Single Strokes - Was mache ich falsch?

  • Ich bins wieder mal!


    Da ich schon ethliche Lehrvideos durchhabe und auch schon bei nem professionellen Lehrer war (bin egtl audiodidakt)
    und der mir auch nicht helfen konnte, wende ich mich nun an die Technikfreaks hier.


    Ich habe folgendes Problem:
    Single Stroke Rolls bei 160-170 BPM (16tel) funktionieren ohne große Anspannung.
    Ab 180 BPM wirds dann aber ziemlich verkrampft. Ich meine die Rolls kommen zwar einigermaßen sauber an
    (Tagesverfassung und sicher noch verbesserungswürdig), aber ich spüre halt schon eine ziemliche Anspannung
    in meiner Schultermuskulatur. Also es wird mit der Zeit sehr anstrengend, und wie man sieht geht mir
    in dem Video unten in der Mitte auch mal der Saft aus.


    Hier ein kleines Beispielvideo mit 8tel und 16tel bei zuerst 190 BPM und dann 200 BPM (was ja auf die breite Masse gesehen nicht wirklich schnell ist).
    Wenn man ganz genau hinsieht, sieht man meine Anspannung bei den 16tel Gruppen.


    http://www.youtube.com/watch?v=FYNDRkV4Bww


    Bitte erleuchtet mich, ist das normal, liegts an mangelnder Übung, oder mache ich etwas grundsätzlich falsch und deswegen
    wirds nicht besser. Ich bin für jegliche Kritik offen.

  • man erkennt es schlecht, allerdings sieht es so aus, als ob du auch in den hohen geschwindigkeiten jeden schlag mehr oder weniger aus dem handgelenk holst. das wird, wenn die geschwindigkeit steigt, zunehmend schwieriger, zumindest geht es mir so. der ausweg heißt bei mir finger control. die dvd ist jojo mayers "secret weapons for the modern drummer".


    Genau das dürfte das Problem sein...
    Ich spiels wirklich aus dem Handgelenk und versuch halt durch lockere Stickhaltung und Rebound zu arbeiten.


    Krieg ich bei der Fingercontrol geschichte dann noch den Punch raus den ich brauche?

  • Krieg ich bei der Fingercontrol geschichte dann noch den Punch raus den ich brauche?

    Nein. Aber 200 ist schon echt schnell, und Geschwindigkeit kommt nur durch langes, langes Üben. Trotzdem ist irgendwann Schluss. Selbst Derek Roddy spielt z.B. eine laute Double Bass nicht schneller als 220, obwohl er mit Triggern (und dementsprechend anderer Fußtechnik) wesentlich schneller kann.


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  • Nein. Aber 200 ist schon echt schnell, und Geschwindigkeit kommt nur durch langes, langes Üben. Trotzdem ist irgendwann Schluss. Selbst Derek Roddy spielt z.B. eine laute Double Bass nicht schneller als 220, obwohl er mit Triggern (und dementsprechend anderer Fußtechnik) wesentlich schneller kann.


    .


    Ja ich hab mich hier im Forum auch mal umgesehen und wenn da die Rede davon ist,
    dass jemand 1 Minute durch 16tel bei 200 BPM schafft und 10 Leute darauf antworten,
    dass das eh locker gehen muss...


    Ich komm mir dann immer vor wie ein langsamer kleiner Schlumpf in der großen Welt der Drummer hier...


    Und Paddy: Weil wir letztens grad geschrieben haben, der Herr Grohl schafft auch Singles jenseits von 200 BPM
    mit seiner altbekannten Energie ;) Deswegen frag ich mich halt was ich falsch mache.

  • Na ja, man soll nicht Äpfel mit Birnen und Melonen vergleichen. Du bist der Apfel, die Birnen sind die Blaster, die den ganzen Tag nichts anderes üben als kaum hörbare Fingercontrol-Singles. Irgendwann können die das halt auf 240 - tolle Leistung, keine Frage, aber nicht überall einsetzbar.


