Kesselkonstrukiton und die Anzahl der verleimten Holzlagen.

  • Hat eigentlich von euch jemand ein Set zum üben und eins zum auftreten


    ja, ich möchte bei Auftritten so wenig Arbeit wie möglich haben und leiste mir den Luxus, in 2 Proberäumen 2 Sets stehen zu haben , die nicht bewegt werden.
    Bei Auftritten nehme ich in kleinen Läden das 18/12/14 mit 4 Becken und in größeren Läden oder Open-Air das 24/12/16 mit dem ganzen Beckenwald.
    Diese Sets stehen in Bags verpackt bei mir im Keller.

  • aber die Einteilung ein Oberklasse-Mittelkasse-Scheiss ist schon ein wenig krank...

    Wie kommst du auf den schmalen Grat? Oberklassesets heißen Oberklassesets, weil sie eben jener angehören. Das definiert sich für den flüchtigen Betrachter zunächst im Preis. (Wo man da jetzt die Grenze ieht, ist irrelevant)
    Jetzt ist die Frage, was man dafür bekommt. Oder viel wichtiger, was man im Vergleich zur Mittelklasse für das Mehr an Geld bekommt. Das kann man nicht allgemein gültig beantworten. In der Regel (Ausnahmen bestätigen diese!) sind das:


    -größere, teilweise nahezu unbegrenzte, Auswahl an Finishes
    -darunter sehr hochwertige und ausgefallene Finishes (edle Funiere, tolle Lackierungen)
    -freie Wahl der Kesselgrößen, Sonderbestellungen prinzipiell möglich
    -dadurch kann man lange/länger Trommeln nachordern
    -tolle, teilweise sehr aufwendige oder raffinierte Kesselhardware (wie überall werden solche Neuerungen oder Features, ich will sie jetzt nicht provokant Innovationen nennen, zuerst in der Oberklasse eingeführt, und oft später in den unteren Serien eingesetzt)
    -Fertigung im Mutterland, was sehr vorteilhaft sein kann, egal ob D, J, UK, US...
    -große Auswahl an Hölzern, Kesselstärken, Funierlagen, etc.
    -teilweise sehr schöne und aufwendige Details



    Und das kostet Geld. Richtig Geld. Man kann also sagen, die Trommel ist das Geld wert. Hat ja schließlich soviel gekostet.


    Wie man vielleicht erkennen kann, ist die Reihenfolge der Stichpunkte von mir subjektiv nach Wichtigkeit geordnet. Wem die oben genannten Punkte nicht so wichtig sind, der wird zu seinem Glück :!: in den "unteren" Preisklassen (das ist ja relativ) fündig und glücklich. Wie man jetzt aber umgekehrt auf die Idee kommt, indirekt dem Kollegen sein SQ2 oder DW madig zu reden, nur weil man der Meinung ist, sein Sonor Force 3007 (übrigens tolles Set) klingt genau so gut, werde ich nie verstehen. Das hat doch miteinander garnichts zutun. Des Menschen Willen ist sein Himmelreich.


    Grüße Marcus

  • Ein Oberklasseset wird zudem mit Fellen ausgerüstet, die das Klangpotential der Trommeln wiedergeben können, während ich bei einem Mittelklasseset (Tama Rockstar) die Werksfelle entfernen musste, da Markenfelle die Trommeln einfach besser klingen ließen. Kurz: Ein Oberklasseset klingt schon nach dem Auspacken gut, bei der billigeren Variante müssen u.U. die Felle und der Snareteppich gewechselt werden.
    Was den reinen Klang anbelangt: Mit Markenfellen war der Unterschied zwischen Rockstar und Superstar aus den 80ern nicht so gravierend. Die Kessel des Rockstars waren wesentlich dünner und nicht aus Birkenholz. ?(
    Ein Argument für ein teureres Set könnte auch sein, dass es sich leichter stimmen lässt und einen größeren Stimmumfang besitzt. Aber, das geht schon wieder in Richtung Mythos.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    3 Mal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • Moigus: ich gebe dir vollkommen Recht! Natürlich gibt die von dir beschriebenen Unterschiede, die sich auf den Preis schlagen.


