E-Drums vs. A-Drums - ein (Er)Klärungsversuch auch für den Schlagzeugunterricht

  • Da muss ich jetzt kurz mal widersprechen. Man KANN e-Gitarren gleich spielen wie akustische Gitarren, aber eiiigentlich spielt man die auch anders. Beim E-drum spielt man ja auch die Basics gleich, sprich man klopft mit den Sticks auf die Felle (oder Gummiplatten), die Schlagtechnik ist ja keine andere. Man spielt auch dieselben Beats, es gibt keine eigene Schlagzeugmusik und edrum-Musik, auch wenn bei manchen Genres das eine oder das andere besser passt. Im Grunde kann man beide bei allen Genres einsetzen, auch wenn’s kacke aussieht, wenn ein Metaldrummer mit Gummipads statt Bronzebecken auf der Bühne steht.
    Ich glaube, man kann das irgendwie mit gar nix vergleichen, wo es A und E gibt, und gleichzeitig ist es legitim zu sagen, es sind zwei unterschiedliche Instrumente, die aber doch irgendwie zur selben Familie gehören und rein von den Basics her, also zb. Schlagtechnik, spielt man beide (edrum und Schlagzeug) doch gleich. E-drum heißt auf deutsch übersetzt elektronisches Schlagzeug, also doch irgendwie ein Schlagzeug, aber halt ein spezielles, eine Unterart sozusagen.
    Das ist wie bei Autos. Ein Elektroauto funktioniert auch ganz anders als ein herkömmliches Auto, man sagt aber der Einfachheit halber nur „Auto“ zu beiden. Will man aber die beiden direkt im Vergleich besprechen, sagt man nicht Elektroauto und Auto, sondern Elektroauto und Benziner oder Diesel oder sonst irgendeine Bezeichnung, die das herkömmliche Auto näher definiert, also quasi das akustische Auto oder A-Auto.
    Ich glaub, der Vergleich mit dem Auto ist noch besser als mit A- und E-Gitarre.. oder?
    Auf einen grünen Zweig werden wir aber wohl nie kommen, dafür ist dieses Thema zu emotional :D

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  • Ja, E-Gitarren und Akustik-Gitarren sind schon auch zwei verschiedene Welten. Aber die Unterschiede sind geringer als bei Schlagzeugen und E-Drums, zumal sich die E-Gitarre schon lange etabliert hat und eben keine Akustik-Gitarre simulieren soll, so wie ein E-Drum das im ursprünglichen Sinne ja doch irgendwie tun soll(te), sondern gezielt einen anderen Sound erzeugt.


    Es ist und bleibt ein Äpfel / Birnen Vergleich. Wenn man die Schlag Instrumente z.B. zu den Obstsorten rechnet, ist ein akustisches Schlagzeug möglicherweise ein Apfel, während Percussion ne Kirsche ist und ein E-Drum ne Birne.
    Saiten Instrumente dann Gemüse: Akustik-Gitarren z.B. Tomaten und E-Gitarren Brokkoli.


    Eben nicht! Ich spiele z.B. gerade den Volca Beats mit selbstgemachten Samples, die auch die Klangnuancen bzw. die quasi "humanized" Analog-Synth-Abweichungen der Klänge voll authentisch wiederspiegeln. Wie geil das ist, wenn man mit so einem künstlichen Klang plötzlich Schlagzeug spielen kann, mit Open-Closed-Hat und gespielter Dynamik, ahnst du wahrscheinlich nicht. Ich spiele damit z.B. Minimal-Elektro; jeder würde nur auf die Idee kommen, dafür zu programmieren; da ist das Spielen ungleich spannender und auditiv extrem befriedigend. ;)


    Klingt definitiv interessant. Aber ich hab z.Z. ganz andere Probleme. ;)

  • Hallo,


    das man mit einem elektronisch mikroprozessor gesteuerten E-Drum kreativer sein kann als mit einem herkömmlichen akustischen Schlagzeug ist durchaus möglich. Ich vermute mal Nick74 hat auch mal mit einem Schlagzeug angefangen, und dann das E-Drum als logische Erweiterung angesehen. Das ist halt in 2019 so. Als die ersten Synthesizer auf dem Markt kamen, wurden die auch belächelt. Heute Standard bei vielen Bands.


