rack für live-einsatz

  • Hi,


    mit meinem damaligen Pearl-Rack hat der Aufbau incl. Auspacken, Ausrichten usw. max. 20 Minuten gedauert. Vorausgesetzt, die Rackklammern blieben
    am vorgesehenen Ort und die Beckenarme waren mit Memory-Klammern versehen ;)



    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Jou, die mangelnde Kompatibilität der beiden Rack-Modelle ist doof, aber trotzdem bin ich in Bezug auf Hardware ein bekennender Pearl-Nazi, vor allem wegen der Vierkant-Racks. Die sehen für meinen Geschmack zwar hässlich aus, aber diesen Rundstangen der anderen Hersteller traue ich einfach nicht über den Weg. Ich weiß wohl auch, dass die es prinzipiell aushalten, wenn man da Motorräder dran hängt, aber dann muss die Klammer auch richtig fest gezogen worden sein. "Einigermaßen fest" genügt da nicht. Mich hätte jedenfalls mal beinahe ein Becken erschlagen, dessen Halter nicht konsequent genug am dazugehörigen Tama-Rack befestigt war. Sowas passiert mit Pearl-Racks einfach nicht. Meins hab ich übrigens seit mehr als 15 Jahren, und es hat mich nie im Stich gelassen.


    .

  • ohne hier laufende verhandlungen unterbrechen zu wollen ein kleiner gutegemeinter hinweiss an den themstarter: wie wir aus dem letzten von dir eröffneten thread ab ca. seite 5 gelernt haben, brauchst du kein weiteres rack sondern einfach erstmal ein metronom. alle weiteren planungen und investitionen sind aufzuschieben.


    edit: pearl-nazi? sportest du auch einen solchen schnurbart?


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  • okay dann habe ich mich falsch ausgedrückt :D
    ich bin ned so der super drummer das weiß ich
    jedoch brauche ich ein weiteres rack, okay ned ganz für mich allein es wird noch von nem anderen drummer aus meinem dorf genutzt, und der hat das immer so gemacht, er hat sein rack immer abgebaut und dann aufgebaut auf der bühne, jedoch hat der ein set von der größe wie unser lieber joey jordison eins hat, also ein recht großes, und da wird es ihm zu doof immer das komplette set abzubauen und dann wieder aufbauen, und da meinte er, ein zweites rack für live wär ned schlecht


    und ich dürfte das eben auch benutzen
    so war das gemeint mit dem thread hier

  • Hallo,


    ich sehe nach wie vor keinen Sinn in einem zweiten Gerüst für unterwegs.


    Ich würde das vorhandene so umbauen, dass es auch für den Transport taugt oder durch ein transportfreundlicheres Gerät ersetzen.
    Die Probleme des Angebers aus dem Dorf, der zwar gerne großkotzig sein Zeug ausstellt, aber zu faul zum Schleppen ist, wären mir egal.


    Grüße
    Jürgen

  • Warum nicht gleich ein komplettes zweites Set anschaffen? Dann kann die Kiste im Proberaum immer stehen bleiben, und wenn mal ein Gig ansteht, packt der fröhlich pfeifende Trommler einfach seine Taschen ins Auto und gut is. Am besten wäre natürlich ein extra dafür angeschafftes Transportfahrzeug, in dem die gepackten Sachen immer verbleiben könnten. Das spart dann insgesamt mindestens eine Stunde Auf- und Abbauarbeiten pro Konzert.


    Da lohnt sich doch, das Ganze mal durchzurechnen:


    1. Ca. €3.000,- für ein zweites Kit inkl. Becken und Hardware
    2. Ca. €2.000,- für die Anschaffung eines gebrauchten Transporters
    3. Ca. €2.000,- jährlich für die Unterhaltung des Fahrzeugs


    = €7.000,- Kosten im ersten Jahr


    Zeitersparnis pro Konzert: Ca. 1 Stunde


    Wert einer Arbeitsstunde einer 14-jährigen Hilfskraft: Ca. €10,-


    Damit sich die Anschaffung rentiert, bräuchtest Du also lediglich 700 Konzerte im Jahr zu spielen.


    Viel Erfolg! Und mögest Du 2010 gesund bleiben. Sonst wird's schwierig mit dem Programm...


    .

  • Das war natürlich ein bisschen böse von mir, nimm's nicht persönlich. Aber Fakt ist doch, das ein Rack gerade das Auf- und Abbauen vereinfachen soll (wenn das Set umfangreich genug ist), so dass Dein Wunsch nach einem zweiten Rack die Frage aufwirft, was Dir solch eine zusätzliche Anschaffung bringen würde. Mein etwas sarkastisches Rechenbeispiel soll lediglich zeigen, dass es Dir eben nichts brächte. Wie viele Gigs spielst Du denn im Jahr? Es müssen natürlich keine 700 sein, selbst bei 50 Konzerten würde ich tatsächlich über eine zweite Garnitur nur für die Bühne nachdenken; aber auch das wäre schon eine Menge.


    Und es stimmt schon, was hier bereits angesprochen wurde: Der Mangel, dem Du zuallererst entgegen treten solltest, besteht nicht in fehlendem Equipment. Gestatte mir vielleicht folgenden Vergleich: Wenn in einem Haus der Keller unter Wasser steht, dürfte sich der Besitzer nicht über irritierte Blicke seiner Nachbarn wundern, weil er erst mal die Fensterrahmen streicht....


