo Chris,


    ich habe die TD-9 nicht mit der 2Box verglichen - ich habe mich allenfalls unglücklich ausgedrückt ... oder so :D


    Für zuhause habe ich mir eine TD-9 mit Gummi-Toms und Mesh-Snare gekauft, weil sie für den Einstieg
    gerade noch so im Rahmen war (rund 1400.- Euro), und ich zu ungeduldig für die Bestellung einer 2Box war.
    Ich habe die TD-12 und TD-20 auch ausführlich getestet (im Laden - sofern das dort möglich war).
    So auch Yamaha, Alesis, Milennium und Co.


    Nachdem ich mit der TD-9 recht schnell sehr unglücklich war, und die gut ausgestatteten TD-12 und TD-20-Sets
    mein Budget weit überforderten UND mich deren Sound auch nicht sooo überzeugt hat, kam ich auf die 2Box zurück.


    Natürlich ist mir die "wabbelige" Standfestigkeit und die schlechte Verarbeitung sofort aufgefallen ...
    Aber der Sound .. der SOUND hat mich (und nicht nur mich!) vom Hocker gehauen - und tut es immer noch.
    Die Snare- und Tom-Pads liebe ich auch - noch sind sie mir nicht auseinander gefallen. Da könnten mich allenfalls
    noch die Pads von Drum-Tec von abbringen (kenne sie aber auch nur rein optisch).


    Vergleich ist wirklich schwierig. Wenn wir das Ganze mal auf das Wesentliche reduzieren, ist nicht so sehr das
    Brain - äh - "fortschrittlich", sondern der Soundpool. Erweitert kommt noch (Mängel aussen vor) die bewegliche
    HitHat, die realistisch großen Pads, Becken und das Kick hinzu - und nicht zu vergessen: Triple-Zone.
    Bei der Konkurrenz muss man dafür sehr tief in die Tasche greifen.


    Was Deine direkten - realistischen - Vergleiche angeht, habe ich die Details leider fast alle wieder
    vergessen. Soweit ich mich dunkel erinnere, unterstützt die TD-12 keine TripleZone-Becken, sondern
    erst die TD-20. Das Spitzenmodell von Yamaha wohl auch. Ansonsten (aus meiner Sicht) bietet schon die
    TD-12 weitaus mehr als das 2Box-Brain - abgesehen natürlich vom vielzitierten Sound!
    USB-Schnittstelle haben zwar auch einige Konkurrenten, aber meist nur zum speichern der Settings oder
    abspielen von MP3s. Direkter Zugriff auf dem Brain-Speicher sowie Soundpools ersetzen und bearbeiten
    kann bisher aber nur die 2Box.


    Die Frage ist schlicht: was willst Du, und was willst Du dafür investieren.
    Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich auch jedem anderen ein Set rund um eine TD-12 oder gar
    TD-20 empfehlen. Wenn Platz keine Rolle spielt, würde ich zudem auf Drum-Tec verweisen.
    Sollte 2Box hingegen mal soweit sein, die Verarbeitungsprobleme in den Griff zu bekommen
    (sollen sie meinetwegen 500.- Euro mehr nehmen), wäre meine Empfehlung glasklar!


    Gruß,
    XYZSpeedy

  • @AA: was steuerst Du denn schönes übers 2box und die Presonus an? Addictive drums?


    oh, ehm... nein das wäre doch frevel! ich mache damit nur mehrspuraufnahmen und midi-recording. ich steuere damit keinerlei soundmodule etc. an.
    genauer gesagt, das firewirekabel endet in einem laptop mit presonus studio one :)


    was dabei herauskommt, wenn man soundmodule per midi ansteuert, merke ich, wenn ich die aufgezeichneten midisignale wieder ins brain einspeise. das ist einfach nur bäh bäh und klingt trotz der samples irgendwie so, als würde eine maschine versuchen so zu spielen wie ich. da geht soviel an dynamik und variation verloren, dass es mich nur gruselt.

  • da geht soviel an dynamik und variation verloren, dass es mich nur gruselt.


