Vergleich Triggerverhalten Rolandmodule

  • Hallo,


    ich habe bereits eine ähnliche Frage gestellt, aber leider hat man mich nicht genau verstanden :( Ich habe vor, mir ein TD4 gebraucht zu kaufen. Meine Frage: Unterscheiden sich die Module vom Triggerverhalten? Also triggert z.B. ein TD20 viel besser als ein TD4? Triggern die neuen Module (TD11, 15 usw) wirklich viel besser wie angepriesen? Ich will nicht wissen worin sich die Features der einzelnen Module unterscheiden, sondern wie das Feeling beim spielen ist. Sprich, ob evtl. der Dynamikbereich eingeschränkt ist usw. Vielleicht hat ja jemand 2 Module und kann berichten :)
    Vielen Dank!

  • Nun, ich hatte vorher das TD-20x und jetzt das TD-30. Hier werden vom Modul her die Snare und Hi-Hat sowie die Cymbals deutlich besser getriggert. Ich habe immer noch die VH-12 und die schwarzen Cymbal-Pads und nicht die silbernen oder die ganz neuen in Antrazyt. Die Sounds im TD-30 sind sehr gut und lassen sich problemlos auf die eigenen Vorlieben editieren. Wie das aber bei den TD-4 oder TD-15 Modulen ist, kann ich dir leider nicht beantworten. Am Besten du fährst mal zu Drum-Tec und lässt dich dort beraten. Die haben alle Module auch 2-Box usw. So kannst du direkt vergleichen und findest ganz sicher die beste Lösung für dich!

  • Das Modul triggert nicht allein. Wie gut z.B. ein Snare-Pad anspricht, ist ja maßgeblich vom verwendeten Pad abhängig. Da kannste ein Original-Meshhead vom gleichen Hersteller dranhängen haben... oder ein DIY-Pad... einen Seiten- oder ein Radtrigger... jedes ergibt ein unterschiedliches Ergebnis am gleichen Modul.


    Und was das Modul angeht, ist das Trigger-Ergebnis sehr stark von den Einstellungen abhängig. Gerade beim Erwerb eines gebrauchten Moduls ist vielleicht diverses verstellt - und auch die Factory-Settings werden bei jedem Modell unterschiedlich sein. Grundsätzlich bekommt man aber durch Herumprobieren mit den Einstellungsmöglichkeiten letztlich jedes Triggerobjekt (ob Mesh oder Head oder Pad oder Cym oder Bal...) gut eingestellt (soweit der Trigger selbst das hergibt, s.o.) - und das schon bei der Generation TD6 / TD8. Insofern würde ich mir da beim TD4 keine Sorgen machen. Kannst ja mal in die Anleitungen schauen, was dort alles einstellbar ist...


    Gruß,
    Andreas

  • Super danke! Das bringt mich schon weiter. Also mein Gedanker war folgender: Man würde z.B. das PD125 nehmen und an beiden Modulen anschließen (z.B. TD4 und TD20). Die Triggerparameter würde man dann bei beiden gleich einstellen (falls das geht). Anschließend per Midi Ezdrummer ansteuern und vergleichen. Wäre das Triggerverhalten dann an beiden Modulen gleich oder ist vom Spielgefühl dann das TD20 doch besser?

    2 Mal editiert, zuletzt von Bluez23 ()

  • Hallo,


    die besseren Roland Module können Positional Sensing, das bedeutet das es nicht egal ist an welcher Stelle du das Fell triffst. Aktuell gibt es da von Roland aber leider nur noch das TD-30 welches das kann. Ob das dann auch der EZ-Drummer unterstützt kann ich dir nicht sagen. Ich hatte vorher ein TD-9 und habe jetzt ein TD-30 und finde den Unterschied was den von dir angesprochenen Dynamikbereich angeht sehr deutlich spürbar. Das TD-30 macht einfach viel mehr Spaß :).


    Gruß Christian

  • Ich habe mich gerade mal vergleichenderweise an TD4 und TD30 gesetzt.
    Rein vom Triggerverhalten und der Auswertung der Anschlagstärke würde ich beide als Top bezeichnen, präzise selbst bei schellem Spiel mit Akzenten, Rolls, etc.
    Auch beim TD4 lassen die Triggereinstellungen zu, das ein weiter Dynamikbereich abgedeckt wird.


