A-Drummer verzweifelt

  • Also hab heute Mittag bei Musicstore angerufen und die empfehlen mir das Roland TD12 was meint ihr dazu? Und wenn ich immer noch mit der Optik Probleme haben sollte, kann ich es ja auch umbauen ^^

  • Also hab heute Mittag bei Musicstore angerufen und die empfehlen mir das Roland TD12 was meint ihr dazu?


    Kannst Du nehmen, das td-12 ist kein schlechtes Modul.
    Aber die Sounds vom 2box sind klar näher am Original.
    Und die Pads wirst du wahrscheinlich früh oder später durch größere ersetzen.

  • das td12 ist echt cool.!


    td20 ist naturlich besser aber auch teurer.


    2box kenn ich nicht.

  • Was für mcih wichtig ist:


    1. Gleiches feeling wie bei einem A
    2. Optik
    3. Das ich unterschiedliche Techniken anwenden kann wie Paradiddle, Schlag auf Rand etc.


    Naja will halt ab und an spielen und da ich sehr unregelmässige Arbeitszeiten dank meiner Selbständigkeit habe, siehe Post Uhrzeiten, möchte ich mich gerne halt um jede Uhrzeit dran setzen und einfahc spielen ohne mir Gedanken machen zu müssen ist das zu laut etc.


    Hallo Sakura13,


    als erstes kann ich Dir nur dringend raten den sehr gut gemeinten Vorschlag von Biervampir in die Tat umzusetzen! Gerade der berühmt/berüchtigte Faktor Trittschall kann enorm das Betriebsklima mit vorhandenen Nachbarn trüben! Hier zeigt sich mal wieder wie praxisfremd eigentlich so gut wie alle E-Drum Hersteller agieren!


    Am besten Du testest vor einer Investition in ein E-Drum mal aus, ob soetwas überhaupt in Frage kommt. Zur Not hilft auch ein Trittschallpodest um die Geräuschentwicklung noch weiter einzudämmen.


    Dann möchte ich Dir gleich noch eine Illusion nehmen: Es gibt zur Zeit kein E-Drum am Markt welches ein wirkliches realistisches Spielgefühl/Feeling anbieten kann ohne dabei deutlich hörbare Anschlaggeräusche zu erzeugen! (Gerade auch Trittschall) Dazu hätten die einschlägigen E-Drum Anbieter schon vor mindestens 10-15 Jahren ganz andere Entwicklungsbestrebungen und Richtungen einleiten müssen! (Was durchaus möglich gewesen wäre) Sei Dir bewusst, dass gerade der Weltmarktführer von E-Drums, (Der Name wurde ja hier schon genannt) sein vieles Geld weltweit an den zahlreichen Hobby Trommlern verdient, welche sich verständlicher Weise mit professionellen Vorgaben nicht unbedingt auseinander setzen wollen und müssen.


    Die Konsequenz daraus: Es gibt im E-Drum Segment keine professionelle Technik! Auch wenn Deine Anforderungen an E-Drums - natürliches Spielgefühl und damit auch zwingend eine realistische Klangerzeugung und A-Drum Bauweise/Optik - IMHO eigentlich absolut berechtigt sein sollten. Das ist aber leider - bis jetzt - ziemlich illusorisch! Auch wenn die Preise dabei leider trotzdem im absoluten hoch-professionellen Segment angesiedelt sind, (z.B. TD-20 Komplett Set) bedeutet dieser Umstand noch lange nicht, dass man dafür aus heutiger Sicht auch ein hoch optimiertes und professionelles Equipment für sein Geld erhält! Leider eben ganz und gar nicht!


    Deswegen finde ich dir hier gemachten Vorschläge im Großen und Ganzen - was gerade die Klangerzeugung angeht - nicht gerade hilfreich! Die Leistungswerte etwa von einem TD-12/20 Modul und einer 2Box sind aus heutiger Sicht definitiv dem Hobby Level zuzuordnen! Die Preise aber definitiv überhaupt nicht! Daher empfinde ich das IMHO als fahrlässig, einem gegebenenfalls unerfahrenen E-Drum Member solche Vorschläge zu unterbreiten! Zumal - wenn Dieser aber gerade von einem E-Drum System Attribute erwartet, die Er - mit heutigen am Markt befindlichen Produkten - nicht erreichen wird! Und dabei trotzdem viel Geld bezahlen muss.


    Denn zu einem realistischen Spielgefühl mit geeigneter Hardware, gehört auch eine realistische "fühlbare" Klangerzeugung im System! Im diesem Punkt sind aber zur Zeit alle am Markt erhältlichen Module meilenweit von entfernt! (Geschweige denn die dazu gehörigen E-Pads) Für eine nahezu realistische Klangerzeugung braucht man deutlich leistungsfähigere Komponenten und Rechenleistung und auch Speicherbausteine.