    Mein größter Horror auf einem Gig wäre, das mir den Controller um die Ohren fliegt. Man müßte quasi immer einen Ersatzcontroller dabei haben. Und wenn ich lese, das ein TD11 Controller von Roland gebraucht um die 700€ kostet, ist das schon eine Hausnummer.


    Um mal bei dem Beispiel mit der Gitarre zu bleiben. Keiner wird auf einer E-Gitarre lernen. Das geht ganz altmodisch akustisch los.

  • Ich vermute mal Nick74 hat auch mal mit einem Schlagzeug angefangen, und dann das E-Drum als logische Erweiterung angesehen.


    Für ihn ist es ja keine Erweiterung, sondern kompletter Ersatz.


    Zitat

    Das ist halt in 2019 so. Als die ersten Synthesizer auf dem Markt kamen, wurden die auch belächelt. Heute Standard bei vielen Bands.


    Und wieder ein Vergleich, der hinkt.


    Zitat

    Mein größter Horror auf einem Gig wäre, das mir den Controller um die Ohren fliegt. Man müßte quasi immer einen Ersatzcontroller dabei haben. Und wenn ich lese, das ein TD11 Controller von Roland gebraucht um die 700€ kostet, ist das schon eine Hausnummer.


    Auch an Akustik-Sets kann auf nem Gig mal was schief laufen. Mir ist auf nem Gig mal die Feder meines Slave Pedals gerissen. Zum Glück wars nicht die des Master Pedals und die paar Double-Bass Geschichten spielten in den Songs der Band keine große Rolle.


    Zitat

    Um mal bei dem Beispiel mit der Gitarre zu bleiben. Keiner wird auf einer E-Gitarre lernen. Das geht ganz altmodisch akustisch los.


    Das ist eine Pauschalisierung, die nicht stimmt. Außerdem lehrt Nick ja explizit an E-Drums. Deswegen ja auch der Thread hier ;)

  • Dazu würde ich gerne die Meinung von Nick74 hören. Wenn meine Meinung als Neuling platt gemacht wird, erwarte ich auch Fakten und keine Meinungen von Profis, die sich über Jahre eingeschlichen haben. Hier sind viele Neulinge und für die ist es doch interessant, wenn wir ins Detail gehen.


    Edit: Und manchmal gehört auch dazu, das man verschiedener Meinung ist. Dadurch wird ein Forum doch erst lebendig


    Sorry, Nick74, aber ich mußte das jetzt mal loswerden.

  • Man KANN e-Gitarren gleich spielen wie akustische Gitarren, aber eiiigentlich spielt man die auch anders.

    es geht in dem Beispiel nicht um die Art wie man spielt sondern das beide Gitarren mechanische Klangerzeuger sind.
    Ausser der Spieltechnik hat aber ein Schlagzeug nichts mit einem edrum gemeinsam.
    So wie ein Klavier ausser der Tastenanordnung nichts mit einem Keyboard gemeinsam hat.

    ist es doch interessant, wenn wir ins Detail gehen.


    och nö, das hatten wir schon zu genüge und es endet immer in einem bashing.
    Alle Themen zum edrum wurde hier schon in dutzenden Threads durchgekaut.
    Das endete sogar damit das Mitglieder das Forum verlassen haben.
    Das man ohne Westerngitarre keine E-Gitarre lernen kann ist auch nicht wahr.
    Das man dann auf einer Akustikgitarre Probleme hat ist eine andere Geschichte.
    Das hat man auch wenn man vom Roland auf ein Sonor wechselt.

    don´t panic

  • Ok, ich gehe mal kurz ins Detail :D


    es geht in dem Beispiel nicht um die Art wie man spielt sondern das beide Gitarren mechanische Klangerzeuger sind.


    Abgesehen vom Zupfen der Saiten (was man mit dem Anschlagen der Spielflächen eines E-Drums oder Tasten eines Keyboards ja durchaus vergleichen kann) erzeugt eine E-Gitarre ihren Klang aber nicht rein mechanisch, sondern über die Tonabnehmer.


