Was ist seinen Preis wert?

  • Preiswert ist genau das, was du selbst darunter subsummierst. Wenn du für was Geld ausgibst und dann nicht drüber nachdenkst, ob was anderes nicht besser gewesen wäre für die gleiche Kohle, dann ist es preiswert.


    Was dem einen sein DW Designer, sind dem anderen (mir) seine Sonor Armoni HiHats oder sein Gibraltar-Pedal (ich hätte für die zwei Sachen deutlich mehr bezahlt, ich finde die einfach gut, und das schon ne Weile). Bei Hardware ist das was anderes, aber wo es um Sound, Geschmack, Optik usw. geht, ist jeder selber dran. Mercedes muß nicht, kann aber.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Hi,

    Leider wechseln zuweilen die Hersteller/Länder beim gleichen Artikel, so dass man manchmal beim Nachkauf eines Produktes (das beim ersten Kauf gut war) beim zweiten Kauf sein blaues Wunder erlebt.

    na klar. Irgendwoher muss der Preisunterschied doch auch kommen. Für diesen Zweck gibt's das Rückgaberecht. Wenn ich den Nerv nicht will (wie ich z. B. bei Hardware), dann kauf ich halt Qualitätsware und zahle fleißig dafür. Meine Pearl 1000er und 2000er HW hat mich noch nie im Stich gelassen, die Qualität ist durchgängig bestens, das Handling die wahre Freude. Die Rechnung hingegen war's so gar nicht. Tja. Entweder oder.


    meint und grüßt
    Hajo K

  • Die Zeiten von New Sound und Maxwin sind glücklicherweise vorbei

    Au contraire, mon ami batteur! ;)
    Ich stehe in 4 Stunden mit einem Maxwin auf einer Clubbühne. Weil's da heiß hergehen wird und mir das andere Schlagzeug für Hauen-und-Stechen-Gigs zu schade ist. Aber auch, weil's geht und klingt.


    Lies dir bitte die Threads zu den verschiedenen Themen durch. Da kannst du zum Beispiel lesen, dass auch große Marken mal unrunde Spannreifen, nicht ganz makellose Gratungen und desgleichen liefern. Dass Beckensets gerne benutzt werden, um schwarze Schäfchen unterzubringen, ist auch ein offenes Geheimnis. Dass man für gutes Geld gute Qualität bekommt, ist daher leider nicht immer gewährleistet. Aber ein Spottpreis führt immer zu Schrottscheiß. Soviel ist klar.


    So, ich mach mich dann mal warm 8)



  • Mich würde an der ganzen Sache mit billig vs. teuer mal eine andere Seite interessieren,
    die garnichts mit der Produktqualität zu tun hat...


    Nämlich die Herstellungsmodalitäten!


    Ich finde es ist durchaus ein Argument etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, wenn man weiß,
    dass man damit den Ausgebildeten und gut bezahlten Kollegen in relativer Nähe unterstützt und nich
    die Knechtung halbverhungerter Minderjäriger etwas weiter weg zu finanzieren ;)


    Das ganze lass ich hier mal ganz bewusst "etwas" provokant stehn :D


    Aber mal im Ernst: Ist es ein Wunschtraum, dass ein teurer Sonor- oder Tamaständer (oder was auch immer)
    unter besseren Bedingungen produziert wird als ein Millenium oder ist das eh Wurst? (Für Vegetarier auch gerne Käse oder Tofu ;) )


    Oder Argumente wie Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit? Bei Holz gabs da schon Threads zu, bei Hardware glaub ich noch nich^^


    LG HiFi :)

  • Zitat

    Oder Argumente wie Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit? Bei Holz gabs da schon Threads zu, bei Hardware glaub ich noch nic


    Nie hau! :D Doch das hatten wir natürlich schon mehrfach. Schadet aber nicht es immer wieder u.a. für die Rookies erneut zu erwähnen.


    U.a. ich hatte mal von einem chinesischen OEM (Drums, Drumhardware, aber auch andere Instrumentengruppen) den ich besucht habe, berichtet. Ein nicht gerade kleiner, der sehr billig produziert.


    Nur nochmal 3-4 Stichpunkte:


    Maskentragen-Pflicht-Schild weißt optisch deutlich sichtbar Mitarbeiter beim "veredeln" von Blasinstrumenten darauf hin, dass diese anzulegen sind. Mehrere Mitarbeiter tragen aber keine Maske. Dt. Investor, der mich zu Prüfung der Drums des OEM-Herstellers dabei hatte, fragte die Firmenleitung ganz konket an dieser Produktionsstelle: "warum legen die Mitarbeiter die Masken nicht an?"