    Daher kann ich nur abraten solche Module und die dazugehörigen Trigger-Pads noch zu kaufen! Mein Vorschlag:


    Nachdem ich den obigen Tipp von Biervampir beherzigt hätte - da kann sich nämlich möglicher Weise schon herausstellen, dass alle Überlegungen hinsichtlich E-Drum Anschaffung schon erledigt sind! Ja, ja die lieben Nachbarn - würde ich - um gelegentlich zu Hause mit einem E-Drum System möglichst A-Drum nah üben zu können - folgende Herangehensweise an den Tag legen wollen:


    • Günstige A-Kessel sind auch gerade gebraucht schnell gekauft. (wenn nicht sogar schon vorhanden)
    • DIY Trigger bauen - oder auch IMHO eine gute und leistungsfähige (einbaufertige) Lösung: Trigger-System mit sternenförmiger Befestigung
    • Ein gebrauchtes TD-3/4/6 ROLAND Modul als Trigger-Konverter in der Bucht kaufen
    • drum-tec design doppellagige Meshheads und RimNoise Eliminator pro entsprechend erwerben
    • Cymbals eventuell auch bei drum-tec erweben (oder gebraucht) Mein Tipp: Yamaha E-Cymbals (1x Crash 1x Ride) Mit ROLAND Modul nur 2-Wege Ride!
    • HiHat sollte wegen Spielgefühl dringend mit einer echten HiHat-Maschine betrieben werden muss dann ROLAND kompatibel sein. ROLAND VH-11 wäre eine Option, ist aber IMHO als Neupreis viel zu teuer! Andere Lösungen hierbei schwierig! (Eventuell DIY Variante)
    • Zu Hause sollte ein halbwegs moderner Computer vorhanden sein.
    • USB Midi-Interface kaufen. So was in etwa: Siehe hier
    • Erst einmal zum kennenlernen den Freeware ASIO4All Treiber für kleine Latenzen im Computer System downloaden
    • Für den Anfang: Toontrack EZ drummer Lite erwerben und das kostenfreie Toontrack "Host" Programm Toontrack Solo downloaden (Das PlugIn klingt IMHO schon realistischer als das 2000.00 € teure TD-20 Modul)
    • Falls nicht schon vorhanden: Kopfhörer Amp etwa so was und einen geeigneten Kopfhörer erwerben.
    • Später - falls Bedarf - aufrüsten zu einem guten ASIO Audio-Interface mit ausgereiften Treibern.


    Unterm Strich könnte das Ersparte bei etwa 1500.00 - 2000.00 € liegen bei wesentlich leistungsfähigeren technischen Daten die den heutigen Anforderungen entsprechen! Natürlich gilt das nur wenn bereits ein geeigneter Rechner im Hause vorhanden sein sollte. (Das ist aber IMHO mittlerweile fast überall der Fall.


    Und ich verspreche: Wenn man sich nicht einfach in irgend ein Fachgeschäft das erstbeste E-Drum System von der Stange auf-schwatzen lässt, und sich hier besser vorab über mögliche Alternativen zu den "eingestaubten" Marktführen informiert, dann kann man unter Umständen nicht nur sehr viel Geld sparen, sondern kommt auch in den Genuss von wesentlich leistungsfähigeren E-Drum Systemen als die erhältliche "Fertigpampe" in den Fachgeschäften!



    das td12 ist echt cool.!


    td20 ist naturlich besser aber auch teurer.


    2box kenn ich nicht.


    Bei solchen pauschalen Aussagen - gerade aus heutiger Sicht im Jahre 2011 - bekomme ich echt die "Krätze"!


    Bei allem Respekt, aber Du wirst nicht nur die 2box nicht kennen, sondern bestimmt bisher auch niemals mit einem viel leistungsfähigeren VST-Systemen in Berührung gekommen sein! Wenn man erst einmal auf einem gut konfigurierten VST-System spielen durfte, dann kann das Spielen mit einem TD-20 System echt zur Strafe werden! Aber so ist das eben: Das allgemeine Anforderungsprofil an E-Drums scheint - auch im Jahr 2011 - immer noch sehr bescheiden zu sein. Hauptsache man darf dafür dann aber auch mindesten 5000.00 € und mehr bezahlen! Was so teuer ist muss schließlich auch automatisch unschlagbar gut sein! Mein Gott! Wo soll das noch hinführen?