    Was die Module daraus machen, ist allerdings höchst unterschiedlich. Das TD4 gibt einem das Gefühl, Samples zu triggern. Klingt gut, fühlt sich aber nach Drumcomputer an. Das TD30 erzeugt da bei dynamischer Spielweise viel mehr "leben", und fühlt sich so einfach deutlich mehr nach Schlagzeug an.
    Ist schwer zu beschreiben, am besten selbst antesten.


    Wenn es um den Modulsound geht, ist es bei Roland tatsächlich recht einfach: Je neuer und teurer das Modul, umso besser klingt es. Suchst Du nur ein gutes Triggerinterface, darf es auch ein einfaches und/oder nicht mehr ganz so aktuelles Modul sein, sofern die Anzahl der Triggereingänge passt.


    Ich halte das TD4 übrigens -dem beschriebenen Eindruck zum Trotz- für ein gutes Modul, mit dem man sich auch auf die Bühne trauen kann. Solange man gängige Pop-Rock Sachen o.ä. aufführt, und keine grossen Solos spielen muss, kann man damit auch einen guten Job machen. Ich würde als Einstieg aber mittlerweile eher das TD-11 empfehlen. Das ist kaum teurer und klingt besser.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!


  • Hallo,


    die besseren Roland Module können Positional Sensing, das bedeutet das es nicht egal ist an welcher Stelle du das Fell triffst. Aktuell gibt es da von Roland aber leider nur noch das TD-30 welches das kann. Ob das dann auch der EZ-Drummer unterstützt kann ich dir nicht sagen. Ich hatte vorher ein TD-9 und habe jetzt ein TD-30 und finde den Unterschied was den von dir angesprochenen Dynamikbereich angeht sehr deutlich spürbar. Das TD-30 macht einfach viel mehr Spaß :).


    Gruß Christian


    Ich weiß, dass das Ding PS hat ;) Mir gehts aber nur um das Verhalten bei einer Zone. Falls die neue Generation wirklich so viel besser ist, dann müsste ich mir dann doch das TD11 anschauen.



    Das hört sich ja gut an, danke für den Bericht! Also mein Ziel ist es möglichst günstig wegzukommen. Die Features und die Eingänge sind mir nicht so wichtig, hauptsache das Triggern stimmt.
    Über die Sounds kann ich auch noch hinwegsehen, da ich es hauptsächlich zum Üben brauche und öfter auch per Midi einen Drumsampler ansteuern werde.


    Also meinst du das TD4 wäre nur zum Triggern bestens geeignet? Die Frage ist jetzt ob das TD11 eine Schippe drauflegen kann, in Sachen Triggering. Ich mein das Ding hat auch dieses Behaviour Modeling, oder? Ich glaube nicht das irgendein Drumsampler damit was anfangen kann, um z.B. aus den Beckenrolls keinen Maschinengewehreffekt zu machen. Wahrscheinlich meinst du diese Technik, die dort mehr "Leben" in das ganze bringt. Es könnte sein, dass die Unterschiede zwischen den Modulen dann doch nich mehr so groß sind, wenn man damit nur Samples per Midi ansteuert. Vielleicht irre ich mich auch, aber du sagtest ja beide triggern an sich top. Das TD11 wäre mit 500€, viel teurer als das TD4. Gebraucht kriegt man es oft günstig.

    Einmal editiert, zuletzt von Bluez23 ()

  • Ich habe kürzlich erst u.a. TD4 und TD11 miteinander verglichen. Mir sind vom Ansprechverhalten her keine Unterschiede aufgefallen. Gleiche Pads triggerten m.E. vergleichbar gut. Das TD11 klang aber etwas "erwachsener". Den aktuellen Neupreisunterschied von etwa 150€ (TD-4K/TD-11K) wäre mir das Wert gewesen.
    Allerdings war ich auf der Suche nach einem Ultrakompakten (für Minigigs) weswegen ich dann das TD-4KP mit zusätzlicher Meshsnare eingepackt habe.