    Die Melone wäre dann der Herr Grohl. Warum kann der Kollege vom Dorfverein nicht so gute Pässe spielen wie Bastian Schweinsteiger? Der hat das doch auch viel geübt. Warum würde der Peter aus der Eckkneipe gegen Klitschko verlieren? Obwohl der sich doch jeden zweiten Abend mit jemandem prügelt?


    Grohl ist eben Grohl und einer der Rocktrommler überhaupt. Der kann so einiges, was wir nicht können. Darum bekommt der gerade anständig Fellatio, und wir kriegen Threads von den Mods gesperrt.


    .


  • Schön zu wissen, dass es hier jemanden gibt der die Sachen so erklären kann,
    dass ich es auch verstehe ;)

  • Dein Lehrer konnte dir nicht weiterhelfen?? Was hat der denn gesagt?


    Ich hab kein geschultes Auge, um die Technik anderer zu beurteilen, aber für mich sieht das ganz gut aus, was du machst. Da du ja ein gewisses Tempo schon erreicht hast, was ok ist, wie ich finde, solltest du jetzt vielleicht tempomäßig wieder einen Schritt zurück gehen und in dem Tempo, in dem du im Video die Achtel spielst, dich nur auf Lockerheit und perfekte Ausführung der einzelnen Schläge konzentrieren. Nicht ständig am Tempolimit üben! Versuch mal, (ohne Metronom) das Tempo zu finden, an dem dich so grade die Lockerheit verlässt. In dem Bereich musst du dich so ein bisschen herumtasten, Grenzen finden, Handstellungen variieren, um bisher unbemerkte Anspannungen zu erkennen usw.
    Und dann bleibt dir nichts anderes übrig, als geduldig und ausdauernd zu üben...


    Zitat

    Ja ich hab mich hier im Forum auch mal umgesehen und wenn da die Rede davon ist,
    dass jemand 1 Minute durch 16tel bei 200 BPM schafft und 10 Leute darauf antworten,
    dass das eh locker gehen muss...


    Solche Schwanzvergleiche find ich immer ziemlich überflüssig. Die bringen nichts. Konzentrier dich auf dich. Hier im Forum kann man immer viel erzählen.

  • Etwas anderes, was mir grade aufgefallen ist, was auch zum Thema Technik passt:


    Kann das sein , dass deine rechte Hand wesentlich stärker ist, bzw. dass du die Schläge mit der rechten Hand stark betonst?
    Achte auch auf eine gleichmäßige Schlagtechnik, sonst kann die rechte Hand später die Singles bei 200bpm in normaler Lautstärke, und die linke Hand spielt (übertrieben) nur Ghostnotes.



    Hoffe , dir damit auch ein wenig geholfen zu haben ,


    Simon

    "Es wäre schön, wenn es so wäre"

  • @RSW:
    Mein Lehrer hat gemeint das ist normal bei so einem Tempo...
    Nicht sehr hilfreich finde ich! Hab ja auch schon andere Kollegen gefragt und die haben alle
    gemeint das es ganz darauf ankommt eben ob man noch genug Punch haben will oder nicht...


    Deswegen hab ich hier mal nachgefragt, weil hier stellenweise Drummer von anderem Kaliber unterwegs sind.


    Das mit der Fingercontrol muss ich mir mal anschauen, ne neue Technik kann nie schaden.
    Und deine Tipps werde ich auch beherzigen, danke ;)


    Simon:
    Ja meine rechte ist definitiv stärker. Ich nehme mir mit der rechten dann immer "Anlauf" bei den schnellen Singles.



    Fazit:
    Ich werde einfach jetzt mal bei einem entspannten Tempo weiterüben und in diesem Bereich meine Linke auch trainieren.
    Dann seh ich eh weiter.
    Zwecks Fingercontrol, werd ich mir mal ansehen. Hab mich bis jetzt halt immer stark dagegen gewehrt aber wie gesagt eine
    neue Technik schadet nie.