    Die Frage ist aber die sich mir hauptsächlich stellt:


    hört man den Unterschied? Ist der Unterschied des Klangs (wenn denn hörbar) mir es wert wesentlich mehr Geld dafür auszugeben?


    Für andere mag es andere Faktoren einer Kaufentscheidung geben. All das is legitim.


    Ein wenig mehr kritisch die Marketingstrategien von Herstellern zu bewerten ist sicher immer sinnvoll!!!

  • Ich denke allerdings, manche Freizeitmusiker machen den Fehler, zu glauben, dass Oberklasse etwas über die Qualität aussagt. Vergleichen wir es mal mit der Deutschen liebstem Hobby, dem Auto. Mit jedem Fahrzeug der unteren Mittelklasse (z.B. Golf) kann man ohne Probleme auch weitere Strecken angenehm fahren. Sie verfügen über alle notwendigen Features, damit die Fahrt nicht zum Horrortrip wird und man auch kritische Situationen möglichst unbeschadet übersteht. Inzwischen gehören auch früher als luxuriös geltende Merkmale wie Klima, elektrische Fensterheber und ähnliches meist zur Serienausstattung. Typische Oberklassefahrzeuge heben sich durch riesiges Platzangebot, hochwertigeres Interieur, modernste elektronische Helferlein und anderen Schnickschnack davon ab. Eben purer Luxus.


    Müssen oder wollen wir deshalb alle S-Klassen oder gar Maybachs fahren? Ich nehme an, die meisten haben mit ihrem Golf nicht halb so viele Bauchschmerzen, wie sie anderen Forenusern mit ihren Behauptungen verursachen, gescheite Schlagzeuge bekäme man sowieso garnicht unter dem Modell xxx des Herstellers yyy.

  • Hmmm. Ich würde subjektiv auch sagen, dass es die Investition in ein Oberklasse Set rentable ist. Ob es nun einen ausschlaggebenden Einfluss auf den Klang hat, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte heute eigentlich vor in ein Musikgeschäft zu gehen, um mir die Zeit ein wenig zu vertreiben ;). Da hab ich mir gedacht, wenn ich schonmal dorten bin, könnte ich doch einfach mal fragen, ob ich da ein paar toms wesentlich gleich stimmen darf um dann zu hören, ob ich einen unterschied höre. Mit der Aktion wird auf jeden fall die zeit wie im Flug vergehen ;). Zwar weiß ich nicht welche Sets bei diesem Händler stehen, aber ich finde es trotzdem eine sinnvolle Idee.
    Was haltet ihr davon?


    Welche Marken bevorzugt ihr eigentlich am meisten, was Schlagzeuge und Becken angeht?


    Beste Grüße
    Chris

  • trommla
    Da gebe ich dir vollkommen Recht. So verhält es sich mit allen Oberklasse- bzw. Luxuswaren.
    Billiger Wein für 2 EUR / Liter schmeckt beschissen, eine Preisklasse höher sieht es dann schon wieder ganz anders aus. Wer dann noch in die utopischen Preisregionen weitergeht bekommt meist nicht besseren Geschmack, sondern einfach Exklusivität und die ist teuer, egal bei welcher Ware.

  • Chris


    Hast du dir zum Ziel gesetzt, alle existierenden Forenthemen in einem abzubilden? Oder arbeitest du an einer Studie über deutsche Freizeittrommler?
    In beiden Fällen würde ich empfehlen, die Themen zu splitten oder den Threadtitel umzubenennen. Z.B. "ChrisJoes allgemeiner Diskussionsthread" oder - je nachdem was noch so kommt - "ChrisJoe - Philosophische Aspekte des Drummens".
    Sonst kann man vom Threadtitel schnell nicht mehr auf den Inhalt schliessen.