    Evtl. kommt ja auch ein TD-3 für Dich in Frage. Das Modul gibts mittlerweile für tw. unter 100€ gebraucht, und es hat noch normale Klinkenanschlüsse statt des neuen Kompaktsteckers, was bei selbst zusammengestellten Setups Vorteile hat. Allerdings ist die Bedienung -mangels Display- recht gewöhnungsbedürftig.


    "Behaviour modeling" und " Supernatural" bezieht sich AFAIK ausschliesslich auf die Klangbearbeitung im Modul. Wobei das TD20 auch ohne diese Attribute schon lebendiger klang als das TD4. Da auch Roland weiss, das klappern zum Handwerk gehört, versucht man mit den neuen Begrifflichkeiten die Aufmerksamkeit für die aktuelle Modulpalette zu wecken.


    BTW: Ob die günstigeren Module via MIDI/USB mglw. längere Latenzen haben, kann ich leider nicht sagen.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Ich habe kürzlich erst u.a. TD4 und TD11 miteinander verglichen. Mir sind vom Ansprechverhalten her keine Unterschiede aufgefallen. Gleiche Pads triggerten m.E. vergleichbar gut. Das TD11 klang aber etwas "erwachsener". Den aktuellen Neupreisunterschied von etwa 150€ (TD-4K/TD-11K) wäre mir das Wert gewesen.
    Allerdings war ich auf der Suche nach einem Ultrakompakten (für Minigigs) weswegen ich dann das TD-4KP mit zusätzlicher Meshsnare eingepackt habe.


    "Behaviour modeling" und " Supernatural" bezieht sich AFAIK ausschliesslich auf die Klangbearbeitung im Modul. Wobei das TD20 auch ohne diese Attribute schon lebendiger klang als das TD4. Da auch Roland weiss, das klappern zum Handwerk gehört, versucht man mit den neuen Begrifflichkeiten die Aufmerksamkeit für die aktuelle Modulpalette zu wecken.


    Den lebendigen Klang beziehst du aber nur auf die internen Sounds, oder? Wäre Interessant zu wissen, ob z.B. das TD20 auch "bessere" Midi-Signale rausschicken kann, obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann.
    Noch eine andere Frage: Hast du das TD4 und das TD30 mit dem gleichen Pad(s) getestet?



    Da das TD-11 ja bereits über eine USB/MIDI Schnittstelle verfügt sind zum Ansteuern ja keine weiteren MIDI zu USB Konverter o.ä nötig.
    Das würde es für mich vorliegenden Fall zur ersten Wahl machen.


    USB brauche ich nicht unbedingt, da ich sowieso eine PCI-Karte mit einer Midi Schnittstelle habe ;)

  • Meine Aussagen sind ausschliesslich auf die Modulsounds bezogen.


    Ich spiele das TD4 mit den "Werkspads" des TD4-KP, ausser der Snare. Hier kommt ein PDX-8 zum Einsatz.
    Das TD -30 habe ich im Proberaum mit meinen alten MiGe ETS-2.0 Triggern gespielt. Als HH ist hier die VH-11 am Start, Ride das CY12R/C und als Crashs zwei Hart Plastikcymbals.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Ich habe mich gerade mal vergleichenderweise an TD4 und TD30 gesetzt. Rein vom Triggerverhalten und der Auswertung der Anschlagstärke würde ich beide als Top bezeichnen, präzise selbst bei schellem Spiel mit Akzenten, Rolls, etc. Auch beim TD4 lassen die Triggereinstellungen zu, das ein weiter Dynamikbereich abgedeckt wird.


    Also mein Ziel ist es möglichst günstig wegzukommen.


    Wenn man - wie man das hier wohl deutlich herauszulesen konnte - vorhaben sollte auf zeitgemäße VSTi Klangerzeuger wie etwa von Toontrack zu setzen, dann rate ich eher dazu auf ein möglichst gebrauchtes TD-4 Modul als Triggergerät zu spekulieren. Das spart enorm Geld und man kann damit trotzdem Heute schon mit Klangbibliotheken arbeiten (VSTi) welche selbst den teuersten und neuesten ROLAND Modulen schon seit etlichen Jahren weit überlegen sind.