    Antwort vom General Manager (also recht weit oben in der Firmenhierarchie): "Es ist den Mitarbeitern freigestellt. Sie können die Masken tragen oder einen Ventilator einschalten".


    Die Pointe: die Ventilatoren (handelsübliche Billiggeräte für Privathaushalte Marke "es ist warm im Sommer in der Studentenbude") waren auch bei jenen die keine Maske trugen nicht an jedem Arbeitsplatz eingeschaltet. Und selbst wenn jene teilweise eingeschaltet waren, bliesen diese die Dämpfe nur zum nächsten Arbeitsplatz zum nächsten Mitarbeiter! einen halben Meter weiter. Es gab also kein Abluftsystem/Abzugssystem oder dergleichen für die Dämpfe.


    Beim Gang in einen ganz anderen Fertigungsbereich in dem sich (aus gutem Grund, würde ich heute sagen) nur 1-2 Mitarbeiter weit weg von dem dt. Investor und mir ausmachen ließen, erhielt ich rasch nach dem Betreten dieser Fabrikhalle einen massiven "Stich" im Gehirn von dem ich dachte mir setzt einer eine Hornisse ins Nasenloch und diese sticht von dort durch das Gehirngewebe bis in die Schädeldecke. Vielleicht nicht ganz überraschend: es war die Halle mit der Galvanisierungsstraße für Drumhardware etc. Wir waren zig Meter von den Becken entfernt (die Halle war recht groß) - aber zweifelsohne war da nichts! Gutes in der Luft.


    Thema Produktlebensdauer:
    Viele der Produkte waren direkt nach der Produktion und/oder schon während! der Produktion mit Teildefekten "ausgestattet". Wurden aber nicht aussortiert sondern durchliefen den ganzen Rest der Fertigungstrecke, so als sei nichts gewesen. Auch der Showroom offenbarte: die lichttechnisch sehr ansprechend angestrahlte Hardware war in der Mehrzahl der Fälle dysfunktional. Auf die Defekte angeprochen, insbesondere die erscheckend hohe Quote mängelbehafteter Produkte wurde ein Mitarbeiter/Ingenieur eilig herbeizitiert/telefoniert, jener mit einer Zange in der Hand :D . Aber diese surreale Story wo er mit der Zange vor unseren Augen den Mist zurechtbiegen wollte, den diverse Abteilungen vorher verbockt hatten, hatte ich hier im Forum auch schon 1-2 Mal erwähnt. Es wäre vieles zum Lachen, wenn es eigentlich nicht so traurig gewesen wäre.


    An anderer Stelle im Werk: Viele der Drumkessel rochen extrem auffallend nach Lösungsmitteln. Diesbezüglich hatte ich dann später noch die ein oder andere Email geschrieben, dass man bitte sowohl an die Endkunden in Europa denken soll, die sich nicht vergiften wollen, als auch an die Mitarbeiter im Werk!, die ja sicher auch noch ein langes Leben führen wollen und gesunde Kinder haben möchten. In jedem Falle machte der Kleber mit denen die Holzlagen bei den Kesselpressen verleimt wurden schon einen extrem (chemischen) Lösungsmittel-haltigen Eindruck. Die Lackierung der Kessel hat damals aber sicher auch nicht nur aus wasserbasierten Lacken bestanden. Denn auch in dem Showroom der Firma, wo schon vor längerem gefertigte Drumkits ausgestellt waren, breitete sich sobald man Felle wechselte ein extrem lösungsmittelhaltiger, strenger Geruch aus. Auch das wurde dann später nochmal thematisiert wobei mir da ein netter Drumbau-Kollege noch mal 1-2 Hinweise gab, die ich weiterreichte. Ob diese Mails je gelesen, ins chinesische übersetzt und an die tatsächlich entscheidungsbefugten Funktionsträger weitergereicht wurden, habe ich nie erfahren. Aber auch das ist womöglich? typisch, sobald ein potentieller Kunde abgesprungen ist und kein Auftrag mehr im Raum steht, macht jede weitere Kommunikation (bzw. das Binden von Zeit der Mitarbeiter) monetär/produktionstechnisch betrachtet keinen Sinn mehr.


    Man ist oftmals nicht sicher, ob überhaupt Appelle (Qualitätsverbesseung der Produkte, Schulung der Mitarbeiter, Meiden toxischer Stoffe) verstanden werden. Hoher Produktionsoutput bzw. möglichst lückenlose Produktionsauslastung ist für diverse Produzenten ein Ziel das weitreichende Schatten auf andere Bereiche wirft, die garnicht wahrgenommen werden (wollen). Kommunikation ist mitunter ein sehr spezielles Thema. Alles was das Thema Stückzahl und Verkäufe betrifft (es wurde vom Investor u.a. auch aufgrund meines Eindrucks gegen den Import dieser Produkte entschieden) wird durchaus zeitnah beantwortet.