    Grüße,
    Jan

  • Eigentlich hat das eine das andere ergeben, aber ist besser es zu teilen. Ich werde mich am nachmittag darum bemühen und ein paar neue Threads erstellen. Bleiben wir hier dann doch lieber bei der Anzahl der Lagen Holz :)
    Ich denke aber, dass dieses Thema schon ausreichend diskutiert wurde, oder gibt es noch ein paar Aspekte, die noch keinen Anklang fanden?


    Beste Grüße
    Chris

  • Ohne zu wissen, wie viele vergleichbare Threads es möglicherweise schon gibt, finde ich das Thema, mit welchen Features die Industrie wirbt, und was davon zu halten ist, immer wieder interessant, wenngleich meist wenig innovativ. Erinnert mich ein wenig an die berühmten "Kabelklanghörer" ;)
    Aber zu Lieblingsmarken und -modellen gibt es genug Threads, da brauchst du nicht einmal was neues aufmachen.

  • Des Menschen Willen ist sein Himmelreich.


    Absolut richtig.
    Ich hatte an anderer Stelle auch schon geschrieben, dass ich niemandem sein schönes Set madig machen möchte. ich freue mich jedesmal über schöne Fotos von tollen Finishes der teuren Sets. :)
    Trommla brachte ja auch schon den Vergleich der Autoliebhaber mit der perfekten Lackpflege und dem "ich-will-nur-von-A-nach-B"-Typ. Jeder, wie er gerne möchte.


    Moigus, deine Auflistung der Vorzüge von teuren Sets ist auch absolut richtig. Es geht um Finishes, Sonderwünsche, Nachbestellbarkeit und vllt. auch um Hardware.
    Nur um Klang geht es - richtigerweise - nicht.
    Es kann mir einfach niemand erzählen, dass ein gut befelltes und gut gestimmtes Yamaha Stage Custom Birch nicht genauso gut klingt wie ein ebenso befelltes und gestimmtes Recording Custom oder Birch Custom Absolute.
    Oder ein Sonor Essential Force Birch den Vergleich mit einem S-Classix oder SQ2-Birch nicht bestehen kann, gleiche Felle und Stimmung vorausgesetzt.
    Wahrscheinlich wird es minimale Unterschiede geben. Die wird es wahrscheinlich sogar zwischen identischen Sets aus der gleichen Serie geben, dazu ist der Naturwerkstoff Holz zu diffizil zu verarbeiten.
    Nur hören werden diese Unterschiede die wenigsten, und noch weniger werden die Unterschiede den entsprechenden Sets zuweisen können, schon gar nicht im Blindtest. Und im Bandkontext von Rock-Musik wird das garantiert niemand mehr unterscheiden können.


    Wer gerne das 2-3fache ausgeben will, um ein schönes Finish zu haben oder weil er auch nach Jahren noch Kessel dazukaufen möchte - das sind (subjetkiv) gute Gründe, soll er machen.
    Der Hersteller oder die Drummerpolizei soll mir aber bitte nicht erzählen, dass das Set (objektiv) 2-3mal so gut klingt wie das Mittelklasse-Set. :)


    Von den Kollegen, die ein Delite als Fehlkauf bezeichnen, weil der Baustellen-Gehörschutz alles muffig klingen läßt, mal ganz zu schweigen ... ;)

  • Nur um Klang geht es - richtigerweise - nicht.

