fußmaschine richtig einstellen

  • hi, ich hab durch die suche nichts gefunden, was mein problem so richtig behandelt.
    falls ich hier falsch geposted habe, bitte ich um nachsicht ^^


    folgendes:
    ich bekomm es GLAUBE ich nicht richtig hin, meine fußmaschine richtig einzustellen für meine zwecke.
    zu der annahme komme ich, da ich mal so für 2 monate eine fußmaschine geliehen hatte mit der ich das hinbekommen habe, was ich jetzt nicht mehr hinbekomme.
    es geht um (für euch bestimmt ganz einfache) triplets.
    damit ihr wisst ,was ich meine, hört euch doch mal kurz von paramore - brick by boring brick bis in den verse an. ist grade so ein lied bei dems vorkommt.
    langsamer, oder wenn ich den 3. schlag (der vor dem snare schlag) weglasse, bekomm ichs hin.
    ich glaube es liegt an der einstlellung der maschine, weil ichs trocken, das heißt mit dem fuß auf dem boden auch hinbekomme...


    habe schon probiert die feder komplett weich oder komplett stramm zu ziehen. wobei komplett stramm besser funktionierte als weich, da kam ich gar nich mit klar.


    ich weiß nich ob es wichtig ist, aber ich spiele mit der ferse oben, bzw auch mit dem ganzen bein in die luft.


    vielleicht weiß von euch jemand rat.

  • beim air drumming sitzt bei mir auch immer alles :)
    du solltest die fuma so einstellen, dass du erstmal soweit gut klarkommst ohne experimente. und danach: üben, üben, üben!


    cheers!

    *es muss clippen!
    *wer einschlafe mit popo die kratz, der aufwache mit finger die stink...!


    Death Metal: Souldevourer
    Acoustic Covers with Flair: Ruppert Spielt

  • Hallo,


    die einfachste Lösung wäre es wohl, die geliehene Maschine bzw. ein baugleiches Modell zu kaufen.


    Ansonsten gibt es zwei Problemkreise:


    1. wer viel und erfolgreich übt, kann auf fast jeder Maschine


    2. es gibt Maschinen, mit denen wird man nicht warm, da kann man machen, was man will, es nutzt einfach nichts.


    Ich komme gerade aus dem Proberaum HU, da steht eine Maschine, die hat jemand eingestellt, der ist gar nicht mehr.
    Ich trete die nur, sonst n i c h t s.
    Nächste Woche gehe ich wieder in den Unterricht, da wird mir manchmal eine Maschine vorgesetzt, da muss ich einfach viel schimpfen.
    Es nutzt nichts, auch sie wird getreten - o h n e Geschraube.
    Wenn ich eine Fußmaschine kaufe, dann stelle ich die grob ein und dann läuft die halt. Das gilt für meine Iron Cobra wie für meine Camcos.
    Meine Sonor P-4xx musste ich verkaufen, genauso wie eine ganz alte Pearl (Bj. ca. 1985), mit denen konnte ich nichts anfangen.
    Spielen konnte ich damit aber auch, wenn es denn sein musste.


    Grüße
    Jürgen

  • Moin,

    :thumbup:
    So sieht das aus!


    Welches Modell hast du dir denn geliehen, und mit welcher Maschine kommst du nicht klar?
    War die geliehene Maschine an deinem Set montiert?


    Gruß,
    Daniel

  • Kurz und knapp. Wenn ich was an einer Maschine kann, dann kann ich es an einer anderen auch. Vielleicht fühlt es sich an einer Maschine angenehmer zu spielen an, aber das gibts NICHT, dass das mit einer geht und mit der anderen nicht.


    Ich häng auch grad damit rum, meine Fußtechnik auf ein erträgliches Level zu bekommen, ich denke, egal auf welche Fuma ich spiele, ich werde überall ziemlich genau dasselbe hinbekommen. Klar, is die Feder härter, braucht man evtl. etwas mehr Kraft, die man vielleicht nicht hat, das mag sein, aber ich kann Dich beruhigen... Du brauchst eigentlich nur üben, dann klappts mit jeder maschine, WEIL: Wenn Du was kannst, dann macht die Maschine was DU willst, nicht andersrum ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • das klingt ja auch ganz logisch, aber es klingt für mich ebenso logisch, dass die maschine nicht schnell genug zurück kommt, um so schnelles zu spielen. oder irre ich da?