    .

  • ja soviele gigs ja noch ned
    aber ich meine nur wenn man unter vollen zeitstress steht, und mit meinem dixon komme ich ned ganz zurecht ... z.b. wenn an einem abend mehrer bands auf einer kleinkustbühne auftreten, und da is weder hinter noch auf der bühne genug platz für sagen wir 5 drums, der ine macht metal die anderen machen jazz, blues und pop
    so dann kann man sich aber noch auf 3 sets einigen die man aufstellt, also dass die Jazzer das selbe set benutzten die blues und pops eins nutzen und der metaller sein ganz seperates,


    so wenn der metaller am anfang anfangen würsde wäre das kein problem
    aber wenn er zwischendurch spielen würde, und nur 30 minuten zeit hat für ein set von der größe wie es kollege JoeyJordison hat
    und er hat niemanden der ihm hilft


    dann muss natürlich noch das andere set erst abgebaut werden


    und um das geht es mir wenndan


    weil ich habe probleme mit meinem rack, und wenn ich dieser metaller wäre, würde ich mit meinem rtack noch aufbauen und die zuschauer verlassen das haus weil das gig schon zuende is



    also ich hoffe du kannst mir soweit folgen :D

  • kauf einfach ein metronom und geh üben, das bringt dich wesentlich weiter und du musst dir nicht den kopf über ungelegte eier zerbrechen, die in ferner zukunft von zur zeit noch nicht existierenden hühnern gelegt werden.


  • Dann schreib auch bitte so, das wir dieser, deiner Aussage, glauben schenken können :


    aber so dumm bin ich nun auch ned wie ihr meint

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Wer an einem Abend auf einer Kleinkunstbühne als metalband mit Jazz und Pop auftritt macht generell was falsch ...
    Frag dich mal lieber ob du a) ein monsterset überhaupt brauchst und nutzen kannst ( alles einmal pro Gig anschlagen zählt nicht) und b) ob du mit dem 2ten Rack nicht die selben Probleme hast ? Ob T-fuss oder Standbein ist völlig egal und ändert nix am Aufbau oder Ablauf. Lies dir alles Tipps ( und die sind alle samt Goldwert) durch und wend sie an ( ps wenn du Geld unbedingt los werden willst ich nehm auch Schecks)

  • @19trommler


    1. Hast du Live-einsätze, wenn ja, wie viele?
    2. Wenn du dir ein Schlagzeug teilen kannst beim Auftritt, dann tu's!!! Nimm dein Pedal, ggf. deine Schnarre und Becken mit (Weniger ist mehr!!) und gut. Die Leute vor der Bühne interessiert es nicht, ob dein Millenium geiler ausgesehen und besser geklungen hätte (was ich in 98,9% der Fälle mal bezweifeln würde), die kennen es nämlich nicht! Wenn du die Bühne mal für dich hast, stell ein kleines Besteck hin. Für eine Bass, ein Hänge- und ein Standtom und ein paar Becken brauchste kein Rack. Nix ist peinlicher, als in einem kleinen Club eine riesige Ballerbutze hinzustellen und dann zu spielen, wie der letzte Honk.
    3. Übe!!! Und zwar trommeln und schreiben!! Beides wird dich weiter bringen, als... (siehe der Post von matzdrums)

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Ein Beispiel wofür?


    Ich weiß ja nicht, wie das in Eurer Region ist, aber in den "Venues", wo ich gespielt hab, war noch nie mehr als ein Schlagzeug aufgebaut. Einen bedeutenden Teil meiner Gigs habe ich also über fremde Sets gespielt. Das hat irgendwann dazu geführt, dass ich mich von zwei meiner (ursprünglich vier) Toms getrennt habe, weil ich keine Lust mehr darauf hatte, eine Stunde vorm Auftritt feststellen zu dürfen, dass ich mein Setup nicht würde realisieren können ("Scheiße, wie soll ich den Part denn auf der Kiste spielen???"). Wer aber ein Four-Piece gewöhnt ist, kommt eigentlich immer zurecht.


    Was man immer mitnehmen sollte (das kleine Besteck sozusagen), sind diese Sachen:


    - Snare mit Ständer
    - Fußmaschine
    - HiHat-Maschine
    - Hocker
    - Becken
    - Rack-unabhängige Beckenständer/-halter mit Klammern (falls Du tendenziell mehr Becken spielst, als vorhandene Sets Ständer haben)
    - Stöcke


    Mit solch einer Ausrüstung kannst Du jeden Gig auf einem fremden Set bestreiten. Manchmal brauchst Du noch nicht einmal alles davon, aber es dabei zu haben schadet nicht. In diese Komponenten solltest Du daher primär investieren, die müssen qualitativ zufriedenstellend und Road-tauglich sein. Für den Club-Gig-Betrieb ist alles andere sekundär.


    Wenn diese Ratschläge an Deiner Auftritts-Realität vorbei gehen, dann schreib doch mal, wie viele Gigs Du unter welchen Bedingungen hast.


    .

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