    Sagen wir es mal so: die Dinge die ich aufgezählt habe, sind relativ unstrittig. Beim Einschätzen des Klanges werden sich immer die Geister scheiden. ^^ Was man aber dennoch sagen kann: in der Oberklasse wirst du keine Trommeln finden, die einfach nicht klingen. Bei günstigeren, kann das schon mal passieren. Obwohl China-OEM-Produkte diesbezüglich die Messlatte teilweise schon extrem hoch gelegt haben. :rolleyes:


    Grüße Marcus


    P.S.: Um was ging es in dem Thread nochmal? :D

  • Als einen größeren Missstand empfinde ich die Unwissenheit über diverse Sachverhalte. Viele Leute scheinen wirklich zu glauben, dass Mittelklasse Sets nur was für Anfänger sind bzw. nur von solchen gekauft werden und diese auch nicht mit höherwertigem Equipment, insbesondere was Becken angeht, harmonieren. Bzw., dass nur Oberklasse Kesselsätze was "richtiges" sein können ...
    Ganz oft sieht man dann tolle Kesselsätze (Mittelklasse) mit uralten, schlimmstenfalls Billigfellen und genauso billigen Becken und klappriger Hardware. In Musikschulen und normalen Schulen ein sehr häufig verbreitetes Phänomen, das leider vielen genau diese Sichtweise suggeriert ...


    Neben den genannten Vorteilen der Oberklasse Sets - Hardware, Finishes, Auswahl etc. - spielt denk ich die Verarbeitung schon eine Rolle. Billigsets können nicht ohne Grund niemals so präzise und voll wie Oberklasse Sets klingen. Je größere die Unrundheit des Kessels und die Unplanheit der Gratung ebenso wie die des Spannreifens, desto potenziell schlechter der Klang.

  • Je größere die Unrundheit des Kessels und die Unplanheit der Gratung ebenso wie die des Spannreifens, desto potenziell schlechter der Klang


    Und genau an diesem Punkt bin ich weiterhin skeptisch. Computergesteuerte Fertigungsverfahren erreichen eine Präzision, die keine menschliche Hand je erreichen könnte. Unter Berücksichtigung ökonomischer Grundlagen gehe ich davon aus, das die Hersteller bei mehr oder weniger den gleichen Rohstofflieferanten beziehen, denn günstig anbieten kann nur der Lieferant, der eine große Abnahme erreicht, und davon wird es vermutlich nur eine beschränkte Anzahl geben, die das auch noch zu vertretbarer Qualität schaffen.


    Viele unterschiedlichen Fabrikate laufen in Asien in den gleichen Werken vom Band, hier gilt sinngemäß das gleiche. Je höher die Produktion einer Fertigung, um so kosteneffizienter läßt sich produzieren. Teure Produkte "Made in Germany" müssen aufgrund deutlich höherer Personalkosten wesentlich teurer kalkuliert werden. Sind sie deshalb zwingend besser? Haben Chinesen serienmäßig zwei linke Hände? (Nein, mir geht es gerade nicht um die moralische Einstellung zu China-Ware!!!)


    Wo also könnte der Unterschied liegen? Meines Erachtens in Rohstoffselektion und Endkontrolle sowie Schulung/Überwachung der Mitarbeiter. Also da, wo Menschen unmittelbar nötig sind, weil keine mir bekannte Maschine derzeit z.B. beurteilen könnte, ob eine Maserung einen schönen Verlauf hat oder ein maschinell für gut befundenes Produkt doch einen Materialfehler aufweist.


    Daraus ergibt sich meiner Einschätzung nach kein allzu wesentlicher Unterschied in der erreichbaren Produktgüte, sondern in der Konstanz, diese auch zu erreichen.


    Auf gut deutsch: das günstige Set läßt deutlich mehr "Montagsprodukte" erwarten als das High-Class-Set. Deshalb gilt für mich im Mittelklasse-Sektor vor allem, nach dem Kauf gründlich jedes Detail zu prüfen und ggf. sofort beim Händler zu reklamieren.