    Kurzum: Gespielt werden müssen sowohl akustische als auch elektrische (E-Gitarre) bzw. elektronische (E-Drums, Keyboard) Varianten der Instrumente. Die Klangerzeugung des Instruments selbst hat aber eben auch einen Einfluss aufs Spielgefühl. Und das ist der springende Punkt. Gerade bei einem akustischen Schlagzeug ist das durch die Größe der Trommeln, deren Stimmung (Rebound) und die Größe und Dicke der Becken ja sehr anschaulich. :)

  • Solange sich Nick74 nicht äußert, bin ich erstmal raus aus dem Thread. Ich möchte das Bashing nicht befeuern, und vielleicht ist das wirklich ein Thema, an dem man endlos diskutieren kann. Solange dabei etwas konstruktives rauskommt, gerne

  • Einspruch! 8)
    Der Ton aller Gitarren entsteht durch die mechanische Anregung der Saiten zum Schwingen.
    Beim Edrum entsteht gar kein Ton. Einzig das Spannungspotenzial des durch den Schlagimpuls kompremierten Piezos
    lässt sich dann zu allem Möglichen verwenden, zb zum Ansteuern eines Soundmoduls oder Samplers.
    Dem Pad ist es dabei völlig gleich wie und womit man schlägt und vor allem wo. Gleicher Impuls auf dem Piezo erzeugt immer die gleiche Spannung.
    Bei der Trommel gibt es unendlich viele Möglichkeiten, abhängig vom Fell, Stock, Winkel, Material usw.
    Bei der Gitarre ist es ähnlich, abhängig von Finger, Plektrum, Anschlagposition entstehen unterschiedliche Töne.
    Ob man die jetzt gar nicht abnimmt, mit Mikro oder Tonabnehmer ändert nichts an der Erzeugung des Signals.
    Sonst wäre nach deiner Definition ja auch ein mikrofoniertes Schlagzeug ein E-Drum. :)

    don´t panic

  • Beeble
    Einspruch stattgegeben :thumbup:


    Hast schon recht, dass die E-Gitarre da gegenüber E-Drums und Keyboard deutlich aus der Reihe fällt. Schön zu sehen auch an der Tatsache, dass man erstere für gewöhnlich immer noch (am Amp) mikrofoniert, während bei letzteren eine Mikrofonierung nach der Verstärkung ziemlicher Blödsinn ist.


    Mit der Mikrofonierung wirds aber auch schwammig ... eine E-Gitarre muss schon elektrisch verstärkt werden, um ihren Sound zu erzeugen (ich glaube kein vernünftiger Mensch mikrofoniert ne unverstärkte E-Gitarre ;) ), während ein akustisches Schlagzeug keine Mikrofonierung zur Entfaltung des vollen Klangpotenzials benötigt. Die tontechnische Umsetzung sowohl im Studio als auch live betrachte ich mal als eine andere Baustelle, die hier nicht her gehört. ;)

  • das man mit einem elektronisch mikroprozessor gesteuerten E-Drum kreativer sein kann als mit einem herkömmlichen akustischen Schlagzeug ist durchaus möglich.

    Richtig. Ich triggere unter andererm (Samples von) Analog-Synths und kann nur die Leute, die ihre gefestigten A-Drums-Meinungen forcieren belächeln... Macht doch euren Kram; er hat mit meinem nicht viel gemein. Klingt jetzt zwar überheblich, ist es tatsächlich aber kaum: A-Drums und ihr zumeist immer gleicher meistens bluesiger Rock-Klang ist einfaxch nix für mich als Alleinstellung und auf Dauer. Ich bin mega froh über spezielle und abgefahrene Samples, die ich ausschließlich mit eDrum-Midi-Controllern echtzeitmäßig abfeuern kann. ;)



    EDIT:


    Für ihn ist es ja keine Erweiterung, sondern kompletter Ersatz.

