Notebook für Toontrack, Cubase, NI Komplete Rat gesucht. DAW Notebook

  • Möglicherweise würde selbst Dein altes Thinkpad wunderbare Dienste leisten, wenn man die Kiste neu aufsetzt und schlicht mal den ganzen unnötigen Kram deinstalliert und dafür sorgt, dass das BS schlank ist und bleibt


    Mit 2,0GHZ Dual-Core und 2 GB RAM bin ich mir da nicht so sicher.
    Neu aufgesetzt wurde er letztes Jahr.
    Außer Mozilla, VCDS, Cubase und n G Data Visrusprogramm habe ich nichts nachträglich drauf gezogen, und er ist wirklich gähnend langsam.


    Gut, IT-Profi bin ich nicht. Ein paar Grundfunktionen kann ich, mehr aber nicht. :thumbdown:

    Das alles kann man mit entsprechender Kenntnis - oder Unterstützung durch einen Kundigen - auch deaktivieren bzw. vermeiden.


    Das wäre dann nötig, wenn ich nicht ein neues/neueres kaufe. Sicherlich wird es da auch Optimierungsansätze geben, aber Leistungstechnisch kann es so schnell glaube ich nicht zu Problemen führen.


    Mein oben verlinktes Laptop war übrigens nach Konfiguration und Angebotserstellung am nächsten Tag aus dem Sortiment raus. :cursing:
    Muss ich auch nicht verstehen. ?(

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B


  • Mit 2,0GHZ Dual-Core und 2 GB RAM bin ich mir da nicht so sicher.
    Neu aufgesetzt wurde er letztes Jahr.
    Außer Mozilla, VCDS, Cubase und n G Data Visrusprogramm habe ich nichts nachträglich drauf gezogen, und er ist wirklich gähnend langsam.


    Gut, IT-Profi bin ich nicht. Ein paar Grundfunktionen kann ich, mehr aber nicht. :thumbdown:


    2,0GHz Dual Core und 2GB RAM sind ausreichend. DAS dürfte nicht das Thema sein. Wenn sich das Ding auf 4GB RAM aufrüsten liesse, wäre das natürlich fein und hilfreich.
    Minimal-Forderung für Superior Drummer sind 2GB RAM mit einem Pentium 4-Prozessor unter Windows 7!!!!


    Entsprechend wäre es schlau, das BS der Minimal-Forderung zu installieren, denn das wird am wenigsten Ressourcen verbrauchen, aber eben für die Aufgabe reichen.


    Für das systematische Abspecken des BS und Abschalten der Hintergrundprozesse brauchst Du definitiv etwas mehr Ahnung.
    Die installierten Programme selbst sind da weniger relevant, so sie nicht parallel mitlaufen...


    Wenn Du keinen IT-Spezi im Freundeskreis hast, dann kannst Du Dir das natürlich sparen und wirst im Zweifel nur viel Zeit verplempern, aber wenn der Rechner schnarchlangsam ist, dann liegt da ein ganz anderes Problem vor...
    Nach Neu-Aufsetzen eines minimal notwendigen Systems sollte auch ein solcher Rechner sehr fix sein...


    Typischerweise ist es die Vielzahl der Hintergrundprozesse, die alle Rechenpower UND den RAM-Speicher in der Art beanspruchen, dass für die eigentliche Anwendung nicht mehr ausreichend vorhanden ist...


    Aber, wenn Du hier keine Hilfe hast, ist das Thema definitiv erledigt...

  • Aber, wenn Du hier keine Hilfe hast, ist das Thema definitiv erledigt...


    Wo wir beim Problem wären..... ;(

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • My 2 Cent:
    Ich habe entgegen der Erfahrungen von trommeltotti die Erfahrung gemacht, dass nur Notebooks mit dedizierter Grafik-Karte für Audio- und Videogeschichten zuverlässig die Performance
    liefern, die ich brauche. Ich habe mich da immer an die Empfehlungen der Hersteller von Soundkarten insb. RME gehalten und bin damit gut gefahren.