    Ein relativ einfaches Indiz: wenn bei DW auch nur annähernd jeder Euro des Mehrpreises in exquisiteste Qualität wandern würde, könnte sich das Unternehmen dann ein derartig hohes Werbe- und Marketingbudget überhaupt leisten? John Good mag einen Sinn für's Schöne haben, in erster Linie ist er aber Geschäftsmann mit Gewinnstreben, gepaart mit einem hervorragenden Sinn für Marketing. Und es ist bekannt, dass im Bereich der Luxusgüter meist die höchsten Margen zu erzielen sind. Woran das nun wieder liegt? ;)

  • Ich habe bewusst "Billigset" und "Oberklasse Set" geschrieben. Kessel verschiedener Klassen des selben Herstellers, die aus dem gleichen Holz gefertigt sind, dürften - was die Präzision von Rundheit und Gratung angeht - durchaus vergleichbare Qualität aufweisen, ja. Sobald allerdings Differenzen bzgl. der Konstruktion (Anzahl der Lagen, Art der Gratung) auftauchen, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ansonsten trifft deine These - vor allem bei Mittelklasse verglichen mit Oberklasse - sicher zu.


    Billigsets werden häufig aus anderen Holzarten gefertigt, z.B. Pappel. Da kann mir dann keiner erzählen, dass ein 200€ Millenium Kesselsatz bzgl. Kesselqualität mit einem Starclassic vergleichbar wäre.

  • Ich konnte heut folgendes in Erfahrung bringen. Ein Kessel mit mehr lagen hat gegenüber einem mit weniger lagen eine höhere Masse - leiches gilt für Kessel die dicker sind als vergleichbare - daher ergibt sich für ihn einen höheren Grundton. Er spricht auch nur bei vergleichsweise härterer Gangart an. Demnach ist das Thema vergleichbar mit Becken. Dicke Becken klingen höher als dünne Becken, wobei die dünnen bereits durch sanftes anspielen klingen. Wenn man den Vergleich mit den becken weiter macht, dann sieht man dass auch das verendete Material Einfluss auf den Klang hat. Ein Becken aus b20 Bronze klingt anders als eins aus b8 Bronze. Damit dürften auch die Kessel andere klingen, je nachdem welches Holz verwendet wurde. Zudem eben auch dessen, Konstruktion.


    Beste Grüße
    Chris

  • Die Becken werden direkt angeschlagen. Die Kessel i.d.R. nicht!


    Schlägst du die Kessel direkt an, mögen deine Thesen halbwegs hinhauen (ist nur die Frage, inwieweit das auch da zu hören ist). Aber sobald die Trommel ihrer eigentlichen Funktionsweise entsprechend bedient wird - nämlich mit zwei Fellen, von denen eines angeschlagen wird - werden die angesprochenen Faktoren alle so gut wie hinfällig.


    Die Trommel selbst schwingt zwar etwas, allerdings kommt der Sound durch die Schwingung der Felle und die der Luftsäule innerhalb der Trommel zu stande.


    Zitat von ChrisJoe

    Ein Kessel mit mehr lagen hat gegenüber einem mit weniger lagen eine höhere Masse


    Das ist Quatsch. Denn es kann bspw. 10mm starke Kessel mit 3 Lagen und 5mm starke Kessel mit 8 Lagen geben ...


    Zitat von ChrisJoe

    Er spricht auch nur bei vergleichsweise härterer Gangart an.


    Nochmal: Trommeln sind keine Becken. Nicht die Kessel sprechen an, sondern die Felle und die Luftsäule innerhalb der Trommeln. Je größer der Durchmesser und/ODER die Tiefe eines Kessels, desto träger spricht er an und desto mehr Schlagenergie wird für einen vollen Klang benötigt. Gleiches gilt für hohe und tiefe Stimmung: Je tiefer die Stimmung, desto mehr Energie wird benötigt, um einen vollen und lauten Ton zu erzeugen, weil tiefere Frequenzen energiereicher als hohe sind. Aus dem Grund klingen höher gestimmte Trommeln präsenter und müssen im Vergleich zu tiefer gestimmten erst ab einer höheren Schwelle (Raumgröße etc.) verstärkt werden.


    All das sollte endgültig veranschaulichen, dass die Kessel an sich - unter Berücksichtigung gewisser "Standards" - keine all zu große Rolle spielen. Außerdem gibt es Acryl-Kessel, die auch nicht viel anders als die Holz Kollegen klingen ...

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