Notebook für Toontrack, Cubase, NI Komplete Rat gesucht. DAW Notebook

  • Hallo zusammen,


    da mein altes Thinkpad leider zu schwach auf der Brust ist, möchte ich mir ein auch für die nächsten Jahre zuverlässigen Lappi kaufen, mit dem ich sowohl in Cubase vernünftig arbeiten kann und mit dem ich auch Software wie Toontrack etc. mit meinem Roland TD-30 ansteuern kann.


    Nun meine Frage an die Spezialisten.
    Da ich ja noch recht neu in Bezug auf E-Drumming bin, Recording Basics sind vorhanden, würde mich interessieren, ob der im Link zu findende Laptop dafür geeignet wäre?
    Bitte das Gaming Bundle außen vor lassen. Der Lappi soll lediglich und ausschließlich als Audio-Workstation arbeiten und nicht für Gaming oder anderen Internetz-, oder Privat-Kram.
    Ist bei dem nur ein Goodie.


    Vielen Dank schonmal vorab.
    PS. Alternativvorschläge sind natürlich auch willkommen.


    Hier der Link:
    XMG A704-70X

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Hallo,


    na klar sollte ein Oberklasse-Laptop für gut über tausend Euro reichen.


    Windows-Rechner sind leider nicht einfach zu kategorisieren, Erfahrungen mit genau diesem Rechner dürfte wohl niemand haben, es geht auch sehr viel billiger (Grafikleistung z.B. ist sehr vernachlässigbar ohne Spieltrieb).
    Erfahrungs-Empfehlung: MacBook Pro (muss nicht neu sein, im Vergleich zum Windows-PC äußerst unproblematisch, auch für Windoof-User).

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Hi pbu,


    vielen Dank für deinen Rat.
    Mit Apple hmm, weiß i net. Trau ich mich nicht wirklich ran.
    Bin halt a Windoof-Kind.


    na klar sollte ein Oberklasse-Laptop für gut über tausend Euro reichen.


    das das schon Oberklasse ist, hätte ich nicht gedacht.
    Meinst du von den Komponenten her?
    Chip, RAM, Festplatten

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Vielen Dank trotzdem, aber ich mag keine Äpfel. :whistling:
    Sicherlich ein Top-Gerät, aber net meins.
    Wenn´s bei euch funzt ist das klasse, freut mich. :thumbup:


    Ne, Scherz beiseite.
    Hat noch jemand Erfahrungs- Empfehlungen außerhalb MacApple?

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Die Clevo Geräte sind in der Regel sehr gute Arbeitstiere, die von Digital AudionetworX greifen auch darauf zurück. Hab selber noch ein Schenker P501. Mir persönlich wäre der A704 aber für heutige Verhältnisse etwas zu klobig/zu dick, und für mich ein Ausschlusskriterium als Workstation-Verwendung ist das Fehlen eines Displayports o.ä., d.h. man ist für einen externen Monitor über HDMI durch Optimus auf 1920x1080 beschränkt (ist bei der vielen Notebooks so, von evtl. Workarounds mit Frame-Rate runtersetzen etc. red ich jetzt mal nicht). Wenn Schenker dann deswegen C- oder P-Serie.


    Ebenso würde ich das Lüftergeräusch nochmal überprüfen. Bei meinen P501 ist die Lüftersteuerung in einem seperaten Controller, d.h. man hat überhaupt keinen Einfluss darauf. Da ich die meiste Zeit einen externen Monitor mit hoher Auflösung dran habe läuft der Grafikkarten-Lüfter eine Stufe höher und kann schon etwas nerven (meiner hat zwei Lüfter, die A-Serie soweit ich weiß nur einen). Und da waren auch in den Jahren nach meinen soweit ich gelesen habe die Einstellungen immer recht konservativ, wie die aktuellen Geräte sind weiß ich nicht.



    Als ich mich vor ein paar Monaten mir mal wieder den Markt so angeschaut habe fand ich z.B. den Dell M3800 schick. Ist natürlich noch eine andere Preisklasse...

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Vielen Dank trotzdem, aber ich mag keine Äpfel.