    Daher gilt es: Hier immer wieder auf andere alternative Lösungsvorschläge hinzuweisen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ich hab mich damals gegen das 2Box entschieden und mir ein Drum-Tec Diabolo geholt mit TD9 Modul. Werde jetzt dann auf PC_Sounds umrüsten. Das 2box war mir damals von der Verarbeitung zu schlecht. Klanglich ist es top!


    Das Spielgefühl beim Drum-Tec Diabolo kommt einem a-set sehr nahe. Es ist allerdings NICHT leise!



    Fahr am Besten zu Drum-Tec und lass dich beraten. Es gibt einen Laden bei Lindau (Bodensee) und einen im Norden von Deutschland. Die haben Fachkenntnis und beraten gerne. Da kannst du auch td12,td20, 2box, drumtec-diabolo direkt ausführlichst testen.

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • Nun war ich mir am überlegen mit ein 2Box zu holen und das später mal umzubauen mit einem A-Drum, allerdings bin ich halt noch hin und her gerissen, welches sich gut anfühlt etc. War richtig verwirrt das Pearl scheinbar nicht so gute Ware im E-Drum Sektor anbietet.

    Pearl ist mehr oder minder Neuling im E-Drum-Geschäft. Das Ergebnis kann die Erwartungen, die man an dieser Marke sonst knüpft (Top A-Drums), eher nicht erfüllen.
    Zumindest nicht im Vergleich zu den (qualitativ) führenden Mitbewerbern wie Roland, Yamaha und 2Box.


    Da Du klare Vorstellungen bezüglich Spielgefühl und (nahezu) realistischem Sound hast, bleibt dem, was hier bereits empfohlen wurde, im Grunde nicht viel hinzuzufügen.


    Mit 2Box bekommst Du in der Grundausstattung schon beides (und das Orange ist live dann auch nicht mehr sooo gräslich). Der beste Sound auf dem Markt und die
    Pads/Cymbals sind auch nicht zu klein. Die Mesh-Pads haben ein schönes Spielgefühl. Verarbeitung hat sich ja auch verbessert.
    Fremd-Pads und -Cymbals sind soweit kein Problem, nur die HaHat muss derzeit noch die von 2Box sein (mal von Basteleien abgesehen) - wichtig, wenn man nur
    das Modul erwerben will.


    Mit Roland (würde sagen so aber TD-12) bekommst Du bewährte und fast "unkaputtbare" Hardware. Der absolute Marktführer, aber auch schön teuer. Sound ist gut, ich
    höre aber immer ein wenig Roland raus ;) Moduleingenschaften sind Spitze, vieles davon ist aber eher für Studio- oder aufwändige Live-Installationen interessant.
    Alternative Pads und Cymbals sind i.d.R. auf Roland-Module ausgelegt bzw. optimiert.


    Wenn Optik eine Rolle spielt und Platz kein Problem ist, bleiben Anbieter wie Drum-Tec oder andere hier genannte. Die bauen Pads in A-Drum-Größe und
    bieten sie in Pakten i.d.R. mit Roland-Modulen und -Cymbals an. Bei 2Box werden zumindest bei Drum-Tec beide Daumen nach oben gezeigt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Albatross ()

  • Bei solchen pauschalen Aussagen - gerade aus heutiger Sicht im Jahre 2011 - bekomme ich echt die "Krätze"!


    Hallo Trommeltotti,


    beim überfliegen Deines Beitrage war ich bei einigen Passagen erst voller Zustimmung.
    Beim genaueren lesen aber ...


    So wie Du andere Beiträge als zu pauschal abtust, so beurteile ich Deine Argumente schlicht am Ziel vorbei.
    Wenn es so einfach wäre, einfach für wenig Geld ein Top VST-System zu bauen, warum gelingt es denn
    so wenigen oder warum gibt es keine entsprechenden fertigen bezahlbaren Lösungen?
    Anleitungen - auch von Dir - gibt es hier ja nun zu genüge. Für Leute wie Dich sicher weniger ein Problem,
    wir wissen ja, was Du in diesem Bereich so machst - und verkaufst die (wahrlich nicht schlechten!) Ergebnisse
    ja auch (aber warum, Anleitung zum Selbstbau würde doch nach Deiner Theorie genügen?).