    Geht mir genauso. Ich hab mal die Kombi ddrum4 mit dfh superior ausprobiert und war doch ziemlich entäuscht, wie synthetisch alles trotz guter Samplelibrary bleibt.
    Tatsächlich klingt das gespielte aus dem ddrum4 trotz schlechtere Sounds als dfh als Audio aufgenommen irgendwie lebendiger als die Midi Soße.
    Mag sein, das man mit stundenlangem Getüftel etc. das Ganze noch optimieren kann, aber ich will Schlagzeug spielen und nicht Parameter schieben.
    Midi macht jedenfalls zu viel kaputt. Allerdings bin ich am Ende des Tages mit der Simulation eines akustik Sets auf keinem Edrum zufrieden.
    Für mich bleibt es sozusagen das Keyboard unter den Klavieren, falls man versteht, was ich damit meine.
    Es bietet tausende tolle Sounds, aber man sollte eher nicht versuchen, damit das Original zu ersetzen.
    Man sollte es halt als Keyboard einsetzen.


    BTW sollte erst kürzlich eine Produktion so gemacht werden, das ich über Edrum und dfh superior die Drums einspiele. Nach einem Tag ausprobieren hab ich abgebrochen und darauf bestanden, den Kram auf einem echten Set zu spielen. Es war einfach nur grauenhaft... Aber jetzt bin ich off topic...

  • AA_:
    Das 3 Wege-Triggering wird schon ab dem TD9 unterszützt und natürlich aufwärts....
    Aber nun meine Frage: Ich habe auch sehr viele E-Drums in den Shops probegespielt..... aber irgendwie ist da scheinbar was an mir vorbeigegangen(?): Was ist denn das Besondere an den 2Box-Sounds? Mal abgesehen davon, dass die meisten voreingestellten Sounds der Rolandmodule wirklich nicht der Kracher sind..... aber mit ein bi?chen Geduld oder durch den Kauf von Vexpressions kommen tolle Sets zusammen.....
    Also bitte nicht falsch verstehen, dass ist keine Kritik am 2Box sondern wirklich eine ehrliche Frage: Was ist das Besondere an den 2Box-Sounds?
    LG
    Chris

  • nachdem bei mir nach ca 6 monaten einsatz am Drumit5 so ziemlich alles defekt war (Becken, Snare Rim, Bassdrum, Hihat) hab ich das teil wieder abgestoßen und bin auf eine Kombi aus Roland pads und SPD-30 umgestiegen.
    Funktioniert hervorragend und die Verabeitung ist 1a-da wackelt nichts und egal wie hart ich zuschlag-die hardware bleibt intakt. Es gibt auch keine Fehltrigger und dank USB Schnittstelle werden die Trigger ultraschnell zum Rechner übertragen.
    Was die Sounds angeht-im 2box gabs ein paar Kits, die wirklich gut klingen aber bei genauem hinhören entdeckt man in den Releasephasen teilweise übelste Nebengeräusche und die minimale Parametrisierung geben wenig Möglichkeiten kreativ mit den Sounds zu arbeiten (kein EQ, kein DSP etc)
    Die Sounds im SPD30 sind OK zum üben (rauschen nicht, haben aber kein Round Robin) ich verwende das System aber eh in Verbindung mit einem Macbook Pro und Superior und da liegen eindeutig Welten zwischen den Toontrack sounds und den 2box Samples.
    Tatsächlich war das Versprechen eines Tages Toontrack samples ins 2box laden zu können für mich ursprünglich das Kaufargument aber wie so vieles bei diesem Produkt war auch das eine leere Versprechung, die zumindestens bis jetzt nicht eingelöst wurde.
    Fazit: Für McGyver Drummer ist das 2box die ideale Spielwiese, um ihrer praktischen Kreativität freien Lauf zu lassen, wenn es darum geht die offensichtlichen Mängel bei der Konzeption und Fertigung zu umschiffen.
    Wer einfach nur spielen will und für sein Geld ein einwandfrei funktionierendes System erwartet, sollte besser auf andere Hersteller ausweichen.