    Da gehe ich mit! Einmal unabhängig von einem bestimmten Betriebssystem, bin ich nämlich überhaupt kein Freund von Unternehmen welche meinen müssen nur auf Grund eines bestimmten Namens oder Bekanntheitsgrades einfach einen erhöhten Preis einfordern zu dürfen ohne dafür entsprechende Mehrleistungen anzubieten. Sprich Macintosh Hardware ist in vielen Fällen bei vergleichbaren Leistungswerten einfach nur unverhältnismäßig teuer. So ein Gebaren wird jedenfalls von meiner Seite aus niemals Unterstützung erfahren. Auch ein Anwender/Kunde muss sehen wo Er bleibt.


    Zum Glück besteht aber die Computerwelt nicht ausschließlich aus den Apfel Produkten. Bei einem alternativen Windows System würde ich aber in Sachen DAW Anwendungen mit einem Läppi unbedingt darauf achten wollen, einen Rechner zu kaufen welcher möglichst auf eine dedizierte Grafikeinheit verzichten wird. Und das ist gar nicht so einfach! Natürlich funktioniert das nur mit modernen mobilen Cpu's mit einer internen Grafikeinheit. (Etwa mobile Intel Core i5/7 Cpu's) Meine Erfahrungen mit zusätzlichen Grafikkarten in einem Laptop in Sachen DAW Nutzung sind da nämlich eher negativ behaftet. (Etwa für diese Zwecke ungeeignete Grafiktreiber, weil meistens rücksichtslos auf Spiele Optimierungen ausgerichtet und teilweise auch mit lauten Nebengeräuschen der Lüfter versehen) Darauf würde ich jedenfalls verstärkt achten wollen.


    Gruß


    Trommeltotti


    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

    • Hi 00Schneider,
      nen Displayport hat der doch. ?(


      Der Dell ist auch ok und soviel teurer auch nicht. und wiegt ca. die Hälfte.
      Ich hoffe ja, daß das Gewicht von dem stabilen Gehäuse stammt, ist bei mir ja auch so.
      ^^ 8| :D


      Die Macpro´s habe ich auch mal vorsichtig im Angebots-Dschungel rausgesucht.


      Habe mir mal ein Angebot schicken lassen, um auch besser vergleichen zu können.
      Preis-Leistung ist schon soweit ganz i.O..

      Mit Erweiterung auf 24GB RAM inkl. Einbau und Versand läge ich bei 1248€. Ich denke, der Preis ist schon top.
      Hier mal das komplette Datenblatt:

    Prozessor




      Intel® Core™ i7-4710MQ Prozessor (Techniklexikon: Als Quad-Core-Prozessor werden CPUs mit vier vollständigen CPU-Einheiten bezeichnet. mehr">Quad-Core)



    2,5 GHz mit Turbo-Boost bis zu 3,5 GHz, 6 MB Techniklexikon: Der Cache ist ein direkt in der CPU integrierter Zwischenspeicher, der den Datenaustausch mit dem Arbeitsspeicher beschleunigt. mehr">Cache, 47 Watt TDP




    Chipsatz


    [list]
    Mobile Intel® HM87 Chipset



    Arbeitsspeicher


    [list]
    8 GB Techniklexikon: DDR3-SDRAM ist ein Speicherbaustein, der als Arbeitsspeicher in Computer eingesetzt wird. mehr">DDR3-1600 SO-Techniklexikon: Ein DIMM (Dual Inline Memory Module) ist ein Speicherbaustein der in Computern als Arbeitsspeicher verbaut ist. mehr">DIMM, maximal erweiterbar auf 24 GB - [b]würde gemacht werden!


    [size=10]3 Steckplätze gesamt, davon 2 frei



    Festplatte


    [list]
    [size=10]1.256 [url='"/techniklexikon/terabyte"']Techniklexikon: Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte und Terabyte beziffern die Speicherkapazitäten von Datenträgern wie z.B. Festplatten, SSD-Festplatten und USB-Sticks.  mehr">TB Hybrid Bestehend aus: 2 Festplatten1TB [url='https://www.cyberport.de/techniklexikon/sata'][url='"/techniklexikon/sata"']Techniklexikon: SATA ist ein Standard zum Anschluss von Festplatten und Laufwerken. Die eSATA-Spezifikation dient zum Anschluss von externen Speichermedien. [url='"/techniklexikon/sata"']mehr">SATA-II (5.400U/min) + 256GB SSD SATA-III