    Andere Themen - hust - siehe oben, werden entweder mit Hinhalte-Floskeln "ach so, ja da hören wir uns mal um", "Das ist machbar, wir kümmern uns darum" oder garnicht kommentiert. Man/ich hat dann mitunter Zweifel ob manche Rückmeldung oder Mail überhaupt gelesen, verarbeitet, bearbeitet bzw. an den richtigen Adressaten weitergereicht wurde.


    Das liegt nicht etwa am "bösen" Chinesen, sondern ist mitunter brutalst einfach zu erklären. In der Drum- und Instrumentenindustrie (wie in anderen extrem exportabhängigen Industriezweigen Chinas sicher auch) sind jene Chinesen an den "Schnittstellen nach Außen" tätig, deren Eltern sich vieles abgespart haben um diese zu einer besseren/weiterführenden Schule zu schicken, wo besseres Englisch vermittelt wird. Z.B das Schulenglisch unserer 7. - 9. Klassen entspricht :D . Aber eben für Landesverhältnisse deutlich über dem Durchschnitt. Deutlich besser als die Fremdsprachenkenntnisse anderer Bevölkerungsgruppen wo mangels Geld weniger in die Ausbildung der Kinder investiert werden kann. Jene durch teure Ausbildung geförderten Kinder sind dann als erwachsene, als erwerbstätige Arbeitnehmer in exportrelevanten Firmen einer sehr hohen! moralischen und Leistungserbringungs-Verantwortung den Eltern gegenüber. Sie müssen durch ihren Status im Beruf beweisen, dass sich das vom Leib absgesparte der Eltern, um in die Bildung der Kinder zu investieren, gelohnt hat.


    Das bedeutet ganz konkret, dass mitunter chinesische Mitarbeiter in der Musikinstrumenteindustrie mit jenen guten (für uns eher rudimentär erscheinenden) Englisch-Kenntnissen meist für verkaufsrelevante Kontakte/Aquisen eingesetzt werden. Die haben dann ein üppiges Grundgehalt von 300 oder 350 Euro im Monat und bekommen noch gewisse Prozente - aber eben nur, wenn! es zu nennenswerten Aufträgen kommt. Alles andere, wie z.B. Produktverbesserungen besprechen, umweltrelevante Dinge erörtern, Mitarbeitergesundheit oder -Schulung erörtern, kostet sie ihre Zeit, wird aber freilich nicht durch die Ausssicht auf eine Provision belohnt. Im Gegenteil: in der Zeit in denen jene Mitarbeiter E-Mails von dt. Investoren übersetzen, die möglicherweise von einer konrketen Bestellung nennenswerter Stückzahlen schon abgerückt sind, hätte man längst andere europäische oder amerikanische Investoren per E-Mail oder Telefon zum Bestellen veranlassen/"bereden" können. Und auch auf Seite der Firmenführung (denn letztere müßten die Verbesserungen ja initiieren und durchsetzen) stoßen diese Anregungen die nicht sofort zu einer höheren Produktionsauslastung führen, nicht selten auf halb- bis ganz taube Ohren.


    Ein nicht ganz unwichtiges weiteres Thema, ist auch die wirtschaftsförderung spezieller Regionen. Will heißen mitunter wird die wirtschaftliche Expansion von Firmen bzw. die Erschließung neuer Regionen als Produktionstandorte vom lokalen Machtapparat gefördert bzw. "protegiert" Es werden dann viele lokale Menschen eingestellt, also ausnahmslos Mitarbeiter rekrutiert die aus der Region! kommen. Dies sind nicht grundsätzlich die kompetentesten für das jeweilige Berufsprofil, aber das spielt mitunter erschreckenderweise keine Rolle. Unsere Vorstellung per nationaler oder gar internationaler Stellenausschreibung für spezielle, sehr wichtige Jobprofile (z.B: Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems, Produktverbesserung, Produktinnovation, Chef-Ingenieur etc.) unter den besten Bewerbern des Landes auszuwählen ist noch für diverse chinesische Firmen geradezu SCIENCE-FICTION. Vieles des protegiertern basiert genau darauf, dass man viel!!! produziert und den Menschen vor Ort irgendeinen Job anbietet und jene dadurch (im kleinen Maßstab) vom Wohlstand träumen können.


    edits: unendlich viele Schreibfehler. Inhaltlich wie meist, nix verändert. Aber noch 3-4 Nebensätze ergänzt zum - hoffentlich - besseren Verständnis.