    Ansonsten kann ich mich auch nur in die Schlange derer einreihen, die in DIESEM Fall ein Macbook Pro empfehlen. Ich bin ein großer Fan von Apple-Produkten, muss aber deswegen nicht
    in jedem Fall ein Produkt dieses Herstellers empfehlen. Ich behaupte auch nicht, dass die Apple/Mac-Welt frei von Fehlern und Bugs ist und das immer alles 100% läuft.


    Bei Apple kauft man eben immer die Kombination aus Hardware und OS. Es erscheint mir durchaus anerkennenswert, dass Windows auf so vielen unterschiedlichen Hardware-Konfigurationen
    überhaupt und oft auch sehr performant läuft. Es erscheint mir aber auch logisch, dass ein OS, dass für eine stark eingegrenzte Menge an Hardware entwickelt wird, durchaus Vorteile entwickeln kann.


    Letzten Endes sollte man sich betrachten, welches Werkzeug das passende ist und dann das passende auswählen. Ich kann eine Schraube mit einem passenden Kreuzschlitzschraubendreher, einem halbwegs passenden
    Schlitzschraubendreher oder im Zweifel auch mit dem Hammer die Wand bekommen; oder vielleicht doch mit dem Akku-Schrauber und 137-Teile-Bitsatz? ;)


    Falls doch eventuell Apple: Wieso nicht ein Macbook Pro aus dem Apple Refurbished Store und dazu 3 Jahre Apple Care Garantie abschließen?

  • Nach langem Hin und Her Überlegen und Abwägen ist es die folgende Konfiguration geworden.
    Vorher nett mit Schenker (Herr Pioch) telefoniert und meine Absichten geschildert und dementsprechend beraten worden.
    Auf eine dedizierte Grafik habe ich verzichtet und ne 500GB SSD drin.
    Mit den 500GB sollte ich erstmal zurechtkommen. :D


    An alle Appleer. Vielen Dank für eure Ratschläge. :thumbup:
    Bitte fühlt euch jetzt nicht ernstgenommen, aber mir ist Apple zu teuer und ein neues System setzt auch Zeit zum Einlernen voraus, die ich nicht so wirklich habe. So weiß ich was kommt und alles ist gut. Zudem gab es z.B. im Refurbished Sektor von Apple nur einen 15"er. 17" sollten es aber sein. und der sollte 1669€ koschten 8|


    SCHENKER B713 BUSINESS Notebook 43,9cm (17.3")
    . 43,9cm (17.3") Full-HD (1920*1080) Non-Glare - derzeit nicht erhältlich - wieder lieferbar ab Anfang Dezember 2014
    . Intel HD Graphics 4600
    . Intel Core i7-4710MQ - 2,50 - 3,50GHz 6MB 47W
    . 16GB (2x8192) SO-DIMM DDR3 RAM 1600MHz Crucial
    . 500GB SATA-III SSD Samsung 840 EVO Series (MZ-7TE500BW)
    . DVD SATA Multinorm Brenner
    . Intel Wireless-AC 3160 (inkl. Bluetooth)
    . Basis-Garantie: 24M. Pickup&Return | 6M. Sofort-Reparatur
    . Microsoft Windows 8.1 64 Bit deutsch
    . Tastatur DEUTSCH

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


    Musik sagt viel über Gefühle aus, sie muß nicht perfekt sein. Denn Perfektionisten
    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

  • Deine Entscheidung ist schon gefallen und das gewählte System liest sich gut. Aber einen 17" rumschleppen?


    Ich hätte Dir auch ein MacBook empfohlen, allerdings das auch von mir genutzte MB Air. Kostet in der 13"-Variante weniger als 1.000€. Ich hatte Deinen Eingangspost so verstanden, dass Du nur einen neuen Laptop fürs Musizieren suchst.