    [size=10]Slots Insagesamt:


    [size=10]2x 2,5" SATA-II/III [url='https://www.cyberport.de/techniklexikon/festplatte'][url='"/techniklexikon/festplatte"']Techniklexikon: Als Festplatten werden Speichermedien bezeichnet, die Informationen ferromagnetisch oder in Halbleiterzellen speichern. Sie können intern oder extern angebunden sein. [url='"/techniklexikon/festplatte"']mehr">Festplatte/SSD ([url='https://www.cyberport.de/techniklexikon/raid'][url='"/techniklexikon/raid"']Techniklexikon: Ein RAID ist ein Verbund mehrerer physikalischer Festplatten zu einem logischen Laufwerk mit optimierten Eigenschaften gegenüber einzelnen Festplatten. [url='"/techniklexikon/raid"']mehr">RAID 0/1 optional)


    [size=10]1x mSATA-III SSD - [i][b]für noch ne zusätzliche SSD



    Laufwerk


    [list]
    [size=10]DVD+/-RW DL Brenner



    Display


    [list]
    [size=10]43,9 cm (17 Zoll) [url='https://www.cyberport.de/techniklexikon/full-hd'][url='"/techniklexikon/full-hd"']Techniklexikon: Unter Full HD versteht man die Eigenschaft eines Gerätes, die Auflösung 1.920 mal 1.080 Pixel aufzuzeichnen oder wiederzugeben. [url='"/techniklexikon/full-hd"']mehr">Full-HD Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung


    [size=10]1.920 x 1.080 Pixel, (16:9) Widescreen


    [size=10]matte Displayoberfläche


    [size=10]


    [size=10]Webcam [i][b]- uninteressant



    Grafik


    [list]
    [size=10]NVIDIA GeForce GTX 860M Grafik


    [size=10]2048 MB VRAM


    [u][b][size=10]HDMI, Displayport, VGA



    Sound


    [list]
    [size=10]Sound Blaster Cinema, High Definition Audio, 2 Lautsprecher (Onkyo)


    [size=10]integriertes Mikrofon



    Kommunikation


    [list]
    [size=10]Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s)


    [size=10]Wireless LAN 802.11 b/g/n


    [size=10]Bluetooth



    Schnittstellen


    [list]
    [size=10]1x USB2.0


    [size=10]3x USB3.0


    [size=10]eSATA/USB 2.0 Combo Port


    [b][size=10]VGA
    [b]
    [size=10]HDMI, Displayport


    [size=10]Mikrofoneingang


    [size=10]Line-Out / Kopfhörerausgang


    [size=10]S/PDIF-Ausgang


    [size=10]RJ45 LAN



    Card Reader


    [list]
    [size=10]9-in-1 Cardreader (MMC/RSMMC/MS/MS Pro/MS Duo/SD/Mini SD/SDHC/SDXC)



    Eingabekomponenten


    [list]
    [size=10]Tastatur mit 98 Tasten inkl. separatem Nummernblock


    [size=10]Multi gesture Touchpad mit Scrollfunktion


    [size=10]


    [size=10]Sofern nicht anders angegeben, werden
    Notebooks mit deutschem Tastaturlayout (QWERTZ) geliefert. Die
    Produktbilder können ein abweichendes Layout zeigen.


    [size=10]



    Akku


    [list]
    [size=10]Bis zu 5 Stunden Akkulaufzeit (Li-Ion, 8 Zellen, 5.200 mAh)



    Netzteil


    [list]
    [size=10]120W Netzteil



    Betriebssystem


    [list]
    [size=10]Microsoft Windows 8.1 64 Bit



    Software


    [list]
    [size=10]Download-Code für Intel Gaming Bundle - ebenfalls uninteressant



    Abmessungen (B x H x T)


    [list]
    [size=10]413 x 44 x 278 mm



    Gewicht


    [list]
    [size=10]3,2 kg


    [list]

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Vielleicht magst du dich mit dem Thema etwas beschäftigen, um nicht hinterher wie ein Ski-Anfänger mit Glitzeroutfit zu wirken ;)


    Ich hatte doch nur seine Aussage näher hinterfragt. =)
    Das der Chipsatz, der Arbeitsspeicher und die beiden Festplatten, insbesondere die SSD, erstmal mehr als ausreichend sind, weiß ich doch :thumbup: .
    Ob es Preis-Leistungstechnisch noch was besseres gibt, oder ob ich auf bestimmte Komponenten, die hier nicht ersichtlich sind, besser achten und Wert legen sollte, war meine eigentlich a bissl umständliche versteckt und nicht ersichtliche Frage. :rolleyes:
    Die drei genannten Komponenten stehen außer Frage.