    Einmal editiert, zuletzt von flökö ()



  • da haste schon recht.
    ich zähl mich auch zu den blastern, wie du sie nennst, hab aber auch erst nach monaten wirklich erfolge gehabt. hab mich an dem video von derek roddy orientiert und das täglich ne stunde durchgezogen - erst mi 160 bpm und dann halt weiter rauf. manchmal geht das total easy und manchmal brech ich nach 10 min ab, weil ich merke die tagesverfassung lässt es eh nicht zu - wie heute zum beispiel :( vorallem passiert mir das "ständig", auf nen richtig guten tag folgt ein maßlos schlechter und dann wieder ein normaler, guter, schlechter ...


    bei mir siehts mit der "verspannung" meines erachtens auch in etwa so aus - zumindest die ersten 10 - 15 minuten bis ich warm bin - dann wirds bissl lockerer.


    derek roddy - lesson 2


    den hier geb ich mir gerne, wenn ich mal was richtig perverses anguggen möchte ^^
    jojo mayer finger technique


    und richtig pervers ist dat:
    jojo mayer

  • ich zb. würde mich nie so himsetzen wie du. damit fängts an. den rest hier per text auszubreiten wäre vollkommen sinnlos. was du da machst ist gegen deine eigene anatomie zu arbeiten, suche jemanden, der dir da hilft das nicht zu tun.

  • Hi,


    Kurzanalyse: Verbesserungsbedürftige Sitzposition, verkrampfte Unterarme und Handgelenke, Finger für dieses Tempo zu wenig genutzt.
    Das man das optisch so leicht sehen kann, ist ein Warnsignal, dass du konzeptionell falsch an die Sache herangehst. Was damit gemeint ist werd ich noch ausführen.
    Wenn ich dich spielen sehe erinnere ich mich sofort wie es ist, wenn die unterarme schwer werden. Als ob man sich durch Wasser bewegt und nicht durch Luft.
    Ich denke das Hauptproblem ist, dass du dir noch keine Gedanken darüber gemacht hast wie viel Einfluss die Finger auf welchem Tempo haben. Rein von der Logik sind kleinere
    Muskelgruppen für schnelleres Spiel viel besser geeignet, sodass der einfluss der Finger mit steigendem Tempo zunimmt und die Bewegung des Handgelenkes abnimmt.
    Das ist reine Physik und Antomie. Wenn du dagegen anarbeitest wie jetzt, dann wirst du vor ein Wand rennen. Auch ist es Phsikalisch so, dass man nicht gleichzeitig volle Power und vollen Speed haben kann. Mit steigendem Tempo muss man Power opfern. Man kann das noch etwas durch üben beeinflussen, aber den grundsätzlichen Zusammenhang wird man nicht ändern können. Grundsätzlich kannst du dein power potential optimal ausschöpfen, wenn du locker bist. Power kommt nicht durch Kraft, sondern durch Beschläunigung.
    ("Soft hands are powerful hands" (tommy igoe)). Reine Naturgesetze die die Grenzen stecken und innerhalb dessen man sich auch beim Schlagszeugspiel bewegen muss.
    Wer sich diesen Grenzen nicht widersetzt und diese gesetze für sich nutzt, der ist auf dem richtigen Weg.


    Bergfiffe, über die du mal nachdenken könntest: fulcrum, handgelenk, finger
    Was haben die konzeptionell für eine Aufgabe während des schlages? --->findet man im Netz ne menge zu
    Wie kann ich sie einzeln für sich üben? (sich nur um eine unbekannte der Gleichung kümmern)-->findet man im Netz ne menge zu (einiges wurde hier schon genannt)
    Wie stark sind sie untereinander gewichtet in abhängigkeit vom Tempo ---> deine persönliche aufgabe. Lehrer können dir nur tendenzaussagen geben. Aber nur dein körper kann dir sagen, was sich gut und entspannt anfühlt. zwar sehe ich an deinem Video, wie sich das in deinen Armen anfühlen muss, aber manchmal sieht man das als Aussenstehender nicht so deutlich, stellt aber ein Unwohlsen fest. Lernen das zu registrieren und dran arbeiten, bis man sich wohlfühlt. Ansatzpunkte hast du jetzt.


    Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen, dass sein eigenes Gefühl der beste Lehrer ist, weil dem fällt jedes noch so kleine Unwohlsein auf. Und das Gefühl ist der präziseste analyst dabei. Jemand, der von draußen draufschaut, kann sich nur an optischen Dingen festklammern und den Sound begutachten. Das funktioniert nur, wenn das "falsch machen" deutlich falsch ist. Darüber hinaus kann man sich aber immer noch unwohl fühlen und da ist man dann auf sich allein gestellt. Das klingt jetzt sehr allgemein, aber das Hauptproblem mit der Technik liegt häufig in der herangehensweise: "wie" mache ich es und weniger "was". Das klingt jetzt nach freddie gruber, aber je mehr ich übe, desdo mehr kann ich das nur unterstreichen. Das hilft dir wahrscheinlich bei allem was du am Schlagzeug anfasst. "was" krieg ich im Netz und vom Lehrer. "wie" das ist meine sache und die trennt die spreu vom weizen. Das problem was viele haben, wenn sie sich an einen Lehrer wenden: Sie wissen zwar "was" sie zu tun haben, aber interpretieren es falsch und kommen nicht weiter. Sie scheitern am "wie".


    Konkret zum singlestroke:


    Ne gute Übung wär einhändig dribbeln zu üben in vierschiedenen intervallen: LLLLLLLLRRRRRRRR.....; LLLLRRRR......etc. (nur aus handgelenk wie im video oben, oder (hier gewollt) als ganzes auch mit Fingern je nach Tempo)
    Locker bleiben und dribbelen. Das funktioniert bei vielen recht gut und leicht. Im Grunde übt man die gleiche Bewegung wie beim singlestroke, nur verkrampft man auf der gleichen geschwindigkeit leichter, wenn man single stroke spielt, weil ein zusätzliches problem hinzukommt: Koordination!
    So doof es klingt, aber man muß sich da immer wieder sagen: das ist die gleiche Bewegung! Wenn ich es einhändig kann, dann kann ich es auch kombiniert! tief durchatmen und Locker bleiben! Es geht!: R R R R L L L L LRLRLRLRL L L L R R R R RLRLRLRL......(gute Übung dazu ;), klingt wie in deinem video, nur anderes sticking ) Also nicht verkrampfen wenns in den singlestroke teil geht. Für die Hand, die in den singlestroke führt ändert sich nichts! Erstaunlich, dass man dass man im Anfang aber trotzdem ein Veränderung feststellt. ;)
    Die Übung ist von Igoes DVD geklaut. Er sagt es kann monate dauern, bis man die kann. Nicht "irgendwie", sondern da wo man sie haben möchte. Es gibt hier viel zu analysieren, was einem aber an vielen anderen stellen weiterbringt, wenn man nur Geduld übt.

    Zum Üben "wie?":


    Wie RSW schon sagte: nicht immer am Limit üben. Egal welche Nummer auf deinem Metronom steht.... entscheidend ist wie du dich fühlst. Sobald du verkrampst ist es zu schnell und
    deshalb da stoppen und zurück. Versuch die Tempi darunter wirklich "auszuhölen" in sachen Qualität, Lockerheit und Kontrolle. Irgendwann gehts von ganz alleine auch schneller, weil die Muskulatur die Zeit hatte die Bewegungsabläufe zu speichern (muscle memory). Verkrampftes üben schult suboptimale Bewegungen. Verspannungen führen zu ausgleichsbewegungen um das "was" durchhalten zu können, ist aber nicht optimal und nicht die Bewegung, die man trainieren möchte.
    Dein Körper passt sich nicht so schnell an, wie du es willst. Also geduld. Es macht ja auch keinen spass verkrampft zu spielen und man entwickelt sich nicht nach vorne. Es geht alles über Lockerheit und gelegendlichem behutsamen pushen. Du wirst nach ner zeit spühren, wie gut sich Schlagzeugspielen anfühlen kann und dass man je schneller man spielt sogar noch lockerer wird. Also genau das Gegenteil von dem was man denkt. Es dauert seine Zeit bis die Kontrolle da ist, aber ich kann dir versprechen, dass du ein riesen großes Grinsen im Gesicht haben wirst, wenns soweit ist. Erst dann kapiert mann wirklich worum es geht und bekommt ein Gefühl dafür, wo man noch alles an sich arbeiten kann. Häufig sind nur minimale Veränderungen notwendig, über die man sich anfangs garnicht bewusst werden kann, weil es sich um Feinmotorik dreht. Die idee ist die Herrausbildung dieser Feinmotorik nicht abzuwürgen. Wie gesagt der Körper findet da seinen Weg und anders geht es auch garnicht. Man kann sich über handgelenk und Finger vielleicht noch bewusst sein, aber bei einzelnen muskeln hört es auf. Die kann man mit dem kopf nicht einzeln und direkt anfunken. ;) Der weg ist das ziel!
    Indikatoren für "gut": ruhiges Atmen/offener singender Stocksound (nur auf Pad hörbar)/entspannte Körperhaltung und Sitzposition/den Kopf frei haben sich auf andere Dinge konzentrieren zu können.