    Die Mär, dass Apple zu teuer ist, hält sich auch leider hartnäckig. Bin sicher kein "Fanboy" (habe sogar für Microsoft gearbeitet), ich vergleiche nur Fakten. Wer sich Windows-Rechner so ausstattet, dass sie in verbauter Technik, Zuverlässigkeit (Betriebssystem!), Geschwindigkeit und, ja, Optik (dünn, leicht, ultra starker Akku) einem MacBook entsprechen, zahlt den gleichen Preis. Hat aber mittelfristig mehr Ärger. Das wissen die Microsofties sogar selbst. :D


    Kann aber verstehen, dass der Umstieg viele abschreckt.

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Der von dir gewählte Rechner liest sich wie ein universeller Allroundrechner.
    Wlan und Virenscanner haben in einem Audiorechner nichts verloren, ebenso muss das OS modifiziert werden. Hintergrunddienste/Systemprogramme müssen ausgeschaltet/deinstalliert werden, teilweise mit Eingriffen in die Regitry. Anders ist es nicht möglich das Maximum für Audioanwendungen aus so ner Kiste rauszuholen.
    Auf die Beratung eines "Experten" würde ich auch nur hören, wenn dieser sich mit der Problematik auskennt, also selbst mit Audio und DAW arbeitet und all die Fallstricke kennt die so ein
    Windows Rechner mit sich bringt.
    Das heisst jetzt nicht das du mit deiner Kiste keinen Spass bekommst, nur wirst du ohne tiefe Eingriffe nicht die maximal mögliche Performance erreichen.
    Ein gutes Windows Audionotebook kostet ab 1600 Euro Aufwärts, das ist nicht preiswerter als ein aktueller Mac, welcher dafür aber sofort plug and play bietet.
    Aber das Thema ist ja jetzt durch, hoffe deine Entscheidung war die richtige und du bekommst damit hin was du erwartest.

    don´t panic

  • Ich meine ja immer, wem die Umstellung von Win auf Mac schwerfällt, fällt die Win-Problembehandlung erst Recht schwer.
    Wer beides benutzt, weiß, wovon ich spreche.


    Leider ist wegen der Apple-Telefon-Politik der falsche Laien-Eindruck schwer zu enthärten, Mac-Produkte seien eher für WhatsApp-Teenager interessant als für professionelle Anwender.


    Bei 17 Zoll würde es teuer, ja ^^ Nur: Irgendwie schau ich beim Trommeln nie auf den Bildschirm ;)
    Ein großes externes Display kostet auch ganz schön wenig.


    Aber lass dir den Spaß nicht vermiesen, es soll ja Spaß machen und den kriegt man - u.U. mit etwas Beistand - sicher auch mit so nem Ding hin.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Klingt rund. Und die Beratung vom Experten ist doch prima und sicherlich noch etwas fundierter als die Meinung von uns "Experten" hier ;)


    Schenker ist nach meinem Kenntnisstand eher spezialisiert auf "getunte" Spiele-Laptops mit äußerst potenten Grafikkarten und möglichst großen (Spiele) Bildflächen. (In der mobilen Welt zwecks Akkulaufzeiten, Größe und Handling eigentlich eher ein Widerspruch) Man kann also nur hoffen, dass die Firma Schenker sich in Sachen komplexer DAW Technologien entsprechend auskennen wird um hierzu zielführende Empfehlungen aussprechen zu können. Fakt ist jedenfalls, dass keiner der beiden "Global Player" Microsoft oder Apple sich wirklich detailliert mit dem speziellen und wohl eher überschaubaren DAW Nischenmarkt beschäftigen möchten. (Audio- und Video Bereich) Wenn diese beiden Branchenriesen es nämlich wirklich ernst meinen würden, dann hätten Wir schon längst ein geeignetes Audio/Video Betriebssystem zur Verfügung, welches für diese besonderen Bedürfnisse optimiert wurde. Das scheint mir dabei wesentlich elementarer zu sein als die Frage nach "Apfel" oder "Dose"