    Was benutzen denn die anderen Toontrack und Co.-User für Notebooks?
    (Apple macbook pro ist ja schon erwähnt)

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Hi 00Schneider,
    nen Displayport hat der doch. ?(


    Das steht zwar bei Cyberport in der Beschreibung, aber ich kann keinen entdecken und es steht auch nicht auf der Schenker Homepage. Kann mich auch nicht daran erinnern dass die A-Serie je einen gehabt hat, das war für mich wie gesagt dann immer Ausschlusskriterium.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

    2 Mal editiert, zuletzt von 00Schneider ()

  • möchte ich mir ein auch für die nächsten Jahre zuverlässigen Lappi kaufen, mit dem ich sowohl in Cubase vernünftig arbeiten kann und mit dem ich auch Software wie Toontrack

    da würde ich doch zu dem angebissen Obst raten, ein durchaus sauberes stabiles System welches hervorragend mit Audiosoftware stressfrei funktioniert.
    Allerdings willst du aus welchen Gründen auch immer eine Hardware kaufen mit einem BS welches für Audioanwendungen grundsätzlich problematisch ist.
    Windows bietet kein echtes Multitasking, die Hardwarekonstellation ist sehr kritisch, ohne tagelanges rumgefummel im System bekommt man keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
    Vom Preis her tut sich da auch nicht viel gegenüber einem Mac, ganz zu schweigen von dem Installationsstress und dem hohen Frustfaktor.
    Wenn der Rechner ausschliesslich dafür verwedet werden soll spricht gar nichts für Windows. Und für die nächsten Jahre sowieso nicht.

    don´t panic

  • Nur mal ein Gedanke:
    Es wird eine Rechnerempfehlung für Audioanwendungen gesucht und alle klaren Empfehlungen gehen Richtung Mac. Das heißt sicher nicht, dass auch eine Dose ordentlich laufen kann, aber die verhältnismäßig kleine Auswahl an Macs, macht es halt sehr unwahrscheinlich, dass eine gewählte Konfiguaration nicht funktioniert.


    Mir ist es bei so hohen Investitionen immer wichtig von jemandem zu hören, dass das anvisierte System gut funktioniert und man am Ende keine bösen Überraschungen erlebet.


    Ich hoffe ihr wisst was ich sagen will ;)

  • Ich sach mal so: Jemand der ein sicheres Audiosystem einfach nutzen will ohne sich mit der Rechnerkonfiguration rumzuschlagen ist mit einem Macbook sehr gut beraten.
    Zumal die meisten DAWs für diese Systeme entwickelt werden.
    Jemand der Spass am rumfrickeln an Hard und Software hat, viel Zeit, Spass und Geduld mitbringt, der bekommt auch ein Windowsrechner mit einer DAW zum laufen.
    Mit ca 2000 Euro ist so eine Dose aber dann auch nicht billiger als ein fertiger Mac.

    don´t panic

  • Das heißt sicher nicht, dass auch eine Dose ordentlich laufen kann, aber die verhältnismäßig kleine Auswahl an Macs, macht es halt sehr unwahrscheinlich, dass eine gewählte Konfiguaration nicht funktioniert.


    Mir ist es bei so hohen Investitionen immer wichtig von jemandem zu hören, dass das anvisierte System gut funktioniert und man am Ende keine bösen Überraschungen erlebet.