  • AA_:
    Das 3 Wege-Triggering wird schon ab dem TD9 unterszützt und natürlich aufwärts....
    Aber nun meine Frage: Ich habe auch sehr viele E-Drums in den Shops probegespielt..... aber irgendwie ist da scheinbar was an mir vorbeigegangen(?): Was ist denn das Besondere an den 2Box-Sounds? Mal abgesehen davon, dass die meisten voreingestellten Sounds der Rolandmodule wirklich nicht der Kracher sind..... aber mit ein bi?chen Geduld oder durch den Kauf von Vexpressions kommen tolle Sets zusammen.....
    Also bitte nicht falsch verstehen, dass ist keine Kritik am 2Box sondern wirklich eine ehrliche Frage: Was ist das Besondere an den 2Box-Sounds?
    LG
    Chris


    keine angst, ich hab nen dickes fell :D


    ich muss gestehen, dass ich der falsche bin wenn es um direktvergleiche von e-sets geht. meine kriterien waren die berüchtigten maschinengewehr-effekte anderer hersteller, die mich in allen vorführungen derart abgeschreckt haben, dass ich den kauf eines e-sets jeweils ins nächste jahrzehnt verschoben habe. da hat sich in den letzten jahren leider nicht viel getan. bei den vorführungen des drumit5 war das anders. da hatte ich nur einen gedanken: das muss ich haben.


    und im detail überzeugte mich natürlich die möglichkeit, eigene sounds über usb nachladen zu können. 2box warb damit, sowohl software, updates, als auch neue samples kostenlos bereitzustellen (was auch in der tat so ist).


    und eines der wichtigsten argumente für mich: ich wollte ein set, dass ich auch nach einem jahr soundmäßig noch liebe und ich nicht etxra noch einen computer mit teurer software und sample-bibliotheken dazu kaufen muss, um es halbwegs zu ertragen. denn alles was ich darüber hier und anderswo gelesen hatte, lief daraus hinauf, dass alle unzulänglichkeiten - in allen preissegmenten - mit software/soundlibrary xyz kompensierbar seien. und genau das wollte/will ich nicht.



    Dr.Wu, das ist schade. vielleicht hättest du dich mit dem vertrieb mal in verbindung setzen sollen. ich habe da die besten erfahrungen gemacht, die ich jemals mit einem vertrieb hatte. dort sagt man ganz offen, dass man niemanden der drumit5-käufer mit problemen alleine lässt und schon gar nicht all jene, die ein drumit aus der ersten und 2. auslieferung haben.


    mit der qualität der sounds hast du recht. es gibt viele amtliche sounds, die man sowohl live als auch im studio einsetzen kann. andere hingegen sind eher nicht zu gebrauchen. dein fazit kann ich so allerdings nicht unterschreiben. in diese ecke möchte ich nicht gestellt werden ;)
    wenn du meine berichte gelesen hast, weisst du, dass ich auch nicht gerade einen glücksgriff hatte, jedoch habe ich eine neue hihat bekommen (clutch war zerbrochen wg. falscher montage) und die kickdrum habe ich umgebaut. erstens weil ich das leuchtende logo abartig fand und zweitens weil das spielgefühl einfach mies war. doppeltrigger-probleme hatte ich nie. ich dresch auf das set ein, ohne es zu schonen. bei mir ist noch alles heil und sollte sich irgendwas verabschieden, weiss ich, dass ich nicht allein gelassen werde und ersatz bekomme. irgendwas ist bei dir dumm gelaufen oder du hast von vornherein vielleicht das falsche set gewählt (basierend auf vagen ankündigungen, denn von offizieller seite habe ich von toontrack-unterstützung nirgends was gelesen).

  • Zitat

    Die hast Du bei Roland ab TD-12 auch nicht mehr.


    Veto. :) ;)
    Es hängt durchaus auch von der Frustrationstoleranz bzw. vielleicht auch mal der Geschultheit der Ohren oder der Qualität der Abhörbedingungen ab. Viele Drummer hören diesen Effekt bis zum heutigen Tage noch bei den neuesten Generationen - sogar noch bei den Hochpreis-Flagschiffen von Roland und Yamaha.