    Die Mär, dass Apple zu teuer ist, hält sich auch leider hartnäckig. Bin sicher kein "Fanboy" (habe sogar für Microsoft gearbeitet), ich vergleiche nur Fakten. Wer sich Windows-Rechner so ausstattet, dass sie in verbauter Technik, Zuverlässigkeit (Betriebssystem!), Geschwindigkeit und, ja, Optik (dünn, leicht, ultra starker Akku) einem MacBook entsprechen, zahlt den gleichen Preis. Hat aber mittelfristig mehr Ärger. Das wissen die Microsofties sogar selbst. :D


    Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass es noch andere Technologien als nur die der Laptops geben wird. Gerade in Sachen DAW Anwendungen halte ich es für essentiell, dass man etwa ein (Desktop) Rechnersystem aus individuellen Komponenten zusammen stellen kann. Das scheint mir grundsätzlich mit Apfel Produkten nicht wirklich einfach zu sein. Auch sollte man gerade in Sachen Mobilität nicht den Trend der aufkommenden Tablet Geräteklasse außer acht lassen. Tablets mit potenten CPU's wie etwa ein mobiler Core i5 Prozessor und ausreichendem Arbeitsspeicher - welchen man für aufwendige VST-Instrumente benötigen wird - gibt es zur Zeit nur mit PC Technologien. (Etwa ein MS Surface Pro 3 Tablet) Diesbezüglich kann Apple bis zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nichts anbieten.


    Anyway, ich beglückwünsche Maurizius zur seiner Entscheidung und hoffe Er wird für sich die richtige Wahl getroffen haben. Ich persönlich bin diesbezüglich sowieso einen ganz anderen Weg gegangen. (Leistungsstarke Desktop Komponenten welche in ein kompaktes Servergehäuse verbaut wurden welches wiederum in ein Road taugliches 19" 3HE Flycase eingebettet wurde. Die Bedienung erfolgt dabei (mitunter) über einen kompakten (mobilen) 10" Industrie-Touchscreen Monitor) Kann man so einen Aufbau überhaupt mit einem Apple System umsetzen?


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Tablets mit potenten CPU's wie etwa ein mobiler Core i5 Prozessor und ausreichendem Arbeitsspeicher - welchen man für aufwendige VST-Instrumente benötigen wird - gibt es zur Zeit nur mit PC Technologien.

    Ein MacBook Air sollte mobil genug sein.


    Die Bedienung erfolgt dabei (mitunter) über einen kompakten (mobilen) 10" Industrie-Touchscreen Monitor) Kann man so einen Aufbau überhaupt mit einem Apple System umsetzen?

    Ja, das kann man.


    Hier wurde allerdings nach einem teuren Notebook gefragt, nicht nach Tablet, Desktop oder Grundsatzdiskussion.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Hier wurde allerdings nach einem teuren Notebook gefragt, nicht nach Tablet, Desktop oder Grundsatzdiskussion.


    In diesem Fall bedeutet teuer aber nicht auch gleichzeitig das Optimum in Sachen DAW Anwendungen. Leider betrifft das die "Dosen" und "Apfel" Welt gleichermaßen. Auch ein "Apfel" Laptop/Notebook ist vollgestopft mit Sachen wie Wlan, Bluetooth und ungefragten Hintergrundprozessen. Ich hatte ja diesbezüglich schon weiter oben erwähnen dürfen, dass man ab einer gewissen (aufwendigen) Investitionssumme in Sachen DAW Computertechnologien sich besser gleich auf echte Spezialisten wie etwa von Digital AudionetworX oder ADK Pro Audio usw. verlassen sollte. Es sei denn, man ist halt ein Technologie "Freak" oder auch jemand der gut auf seine hart verdienten "Talerchen" aufpassen muss und damit notgedrungen selber versuchen wird ein gut funktionierendes System an den Start zu bekommen. (Wie zum Beispiel meine Wenigkeit) Das wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen wollen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Den Einwand von Seven finde ich nicht verkehrt, ich würde nicht so viel Geld ausgeben und dann nur eine integrierte Grafik haben, nicht nur wegen evtl. Performance-Einbußen sondern auch wie gesagt die Einschränkung auf 1920x1080 bei externen Monitoren. Das würde ich mir nochmal gut überlegen, genauso ob du nicht ein paar Euro für eine bessere WLAN-Karte investierst (auch wenn du das gerade nicht brauchst).