    Umgekehrt bedeutet das dann aber meistens auch: Kleine (Hardware) Auswahl = großes Preisdiktat. Man bekommt für 1500.00 - 1800.00 € sicherlich ein gutes Macbook Pro Notebook. Ohne Frage..... Aber das ist IMHO alleine für einen Rechner ohne Audio-Interface und spezieller DAW Software schon eine Menge Holz. Vorrausgesetzt man möchte sich mit diesem eher komplexen Thema ausgiebig beschäftigen (möglicherweise auch wenn man nicht unendlich Geld investieren kann) dann wird man bei sorgfälltiger Auswahl eine Laptop Windows "Dose" mit etwa vergleichbaren Leistungswerten deutlich unterhalb der tausend Euro Marke beziehen können. Sprich man muss bei einem "Dosen" System eben nicht unbedingt vergleichbare hohe Summen investieren. Ich halte es im Übrigen für ein Gerücht, dass das Mac BS für reine DAW Anwendungen besser geeignet sein sollte als "Windoof". Gerade Win 8 scheint mir diesbezüglich ziemlich glatt zu laufen.


    Man kann dieses spezielle Thema sicherlich auch ganz pragmatisch betrachten wollen..... Macintosh bietet einem fertige Konfigurationen an und lässt sich das offensichtlich gut bezahlen. Das kann man sicherlich so machen. Ich persönlich würde mich dann aber lieber gleich an absolute (DAW) Profis wenden wollen. (Etwa Digital Audionetworx ) Mit ausreichender Hingabe kann man sich aber ein gutes "Dosen" System auch mit einem eher begrenzten Budgetvolumen verwirklichen. Und ich persönlich bin sehr froh darüber, dass es alternative Möglichkeiten jenseits vorgefertigter Rechnerkomponenten am Markt zu beziehen gibt. :)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Es läuft sogar Windows drauf (abwärtskompatibel).


    Die Zeiten, in denen man standardmäßig jedem Musiker nur zu Macintosh-Hardware raten konnte, sind natürlich vorbei.
    Es soll nach meiner Erinnerung sogar Audiointerfaces geben, die mit Windows besser funktionieren.


    Wer aber über 1000 EUR ausgeben will und einfach ohne Komplikationen loslegen will, ist mit einem Macbook halt gut beraten.
    Wer sich sehr gut auskennt mit Windows, wird auch damit keine unlösbaren Probleme haben - es ist nur schwierig, irgendjemandem irgendeinen irgendwie konfigurierten Windowsrechner zu empfehlen, ohne ihn zu kennen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Man kann dieses spezielle Thema sicherlich auch ganz pragmatisch betrachten wollen..... Macintosh bietet einem fertige Konfigurationen an und lässt sich das offensichtlich gut bezahlen.


    Genau DAS ist der Punkt: Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beim Mac bezahlst Du Dein Geld nicht für eine bestimmte Hardware, sondern dafür, dass alles perfekt funktioniert und man schlicht keine Probleme damit hat.


    Grob ausgedrückt ist eben der Apfel für den reinen Anwender - auch gerade den, der sein Geld damit verdienen muss und auf ein verlässliches System angewiesen ist -, während man in der PC/Windows-Welt ein Freund des Bastelns sein muss und die Kohle am Ende u.U. für verlorene Arbeitszeit bzw. angeheuerte Fachleute UND verlorene Zeit ausgeben muss.


    Bei meinem Arbeitgeber wurde vor etwa 10 Jahren auf Apple umgestellt, weil unter PC/Windows-Nutzung immer wieder Hard- und Software-Probleme für (teilweisen) Ausfall sorgten und zudem nicht unerhebliche Summen in Rechner-Administration und Reparatur gesteckt wurden. Seit der Umstellung (gleich mit Mac OS X) ist absolute Ruhe mit solchen Themen: Alle Rechner laufen völlig stabil und zuverlässig, keine Software-Probleme, keine Ausfälle und damit durchgängige Produktivität.... Es ist eine Milchmädchen-Rechnung, dass PC/Windowssysteme bei der unendlichen Vielzahl an kombinierbaren Hardware-Komponenten und Treiber/Software-Problemen günstiger sind...


    Dennoch: Wer Spaß am Basteln hat und eine innere Befriedigung auch darin findet, sich mit Hard- und Software-Problemen zu beschäftigen, wird sicherlich mit einem PC-System besser bedient sein. In DER Hinsicht wird man mit Apfel-Geräten keine Freude haben.