    Ganz klar, die angebotene "Aufbauen und fertig"-E-Drum-Technik ist im Vergleich zu den technischen Möglichkeiten
    noch im Mittelalter. Es ist aber nunmal so wie es ist, und dem geneigten E-Drummer bleibt nur zu schlucken und das
    kleinste Übel für natürlich vielzuviel Geld zu wählen oder in der Tat selbst Hand anzulegen. Ich behaupte einfach
    mal, dass das in 90 Prozent aller Fälle in Frust enden wird. Nötig ist erstmal das "Bastelgen", dann muss man ein
    Gespür und TALENT für Schlagzeugbau, Computer-Hardware und -Software, Triggertechnik, Latenzen und und und
    haben - UND VIEL ZEIT - das alles dann noch aufeinander abstimmen. Schlagzeug spielen tritt da schon fast in den
    Hintergrund. Es ist ebenso naiv zu glauben, dass man mit durchschnittlichem Talent und angemessenem Aufwand
    in überschaubarer Zeit so ein Top-System wie von Dir vorgeschlagen auf die Beine stellt, wie jener, dass ein E-Drum
    nicht nahezu, sondern absolutes A-Drum-Spielgefühl und Soundfeeling liefern kann, auch wenn der von Dir
    genannte weg - professionell durchgezogen - ganz sicher zu den ebenfalls von Dir geforderten Ergebnissen führt.


    Um keine Misverständnisse aufkommen zu lassen: das ist kein Veto gegen Selbau. Das ist ein ganz
    eigener und sehr reizvoller Bereich, der ja auch hier im Forum eine große Anhängerschaft hat. Der Wille muss aber
    da sein, und das habe ich bisher nicht herausgelesen. Ich habe Deinen Beitrag leider so verstanden: entweder
    Selbstbau oder Schrott, und jeder "von-der-Stand-Vorschlag" ist unverantwortlich gegenüber dem Fragesteller.
    Das ging mir dann doch ein wenig zu weit, auch wenn Du in vielem ja nicht unrecht hast.


    Nichts für Ungut ;)

  • Hallo @Albatros,


    danke für Deinen konstruktiven Beitrag. Ich darf Dich noch einmal zitieren:


    Ganz klar, die angebotene "Aufbauen und fertig"-E-Drum-Technik ist im Vergleich zu den technischen Möglichkeiten
    noch im Mittelalter.....


    Dazu hier noch einmal die Anforderungen des Themenstarters dazu:


    Was für mcih wichtig ist:


    1. Gleiches feeling wie bei einem A
    2. Optik
    3. Das ich unterschiedliche Techniken anwenden kann wie Paradiddle, Schlag auf Rand etc.


    Mit Techniken - gefühlt aus dem Mittelalter - sind solche anspruchsvollen Vorgaben eben einfach nicht durchführbar! Alleine schon Punkt 1. "Gleiches Feeling wie bei einem A-Set" stellt eine dermaßen hohe Anforderung an die Hard/Software dar, welche bisher noch von keinem bekannten E-Drum Hersteller auf diesem Planeten verwirklicht werden konnte! Schon die eigentlich primitiv anmutende Piezo Trigger-Technik von Stückpreisen um etwa 0.50 Cent wird es niemals erlauben in diesem Bereich ein wirklich realistisches Spielgefühl zu erhalten. Wer aber von mir im Jahr 2011 für ein E-Drum Komplettsystem über 6000.00 € haben möchte, Der muss mir aber so ein perfektes Spielgefühl garantieren können und zwar inklusive perfekter Nachbildung des Original Sounds und auch mit gleichwertiger Optik. Und das ohne Wenn und Aber! Alles andere ist in meinen Augen einfach nur Augenwischerei!


    Daher meine deutliche Mahnung an den Fragesteller, dass Er sich besser gleich von diesen möglichen Illusionen befreien sollte, dass es so ohne weiteres möglich ist, ein kommerzielles E-Drum Set im herkömmlichen Sinne zu erwerben welches oben genannte Vorgaben befriedigen kann. Deswegen empfinde ich es in der Tat als eher fragwürdig in diesem Zusammenhang oben genannte Module zu empfehlen. Und es ist nun einmal so wie es ist: Entweder der Themenstarter wagt sich - unter der Prämisse ein möglichst authentisches E-Drum Pendant zu erhalten - auf die mitunter hoch komplexe und undurchsichtige VST Thematik einzulassen und sich mit Akustik nahen Kesselsets zu beschäftigen, oder Er bleibt bei herkömmliche Modul/Pads-Lösungen welche diese Vorgaben erst recht nicht erreichen werden aber trotzdem dabei sehr viel Geld kosten!