    Ich hatte ja diesbezüglich schon weiter oben erwähnen dürfen, dass man ab einer gewissen (aufwendigen) Investitionssumme in Sachen DAW Computertechnologien sich besser gleich auf echte Spezialisten wie etwa von Digital AudionetworX oder ADK Pro Audio usw. verlassen sollte.

    Schau doch mal etwas genauer hin, sowohl DA-X als auch ADK verwenden dieselben Clevo- oder MSI-Barebones wie Schenker. Wäre also die Frage ob die Windows-Installation bei den Audio Anbietern tatsächlich nochmal speziell angepasst wird oder ob diese nicht doch Standard ist und evtl. die Komponenten-Auswahl auf besser/geprüft funktionierende Konfigurationen eingeschränkt wird. Soweit ich für Clevo-basierende Systeme sprechen kann, bei Schenker ist die Vorab-Installation eine der schlankesten die man finden kann, es sind einfach nur die benötigten Treiber (in der Regel original, keine modifizierte) und eben ein benötigtes Energiemanagement drauf. Außerdem bekommt man eine normale Windows Lizenz (und kein Sonder-OEM-Recovery-Zeugs) dazu wenn man Windows dazubestellt, man kann problemlos selbst installieren nach Lust und Laune.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Sorry ich habe den ersten Beitrag von Schneider falsch aufgefasst und Schenker in die "Audio-Spezialisten-Ecke" (für mich) gestellt.
    Trotzdem denke ich, dass mit grundsätzlich mit den angeführten Spezifikationen das Notebook in der Lage sein SOLLTE, den skizzierten Aufgaben
    mehr als gerecht zu werden. Leider gibt es aber in der Windows-Welt so viele verschiedene Konstellationen von Komponenten, dass man das wirklich
    sicher immer nur für genau ein Modell sagen kann. Diese Aussagen lassen sich eben in der Apple-Welt aufgrund des vergleichbar sehr geringen Umfangs
    an Modellen deutlich einfacher treffen. Nicht weil die Apple-Geräte besser sind, sondern weil die Varianten sehr viel überschaubarer sind.


    Wer aus seinem Rechner die optimale Performance herausholen will oder muss, der kommt um Tweaken sowieso nicht herum. Dafür gibt es aber genug gute Anleitungen
    im Netz, die auch der halb-erfahrene Nutzer umsetzen kann. Ansonsten holt man sich eben für ein Bier einen Bekannten oder gegen Cash einen Experten. Ich habe ein
    2007er Dell Latitude Notebook unter XP soweit im OS verschlankt, dass das Ding schon sehr gut und performant läuft. Aber das Ding kann dann eben auch kaum mehr als
    das was es muss.


    Ansonsten gibt es aus dem Hause Apple (die auch Hardware und Betriebssysteme anbieten ;)) auch (professionelle) Software für Audio- und Videobearbeitung. Zumindest Logic
    gehört da nach wie vor zu den tauglichen Produkten soweit ich das einschätzen kann. Mit Final Cut X hat sich Apple wohl im Video-Bereich etwas von der professionellen Ecke
    abgewendet und sich mehr an den Amateur-Bereich gewendet, wenn ich das aus der reinen Beobachter-Perspektive richtig einschätze. Aber grundsätzlich gibt es aus einem Haus
    Hard- und Software, um Audio und/oder Video zu produzieren.