    Es ist die gleiche Thematik wie mit den von Dir so geschätzten Roland-Produkten:
    Geht es um das reine Benutzen, Verlässlichkeit und Funktion - und eben nicht um das Testen, Probieren, Forschen, Problemlösen; -,dann ist die Entscheidung für ein Roland- oder Apple-Produkt doch naheliegend.
    Du zahlst hier genau dafür, dass Du den ganzen Drumherum-Stress nicht hast und Dich schlicht auf das konzentrieren kannst, worum es im Grunde wohl am ehesten geht: Um das Musik-Machen....


    Ganz nebenbei: Mein Bruder hatte sein MacBook Pro im Unibody-Gehäuse auf dem Dach seines Autos liegen lassen und war - weil abgelenkt - losgefahren... Das Ding ist vom Dach auf die Fahrbahn gerutscht, wurde von einem LKW überrollt.... und er hat es - ohne Hoffnung - von der Fahrbahn aufgelesen: Die Kiste hat funktioniert, hatte lediglich einen leichten Riss im Display - ansonsten läuft das Ding heute noch.


    Die Stabilität der Unibody-MacBookPro-Rechner sucht schon ihresgleichen: Vielleicht auch ein Argument, wenn man viel mit dem Rechner unterwegs ist - vor allem im Road-Alltag....
    Es gibt schon auch einen Grund, warum Du bei Profi-Musikern, die Rechner auf der Bühne verwenden, fast ausnahmslos Apfel-Rechner siehst....


    Solche Aspekte gehören in meinen Augen immer mit in die Diskussion und eben nicht nur der Vergleich der scheinbar verwendeten Hardware-Komponenten...


    Für Dich muss die Überlegung zuungunsten der Apfel-Produkte ausfallen, weil Du einfach auch jemand bist, der gerne bastelt und schraubt, testet und forscht....


    Der Thread-Starter sollte sich das selbst beantworten, wie er da seine Schwerpunkte setzen möchte...



  • ich hab den Lüfter in meinem rMBP noch nie gehört.

  • Was benutzen denn die anderen Toontrack und Co.-User für Notebooks? (Apple macbook pro ist ja schon erwähnt)


    Ich nutze Toontrack Superior Drummer 2.4 sowohl mit dem Solo-Host als auch via DAW Cubase - allerdings auch mit einem alten MacBook Pro.



    Vielleicht eine Überlegung, die Dich viel Geld sparen lassen kann:


    Ich kann auf einem alten Apple Macbook Pro (Generation 3,1 - der jetzt satte 8 Jahre alt ist) mittels FireWire-Interface 16 Spuren SIMULTAN aufnehmen, ohne dass der Rechner ins Schwitzen kommt oder Dropouts entstehen.


    Das gleiche gilt für Superior Drummer 2.4: Es sind selbst unter hefigst schneller und komplexer Spielweise nicht die geringsten spürbaren Latenzen festzustellen - und der Rechner bleibt kalt und ist nicht ansatzweise im Lastbereich.


    Erwähnen müsste ich der Fairness halber nur, dass ich das Betriebssystem um alle für den Musikbetrieb nicht benötigten Programme und Hintergrundprozesse erleichtert habe, d.h. es läuft nur bei Bedarf mal eine WLAN-Verbindung.
    Die Kiste ist wirklich mein drittletzter Rechner und vor längerer Zeit aus dem Arbeitsprozess ausgesondert.


    Möglicherweise würde selbst Dein altes Thinkpad wunderbare Dienste leisten, wenn man die Kiste neu aufsetzt und schlicht mal den ganzen unnötigen Kram deinstalliert und dafür sorgt, dass das BS schlank ist und bleibt. Das grösste Problem ist doch heute, dass ständig unzählige Hintergrundprozesse irgendwelche Abfragen starten, mal schauen, ob denn noch der Drucker, Scanner sonstwas da ist, mal schnell ein paar Daten irgendwohin senden, Viren checken usw. usf. Das alles kann man mit entsprechender Kenntnis - oder Unterstützung durch einen Kundigen - auch deaktivieren bzw. vermeiden.


    Du brauchst definitiv für die genannten Anwendungen keinen aktuellen Rechner - und erst recht kein hochgezüchtetes Leistungspferd....


    Und ich würde es sowieso vermeiden wollen, Musikanwendungen mit meinem Alltagsrechner betreiben zu wollen. Da sehe ich den Host-Rechner für DAW/VST strikt als ein weiteres Musik-Instrument.

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