    Nö, ich spiele zum Ausgleich auch an meinen Akustik-Sets (besitze 3 Kits), wovon eins ein Hybrid ist. Die Möglichkeit der Abwechselung macht glücklich: nur A oder nur E würde mir nach einiger Zeit auf den Sack gehen. ;)

  • Hi, du gehst halt mit der Zeit. ich finde es gut und auch deine konsequente Haltung dazu. Ich habe letztens ein Video von Muse gesehen, da spielte der Gitarist auf einem Touchpad und erzeugte eine sehr geilen Sound. Warum also nicht im Drum-Bereich diese Technik einsetzen.


    Edit: Man kann heutzutage Sounds erzeugen, an die in den 70er überhaupt nicht zu denken war. Für mich stellt sich dann auch die Frage, wie weit man diese Technik ausreizen kann. Gibt es da irgendwo ein Ende?

  • Gibt es da irgendwo ein Ende?

    Die Beschränkung für Kreativität ist man doch höchstens immer nur selber... Mach alles, was du dir denkst im Ausprobier-Modus, und check ob es dir taugt! :) So bietet z.B. das Zusammenspiel von eDrums (als Midi-Controller) und AbletonLive (Bidule nicht zu vergessen) nicht nur klangmäßig ungeahnte Möglichkeiten.

  • Ich weiß die vielen Meinungen durchaus zu schätzen und finde die verschiedenen Standpunkte durchaus interessant, aber bleibt doch beim Thema.

    Das sind nicht nur Meinungen sondern Tatsachen. Die Steilvorlage wie das hier verläuft hast du selbst geliefert. ;)

    "Ich will Schlagzeug lernen..welches edrum soll ich mir kaufen" Da ist die Frage durchaus angebracht ob du dir im klaren bist das Schlagzeug lernen und edrum soweit voneinander entfernt sind wie Trompete auf einem Keyboard zu lernen.
    Denn genau dieser Satz zeigt aber das du dir dessen nicht bewusst bist.


    Das einige dann einen Schritt zurück gehen in deinem Ansatz hat nichts, wie es einige hier interpretieren ,mit einem Krieg Schlagzeug vs edrum zu tun, sondern ist ein nett gemeinter Hinweis sich als Anfänger sicher zu werden was man für ein Ziel hat.

    Ich spiele sowohl Schlagzeug als auch edrum und verteufel keins von beiden , ich produziere Musik, nutze alle Techniken die mir helfen das jeweiige Ziel zu erreichen und bin sehr aufgeschlossen was diese betrifft.


    Wenn jemand sagt er will Schlagzeug "lernen" dann darf ich mir auch aufrund meines Wissens und der Erfahrung leisten darauf hinzuweisen wie man das angeht und wie eben nicht.

    Wenn du nur ein wenig rumjammen willst, Spass an der Technik und an den Soundmöglichkeiten hast, keine Absichten hast mit Musikern in einer Band zu spielen ist das natürlich ganz alleine deine Entscheidung und bedarf keiner Rechtfertigung.

    Doch dein erster Satz sugeriert halt das du Schlagzeuglernen mit Schlagzeug oder edrum auf die selbe Stufe stellst.
    Deshalb die berechtigte Frage und dieser etwas unschöne Verlauf.

  • Beeble , toll! Ich finde das super was du tust und auch das du beide Seiten kennst und diese nicht verteufelst!


    Aber, du hast anscheinend die Situation von ThorstenHS nicht verstanden! Er hat nach einem EDrum gefragt aufgrund seiner momentanen Situation! Er hat seine aktuellen Bedürfnisse geteilt! Könnten sich eventuell seine Bedürfnisse oder seine Situation nach einem halben, oder einem Jahr ändern?


    Das was du gemacht hast ist in meinen Augen der komplett falsche Ansatz! Hier will einer was lernen, egal was. Er wird in den ersten Monaten, vielleicht Jahren überhaupt nichts mit den Feinheiten eines echten Schlagzeugs zu tun haben. Er wird Basics lernen und diese kann er auch auf einem E. Und anschließend kann er selbst entscheiden! Vielleicht wird der Umstieg von einem E zum A schwieriger wie andersrum, aber ich würde sagen, egal, Hauptsache er macht es!




    Gruß

  • Befasse dich mit Selbstbau.

    Ja, ist 'ne Möglichkeit und jedenfalls viel besser als sich mit den "Features" von Müillenium und Co zu befassen.