    Das sind nur ein paar Tipps und ich habe bewusst versucht die Sachen offen zu halten, wo jeder kreativ sein kann und die verschieden Techniken für sich so abwandeln kann, dass sie für einen selbst funktionieren. Ab einem gewissen Punkt sind Tipps nicht mehr so ratsam, weil man Gefahr läuft die Anatomie des anderen zu ignorieren. Was andere beschreiben kann sich in den eigenen Händen zunächst schrecklich anfühlen. Da es immer eine feine Linie zwischen mäßig und perfekt ist, ist es notwendig, dass man selbst mit seinen Händen etwas rumforscht, damit es für einen selbst funktioniert. Es geht dabei besonders um Dinge die optisch nicht zu erfassen sind, aber einen großen Unterschied im Gefühl ausmachen. Eine Neigung von 1 Grad kann man optisch wahrscheinlich nicht ausmachen. Stell dir aber jetzt vor du balancierst auf einem Drahtseil und bekommst auch nur 1 grad schieflage. Dein Körper wird Alarm schlagen! Und das wird deutich spürbar und unmissverständlich sein. Jetzt stell dir vor dass der Unterschied genauso groß sein kann, wenn jemand anderes dir was am set demonstriert und du es versuchst so exakt wie möglich nachzumachen. Es gibt so viele möglichkeiten falsch herranzugehen, wenn man nur auf die Optik angewiesen ist.
    Letztendlich muss sich jeder in seiner Haut wohlfühlen und das Gefühl lügt nicht.


    LG


  • Genau das dürfte das Problem sein...
    Ich spiels wirklich aus dem Handgelenk und versuch halt durch lockere Stickhaltung und Rebound zu arbeiten.


    Krieg ich bei der Fingercontrol geschichte dann noch den Punch raus den ich brauche?


    Ich kann das Video hier nicht kucken, aber denke zu wissen, um was es geht.


    Aber Dein Problem ist ja letztlich nur eines: "Kann ich aus den Fingern genug Kraft rausholen?" - Ja sicher geht das, Du musst da einfach eben nur die entsprechende Muskulatur trainieren. Zudem Du ja am Anfang eines Singlestroke rolls schon mit dem Handgelenkarbeitest, mit den Fignern "verwaltest" Du dann "nur" noch... Also der erste Impuls kommt schon aus dem kräftigeren Handgelenk, dass der Stick mal ins "Rollen" kommt und dann mit den Fingern das Ganze aufrecht erhalten.


    Am besten ist vielleicht erstmal mit jeder Hand separat mal "Finger control" zu üben, dass Du ein Gefühl für diese Technik entwickelst, wenn das dann mal bisserl klappt kannst dann eben mal den Single stroke roll probieren, aber wie immer: IMMER in einem Tempo beginnen, mit dem Du das gut üben kannst, wenn es sich dann so anfühlt, als hättest Du nie was anderes gemacht, Tempo steigern ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



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