    Es gibt für diese Zwecke leider immer noch keine wirklich geeigneten (kommerziellen) Triggergeräte am Markt. Daher würde ich diesen Umstand eher mit einem gebrauchten TD-4 Modul überbrücken wollen und warten bis endlich ein Hersteller diese wichtige Gerätegattung kompetent bedienen kann und damit herkömmliche (Modul) Techniken wohl vom derzeitigen Markt "Wegbomben" wird. (Zumindest in den ganz hohen Preissegmenten)


    Gruß


    Trommeltotti


  • Warum nicht geeignet? Also ich fand, das Roland und 2box schon recht "ordentlich" triggern. Klar, die Sounds sind nicht so der brüller, aber von der Technik her wüsste ich nicht was man da großartig besser machen könnte. Was anderes außer Piezos, kann denke ich auch nicht in Frage kommen.

  • Warum nicht für VSTi geeignet?


    Weil - Nach meiner Meinung nach selbst die teuersten Module am Markt nicht genügend Trigger-Eingänge für ein ausgewachsenes Setup besitzen und weil vor allen Dingen diese Geräte schon etwa 4ms Latenzen am Midi/USB Port verursachen. Ein Gesamtsystem mit kleinsten Latenzwerten ist aber IMHO für einen erfolgreichen Einsatz unter Nutzung von VST-Instrumenten in einer Echtzeitumgebung unabdingbar. Außerdem konnte ich mich persönlich noch nie mit diesen gängigen Modulbauformen anfreunden. Ich bevorzuge da eine Bühnen-taugliche 19" Rackeinbauform. So etwas gibt es zur Zeit nur von Alesis in Form etwa eines D-5 Moduls. Über die (Trigger) Qualitäten dieses Produktes sollte man hier aber nicht allzu viele Worte verlieren.


    Also noch einmal kurz: Es gibt bis zum heutigen Tage leider immer noch kein ausgereiftes und professionelles Drum To Midi Interface am Markt und das, obwohl schon seit etlichen Jahren die guten VST-Drum Instrumente im Vergleich zu den Modulsounds um Welten authentischer und mächtiger klingen. Und das stimmt mich wirklich sehr traurig.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Also ich finde das die Triggereingänge bei einem TD30 vollkommen ausreichen. Latenzen kann ich (noch) nicht beurteilen. Die Frage ist auch ob du das überhaupt merkst. Beim Megadrum mit 4ms als Standardeinstellung empfand ich keine störende Latenz. Und zu den VST Sounds: Ich muss sagen, dass viele Sets aus AD oder EZ unangenehm bzw. zu aufdringlich sind beim spielen. Das mag wahrscheinlich an dem eingeschräkten Dynamikbereich der E-Sets liegen oder an der Library selber. Es ist einfach unnatürlich wenn ich bei einem leichten Schlag schon das lauteste Sample auslöse. Ich bearbeite die Sets dann meistens, so dass das dann besser passt. Deswegen bevorzuge ich es eher, mit den internen Sounds zu üben, aber Aufnahmen/Demos mit dem VSTi zu machen. Meiner Meinung nach hat aber so ein Legoschlagzeug auch nichts auf der Bühne zu suchen (außer vielleicht bei elektronischen Produktionen oder als Ergänzung). Die Dinger gibts ja eigentlich nur wegen unserer Nachbarschaft ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Bluez23 ()

  • Meiner Meinung nach hat aber so ein Legoschlagzeug auch nichts auf der Bühne zu suchen (außer vielleicht bei elektronischen Produktionen oder als Ergänzung). Die Dinger gibts ja eigentlich nur wegen unserer Nachbarschaft


    Damit hast du dich bei vielen e-Drummern wohl ins Aus geschossen ^^ .


    Und zu den VST Sounds: Ich muss sagen, dass viele Sets aus AD oder EZ unangenehm bzw. zu aufdringlich sind beim spielen. Das mag wahrscheinlich an dem eingeschräkten Dynamikbereich der E-Sets liegen oder an der Library selber. Es ist einfach unnatürlich wenn ich bei einem leichten Schlag schon das lauteste Sample auslöse.