    Schlagzeug lernen und edrum soweit voneinander entfernt sind wie Trompete auf einem Keyboard zu lernen.

    Wenn du mit Trompetenblasmaul so brutal auf die Tasten pustest, daß es sie hinunter drückt, stimmt der Vergleich :D ; ansonsten völlig übertrieben, gerade am Anfang, --> faenger hat es auf den Punkt gebracht:

    Er wird in den ersten Monaten, vielleicht Jahren überhaupt nichts mit den Feinheiten eines echten Schlagzeugs zu tun haben. Er wird Basics lernen und diese kann er auch auf einem E.

  • Guten morgen zusammen.

    Ich hatte vorgestern mein erstes Erlebnis an einem Akustischen Set. Ich bin seit Dezember mit Unterricht am E-Set von Roland dabei und war auch der Meinung dass der Unterschied schon nicht zu extrem sein wird. Nun, habe ich neue Erkenntnisse und muss sagen: "what the fuck" war das??? Es ist wie viele hier schon sagen einfach schon ein mega Unterschied und ich muß zugeben dass ich etwas an Motivation verloren habe. Alles reagiert anders. Vor allem das Ride und die Hihat sind mega anders als am Roland Set. Klar das Schlagzeug war eigentlich überhaupt nichts gutes, da war letztendlich alles billig dran. Dennoch bin ich der Meinung das man ein Gefühl für die Materialien, deren Charakter, deren akustisches Feedback und natürlich der Technik im gesamten neu definieren muss. Am Roland Set sind Gummierte Becken die anders reagieren, die Meshheads sind ganz ok, aber auch hier denke ich wird die Snaretechnik unbedingt auch auf einem Snarefell geübt werden müssen. Dann die Lautstärke und die Resonanz an sich, alles eine neue Welt. Wo vorher Kopfhörer saßen hämmert jetzt der reale Sound ins Ohr. Klanglich Welten von dem was mein TD17 mir ins Ohr zauberte. Erinnert eher an Kindergetrommel mit besch.... Klang. Ich habe jetzt das Glück das ich mich einer Band im Probenraum als Untermieter anschließen kann, um am akustischen Set spielen zu können. Aber ohne diese Möglichkeit wäre mir an dieser Stelle jetzt wohl die puste ausgegangen, da ich keine Möglichkeit eines A-Sets sehe. Mein Fazit : E-Set : ja. Aber im Grunde bloß als Vorbereitung, zu Hause um den Unterricht bzw die Lektionen draufzuschaffen, später am richtigen Set mit allen Charakterischen Eigenschaften den Stoff richtig einüben. Dann ergibt es für mich Sinn. Ansonsten ist die Überraschung später zu deprimierend.

  • E-Set : ja. Aber im Grunde bloß als Vorbereitung, zu Hause um den Unterricht bzw die Lektionen draufzuschaffen, später am richtigen Set mit allen Charakterischen Eigenschaften den Stoff richtig einüben.

    Dafür machen Edrums Sinn. Auch für verschiedene elektronische Musikstile im Studio oder auch Live. Ich arbeite ja auch mit Edrums und will die Silikonfreundin gar nicht verteufeln, falls das im anderen Thread so rüber gekommen ist. Es ist sinnlich nur ein ganz anderes Erlebnis, wie Du gerade auch so schön beschreibst. Da vibriert die Luft und der Körper spürt die Vibrationen :) Dieses Feedback fehlt. Das TD17 klingt ja nicht schlecht. Es ist wie mit den Klavierklängen: Es ist heute einfach mit dem besten Klavier der Welt, in dem besten Studio der Welt, mit den besten Mikros der Welt abgenommen zu spielen über ein Sample. Aber das klingt halt dann immer gleich und ohne eigenen Charakter. Da müsste man dann mit eigenen Samples arbeiten. Anyway, wollte nur noch mal klarstellen, dass ich nicht generell gegen Edrums bin, man nur Anfängern nicht erzählen sollte das wäre exakt wie ein echtes Drumset. "Horses for courses" wie der Engländer sagt. Alles für seinen Zweck.

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