Historische Drumsets in Ton & Bild

  • Aloha Jürgen (in Anlehnung an unser Gespräch gestern... grins)


    Das Du etwas nachlegst ion Sachen Rototoms hatte ich erhofft. :thumbup:
    Sonst hätte ich es gemacht...

  • saugeil, die 80er ^^
    ich frag mich nur, wie dies Jahrzehnt jemals enden konnte. Ein Verbrechen an der Menschheit :thumbup:


    Was das Jahrzehnt oder das es beendet ist?


    Das Saxon Drumset war auch auf der Live LP drauf, hab ich gefühlte tausendmal angeglotzt (Computed speed, ....), geil!
    An das Peavey Ding kann ich mich auch noch erinnern, wurde im Fachblatt getestet und für gut befunden, sieht halt ultrabehämmert aus...
    Boah, Jürgen, Nina Hagen Band!!! EIne der besten deutsche Platten ever! Das Rotodrumset ist der Hammer, fand ich früher schon klasse. Und der Herwigerst, was für ein Drummer! Meine 2 Rotos hab ich leider vor Jahen verkloppt X( .

    Wo Dummheit herrscht, ist das Selbstbewußtsein König.


    Mein Krempel

    2 Mal editiert, zuletzt von olly ()

  • So alt sehen die Röcke doch gar nicht aus... 8o


    Ich habe mir das Video jetzt komplett angesehen und finde es erstaunlich, was da am Schlagzeug so abgeht.
    Allerdings ist der Film zusammengeschnitten worden, das sieht man auch immer wieder an Viola Smith.
    Bei Schnittwechseln schaut sie mal geradeaus, dann plötzlich zur Seite.
    Da ist sicher auch viel Playback mit dabei, nicht zuletzt weil die Sängerin ohne Mikrofon auskommt, auch am Schlagzeug kommt es mir hin und wieder so vor.
    Trotzdem: Klasse Filmchen! Klasse Drumset! :thumbup:


    Danke fürs Verlinken!
    Tom

  • Ganz sicher nicht das einzige/erste - aber das Carbon-Drumkit mit der größten Außenwirkung bzw. dem größten Bekanntheitsgrad!


    Yamahas Sonderanfertigung für Tommy Aldridge sah nicht nur die Bühne des Donington Festivals mit Whitesnake und sonstige Gigs im Rahmen der Whitesnake Tournee des "Slip of the Tongue" Albums sondern wurde auch in Videoclips von Bands wie House Of Lords etc. gefeatured. Sein customized-Drumrack für die Carbon-Drumkiste-haben sicher auch manche alte Hasen nicht vergessen.


    Kurioserweise war ich genau Anfang der Neunziger Jahre in Besitz der Kauf-VHS-Kassette die nun in Auszügen bei Youtube zu finden ist (siehe Link 1). Auch hier ein filmisches Deja Vu ;) nach einigen Jahren.


    Ich finde es auch super welche Fahrt der Thread aufnimmt und hoffe das wir hier auch weiterhin tolle, zeitlich zurückliegende Drumkits und wichtige Sondereditionen etc. vorstellen. Im Idealfall mit Bild und Ton (also bewegtes und vertontes Filmmaterial). Also tolles vorstellen, aber Grundsatzdiskussionen warum Walnuß-Holz aus Neuguinea besser klingt als Carbon im Weltraum von Ulf Merbold gedrechselt, in anderen Threads führen,


    Ein paar Infos zum Carbonkit:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=KrXY8SuWB2A[/video]


    Whitesnake Donington Festival 1990 mit dem nicht ganz unbekannten ;) Steve Vai an der Gitarre:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=criYQk8qcG8[/video]

  • ...um mal zwei Dinge aus diesem Thread zusammenzubringen: Sonor Phonic in Genuine Rosewood und Roto Toms:


    Jürgen Rosenthal spielte bei ELOY beides (u. a. auf dem Album OCEAN). Ich habe leider kein Bild gefunden. Nach Videos schau ich mal.

  • Wenn ich Eloy lese bin ich im Rennen :D
    Hier erkennt man zumindest die Rototoms.

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  • Na erstama ein heftiges Dank an dich Gerald für die tolle threadidee!
    ...und an Herrn K., den Jürgen... für den megacoolen link zu den "Kroketten" :D


    ...also Mädelz die Mucke machen sind schon toll... da lacht das Herz, das Auge und das Ohr... wunderbar 8o


    The Kinks... coole Truppe, cooles set, denke das ist ein Ludwig... schöner vintage sound, gute Emporhebung und coole Gitarren...


    mal sehen, ob ich noch mehr darüber in Erfahrung bringen kann.


    Mick Avory trommelt...


    [video]

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    [/video]

    Einmal editiert, zuletzt von °_° MAD ()

  • toller thread, aber Juergen der mark graney spielt wenn mich meine agen nicht komplett im stich lassen in dem vanelli video ein gretsch und kein sonor signature.
    trotzdem ein geiler geiler trommler

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • ...stimmt, gespielt hat die Signature Serie aber mal. Ist zu sehen in diesem uralten Paiste Din A 5 Teil, in dem die ganzen Paiste Drummer vorgestellt werden (etwa von 1985).
    Grüße, Frank

  • Premier Resonator Drums


    Auch diese Sets mit ihrem Prinzip des "Kessels im Kessel" (siehe JPG-Attachment ganz unten, am Ende dieses Posts) waren drumhistorisch ein beachtenswerter, innovativer Ausnahmefall der Premier bei vielen älteren Drummern bis heute eine Art Sonderstellung beschert und um deren Existenz man als Drummer wissen muß.