    Also, ich hab kaum Erfahrungswerte, aber ich kann mir ungefähr ausmalen, was in den 60ern so an Fumas aktuell war, und da gabs ja auch schon paar, die bisserl was spielen konnten ;)


    Mei, bedingt irrst du, sag ich mal. Ich kann Dir aus meiner Erfarung sagen, dass nicht alle Maschinen gleichgut "zurückkommen", dann muss man halt etwas mehr Kraft einsetzen, der Rebound durch das fell is ja auch da, Du spielst die Fuma ja nicht ins "Leere" rein... Also, ich denke, Du wirst auf lange Frist nicht groß unterschiedlich abliefern können.


    Aber mal andersrum: Mit welcher maschine hast Du denn solche Schwierigkeiten?

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hi lemmiwinks123,

    das klingt ja auch ganz logisch, aber es klingt für mich ebenso logisch, dass die maschine nicht schnell genug zurück kommt, um so schnelles zu spielen. oder irre ich da?

    Ja. Denn Du hast doch schon mit der Federspannung gearbeitet und festgestellt, dass Du das Tempo in jeder Einstellung nicht hinbekommst. Das klingt halt sehr danach, dass Du jetzt mit Deiner Maschine üben musst. Oder Dir halt eine vom Typ der geliehenen kaufst (und dann ein, zwei Wochen später feststellst, dass Du üben musst).


    Drums sind kein Sportwagen, Tempo kann man nicht kaufen. ;)


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Falls das jetzt klugscheißerisch geklungen haben sollte: Ich bin - nach einigen Fuma-Käufen wohlgemerkt - halt inzwischen klüger (und ärmer) geworden. :)
    P.P.S.: Jürgen K hat Recht: Zuerst das Üben, dann aber durchaus auch die Wahl der richtigen Maschine. Es gibt schon den persönlichen Fußschmeichler. Den kann man finden und warum sollte man ihn sich dann nicht gönnen. Nur mit Tempo und Können hat das nix zu tun.

  • Hast du mal beide Fumas nebeneinander gestellt ?


    Vergleiche Beater-Winkel, Plattenwinkel, Federspannung, Länge, wo sich die Beater befinden, also aufs Fell treffen, ...
    Einfach alles. Vielleicht kommst du so auf den Unterschied. Kann natürlich sein, dass du deine nicht so einstellen kannst wie die ausgeliehene, aber ein Versuch wäre es wert.


    Wenn es aber an dir liegt, sprich deinen Fähigkeiten, gebe ich den Vorrednern recht: Geschwindigkeit kann man nicht kaufen und beim üben macht man zwischendurch auch mal Rückschritte bevor es dann besser läuft als vorher.


    Viel Erfolg !!!

  • Hi
    Ich schließe mich meinen Vorrednern an, mit Übung kannst du auf fast jeder FuMa ausgechecktes Zeug spielen.
    Es gibt allerdings Pedale die einen deutlich behindern, insbesondere wenn die Hauptachse nicht frei schwingen kann und viel Reibung vorliegt.
    Wenn das Pedal nach dem Schlag schön ausschwingt dann kannst du noch die Einstellungen überprüfen und je nach Pedal auch anpassen.
    Eine gute Faustformel für die Pedaleinstellung ist:
    20° Pedalplattenwinkel (gemessen am Pedalplatten Scharnier, zwischen Pedalplatte und Bodenplatte)
    45° Schlägelwinkel (gemssen an der Hauptwelle, zwischen der Senkrechten und dem Schlägelschaft)
    16cm Schlägellänge (gemessen zwischen Hauptwelle und Schlägelmitte)
    ca. 6-8mm Federvorspannung (Feder ganz entlasten => 6-8mm vorspannen) Diese Angabe hängt allerdings sehr von der Feder ab passt aber meistens.


    Dies Einstellungen haben sich für mich sehr bewährt und stellen meiner Erfahrung nach ein Basis Set Up dar mit dem fast jeder zurecht kommt.
    Alles andere ist üben, üben, üben.
    Gruß
    Spoegel

  • Grundsätzlich ist schon wahr, dass Mann viel zu oft dazu neigt Fehler auf sein Instrument abzuschieben.


    Bei dem was ich allerdings schon so unter den Füßen hatte kann ich durchaus bestätigen, dass es Maschinen giebt die einen ganz erheblich behindern :whistling:
    (Gut, meistens sind die Billig-Schrott oder Schrott-Schrott (also kaputt))


    Um was für eine FuMa handelt es sich bei dir und der geliehenen denn eigentlich?


    LG HiFiDrummer

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