    Ich freue mich für jeden der diesen schlimmen "Antik"-Effekt für ausgemerzt hält. Gleichwohl: der Eindruck wird von "manchem" ;) Drummer nicht geteilt bzw. wird nicht von jedem bestätigt.

  • Ich freue mich für jeden der diesen schlimmen "Antik"-Effekt für ausgemerzt hält. Gleichwohl: der Eindruck wird von "manchem" Drummer nicht geteilt bzw. wird nicht von jedem bestätigt.


    Dem möchte ich mich anschliessen, wobei ich zur Gruppe der "Manchem" gehöre... :S

  • Hallo,


    meine Snare hat keinen Maschinengewehreffekt, klingt bestenfalls nach Rohrkrepierer.
    Wenn ich allerdings Hendrix spielen wollte, würde ich mir so ein Scheibchen dieser modernen Dinger hinstellen.


    Mich hat die ganze Sache hier darin bestärkt, dass Elektroniktrommeln eine Spartenveranstaltung ist.
    Mir sind ja manche echte Trommeln schon zu schlecht verarbeitet und Hardware hat bei mir eine Funktion.
    Die sehe ich hier nicht.


    Was ich toll finde, ist, dass es hier so ausführlich beschrieben wird. Da kann sich wirklich jeder ein Bild machen.


    Grüße
    Jürgen

  • Dr.Wu, das ist schade. vielleicht hättest du dich mit dem vertrieb mal in verbindung setzen sollen. ich habe da die besten erfahrungen gemacht, die ich jemals mit einem vertrieb hatte. dort sagt man ganz offen, dass man niemanden der drumit5-käufer mit problemen alleine lässt und schon gar nicht all jene, die ein drumit aus der ersten und 2. auslieferung haben.


    mit der qualität der sounds hast du recht. es gibt viele amtliche sounds, die man sowohl live als auch im studio einsetzen kann. andere hingegen sind eher nicht zu gebrauchen. dein fazit kann ich so allerdings nicht unterschreiben. in diese ecke möchte ich nicht gestellt werden ;)
    wenn du meine berichte gelesen hast, weisst du, dass ich auch nicht gerade einen glücksgriff hatte, jedoch habe ich eine neue hihat bekommen (clutch war zerbrochen wg. falscher montage) und die kickdrum habe ich umgebaut. erstens weil ich das leuchtende logo abartig fand und zweitens weil das spielgefühl einfach mies war. doppeltrigger-probleme hatte ich nie. ich dresch auf das set ein, ohne es zu schonen. bei mir ist noch alles heil und sollte sich irgendwas verabschieden, weiss ich, dass ich nicht allein gelassen werde und ersatz bekomme. irgendwas ist bei dir dumm gelaufen oder du hast von vornherein vielleicht das falsche set gewählt (basierend auf vagen ankündigungen, denn von offizieller seite habe ich von toontrack-unterstützung nirgends was gelesen).

    Über den Vertrieb kann ich auch nur gutes berichten-die haben das teil ja schließlich anstandslos nach ca 6 monaten wieder zurückgenommen.
    die aussage dass unter anderem mit Toontrack und FXpansion wegen samplekompatibilität verhandelt wird stammt vom hersteller selber, mit dem ich in den 2 jahren von der ersten ankündigung bis zur endgültigen auslieferung regelmässig emailkontakt hatte.
    Ich hatte irgendwann keinen bock mehr das risiko zu tragen dass die ganze klitsche irgendwann den bach runter geht und ich auf einem haufen chinaschrott sitzenbleibe.
    insofern war meine entscheidung mich davon zu trennen für mich die bestmögliche.
    Das Konzept finde ich immer noch gut nur die umsetzung ist halt nicht dass was ich von einem produkt für 2 riesen erwarte.


    Der McGyver vergleich war nicht als beleidigung gemeint-ich hab großen respekt vor praktisch veranlagten menschen die sachen selbst reparieren können.
    Die hardware, die ich jetzt verwende spielt in einer ganz anderen liga was die fertigungsqualität angeht und da ich 2 linke hände hab und wenig bock auf eigenleistung fühl ich mich bei einem etablierten hersteller wie roland einfach besser aufgehoben.

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