TD9KX oder A-zu-E-Umbau?

  • Hallo Leute,


    ich will mir ein E-Set zulegen und überlege zwischen zwei Varianten hin und her. Könnt ihr mir mal einen Ratschlag geben, was ihr für sinnvoller haltet?


    1.) Roland TD9-KX. Preis ca. 1900€. Kaufen und fertig, dafür vermutlich nicht gerade bestes Spielgefühl (kleine Pads).


    2.) Umbau A zu E und evtl. Verbindung zu PC. Ich habe damit nicht so viele Erfahrungen, aber ich denke da z.B. an ein Tama Imperialstar (Kosten ca. 800€), Meshheads z.B. drum-tec pro (ca. 100€) gebrauchtes TD6V (ca. 230€), DDrum Red Shot Trigger Set (ca. 100€), Becken im Eigenbau (ca. 100€) Kabel (ca 50€). Soundkarte (ca. 200€) Insgesamt rechne ich mit ca. 1600€. Ist das realistisch? Habe ich bei meiner Rechnung irgendwas vergessen?

  • Bis zum TD-6 ist das realistich.
    Die Soundkarte nuzt Dir aber nichts ohne ein MIDI Interface und eine entsprechende Software (da gibts für den anfang aber Freeware)


    Am sonsten sei Dir dieser Thret an´s herz gelegt: ... ein Best Of ... als Linkliste Triggerbau, Kessel umrüsten, Midi und mehr


    Noch mal danke an mc.man für diesen universellen Thret.

  • Rolidrummi:
    Ich dachte immer (und bei meiner Soundkarte (allerdings ein älterer Desktop PC, kein Laptop) ist es auch so), dass die Midi Schnittstelle im Joystick-Anschluß "versteckt" ist - dafür habe ich ein Spezialkabel, welches zwei Midi Buchsen (In/Out) auf diesen breiten, seriellen Anschluß zusammenführt.
    Naja, möglicherweise ist das bei den modernen PCs nicht mehr so - da wird ja an Allem gespart.
    Ich wollte es auch nur mal erwähnen.

  • Ich dachte immer (und bei meiner Soundkarte (allerdings ein älterer Desktop PC, kein Laptop) ist es auch so), dass die Midi Schnittstelle im Joystick-Anschluß "versteckt" ist


    Das hab ich ja noch nie gehört oder gelesen. Und warum ist dann immer von einem Interface die rede? Mansche Leute (die sich damit sicher besser auskennen als ich) geben dafür auch schon mal 800,- aus um geringe Latenzen zu erzielen.
    Aber da ich auf dem Gebiet ja nicht so der Spezialist bin, ist mein bester Rat immer nur ein Link

  • Bei älteren, Soundblaster und Kompatiblen, Soundkarten war dies so. Allerdings sind die Latenzen bei den "alten" Karten ziemlich hoch. Genaue Wert kann ich jetzt nicht nenne, da alle meine alten Soundkarten weg sind. Aber mein Alesis D4 und ein paar Simmons/Roland-Pad kamen immer nur "stark" Zeit versetzt an.


    Ich Persönlich habe ein TD9 (siehe Sig.) und bin damit voll zufrieden, einzig das Ansprechverhalten der Beckenpads ist etwas gewöhnungsbedürftig.


    Falls Du handwerklich geschickt bist und genug Platz für ein A-Set hast, werde eins mit Deinem Projekt, dürfte die Variante 2 die Interessantere sein.

  • Zitat

    Ich dachte immer (und bei meiner Soundkarte (allerdings ein älterer Desktop PC, kein Laptop) ist es auch so), dass die Midi Schnittstelle im Joystick-Anschluß "versteckt" ist

    Midi ist zunächst nur ein "Protokoll", d.h. eine Konvention für die Datenübermittlung. Dieses Protokolll ist genau die Schnittstelle. Über welchen Port das letztendlich geleitet wird, 5-Pol DIN, seriell, USB oder Joghurtbecher ist wurscht solange am anderen Ende jemand horcht, der das Protokoll versteht und entschlüsseln kann



  • wenn du ein perfektes e-drum in form eines a-stes dann sende mir deine email adresse oder deine rufnummer. ich habe den gleichen schritt hinter mir
    und es ist auf alle fälle besser als jedes td-20 set, versprochen. die kosten hierfür liegen weit unter 1800,- euro :-))
    kann dir auch dann mal bilöder senden, das würde jetzt hier aber zu lange dauern. darüber sprechen wäre bedeutend einfacher...


    sende mir eine pn übers forum mit deiner rufnummer, ich melde mich bei dir. wegen der triggervariante habe ich vielleiocht auch eine top lösung,
    bin gerade am testen. dann kannst du auch auf das eigentlich gute td-12 oder td-20 völlig verzichten!


    andi

  • Hallo,


    Ich selber besitze ein Roland TD4-KX. Ich musste damals aus "lautstärke"-Gründen auf ein E-Drumm zurück greifen um in meiner Wohnung ausreichend üben zu können. In meinem Unterricht sitze ich aber an einem A-Set und der Unterschied könnte grüßer nicht sein. Ich spreche jetzt erst mal nicht über den "klang" sondern einzig und allein über das Spielgefühl. Und dieses ist an einem A-Set um ein vielfaches besser. Deswegen kann ich Dir nur zur zweiten (umbau eines A-Sets) raten. Ich selber bin gerade am Überlegen ob ich mir nicht auch ein A-Set kaufe und dieses dann umbaue.


    Dir muss aber bewusst sein das ein A-Set wesentlich mehr Platz in Anspruch nimmt ;)


    Beste Grüße
    typolos

  • 100% Zustimmung...


    Wer einmal auf einem umgebauten A-Set gespielt hat, möchte sicherlich kein E-Drum Set egal von welcher Firma mehr :)


    Musste die selbst sehr plötzlich feststellen...


    Wer ein bisschen Löten kann, braucht auch nicht die teuren, fertigen Schienen mit Piezotechnik kaufen, sondern macht dies selbst...


    es funktioniert erschreckend gut.... und das Ganze für 0,25 Euro pro Kessel, vorausgesetzt man hat noch etwas Material aus Alu
    oder sonstigem :)


    Das Auge spielt mit... ich habe die billigsten Kessel am Markt genommen, und sogar mit diesen ist es perfekt. Durch die einzelnen
    Streben für die Piezos werden die Kessel extrem steif und fühlen sich an, als wären es sehr hochwertige. Ok, bis auf die Beschläge natürlich,
    aber diese könnte man sogar nachrüsten. Ein mittelklasse Kesselset reicht auf jeden Fall völlig aus...


    Andi

  • ZITAT: "Wer ein bisschen Löten kann, braucht auch nicht die teuren, fertigen
    Schienen mit Piezotechnik kaufen, sondern macht dies selbst...




    es funktioniert erschreckend gut.... und das Ganze für 0,25 Euro pro Kessel, vorausgesetzt man hat noch etwas Material aus Alu


    oder sonstigem "



    Baukosten:
    25 Cent pro Kessel ? ? ? wie geht das denn ?


    Gruß - PAOSO

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