Mehr "Show-Effekte" ins Drumming einbauen ?!?

  • Einfach mal während des gitarrensolos den drumhocker erklimmen und fett auf luftgitarre machen!!!
    Das kommt cool, man sitzt nicht nur doof rum, verliert keine Sticks beim 20. twirl und timekeeping beim gitarrensolos wird eh überbewertet.
    That's my Way!

    Über mich!

    Zitat

    Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
    Mark Twain



  • Ich will ja nicht meckern, aber Ihr schweift ab.


    Es geht doch wohl mehr um die Frage, was man mit solchen Knippköppen macht, die einem ungefragt ein Ohr abkauen :rolleyes:


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Die schönste und einzige Show, die einen selber motiviert, die Mitmusiker antreibt und die Zuhörer wirklich in den Bann zieht ist, wenn man locker, natürlich und mit Freude spielt, und zwar nicht für sich allein, sondern mit der ganzen Band zusammen; schön zusammen halt.


    Abgesehen davon sind die Ratschläge Einzelner nach dem Gig praktisch immer peinlich.


    M.

  • Vielen Dank für die Anregungen und Kommentare!


    Man macht sich halt immer so seine Gedanken um die eigene "Performance" und wenn man Feedback bekommt, setzt man sich halt kurz damit auseinander (ist ja schließlich zahlendes Publikum!).
    Tricks mit dem Stock während dem Spiel kann ich nicht und werde ich auch nicht extra üben!
    Einzig das Thema "Crash-Becken-Position" werde ich nochmals angehen...


    In den letzten Jahren hab ich mir die Crahes alle sehr sehr tief gehängt, damit ich kaum noch die Schultern anheben muss (btw - war ein Tipp von Peter Erskine).
    Somit sieht mein Spiel rein von den Armbewegungen her sehr "unspektakulär" aus... :whistling:
    vielleicht sollte ich bei der Rock-Coverband die Crashes einfach um einiges höher hängen damit mehr "Bewegung" ins Spiel kommt :P
    und NEIN - ich werde mich ganz sicher nicht zum Affen ala Travis Barker machen :rolleyes:

  • Travis Barker macht sich übrigens nicht zum Affen.

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • Zitat

    Abgesehen davon sind die Ratschläge Einzelner nach dem Gig praktisch immer peinlich


    Ich find das auch immer "toll" wenn jemand auf ne band zugeht und "Tipps" gibt, von dem man dann zumiest ja auch weiß, dass er/sie selbst gar keine Mucke macht :rolleyes: Irgendwie wollen die wohl bei der Band "dabei" sein ;)


    Travis Barker: Ich selbst kann dazu nix sagen, aber man sieht, is halt Ansichtssache...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Travis Barker macht sich übrigens nicht zum Affen.


    Der Name polarisiert doch hier öfter und deswegen habe ich ihn mir bei Youtube mal angesehen: Der Typ ist originell, allerdings ist das für meine Altersgruppe eher was zum Schmunzeln.


    Aber auch wenn die Schlagtechnik eher bescheiden und die Ästhetik der Bewegung sehr verkrampft und das musikalische Ergebniss nicht gerade Oberliga ist, muss man dem Burschen eines lassen: In Sachen Marktpositionierung hat der Mann alles richtig gemacht. Die Nische des wilden, lauten Lebend-Tatoos zu finden und gut auszufüllen ist eine markttechnische Meisterleistung. Mehr Erfolg kann man bei limitierter Begabung nicht herausholen - auch wenn das für mich schon sehr nach Affe aussieht. Aber kein Neid, sondern Anerkennung.


    M.

  • Ah eine off-topic-Travis-Diskussion.
    Hatten wir schon lange nicht mehr.
    Der Thread braucht noch etwas
    Zündstoff. Ich sach nur ein Wort:


    Thomas Lang


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hallo,


    ich habe noch keinen tätowierten Affen gesehen und manche Leute, die Primaten mit Primaten vergleichen, sollten wirklich mal Biologie studieren.
    Affen sind sehr nette Menschen.


    Ach ja: Mike Portnoy: Blaubart


    Grüße
    Jürgen

  • Thomas Lang


    Schlechter Vergleich. Zwar auch gutes Marketing, aber zusätzlich höchst ästhetisch und technisch in der Oberliga. Musikalisch kann ich nicht viel sagen, außer dass er bei Gianna Nanini sehr gut gegroovt und mit der gebotenen Zurückhaltung gespielt hat.


    M.

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