    Warum dafür neben dem Mac OS X noch ein Mac OS A (Audio) oder V (Video) nötig sein soll, erschließt sich mir nicht.
    Ich gehe aber mal davon aus, dass es sich nicht rechnet, ein OS zu entwickeln, das nur für professionelle Audio und Video-Bearbeitung nutzbar ist. Erstens weil die Zielgruppe nicht
    ausreichend groß ist und zweitens weil es doch ganz offensichtlich sowohl mit Windows als auch mit Macs so bislang prima funktioniert.


    Warum soll ein selbst zusammengestelltes Desktop-System essentiell für eine DAW sein? Das erschließt sich mir nicht. Ich kann doch sowohl in der Windows Welt von einem Spezialisten
    ein gute konfiguriertes System oder mir einen Mac mit einer guten Konfiguration kaufen.


    Wenn Apple kein performantes Tablet anbieten kann, dass den Anforderungen an ein gewisses Szenario gerecht wird, dann kann man für dieses Szenario eben kein Apple-Produkt kaufen.
    Ist doch auch kein Problem. Ansonsten konnte das iPad 3 schon ganz passabel Multitrack-Aufnahmen und Mixe realisieren. Da wird die Performance des aktuellen iPad Air 2 nicht schlechter sein denke ich mal.
    Und wirklich professionell wird doch keiner mit einem iPad aufnehmen und mischen wollen?!


    Gute und und passende Komponenten die roadtauglich in ein Rack gebaut wurden und gut über ein Touchdisplay bedienbar sind klingt nach einer schlauen Lösung. Wenn dann noch ein gut getweaktes OS darauf läuft umso besser.
    Schon mal überlegt, dass als System zu verkaufen, wenn es doch offenbar eine roadtaugliche Lösung mit maximaler Performance und Stabilität ist, die existierenden Lösungen überlegen ist?

  • ich würde nicht so viel Geld ausgeben und dann nur eine integrierte Grafik haben, nicht nur wegen evtl. Performance-Einbußen sondern auch wie gesagt die Einschränkung auf 1920x1080 bei externen Monitoren. Das würde ich mir nochmal gut überlegen, genauso ob du nicht ein paar Euro für eine bessere WLAN-Karte investierst (auch wenn du das gerade nicht brauchst)

    Bitte folgendes nicht falsch verstehen. Soll keineswegs die Bereitwilligkeit der Kommunikation in diesem Thread negativ bewerten.
    PS. Will nur nicht alles neu schreiben. Der Sinn passt aber 8o



    Ich habe mich bewusst für die integrierte Grafik entschieden, da ich, wie beschrieben, Audio und nicht ULTRA 4K auf dem Laptop zelebrieren möchte.
    Ein zweiter Monitor ist zum kurzen Abmischen von Bandaufnahmen im Proberaum möglich, aber nicht unbedingt nötig.
    (Audiospuren auf dem Lappi, Mixer auf dem Zusatz-Bildschirm).
    Dafür brauche ich keinen Hochleistungs-Super-Duper-LED-Curved-Bildschirm oder so. Da reicht auch ein handelsüblicher TFT ( ;) )


    W-Lan hätte ich sogar gerne abgewählt, da ich zuhause in meinem Spielzimmer (Da, wo die Roland zuhaus sein tut :D ) und daneben im Büro über LAN versorgt werde.
    Wie ich den W-LAN-Adapter deaktiviere, weiß ich (zumindest bei WIN7 8| )


    Klar muss ich mir da noch ne Menge Zeit bezüglich der Konfiguration und Schlank-Machung nehmen, aber dann kenne ich erstens WIN8 vernünftig und meinen Lappi auch.
    Und bei Fragen weiß ich ja, wo ich nachfragen darf.