    Alternativen zu den herkömmlichen Pad Typen - auch im Nichtselbstbau Bereich - wurden hier ja schon genügend erwähnt: Wie etwa Diamond Electronic Drums und Jobeky Drums aus England usw. Nur muss man dann auch konsequenter Weise den Themenstarter darauf hinweisen, dass man für einen halbwegs realistisches Spielgefühl auch eine halbwegs realistische "Fühlbare" Klangerzeugung benötigt. Das ist aber mit herkömmlicher Modul-Technik so nicht machbar. Ich behaupte hier mal auch, dass die Produkt "frischere" 2box Modul/Sampler-Lösung - jedenfalls mit momentan vorhandenen Leistungswerten - in diesem Zusammenhang auch recht schnell an ihre Grenze stoßen wird. Also darf der Hinweis auf VST Lösungen hier nicht fehlen. Und dafür ist ja meine Wenigkeit zuständig. ;)


    Und natürlich sehe ich das genauso: Für einen Hobby Trommler ist der Faktor Zeit eine wichtige Komponente. Stunden/Tagelanges "herumfrickeln" an komplexer Computer Technik ist sicherlich nicht für Jedermann/Frau erstrebenswert. Für mich aber immer noch die kleinere Kröte die es zu schlucken gilt. Ein Modul für einen Preis von über 2000.00 € zu kaufen mit Technik von Stand etwa um 1995 herum, würde ich persönlich mit einer "Selbstzerfleischung" gleichstellen wollen.


    Wie gesagt: Alternativen wurden hier im Thread genug angeboten - auch von mir.


    Gruß


    Trommeltotti


    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • nem realistischen Spielgefühl mit geeigneter Hardware, gehört auch eine realistische "fühlbare" Klangerzeugung im System! Im diesem Punkt sind aber zur Zeit alle am Markt erhältlichen Module meilenweit von entfernt! (Geschweige denn die dazu gehörigen E-Pads) Für eine nahezu realistische Klangerzeugung braucht man deutlich leistungsfähigere Komponenten und Rechenleistung und auch Speicherbausteine.


    Hi vielen Dank für deine Bemühungen, ich hab mir auch schon überlegt das Aussehen erstmal zu streichen und dem Gefühl und der Klang erzeugung vor zu ziehen und es später umzubauen. Bin auch nun am Grübeln was ich nun machen soll geb ich zu, nen TD12 kaufen und es umbauen oder was Oo -.-


    So hab mal zusammengerechnet:


    A-Schlagzeug das billige von Millenium 222 €
    Die benötigten Trigger kosten zusammen trigger 199,75 €
    Die RimNoiseEliminatoren kosten zusammen 128 €
    Das M-Audio Midisport hat einen Preis von 35€
    Das Toontrack EZ-Drummer Lite kostet 40€
    Ein ART HEADAMP 4 kostet 59 €


    Das wären zusammen 683,75+Das TD12 Modul 1.179,00 käme ich auf 1862 €


    So das kling ja wunderbar, allerdings hab ich echt totale Panik mit der ganzen Technick dahinter, da ich mich Null auskenne mit Triggering etc. und denke das ich mir den ganzen kram kaufe und nicht weiter komme und alles in die Ecke schmeise.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sakura13 ()


  • Die Meshheads nicht vergessen!


    Welche Trigger hast Du gewählt?


    So das kling ja wunderbar, allerdings hab ich echt totale Panik mit der ganzen Technick dahinter, da ich mich Null auskenne mit Triggering etc. und denke das ich mir den ganzen kram kaufe und nicht weiter komme und alles in die Ecke schmeise.


    Vielleicht reichen Dir die Sounds vom TD-12 ja auch erstmal aus und Du benutzt vorerst nur das TD-12 zur Klangerzeugung. Dann ist das ganze überhaupt nicht kompliziert.


    An Deiner Stelle würde ich definitiv vorher in einen gut ausgestatteten Laden fahren, um diverse E-Drums erstmal anzutesten und Dich beraten zu lassen.
    Da empfehle ich Drum-Tec, da die auf E-Drums spezialisiert und somit wohl die kompetentesten sind.


    Aus welcher Ecke kommst Du denn?

  • Vielleicht reichen Dir die Sounds vom TD-12 ja auch erstmal aus und Du benutzt vorerst nur das TD-12 zur Klangerzeugung. Dann ist das ganze überhaupt nicht kompliziert.<---was meisnt du damit? Meinst du ein TD-12 kaufen und später umbauen oder wie?


    Habe das Triggersystem für 8-Arm Befestigung in M4 gewählt gehabt ok die Meshead kosten dann 147 € Extra

    B
    in nach Düsseldorf gezogen, da kann ich schlecht zum Bodensee fahren :D sieht zwar Interessant aus das drum-tec series - diabolo TD-9 Rock Kit,aber ich kann halt kein Spielegefühl beurteilen im Gegensatz zu einem TD-12 oder einem 2Box.

    3 Mal editiert, zuletzt von Sakura13 ()

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