  • Danke, Drumstudio1, das sind sehr interessante und seltene Einblicke, die du da vermittelst und sie werfen nochmal ein ganz anderes Licht auf die Frage: "Was ist seinen Preis wert?"
    Und wer "bezahlt" welchen Preis dafür?

  • Tja, und dass es noch Instrumentenhersteller gibt, die Leidenschaft und Herzblut bei und mit der Produktion haben, ist denn auch mehr etwas fürs Marketing bzw. für den Hersteller geringer Stückzahlen, denn die Großen wollen nur verkaufen, da hat eine gewisse Romantik nichts mehr verloren. Dank uns allen ist ja der Geiz so geil!

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    Einmal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • Meine persönlichen Erfahrungen, gerade mit Hardware sind, dass sämtliche "Billig"-Hersteller egal ob Normal oder "Pro"-Serie absolut nix taugen.
    Seien es Millenium, Stagg, Fame oder wie sie alle heißen.
    Die Teile sind am Anfang garnicht so schlecht und sehen recht stabil aus.
    Aber nach ein paar Jahren hab ich einen Pearl und einen Stagg nebeneinander gestellt. Echt armselig was von dem Stagg noch übrig geblieben ist, wohingegen der Pearl noch dasteht wie aus der Verpackung.
    Und die Teile haben beide nur im Proberaum gestanden und sind in 8 Jahren vielleicht 10 mal auf und abgebaut worden.

  • Tja, und dass es noch Instrumentenhersteller gibt, die Leidenschaft und Herzblut bei und mit der Produktion haben, ist denn auch mehr etwas fürs Marketing bzw. für den Hersteller geringer Stückzahlen, den die Großen wollen nur verkaufen, da hat eine gewisse Romantik nichts mehr verloren


    Bitte überprüfen Sie den vorstehenden Satz. :D Sonst musst du mir den erklären ;)

  • Hi,

    Meine persönlichen Erfahrungen, gerade mit Hardware sind, dass sämtliche "Billig"-Hersteller egal ob Normal oder "Pro"-Serie absolut nix taugen.

    kann ich so gar nicht teilen: Meine Millenium Pro Galgenbeckenständer funktionieren prima. Ich setze sie aber auch so ein, wie man Billigteile einsetzen sollte: Aufbauen, einstellen, nicht mehr anfassen. Irgendwie ist es doch nicht fair, solche Dinger mit hochwertigen Produkten zu vergleichen. Meine Pearl-HW baue ich dauernd auf und ab, aber himmel, das Zeug kostet doppelt bis dreimal so viel. Da kommt bei einem größeren Setup ganz schön was zusammen!


    Dann die bekannte Pro Version der Fame und Millenium Fumas ... das DIng kostet einen *Bruchteil* einer ordentlichen Maschine und läuft und läuft und läuft. Eine hab ich im Keller am E-Drum: Aufbauen, einstellen, nicht mehr anfassen, alles gut. Auch hier wieder: Nichts für Leute, die öfters unterwegs sind, bzw. semi-professionelle Ansprüche stellen. Aber für Einsteiger? Eine großartige Wahl.


    Ich finde es gut, dass Musiker heute Wahlmöglichkeiten haben: Wer viel auf- und abbaut, kauft besser hochwertiges Zeug, wer eher im Proberaum bleibt und auf kleinem Fuß leben muss, der kann dann zu solchen einfachen Lösungen greifen.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Ich muss aber zugeben, dass mich Geralds Augenzeugenberichte (Stichwort "Hornissenstich", danke für den Post!) doch "etwas" nachdenklich machen.

  • Danke Drumstudio1!


    Mit der Millenium Pro Hardware hab ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht.
    Mit der "nicht Pro" dagegen nicht...


    Was benutzt ihr, falls ihr gesondertes Bühneneqitment habt, da eig. so? (hoffe das ist nicht zu OT)
    Klar, teure Hardware macht da Sinn: Wegen der Roadtauglichkeit.
    Ist es aber nicht auch grade deshalb sinvoll da eher ein gebrauchtes Mittelklasse-Set zu spielen?
    Gebraucht sieht das eh bald aus, und Sountechnisch ist das auf ner Livebühne auch gut... Da gibts ganz andere Einflussfaktoren ;)


    LG HiFi :)

  • Ich habe mich lange genug mit Biilig Hardware live rumgeschlagen.
    Festsitzende Schrauben, sich lockernde Schrauben, was darauf bewirkt, das sich Toms/Becken/Snare selbstständig machen.
    Nie wieder!
    Gebrauchte Pearl 1000er oder Tama Roadpro Hardware kostet nicht arg viel mehr als neue billige, macht einem das Leben aber imens leichter.
    Und solche Hardware kann man bei etwas Pflege für gewöhnlich noch vererben.

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