    Dann stimmt wohl etwas nicht ganz bei der "Velocity-Übertragung". Ich behaupte nämlich das Gegenteil. Superior Drummer etc. sollte ja gerade da punkten, da es einfach viele verschiedene Samples pro Dynamiklevel gibt.


    Gruß
    Philipp

  • Zitat von »Bluez23«



    Meiner Meinung nach hat aber so ein Legoschlagzeug auch nichts auf der Bühne zu suchen (außer vielleicht bei elektronischen Produktionen oder als Ergänzung). Die Dinger gibts ja eigentlich nur wegen unserer Nachbarschaft


    Damit hast du dich bei vielen e-Drummern wohl ins Aus geschossen ^^ .


    Ich will hier natürlich keinen Angreifen, ist halt nur meine Meinung. Wobei der letzte Satz einfach Tatsache ist ;)


    Zitat von »Bluez23«



    Und zu den VST Sounds: Ich muss sagen, dass viele Sets aus AD oder EZ unangenehm bzw. zu aufdringlich sind beim spielen. Das mag wahrscheinlich an dem eingeschräkten Dynamikbereich der E-Sets liegen oder an der Library selber. Es ist einfach unnatürlich wenn ich bei einem leichten Schlag schon das lauteste Sample auslöse.


    Dann stimmt wohl etwas nicht ganz bei der "Velocity-Übertragung". Ich behaupte nämlich das Gegenteil. Superior Drummer etc. sollte ja gerade da punkten, da es einfach viele verschiedene Samples pro Dynamiklevel gibt.


    Klar der Maschinengewehreffekt ist dann weg, wobei das bei den neuen Roland Modulen schon besser ist. Das was ich meine, habe ich letztens beim 2box beobachtet: Du schlägst das Becken leicht an und hast schon die volle Dynamik. Das ist bei echten Sounds einfach unnatürlich. Die Tompads machen das schon besser, da der Dynamikbereich durch den Randtrigger viel größer ist.
    Da hatte ich nämlich das Gefühl, dass das schon recht ordentlich triggert. Erst wenn du richtig "reindrescht" hast du die max. Dynamik.

  • Meiner Meinung nach hat aber so ein Legoschlagzeug auch nichts auf der Bühne zu suchen (außer vielleicht bei elektronischen Produktionen oder als Ergänzung). Die Dinger gibts ja eigentlich nur wegen unserer Nachbarschaft


    Diese Aussage könnte hier von einige Personen durchaus als Frontalangriff bewertet werden. ;) Aber für mich wäre das naturgemäß wieder einmal eine Steilvorlage in dieser Sache. Hobby Instrumente zu Profi Preise eben! Und aus Sichtweise der Hersteller funktioniert das bisher sehr gut.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Klar der Maschinengewehreffekt ist dann weg, wobei das bei den neuen Roland Modulen schon besser ist. Das was ich meine, habe ich letztens beim 2box beobachtet: Du schlägst das Becken leicht an und hast schon die volle Dynamik. Das ist bei echten Sounds einfach unnatürlich. Die Tompads machen das schon besser, da der Dynamikbereich durch den Randtrigger viel größer ist.
    Da hatte ich nämlich das Gefühl, dass das schon recht ordentlich triggert. Erst wenn du richtig "reindrescht" hast du die max. Dynamik.


    Dadurch bestätigst du eher meine Vermutung, dass per Midi wohl ein "falsches" Signal ankommt, oder dieses falsch ausgewertet wird.
    Nochmal, um die Situation bei mir, und bei einem richtig konfiguriertem Setup darzustellen:
    Wenn man beispielsweise leise auf die Snare schlägt(Ghost note) kommt eben auch ein Ghost note, mit der entsprechenden Lautstärke. Ebenso wie bei einem starkem Schlag ein entsprechend lautes Sample abgespielt wird.


    Also konfigurier nochmal dein Modul/Cubase/Edrummer etc. durch. Im Endeffekt solltest du gerade bei der Dynamik wesentlich bessere/realistischere Ergebnisse erreichen können als es bei dem Modul der Fall ist.
    Schau einfach welche Midi-Velocities in Edrummer ankommen. Der Wert 127 sollte erst mit dem absolut stärkstem Schlag aufs Pad zu erreichen sein.



    Gruß
    Philipp

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