    Ich persönlich bin diesbezüglich sowieso einen ganz anderen Weg gegangen. (Leistungsstarke Desktop Komponenten welche in ein kompaktes Servergehäuse verbaut wurden welches wiederum in ein Road taugliches 19" 3HE Flycase eingebettet wurde. Die Bedienung erfolgt dabei (mitunter) über einen kompakten (mobilen) 10" Industrie-Touchscreen Monitor

    Das ist ein interessanter Ansatz. Eine ähnliche Überlegung hatte ich mal mit nem PC-(ich nenn´s mal)Optimierer.
    Der wollte so nen Audio-PC in Angriff nehmen und in so ne Art Koffer integrieren, also very mobil.
    Da ist leider nichts draus geworden. Der Kontakt ist auch abgerissen.


    @trommeltotti: Vielen Dank für die Glückwünsche (würde gern mal ein Foto deines Racks sehen :thumbup: )


    Edith :D : Das Aufnehmen, Abmischen ist natürlich nur die Zweitnutzung:
    In erster Linie Ansteuerung von Kontakt5. Madame hat mir nähmlich StudioDrummer und Abbey Road Modern Drummer geschenkt :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    DrumMicá hab i auch noch :rolleyes: . Sollte zum Probieren erstmal mehr als ausreichen ;) :thumbup:

    Ich bin nicht dick, nur zu klein für mein Gewicht. X(


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    haben keine Zeit für Gefühle, sie sind zu sehr damit beschäftigt perfekt zu sein. Und wer mag schon Musik ohne Gefühle? (
    Neil Young)


    F-O-B

    2 Mal editiert, zuletzt von Maurizius ()

  • Alles gut, keine Sorge, ich bring nur meine Gedanken zum Austausch. :)


    Sorry ich habe den ersten Beitrag von Schneider falsch aufgefasst und Schenker in die "Audio-Spezialisten-Ecke" (für mich) gestellt.

    Der gewählte B713 sollte identisch zum DA-X Pro Audio Notebook Slim 17" sein (wenn die Bilder stimmen), in sofern vermutlich keine schlechte Wahl. Deswegen meine Frage ob irgendjemand weiß ob DA-X das Windows dann optimiert, ansonsten wäre es ja bei gleich gewählten Komponenten eben recht gleich.



    W-Lan hätte ich sogar gerne abgewählt, da ich zuhause in meinem Spielzimmer (Da, wo die Roland zuhaus sein tut :D ) und daneben im Büro über LAN versorgt werde.
    Wie ich den W-LAN-Adapter deaktiviere, weiß ich (zumindest bei WIN7 8| )

    Frag mal nach, normalerweise bekommt man bei Schenker alles auf Wunsch wenn's nicht ganz unsinnig ist. Andrerseits kostet das Basis WLAN vermutlich kaum Aufpreis, wenn die WLAN-Karte vormontiert ist ist der Handgriff teurer als die Ersparniss. Und man bekommt bei Schenker ja in der Regel auch alle Komponenten einzeln und kann sie nachträglich austauschen falls doch irgendwann Bedarf besteht.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Frag mal nach, normalerweise bekommt man bei Schenker alles auf Wunsch wenn's nicht ganz unsinnig ist. Andrerseits kostet das Basis WLAN vermutlich kaum Aufpreis, wenn die WLAN-Karte vormontiert ist ist der Handgriff teurer als die Ersparniss. Und man bekommt bei Schenker ja in der Regel auch alle Komponenten einzeln und kann sie nachträglich austauschen falls doch irgendwann Bedarf besteht.


    FU............
    Ohne WLAN -14€, ich muss mal kurz telefonieren. :cursing:

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  • So, also mir bleibt die Wahl, verbauen und deaktivieren, oder rauslassen und 14€ sparen 8| .


    MMhh. Man weiß net was kommt, also verbauen, aber deaktivieren/ nicht aktivieren.

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    F-O-B

  • Was soll denn der Spaß unterm Strich kosten?


    Waren jetzt final 1.269€

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