    Apropos.... in meiner Musik-Sozialisation wurde Premier Ende der siebziger eindeutig durch die britischen Bands the Who und die Band "Blondie" geprägt. Letztere Band war auch in Deutschland Ende der Siebziger Jahre/Anfang der Achtziger Jahre von unvorstellbarer Medienpräsenz begleitet Trotz der damals wenigen dt. TV-Stationen, "mußte" man geradezu irgendwann auch auf Clem Burke - den energetischen Drummer - dem es oftmals aufgrund seiner "ausladenden Spielweise" gelang die meist auf Deborah Harry verweilenden Blicke auch mal auf sich zu lenken - aufmerksam werden. Im Fernsehen allerdings auch häufig bei Playback-Einsätzen unbeschwerter, leichtverdaulicher Sendeformate. Aber es gab auch lobenswerte, echte Live-Ausnahmen in Deutschland - siehe Link 1.


    Er, Keith Moon/Kenny Jones und insbesondere der vorab schon erwähnte Carl Palmer ließen mich in den frühen Achtzigern in Shops oder der Musikmesse neben Tama-, Sonor-, Pearl und Ludwig-Prospekten auch IMMER nach Premier-Infos Ausschau halten. Those were the days.


    Clem Burke scheint um den Kult des Drumsets bzw. seinen damaligen Drumsounds zu wissen und betonte mal in einem Interview das er die sehr erfolgreiche Blondie-Scheibe "Eat to the beat" von Blondie definitiv mit seinem Premier Resonator in den Power Station Studios in einem mächtig klingenden, ambience-lastigen Raum eintrommelte.


    Bei den Videos kann ich nicht 100 % garantieren das es jeweils Resonator Kits waren, insbesondere da in der Geschichte von Premier nicht alle gefertigten Resonator-Drumsets das kleine annähernd rechteckige Extra-Badge aufwiesen und die "Bildschärfe" (ich meine die Pixel) diverser Youtube-Beiträge Drumset-Identifizierung generell nicht leicht macht. Da müßte man Clem fragen.


    Live hier, das meine ich auch früher ... hust... "vorgestern" gesehen zu haben... schnief.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=-MnJ9bNEan0[/video]


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=0-HgR88vofc[/video]


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=0cuqencXoLI[/video]
    Abseits vom Resonator-Thema: das Clem Burke auch in der Moderne nicht nur Kult sondern auch geradezu "wissenschaftlich" ;) relevant ist, sieht man hier:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=eXwr4E-HA7k[/video]


    edits: only Rechtschreibung.

  • historisch im sinne der konfiguration:


    ein rototom, ein paar octobans, ein gongtom, ein paar simmons pads, ne gewöhnliche snare und dahinter der meister himself


    [video]

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    [/video]

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  • Dieses überaus häßliche gezeichnete Cover von einer der King Crimson-LP's ist mir lebhaft in Erinnerung ... und hat mich wohl gerade deshalb davon abgehalten, mich mit dieser Band auseinander zu setzen. In diesem Kontext möge man mir die folgende Frage nachsehen: ähm ... wer ist denn bitte dieser Drummer ("Meister himself")?


    Gruß, R.

  • Aufgrund der fantastischen Steilvorlage von Hueni :thumbup: ...


    ... around 91/92 gab es eine Monster-Reunion von Yes. Die damalige Besetzung die sich Big Band-Ausmaßen annäherte ;) hatte dementsprechend sowohl Bill Bruford als auch Alan White an den Drums aufzuweisen.


    Über deren üppige Drumsets im Rahmen dieser Reunion-Tour könnte man locker eine Diplomarbeit schreiben.


    Für Simmons-Fans war und ist bis heute das von Bruford seinerzeit aufgefahrene Drum-Set in Sachen Materialaufwand zum Knie erweichen...


    Vielleicht aber noch interessanter war durch die Doppelbesetzung die sinnbildliche Verknüpfung "experimenteller Moderne" (Simmons SDX mit vielfältigsten auch unerwarteten Sounds durch Bruford) mit der eher "traditonelleren Druminstrumentierung/Orchestrierung (natürlich auch musikalisch absolut hochwertig) von White am echten Akustikset.


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=dmmv_SIbyTI[/video]


    Der Song "Lift me up" war dann tatsächlich trotz dem zeitgleich erfolgenden multimedialen "Massiv-Angriff"/Siegeszug (bzw. dem Generationswechsel) von Dream Theater auf die "alten" Progressiv-Bands noch ein Song der viel Airplay erhielt (wenngleich natürlich auch in spielzeittechnisch stark editierter Version für die Radios) . Man kam anfang der Neunziger selbst wenn man gewollt hätte durch Fernsehen, Radio und Präsenz in Musikgazetten an Bruford und White garnicht vorbei ;)


    Zum SDX und Bruford hier noch mehr:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=9T-DcSAIagk[/video]


    SDX mit anderem bekannten Menschen:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=cGSyPMIaP50[/video]

  • Bitteschön der Herr. Diese Version von 84. Da sind die Simmons Pads zum Grossteil ins Hochregal gewandert


    [video]

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    [/video]


    Sehr schön auch das Intro zu Indiscipline


    [video]

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    [/video]


    insbesondere ab 1:30 wenn Adrain Belew, das inferno ein wenig begleitet


    und ganz besonders schön find ich auch die folgende nummer, bei der bill "abrüstet"


    [video]

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    [/video]


    @Drumstudio: Der Verweis auf die 91-92 "Reunion Tour" und "das Union" Album wären dem guten Bill allerdings eher peinlich. das einzige musikalische Projekt,
    dass er wirklich bereut hat, und nicht mehr rechtzeitig aussteigen konnte, ohne Vertragsbruch zu begehen (nachzulesen in seiner Autobiographie)

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    Einmal editiert, zuletzt von hueni ()

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